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Burckhardt und Schopenhauer - Eine Anthologie (1897)
ISBN: 9783796533259 bzw. 3796533256, in Deutsch, Schwabe Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.
Burckhardt und Schopenhauer: Schopenhauer (1788-1860) und Burckhardt (1818-1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die `Geschichtsschreiber`, die er als `umgewandte Propheten` bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens `kein philosophischer Kopf gewesen` zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt "usserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 `in vertrauten Spaziergängen` seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit `so viel als fremd` sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch `unseren Philosophen`. Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: `O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!` Schopenhauers Werke wurden von der `Universit?ts-Philosophie` viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, `Ueber die Universit?ts-Philosophie` ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: `Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilit?t), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.`, Ebook.
Burckhardt und Schopenhauer (2015)
ISBN: 9783796533242 bzw. 3796533248, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Mrz 2015, neu.
Neuware - Schopenhauer (1788 - 1860) und Burckhardt (1818 - 1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die 'Geschichtsschreiber', die er als 'umgewandte Propheten' bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens 'kein philosophischer Kopf gewesen' zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 'in vertrauten Spaziergängen' seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit 'so viel als fremd' sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch 'unseren Philosophen'. Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: 'O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!' Schopenhauers Werke wurden von der 'Universitäts-Philosophie' viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, 'Ueber die Universitäts-Philosophie' ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: 'Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.' 110 pp. Deutsch.
Burckhardt und Schopenhauer (2015)
ISBN: 9783796533242 bzw. 3796533248, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Mrz 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Schopenhauer (1788 - 1860) und Burckhardt (1818 - 1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die 'Geschichtsschreiber', die er als 'umgewandte Propheten' bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens 'kein philosophischer Kopf gewesen' zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 'in vertrauten Spaziergängen' seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit 'so viel als fremd' sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch 'unseren Philosophen'. Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: 'O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!' Schopenhauers Werke wurden von der 'Universitäts-Philosophie' viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, 'Ueber die Universitäts-Philosophie' ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: 'Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.' 110 pp. Deutsch.
Burckhardt und Schopenhauer (2015)
ISBN: 9783796533242 bzw. 3796533248, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Mrz 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Schopenhauer (1788 - 1860) und Burckhardt (1818 - 1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die 'Geschichtsschreiber', die er als 'umgewandte Propheten' bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens 'kein philosophischer Kopf gewesen' zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 'in vertrauten Spaziergängen' seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit 'so viel als fremd' sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch 'unseren Philosophen'. Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: 'O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!' Schopenhauers Werke wurden von der 'Universitäts-Philosophie' viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, 'Ueber die Universitäts-Philosophie' ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: 'Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.' 110 pp. Deutsch.
Burckhardt und Schopenhauer (eBook, PDF)
ISBN: 9783796533259 bzw. 3796533256, in Deutsch, neu.
Schopenhauer (1788-1860) und Burckhardt (1818-1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die "Geschichtsschreiber", die er als "umgewandte Propheten" bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens "kein philosophischer Kopf gewesen" zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 "in vertrauten Spaziergängen" seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit "so viel als fremd" sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch "unseren Philosophen". Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: "O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!" Schopenhauers Werke wurden von der "Universitäts-Philosophie" viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, "Ueber die Universitäts-Philosophie" ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: "Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.".
Burckhardt und Schopenhauer
ISBN: 9783796533242 bzw. 3796533248, in Deutsch, neu.
Eine Anthologie, Schopenhauer (17881860) und Burckhardt (18181897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die «Geschichtsschreiber», die er als «umgewandte Propheten» bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens «kein philosophischer Kopf gewesen» zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 «in vertrauten Spaziergängen» seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit «so viel als fremd» sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch «unseren Philosophen». Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: «O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!» Schopenhauers Werke wurden von der «Universitäts-Philosophie» viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, «Ueber die Universitäts-Philosophie» ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: «Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.».
Burckhardt und Schopenhauer / Schwabe reflexe Bd.36 (2015)
ISBN: 3796533256 bzw. 9783796533259, in Deutsch, 110 Seiten, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schopenhauer (1788-1860) und Burckhardt (1818-1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die «Geschichtsschreiber», die er als «umgewandte Propheten» bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens «kein philosophischer Kopf gewesen» zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich.Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus.Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 «in vertrauten Spaziergängen» seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit «so viel als fremd» sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch «unseren Philosophen». Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: «O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!» Schopenhauers Werke wurden von der «Universitäts-Philosophie» viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, «Ueber die Universitäts-Philosophie» ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: «Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.», 2015, 110 Seiten, eBooks.
