Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit - 8 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2017 | 2019 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 80.19 (€ 82.00)¹ | Fr. 85.03 (€ 86.95)¹ | Fr. 90.69 (€ 92.74)¹ | Fr. 76.77 (€ 78.50)¹ |
Nachfrage |
1
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit
DE NW
ISBN: 9783796533440 bzw. 3796533442, in Deutsch, Schwabe Basel, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit: Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das `Ich` als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten. Ebook.
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit: Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das `Ich` als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten. Ebook.
2
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit
DE NW EB DL
ISBN: 9783796533440 bzw. 3796533442, in Deutsch, Schwabe Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit: Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das «Ich» als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten. Ebook.
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit: Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das «Ich» als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten. Ebook.
3
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit
DE NW EB DL
ISBN: 9783796533440 bzw. 3796533442, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das Ich als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten. Die Autoren: Christian Benne, James Conant, Christine Daigle, Mark-Georg Dehrmann, Heinrich Detering, Jakob Dellinger, Martin Endres, Rüdiger Görner, Dirk R. Johnson, Henry Kerger, Annamaria Lossi, Anthony Mahler, Martin Mosebach, Enrico Müller, Christian Niemeyer, Gabriella Pelloni, Chiara Piazzesi, Jekaterina Poljakova, Friederike Reents, Renate Reschke, Dirk Rose, Carlotta Santini, Corinna Schubert, Damir Smiljanic, Werner Stegmaier, Jorge L. Viesenteiner, Elke Wachendorff Die Herausgeber: Christian Benne lehrt deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Süddänischen Universität in Odense. Zahlreiche Arbeiten zu Literatur und Geistesgeschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts. Mitherausgeber von Orbis Litterarum. Mitglied im Vorstand der Friedrich Schlegel-Gesellschaft. Zu Nietzsche ist u.A. erschienen: Friedrich Nietzsche und die historisch-kritische Philologie (Berlin, New York 2005); 2014 erscheint der Band zur Fröhlichen Wissenschaft in der Reihe Klassiker Auslegen, hg. mit Jutta Georg. Enrico Müller lehrt und forscht am Internationalen Zentrum für Philosophie Nordrhein-Westfalen der Rheinischen-König-Wilhelms-Universität Bonn. Zahlreiche Arbeiten zur antiken und modernen Philosophie. Mitglied im Vorstand der Nietzsche- Gesellschaft. Zu Nietzsche ist u.A. erschienen: Die Griechen im Denken Nietzsches (Berlin, New York 2005); Zur Genealogie des Zivilisationsprozesses, hg. mit Friederike Günther und Angela Holzer (Berlin, New York 2010).
Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das Ich als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten. Die Autoren: Christian Benne, James Conant, Christine Daigle, Mark-Georg Dehrmann, Heinrich Detering, Jakob Dellinger, Martin Endres, Rüdiger Görner, Dirk R. Johnson, Henry Kerger, Annamaria Lossi, Anthony Mahler, Martin Mosebach, Enrico Müller, Christian Niemeyer, Gabriella Pelloni, Chiara Piazzesi, Jekaterina Poljakova, Friederike Reents, Renate Reschke, Dirk Rose, Carlotta Santini, Corinna Schubert, Damir Smiljanic, Werner Stegmaier, Jorge L. Viesenteiner, Elke Wachendorff Die Herausgeber: Christian Benne lehrt deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Süddänischen Universität in Odense. Zahlreiche Arbeiten zu Literatur und Geistesgeschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts. Mitherausgeber von Orbis Litterarum. Mitglied im Vorstand der Friedrich Schlegel-Gesellschaft. Zu Nietzsche ist u.A. erschienen: Friedrich Nietzsche und die historisch-kritische Philologie (Berlin, New York 2005); 2014 erscheint der Band zur Fröhlichen Wissenschaft in der Reihe Klassiker Auslegen, hg. mit Jutta Georg. Enrico Müller lehrt und forscht am Internationalen Zentrum für Philosophie Nordrhein-Westfalen der Rheinischen-König-Wilhelms-Universität Bonn. Zahlreiche Arbeiten zur antiken und modernen Philosophie. Mitglied im Vorstand der Nietzsche- Gesellschaft. Zu Nietzsche ist u.A. erschienen: Die Griechen im Denken Nietzsches (Berlin, New York 2005); Zur Genealogie des Zivilisationsprozesses, hg. mit Friederike Günther und Angela Holzer (Berlin, New York 2010).
4
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persnlichkeit
DE NW EB
ISBN: 3796533442 bzw. 9783796533440, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Philosophy, Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persnlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick fr unsere eigene Gegenwart schrft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt lngst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die ffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Prsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lsst sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurckfhren. Schon bei ihm war das "Ich" als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwrdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfhigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persnlichen und der Souvernitt des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist ber weite Strecken als persnlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder knstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persnlichkeiten. eBook.
Philosophy, Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persnlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick fr unsere eigene Gegenwart schrft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt lngst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die ffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Prsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lsst sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurckfhren. Schon bei ihm war das "Ich" als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwrdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfhigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persnlichen und der Souvernitt des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist ber weite Strecken als persnlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder knstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persnlichkeiten. eBook.
5
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persnlichkeit
DE NW EB
ISBN: 3796533442 bzw. 9783796533440, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Philosophy, Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persnlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick fr unsere eigene Gegenwart schrft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt lngst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die ffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Prsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lsst sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurckfhren. Schon bei ihm war das "Ich" als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwrdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfhigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persnlichen und der Souvernitt des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist ber weite Strecken als persnlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder knstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persnlichkeiten.
Philosophy, Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persnlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick fr unsere eigene Gegenwart schrft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt lngst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die ffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Prsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lsst sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurckfhren. Schon bei ihm war das "Ich" als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwrdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfhigkeit hinsichtlich einer - wie auch immer - gegebenen Aussenwelt. Der berchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persnlichen und der Souvernitt des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist ber weite Strecken als persnlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder knstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persnlichkeiten.
7
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit
~DE PB NW EB DL
ISBN: 9783796533440 bzw. 3796533442, vermutlich in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit ab 78.5 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.
Lade…