Dorf und Gemeinde: Grundstrukturen der ländlichen Gesellschaft in Spätmittelalter und Frühneuzeit (Kraichtaler Kolloquien)
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Dorf und Gemeinde - Grundstrukturen der ländlichen Gesellschaft in Spätmittelalter und Frühneuzeit
DE PB NW
ISBN: 9783799513128 bzw. 3799513124, in Deutsch, Thorbecke Jan Verlag, Taschenbuch, neu.
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Dorf und Gemeinde: Gemeinden sind das Fundament des Staates. Im Mittelalter aus den Bedürfnissen des täglichen Zusammenlebens und gemeinsamen Wirtschaftens erwachsen und während der frühen Neuzeit in Opposition zur Herrschaft weiter ausgeformt, galten sie der Aufklärung und dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts als natürlicher Garant elementarer Freiheitsrechte gegenüber Obrigkeit und Bürokratie. Nicht von ungefähr zählt in unserer Zeit die kommunale Selbstverwaltung zu den tragenden Säulen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die hier veröffentlichten Beiträge beschränken sich auf die dörfliche Gemeinde, die in der Vormoderne die Lebenswelt der bei weitem meisten Menschen bildete, und widmen sich dieser in überregionalem Zugriff. Im einzelnen geht es um die Anfänge und Voraussetzungen der Gemeindebildung und vor allem auch darum, was eine Landgemeinde überhaupt ist. Des weiteren wird das dörfliche Recht sowie seine Bedeutung und Handhabung im Alltag gewürdigt, dazu Strategien der Konfliktbewältigung im Umgang mit raren Ressourcen am Beispiel des Wassers und die kommunale Siegelf?hrung als Ausdruck gemeindlicher Kompetenzen. Und schliesslich kommen die dörfliche Sozialstruktur in ihrer Differenziertheit und das Verhältnis der Dorf- beziehungsweise Landgemeinde zu ihrer Kirche zur Sprache. Der Band versteht sich als Diskussionsbeitrag zu einem allzeit aktuellen Thema nicht allein der historischen Forschung. Taschenbuch.
Dorf und Gemeinde: Gemeinden sind das Fundament des Staates. Im Mittelalter aus den Bedürfnissen des täglichen Zusammenlebens und gemeinsamen Wirtschaftens erwachsen und während der frühen Neuzeit in Opposition zur Herrschaft weiter ausgeformt, galten sie der Aufklärung und dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts als natürlicher Garant elementarer Freiheitsrechte gegenüber Obrigkeit und Bürokratie. Nicht von ungefähr zählt in unserer Zeit die kommunale Selbstverwaltung zu den tragenden Säulen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die hier veröffentlichten Beiträge beschränken sich auf die dörfliche Gemeinde, die in der Vormoderne die Lebenswelt der bei weitem meisten Menschen bildete, und widmen sich dieser in überregionalem Zugriff. Im einzelnen geht es um die Anfänge und Voraussetzungen der Gemeindebildung und vor allem auch darum, was eine Landgemeinde überhaupt ist. Des weiteren wird das dörfliche Recht sowie seine Bedeutung und Handhabung im Alltag gewürdigt, dazu Strategien der Konfliktbewältigung im Umgang mit raren Ressourcen am Beispiel des Wassers und die kommunale Siegelf?hrung als Ausdruck gemeindlicher Kompetenzen. Und schliesslich kommen die dörfliche Sozialstruktur in ihrer Differenziertheit und das Verhältnis der Dorf- beziehungsweise Landgemeinde zu ihrer Kirche zur Sprache. Der Band versteht sich als Diskussionsbeitrag zu einem allzeit aktuellen Thema nicht allein der historischen Forschung. Taschenbuch.
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Dorf und Gemeinde
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ISBN: 9783799513128 bzw. 3799513124, in Deutsch, Thorbecke, gebundenes Buch, neu.
