Reisen, Sammeln und Forschen: Die Basler Naturhistoriker Paul und Fritz Sarasin
8 Angebote vergleichen
Preise | Apr. 15 | Feb. 19 | Aug. 19 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 70.41 (€ 72.00)¹ | Fr. 70.82 (€ 72.42)¹ | Fr. 67.00 (€ 68.52)¹ |
Nachfrage |
1
Reisen, Sammeln und Forschen - Die Basler Naturhistoriker Paul und Fritz Sarasin (1942)
DE HC NW
ISBN: 9783796533860 bzw. 3796533868, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Reisen, Sammeln und Forschen: Paul (1856-1929) und Fritz Sarasin (1859-1942), entfernte Verwandte, die durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden waren, begeisterten sich für eine umfassende Idee der Naturerkenntnis. Diese fusste auf der direkten Anschauung, die sie in gefährlichen Expeditionen nach Südostasien gewannen. Die Basis der Erkenntnis bildete der Entwicklungsbegriff, der zur Zeit ihrer Studien in Basel bei Ludwig R?timeyer und in Würzburg bei Karl Semper in voller Blüte stand. Davon wichen sie nie ab. Das Verhältnis zu Darwins Evolutionsgedanken blieb ambivalent. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beherrschten sie in Basel das naturhistorische Museum. Sie bauten die Sammlungen nicht nur zur Zoologie, sondern auch zur Anthropologie, Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte aus. Bis zum Tod von Fritz Sarasin (1942) bestimmte der Geist der forschenden Eliteangeh?rigen die Wissenschaft im Museum, das neben der Universität den Mittelpunkt einer besonderen Art der Wissenschaftspflege bildete. Das vorliegende Buch zeichnet die persönlichen Werdeg?nge dieser in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Wissenschaftler aus der Basler Oberschicht nach. Es verknüpft deren Bildungsgang mit der internationalen Wissenschaftsgeschichte, aber auch den lokalen Voraussetzungen für die Verbindung von kultureller Herrschaft mit sozioökonomischer Dominanz. Zoologie und Anthropologie als Angelpunkte der "Naturgeschichte" sind die Leitwissenschaften der Darstellung, die aufzuzeigen erlauben, wie die Forschungsorte des "Feldes" in den "Tropen", des Labors und der musealen Sammlungen zur Gewinnung und Erhaltung einer Art von Wissen zusammenspielen, von dem die universitäre Forschung zwar abhängt, der sie aber im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer weniger Kredit zu geben bereit war. Der frühe Naturschutz ist ohne diese Art des Wissens undenkbar. Buch.
Reisen, Sammeln und Forschen: Paul (1856-1929) und Fritz Sarasin (1859-1942), entfernte Verwandte, die durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden waren, begeisterten sich für eine umfassende Idee der Naturerkenntnis. Diese fusste auf der direkten Anschauung, die sie in gefährlichen Expeditionen nach Südostasien gewannen. Die Basis der Erkenntnis bildete der Entwicklungsbegriff, der zur Zeit ihrer Studien in Basel bei Ludwig R?timeyer und in Würzburg bei Karl Semper in voller Blüte stand. Davon wichen sie nie ab. Das Verhältnis zu Darwins Evolutionsgedanken blieb ambivalent. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beherrschten sie in Basel das naturhistorische Museum. Sie bauten die Sammlungen nicht nur zur Zoologie, sondern auch zur Anthropologie, Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte aus. Bis zum Tod von Fritz Sarasin (1942) bestimmte der Geist der forschenden Eliteangeh?rigen die Wissenschaft im Museum, das neben der Universität den Mittelpunkt einer besonderen Art der Wissenschaftspflege bildete. Das vorliegende Buch zeichnet die persönlichen Werdeg?nge dieser in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Wissenschaftler aus der Basler Oberschicht nach. Es verknüpft deren Bildungsgang mit der internationalen Wissenschaftsgeschichte, aber auch den lokalen Voraussetzungen für die Verbindung von kultureller Herrschaft mit sozioökonomischer Dominanz. Zoologie und Anthropologie als Angelpunkte der "Naturgeschichte" sind die Leitwissenschaften der Darstellung, die aufzuzeigen erlauben, wie die Forschungsorte des "Feldes" in den "Tropen", des Labors und der musealen Sammlungen zur Gewinnung und Erhaltung einer Art von Wissen zusammenspielen, von dem die universitäre Forschung zwar abhängt, der sie aber im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer weniger Kredit zu geben bereit war. Der frühe Naturschutz ist ohne diese Art des Wissens undenkbar. Buch.
