Literarische Ethnografien der Ukraine: Prosa nach 1991
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Literarische Ethnografien der Ukraine - Prosa nach 1991 (1991)
DE HC NW
ISBN: 9783796533303 bzw. 3796533302, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
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Literarische Ethnografien der Ukraine: Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer Prosa Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L`viv, Ky?v und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer "beobachtenden Lektüre" literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brächen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgr?sste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 - den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine. Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die "korrigierte" und "wahre" Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt. Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren - wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem "ethnografischen" - Kultur beobachtenden und erschreibenden - Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund. Buch.
Literarische Ethnografien der Ukraine: Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer Prosa Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L`viv, Ky?v und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer "beobachtenden Lektüre" literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brächen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgr?sste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 - den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine. Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die "korrigierte" und "wahre" Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt. Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren - wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem "ethnografischen" - Kultur beobachtenden und erschreibenden - Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund. Buch.
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Literarische Ethnografien der Ukraine - Prosa nach 1991 (1991)
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ISBN: 9783796533303 bzw. 3796533302, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
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Literarische Ethnografien der Ukraine: Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer Prosa Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L`viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer «beobachtenden Lektüre» literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 - den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine. Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die «korrigierte» und «wahre» Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt. Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren - wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem «ethnografischen» - Kultur beobachtenden und erschreibenden - Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund. Buch.
Literarische Ethnografien der Ukraine: Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer Prosa Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L`viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer «beobachtenden Lektüre» literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 - den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine. Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die «korrigierte» und «wahre» Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt. Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren - wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem «ethnografischen» - Kultur beobachtenden und erschreibenden - Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund. Buch.
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Literarische Ethnografien der Ukraine (2011)
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Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer ProsaNach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L’viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer 'beobachtenden Lektüre' literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 – den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine.Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die 'korrigierte' und 'wahre' Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt.Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren – wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem 'ethnografischen' – Kultur beobachtenden und erschreibenden – Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund.
Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer ProsaNach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L’viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer 'beobachtenden Lektüre' literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 – den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine.Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die 'korrigierte' und 'wahre' Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt.Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren – wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem 'ethnografischen' – Kultur beobachtenden und erschreibenden – Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund.
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Literarische Ethnografien der Ukraine (2014)
~DE HC NW
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Erscheinungsdatum: 12/2014, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Literarische Ethnografien der Ukraine, Titelzusatz: Prosa nach 1991, Autor: Hofmann, Tatjana, Verlag: Schwabe Verlag Basel // Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Komparatistik // Literaturwissenschaft // vergleichende // Sprachwissenschaft // Vergleichende Literatur // u. Sprachwissenschaft // Ukraine // allgemein // Vergleichende Literaturwissenschaft, Rubrik: Sprachwissenschaft // Sonstiges, Seiten: 500, Reihe: Schwabe interdisziplinär (Schwint) (Nr. 5), Gewicht: 889 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 12/2014, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Literarische Ethnografien der Ukraine, Titelzusatz: Prosa nach 1991, Autor: Hofmann, Tatjana, Verlag: Schwabe Verlag Basel // Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Komparatistik // Literaturwissenschaft // vergleichende // Sprachwissenschaft // Vergleichende Literatur // u. Sprachwissenschaft // Ukraine // allgemein // Vergleichende Literaturwissenschaft, Rubrik: Sprachwissenschaft // Sonstiges, Seiten: 500, Reihe: Schwabe interdisziplinär (Schwint) (Nr. 5), Gewicht: 889 gr, Verkäufer: averdo.
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Literarische Ethnografien der Ukraine (2014)
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Erscheinungsdatum: 12/2014, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Literarische Ethnografien der Ukraine, Titelzusatz: Prosa nach 1991, Autor: Hofmann, Tatjana, Verlag: Schwabe Verlag Basel // Schwabe Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Komparatistik // Literaturwissenschaft // vergleichende // Sprachwissenschaft // Vergleichende Literatur // u. Sprachwissenschaft // Ukraine // allgemein // Vergleichende Literaturwissenschaft, Rubrik: Sprachwissenschaft // Sonstiges, Seiten: 500, Reihe: Schwabe interdisziplinär (Schwint) (Nr. 5), Gewicht: 889 gr, Verkäufer: averdo.
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