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Gemeinden sind das Fundament des Staates. Im Mittelalter aus den Bedürfnissen des täglichen Zusammenlebens und gemeinsamen Wirtschaftens erwachsen und während der frühen Neuzeit in Opposition zur Herrschaft weiter ausgeformt, galten sie der Aufklärung und dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts als natürlicher Garant elementarer Freiheitsrechte gegenüber Obrigkeit und Bürokratie. Nicht von ungefähr zählt in unserer Zeit die kommunale Selbstverwaltung zu den tragenden Säulen unserer Gemeinden sind das Fundament des Staates. Im Mittelalter aus den Bedürfnissen des täglichen Zusammenlebens und gemeinsamen Wirtschaftens erwachsen und während der frühen Neuzeit in Opposition zur Herrschaft weiter ausgeformt, galten sie der Aufklärung und dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts als natürlicher Garant elementarer Freiheitsrechte gegenüber Obrigkeit und Bürokratie. Nicht von ungefähr zählt in unserer Zeit die kommunale Selbstverwaltung zu den tragenden Säulen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die hier veröffentlichten Beiträge beschränken sich auf die dörfliche Gemeinde, die in der Vormoderne die Lebenswelt der bei weitem meisten Menschen bildete, und widmen sich dieser in überregionalem Zugriff. Im einzelnen geht es um die Anfänge und Voraussetzungen der Gemeindebildung und vor allem auch darum, was eine Landgemeinde überhaupt ist. Des weiteren wird das dörfliche Recht sowie seine Bedeutung und Handhabung im Alltag gewürdigt, dazu Strategien der Konfliktbewältigung im Umgang mit raren Ressourcen am Beispiel des Wassers und die kommunale Siegelführung als Ausdruck gemeindlicher Kompetenzen. Und schliesslich kommen die dörfliche Sozialstruktur in ihrer Differenziertheit und das Verhältnis der Dorf- beziehungsweise Landgemeinde zu ihrer Kirche zur Sprache. Der Band versteht sich als Diskussionsbeitrag zu einem allzeit aktuellen Thema nicht allein der historischen Forschung. Erscheint vorauss. 4. Mai 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Gemeinden sind das Fundament des Staates. Im Mittelalter aus den Bedürfnissen des täglichen Zusammenlebens und gemeinsamen Wirtschaftens erwachsen und während der frühen Neuzeit in Opposition zur Herrschaft weiter ausgeformt, galten sie der Aufklärung und dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts als natürlicher Garant elementarer Freiheitsrechte gegenüber Obrigkeit und Bürokratie. Nicht von ungefähr zählt in unserer Zeit die kommunale Selbstverwaltung zu den tragenden Säulen unserer Gemeinden sind das Fundament des Staates. Im Mittelalter aus den Bedürfnissen des täglichen Zusammenlebens und gemeinsamen Wirtschaftens erwachsen und während der frühen Neuzeit in Opposition zur Herrschaft weiter ausgeformt, galten sie der Aufklärung und dem Liberalismus des 19. Jahrhunderts als natürlicher Garant elementarer Freiheitsrechte gegenüber Obrigkeit und Bürokratie. Nicht von ungefähr zählt in unserer Zeit die kommunale Selbstverwaltung zu den tragenden Säulen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die hier veröffentlichten Beiträge beschränken sich auf die dörfliche Gemeinde, die in der Vormoderne die Lebenswelt der bei weitem meisten Menschen bildete, und widmen sich dieser in überregionalem Zugriff. Im einzelnen geht es um die Anfänge und Voraussetzungen der Gemeindebildung und vor allem auch darum, was eine Landgemeinde überhaupt ist. Des weiteren wird das dörfliche Recht sowie seine Bedeutung und Handhabung im Alltag gewürdigt, dazu Strategien der Konfliktbewältigung im Umgang mit raren Ressourcen am Beispiel des Wassers und die kommunale Siegelführung als Ausdruck gemeindlicher Kompetenzen. Und schliesslich kommen die dörfliche Sozialstruktur in ihrer Differenziertheit und das Verhältnis der Dorf- beziehungsweise Landgemeinde zu ihrer Kirche zur Sprache. Der Band versteht sich als Diskussionsbeitrag zu einem allzeit aktuellen Thema nicht allein der historischen Forschung. Erscheint vorauss. 4. Mai 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Dorf und Gemeinde: Grundstrukturen der ländlichen Gesellschaft in Spätmittelalter und Frühneuzeit (Kraichtaler Kolloquien) (2018)
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ISBN: 9783799513128 bzw. 3799513124, in Deutsch, 208 Seiten, Jan Thorbecke Verlag, Taschenbuch, neu.
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