2
Reisen, Sammeln und Forschen - Die Basler Naturhistoriker Paul und Fritz Sarasin (1942)
DE HC NW
ISBN: 9783796533860 bzw. 3796533868, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Reisen, Sammeln und Forschen: Paul (1856-1929) und Fritz Sarasin (1859-1942), entfernte Verwandte, die durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden waren, begeisterten sich für eine umfassende Idee der Naturerkenntnis. Diese fusste auf der direkten Anschauung, die sie in gefährlichen Expeditionen nach Südostasien gewannen. Die Basis der Erkenntnis bildete der Entwicklungsbegriff, der zur Zeit ihrer Studien in Basel bei Ludwig Rütimeyer und in Würzburg bei Karl Semper in voller Blüte stand. Davon wichen sie nie ab. Das Verhältnis zu Darwins Evolutionsgedanken blieb ambivalent. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beherrschten sie in Basel das naturhistorische Museum. Sie bauten die Sammlungen nicht nur zur Zoologie, sondern auch zur Anthropologie, Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte aus. Bis zum Tod von Fritz Sarasin (1942) bestimmte der Geist der forschenden Eliteangehörigen die Wissenschaft im Museum, das neben der Universität den Mittelpunkt einer besonderen Art der Wissenschaftspflege bildete. Das vorliegende Buch zeichnet die persönlichen Werdegänge dieser in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Wissenschaftler aus der Basler Oberschicht nach. Es verknüpft deren Bildungsgang mit der internationalen Wissenschaftsgeschichte, aber auch den lokalen Voraussetzungen für die Verbindung von kultureller Herrschaft mit sozioökonomischer Dominanz. Zoologie und Anthropologie als Angelpunkte der «Naturgeschichte» sind die Leitwissenschaften der Darstellung, die aufzuzeigen erlauben, wie die Forschungsorte des «Feldes» in den «Tropen», des Labors und der musealen Sammlungen zur Gewinnung und Erhaltung einer Art von Wissen zusammenspielen, von dem die universitäre Forschung zwar abhängt, der sie aber im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer weniger Kredit zu geben bereit war. Der frühe Naturschutz ist ohne diese Art des Wissens undenkbar. Buch.
Reisen, Sammeln und Forschen: Paul (1856-1929) und Fritz Sarasin (1859-1942), entfernte Verwandte, die durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden waren, begeisterten sich für eine umfassende Idee der Naturerkenntnis. Diese fusste auf der direkten Anschauung, die sie in gefährlichen Expeditionen nach Südostasien gewannen. Die Basis der Erkenntnis bildete der Entwicklungsbegriff, der zur Zeit ihrer Studien in Basel bei Ludwig Rütimeyer und in Würzburg bei Karl Semper in voller Blüte stand. Davon wichen sie nie ab. Das Verhältnis zu Darwins Evolutionsgedanken blieb ambivalent. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beherrschten sie in Basel das naturhistorische Museum. Sie bauten die Sammlungen nicht nur zur Zoologie, sondern auch zur Anthropologie, Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte aus. Bis zum Tod von Fritz Sarasin (1942) bestimmte der Geist der forschenden Eliteangehörigen die Wissenschaft im Museum, das neben der Universität den Mittelpunkt einer besonderen Art der Wissenschaftspflege bildete. Das vorliegende Buch zeichnet die persönlichen Werdegänge dieser in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Wissenschaftler aus der Basler Oberschicht nach. Es verknüpft deren Bildungsgang mit der internationalen Wissenschaftsgeschichte, aber auch den lokalen Voraussetzungen für die Verbindung von kultureller Herrschaft mit sozioökonomischer Dominanz. Zoologie und Anthropologie als Angelpunkte der «Naturgeschichte» sind die Leitwissenschaften der Darstellung, die aufzuzeigen erlauben, wie die Forschungsorte des «Feldes» in den «Tropen», des Labors und der musealen Sammlungen zur Gewinnung und Erhaltung einer Art von Wissen zusammenspielen, von dem die universitäre Forschung zwar abhängt, der sie aber im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer weniger Kredit zu geben bereit war. Der frühe Naturschutz ist ohne diese Art des Wissens undenkbar. Buch.
3
Reisen, Sammeln und Forschen (1942)
DE NW
ISBN: 9783796533860 bzw. 3796533868, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland, Lieferzeit: 11 Tage, zzgl. Versandkosten.
