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"Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" (eBook, PDF)100%: Fiorato, Pierfrancesco; Schmid, Peter A.: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" (eBook, PDF) (ISBN: 9783796533761) Schwabe Verlag Basel, in Deutsch, auch als eBook.
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Schwabe reflexe: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses64%: Herausgeber: Pierfrancesco Fiorato, Herausgeber: Peter A. Schmid: Schwabe reflexe: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses (ISBN: 9783796533730) Schwabe Verlag Basel, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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"Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" (eBook, PDF)
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3796533760 - - -: 'Ich bestreite den Hass im Menschenherzen' / Schwabe reflexe Bd.40
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'Ich bestreite den Hass im Menschenherzen' / Schwabe reflexe Bd.40 (2015)

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ISBN: 3796533760 bzw. 9783796533761, in Deutsch, 180 Seiten, Schwabe Verlag Basel, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Wie soll mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Hasses umgegangen werden? In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefühls. Ausgangspunkt ihrer Beiträge sind Hermann Cohens Reflexionen über den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses. Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Ansätzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lässt sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass «Hass» nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lässt sich - um nur ein Beispiel zu nennen - die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der André Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die «Möchtegernspezialisten der Seele» auftreten zu müssen meint: «Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt.» Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen - und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben müssen - im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: «Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. [...] Was ist der Hass? Ich bestreite seine Möglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will.» Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des «grundlosen Hasses», in denen er die «Seelenkraft des Optimismus» erwecken und die «Zaubermachtdes Friedens» beschwören will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelöst. 2015, 180 Seiten, eBooks.
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9783796533761 - Pierfrancesco Fiorato: Ich bestreite den Hass im Menschenherzen - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses
Pierfrancesco Fiorato

Ich bestreite den Hass im Menschenherzen - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses (2004)

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Ich bestreite den Hass im Menschenherzen: Wie soll mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Hasses umgegangen werden In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefühls. Ausgangspunkt ihrer Beiträge sind Hermann Cohens Reflexionen über den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses. Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Ansätzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lässt sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass `Hass` nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lässt sich - um nur ein Beispiel zu nennen - die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der Andr? Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die `M?chtegernspezialisten der Seele` auftreten zu müssen meint: `Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt.` Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen - und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben müssen - im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: `Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. [...] Was ist der Hass Ich bestreite seine Möglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will.` Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des `grundlosen Hasses`, in denen er die `Seelenkraft des Optimismus` erwecken und die `Zaubermachtdes Friedens` beschwören will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelöst. Ebook.
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9783796533730 - Fiorato, Pierfrancesco (Hrsg.) / Schmid, Peter A. (Hrsg.): Schwabe reflexe: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses
Fiorato, Pierfrancesco (Hrsg.) / Schmid, Peter A. (Hrsg.)

Schwabe reflexe: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses (2015)

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Wie soll mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Hasses umgegangen werden? In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefühls. Ausgangspunkt ihrer Beiträge sind Hermann Cohens Reflexionen über den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses.Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Ansätzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lässt sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass "Hass" nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lässt sich um nur ein Beispiel zu nennen die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der André Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die "Möchtegernspezialisten der Seele" auftreten zu müssen meint: "Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt." Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben müssen im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. (...) Was ist der Hass? Ich bestreite seine Möglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will." Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des "grundlosen Hasses", in denen er die "Seelenkraft des Optimismus" erwecken und die "Zaubermachtdes Friedens" beschwören will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelöst.BIOGRAFIEN: Fiorato, Pierfrancesco: Pierfrancesco Fiorato, geboren 1959, lehrt Moralphilosophie an der Universität Sassari.Schmid, Peter A.: Peter A. Schmid, geboren 1961, lehrt praktische Philosophie an der Hochschule Luzern und ist als freier Supervisor tätig. Taschenbuch / Paperback.
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9783796533730 - Fiorato: / Schmid | 'Ich bestreite den Hass im Menschenherzen' | Schwabe Basel | 2015
Fiorato

/ Schmid | 'Ich bestreite den Hass im Menschenherzen' | Schwabe Basel | 2015

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Wie soll mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Hasses umgegangen werden? In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefühls. Ausgangspunkt ihrer Beiträge sind Hermann Cohens Reflexionen über den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses. Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Ansätzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lässt sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass 'Hass' nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lässt sich um nur ein Beispiel zu nennen die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der André Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die 'Möchtegernspezialisten der Seele' auftreten zu müssen meint: 'Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt.' Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben müssen im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: 'Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. [.] Was ist der Hass? Ich bestreite seine Möglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will.' Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des 'grundlosen Hasses', in denen er die 'Seelenkraft des Optimismus' erwecken und die 'Zaubermachtdes Friedens' beschwören will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelöst.
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9783796533761 - Schwabe Basel: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" (eBook, PDF)
Schwabe Basel