Burckhardt und Schopenhauer - Eine Anthologie
ISBN: 9783796533242 bzw. 3796533248, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.
Burckhardt und Schopenhauer: Schopenhauer (1788 - 1860) und Burckhardt (1818 - 1897) kannten einander nicht persönlich. Der eine hatte nicht viel übrig für die `Geschichtsschreiber`, die er als `umgewandte Propheten` bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens `kein philosophischer Kopf gewesen` zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt Äusserungen der beiden Gelehrten über ihre wissenschaftlichen Anfänge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, über ihr Verhältnis zu Kollegen und Freunden, über Erdenglück, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 `in vertrauten Spaziergängen` seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit `so viel als fremd` sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch `unseren Philosophen`. Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwärmerisch mit: `O was für gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!` Schopenhauers Werke wurden von der `Universitäts-Philosophie` viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, `Ueber die Universitäts-Philosophie` ein böses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebüchern beklagt er sich über das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: `Dieselbe Niederträchtigkeit (Docilität), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung günstig war, weltberühmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.`, Taschenbuch.
Burckhardt und Schopenhauer
ISBN: 9783796533259 bzw. 3796533256, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book.
Philosophy, Schopenhauer (1788-1860) und Burckhardt (1818-1897) kannten einander nicht persnlich. Der eine hatte nicht viel brig fr die "Geschichtsschreiber", die er als "umgewandte Propheten" bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens "kein philosophischer Kopf gewesen" zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt usserungen der beiden Gelehrten ber ihre wissenschaftlichen Anfnge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, ber ihr Verhltnis zu Kollegen und Freunden, ber Erdenglck, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 "in vertrauten Spaziergngen" seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit "so viel als fremd" sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch "unseren Philosophen". Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwrmerisch mit: "O was fr gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!" Schopenhauers Werke wurden von der "Universitts-Philosophie" viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, "Ueber die Universitts-Philosophie" ein bses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebchern beklagt er sich ber das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: "Dieselbe Niedertrchtigkeit (Docilitt), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung gnstig war, weltberhmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat. eBook.
Burckhardt und Schopenhauer
ISBN: 9783796533259 bzw. 3796533256, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book.
Philosophy, Schopenhauer (1788-1860) und Burckhardt (1818-1897) kannten einander nicht persnlich. Der eine hatte nicht viel brig fr die "Geschichtsschreiber", die er als "umgewandte Propheten" bezeichnete, der andere bekannte, zeitlebens "kein philosophischer Kopf gewesen" zu sein. Wie viel die beiden Gelehrten dennoch verband, wird anhand von Quellen, Werken und Briefen im vorliegenden Band auf unterhaltsame Weise deutlich. Ernst Ziegler versammelt usserungen der beiden Gelehrten ber ihre wissenschaftlichen Anfnge, ihre Ansichten zu Entwicklung und Fortschritt, ber ihr Verhltnis zu Kollegen und Freunden, ber Erdenglck, Kosmopolitismus und Patriotismus. Ein Kapitel ist Burckhardts Schopenhauer-Rezeption gewidmet, wie sie in seinen Vorlesungen zum Ausdruck kommt. Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung hat Burckhardt vermutlich seit 1859 gekannt. Zwar gestand er Nietzsche 1866 "in vertrauten Spaziergngen" seine Distanz zur Philosophie und dass ihm auch deren Vergangenheit "so viel als fremd" sei, nannte aber Schopenhauer um1870 dennoch "unseren Philosophen". Und er teilte seinem Freund Friedrich von Preen schwrmerisch mit: "O was fr gewaltige Lichter strahlt jetzt der Philosoph aus!" Schopenhauers Werke wurden von der "Universitts-Philosophie" viele Jahre lang ignoriert, was ihn veranlasste, in den Parerga und Paralipomena, den kleinen philosophischen Schriften, "Ueber die Universitts-Philosophie" ein bses Kapitel zu verfassen. In seinen philosophischen Tagebchern beklagt er sich ber das Schweigen der Professoren zu seiner Philosophie, beispielsweise notierte er in den Pandectae 1836: "Dieselbe Niedertrchtigkeit (Docilitt), welche den Hegelschen Unsinn, dem die Regierung gnstig war, weltberhmt machte, ist es, die mein Werk aller Notiz entzogen hat.