Paul (1856–1929) und Fritz Sarasin (1859–1942), entfernte Verwandte, die durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden waren, begeisterten sich für eine umfassende Idee der Naturerkenntnis. Diese fusste auf der direkten Anschauung, die sie in gefährlichen Expeditionen nach Südostasien gewannen. Die Basis der Erkenntnis bildete der Entwicklungsbegriff, der zur Zeit ihrer Studien in Basel bei Ludwig Rütimeyer und in Würzburg bei Karl Semper in voller Blüte stand. Davon wichen sie nie ab. Das Verhältnis zu Darwins Evolutionsgedanken blieb ambivalent. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beherrschten sie in Basel das naturhistorische Museum. Sie bauten die Sammlungen nicht nur zur Zoologie, sondern auch zur Anthropologie, Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte aus. Bis zum Tod von Fritz Sarasin (1942) bestimmte der Geist der forschenden Eliteangehörigen die Wissenschaft im Museum, das neben der Universität den Mittelpunkt einer besonderen Art der Wissenschaftspflege bildete. Das vorliegende Buch zeichnet die persönlichen Werdegänge dieser in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Wissenschaftler aus der Basler Oberschicht nach. Es verknüpft deren Bildungsgang mit der internationalen Wissenschaftsgeschichte, aber auch den lokalen Voraussetzungen für die Verbindung von kultureller Herrschaft mit sozioökonomischer Dominanz. Zoologie und Anthropologie als Angelpunkte der «Naturgeschichte» sind die Leitwissenschaften der Darstellung, die aufzuzeigen erlauben, wie die Forschungsorte des «Feldes» in den «Tropen», des Labors und der musealen Sammlungen zur Gewinnung und Erhaltung einer Art von Wissen zusammenspielen, von dem die universitäre Forschung zwar abhängt, der sie aber im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer weniger Kredit zu geben bereit war. Der frühe Naturschutz ist ohne diese Art des Wissens undenkbar.
Paul (1856–1929) und Fritz Sarasin (1859–1942), entfernte Verwandte, die durch eine enge Freundschaft miteinander verbunden waren, begeisterten sich für eine umfassende Idee der Naturerkenntnis. Diese fusste auf der direkten Anschauung, die sie in gefährlichen Expeditionen nach Südostasien gewannen. Die Basis der Erkenntnis bildete der Entwicklungsbegriff, der zur Zeit ihrer Studien in Basel bei Ludwig Rütimeyer und in Würzburg bei Karl Semper in voller Blüte stand. Davon wichen sie nie ab. Das Verhältnis zu Darwins Evolutionsgedanken blieb ambivalent. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts beherrschten sie in Basel das naturhistorische Museum. Sie bauten die Sammlungen nicht nur zur Zoologie, sondern auch zur Anthropologie, Ethnologie und Ur- und Frühgeschichte aus. Bis zum Tod von Fritz Sarasin (1942) bestimmte der Geist der forschenden Eliteangehörigen die Wissenschaft im Museum, das neben der Universität den Mittelpunkt einer besonderen Art der Wissenschaftspflege bildete. Das vorliegende Buch zeichnet die persönlichen Werdegänge dieser in mancher Hinsicht ungewöhnlichen Wissenschaftler aus der Basler Oberschicht nach. Es verknüpft deren Bildungsgang mit der internationalen Wissenschaftsgeschichte, aber auch den lokalen Voraussetzungen für die Verbindung von kultureller Herrschaft mit sozioökonomischer Dominanz. Zoologie und Anthropologie als Angelpunkte der «Naturgeschichte» sind die Leitwissenschaften der Darstellung, die aufzuzeigen erlauben, wie die Forschungsorte des «Feldes» in den «Tropen», des Labors und der musealen Sammlungen zur Gewinnung und Erhaltung einer Art von Wissen zusammenspielen, von dem die universitäre Forschung zwar abhängt, der sie aber im Verlauf des 20. Jahrhunderts immer weniger Kredit zu geben bereit war. Der frühe Naturschutz ist ohne diese Art des Wissens undenkbar.
4
Reisen, Sammeln und Forschen (2015)
DE HC NW
ISBN: 9783796533860 bzw. 3796533868, in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 04/2015, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Reisen, Sammeln und Forschen, Titelzusatz: Die Basler Naturhistoriker Paul und Fritz Sarasin, Verlag: Schwabe Verlag Basel // Schwabe Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Expedition // Forschungsreise // Humanbiologie // Indonesien // Zoologie // Biografien und Sachliteratur // Zoologie und Tierwissenschaften // Reiseführer // Landkarten und Atlanten, Rubrik: Reiseberichte // Asien, Seiten: 332, Reihe: Studien zur Geschichte der Wissenschaften in Basel (Nr. 10), Gewicht: 646 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 04/2015, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Reisen, Sammeln und Forschen, Titelzusatz: Die Basler Naturhistoriker Paul und Fritz Sarasin, Verlag: Schwabe Verlag Basel // Schwabe Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Expedition // Forschungsreise // Humanbiologie // Indonesien // Zoologie // Biografien und Sachliteratur // Zoologie und Tierwissenschaften // Reiseführer // Landkarten und Atlanten, Rubrik: Reiseberichte // Asien, Seiten: 332, Reihe: Studien zur Geschichte der Wissenschaften in Basel (Nr. 10), Gewicht: 646 gr, Verkäufer: averdo.
7
Gebr. Reisen, Sammeln und Forschen: Die Basler Naturhistoriker Paul und Fritz Sarasin (Studien zur Geschichte der Wissenschaften in Basel) (2015)
DE NW
ISBN: 9783796533860 bzw. 3796533868, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 01-3 Tage.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…