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Wie soll mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Hasses umgegangen werden? In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefühls. Ausgangspunkt ihrer Beiträge sind Hermann Cohens Reflexionen über den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses. Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Ansätzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lässt sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass "Hass" nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lässt sich - um nur ein Beispiel zu nennen - die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der André Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die "Möchtegernspezialisten der Seele" auftreten zu müssen meint: "Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt." Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen - und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben müssen - im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. [...] Was ist der Hass? Ich bestreite seine Möglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will." Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des "grundlosen Hasses", in denen er die "Seelenkraft des Optimismus" erwecken und die "Zaubermachtdes Friedens" beschwören will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelöst.
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Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses, Wie soll mit dem allgegenwärtigen Phänomen des Hasses umgegangen werden? In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefühls. Ausgangspunkt ihrer Beiträge sind Hermann Cohens Reflexionen über den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses. Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Ansätzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lässt sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass «Hass» nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lässt sich um nur ein Beispiel zu nennen die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der André Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die «Möchtegernspezialisten der Seele» auftreten zu müssen meint: «Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt.» Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben müssen im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: «Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. [...] Was ist der Hass? Ich bestreite seine Möglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will.» Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des «grundlosen Hasses», in denen er die «Seelenkraft des Optimismus» erwecken und die «Zaubermachtdes Friedens» beschwören will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelöst.
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"Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" (2004)

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9783796533761 - Pierfrancesco Fiorato: Ich bestreite den Hass im Menschenherzen - Zu Hermann Cohens Begriff des grundlosen Hasses
Pierfrancesco Fiorato

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9783796533761 - Fiorato, Pierfrancesco; Schmid, Peter A.: Ich bestreite den Hass im Menschenherzen
Fiorato, Pierfrancesco; Schmid, Peter A.

Ich bestreite den Hass im Menschenherzen (2004)

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Philosophy, "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen" Wie soll mit dem allgegenwrtigen Phnomen des Hasses umgegangen werden? In dem vorliegenden Sammelband beschftigen sich Philosophen, Psychoanalytiker, Theologen und Politikwissenschafter mit verschiedenen Facetten dieses Gefhls. Ausgangspunkt ihrer Beitrge sind Hermann Cohens Reflexionen ber den talmudischen Begriff des grundlosen Hasses. Das Thema Hass hat in den letzten Jahren Konjunktur: Vor allem in der politischen und psychoanalytischen Diskussion wird es von mehreren Disziplinen aufgegriffen und nach verschiedenen Anstzen behandelt. Diesem starken Interesse zum Trotz lsst sich aber der Eindruck kaum abweisen, dass "Hass" nach wie vor ein heikles Thema bildet und dass sogar sein Bestehen wie bei keinem anderen Affekt umstritten bleibt. Nur auf diesem Hintergrund lsst sich - um nur ein Beispiel zu nennen - die absichtlich provokante Geste verstehen, mit der Andr Glucksmann in seinem Le discours de la haine (2004) gegen die "Mchtegernspezialisten der Seele" auftreten zu mssen meint: "Dievon mir vertretene These lautet: Es gibt Hass, wir haben ihn alle kennengelernt." Nicht weniger provokant lautet die These, die unter umgekehrten Vorzeichen von Hermann Cohen - und zwar trotz des Judenhasses, den er selbst hatte erleben mssen - im letzten Kapitel seines mitten im Ersten Weltkrieg verfassten Nachlasswerks vertreten wird: "Ich bestreite den Hass im Menschenherzen. [...] Was ist der Hass? Ich bestreite seine Mglichkeit. Es ist ein eitles Wort, das einen solchen Begriff bezeichnen will." Von jeher haben Cohens Kommentare zum talmudischen Begriff des "grundlosen Hasses", in denen er die "Seelenkraft des Optimismus" erwecken und die "Zaubermachtdes Friedens" beschwren will, Faszination und Irritation in den Lesern ausgelst. eBook.
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9783796533761 - Fiorato, Pierfrancesco; Schmid, Peter A.: Ich bestreite den Hass im Menschenherzen
Fiorato, Pierfrancesco; Schmid, Peter A.

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