Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen - Niemieckie ksi?gi stanu cywilnego w Polsce 1898-1945
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Brzózka, Tomasz (Verfasser)

Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen = Niemieckie ksi?gi stanu cywilnego w Polsce : 1898 - 1945 / Hrsg. vom Verband der Standesbeamten der Republik Polen. [Übers. durch Jerzy Bieler (1945)

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Umfang/Format: 500 Seiten , 25 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband 3-8019-5674-1 fester Pappeinband Sachgebiet: Recht , 20 Öffentliche Verwaltung , 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften Einführung Die Geschichte der Beurkundung des Personenstandes in Form von amtlichen Einwohnerregistern reicht in das christliche Altertum zurück. Jedoch erst gegen Ende des Mittelalters hat man angefangen, Matrikeln zu führen. Die ältesten Matrikeln stammen aus Frankreieh und Italien aus dem 14. Jahrhundert und aus Deutsehland vom Ende des 15. Jahrhundert. Die ältesten erhalten gebliebenen Matrikeln in Polen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Standesamtliche Beurkundungen gehen auf die Französische Revolution Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Rechtlich verankert wurden sie in der Verfassung der Französischen Republik vom 3. September 1791 und traten ein Jahr später aufgrund einer Verordnung in Kraft. Die Grundlagen dieser Verordnung wurden dann mehr oder weniger in die Gesetzgebungen anderer europäischer Staaten aufgenommen, in denen die zivilrechtliche Registrierung des Personenstandes eingeführt wurde. Auf polnischen Gebieten, genauer gesagt auf dem Gebiet des Warschauer Fürstentums, wurden nach der Einführung des Code Napoleon, aufgrund einer ab dem 1. Mai 1808 geltenden Verordnung, Geburtsregister, Heiratsregister und Sterberegister parallel zu kirchlichen Büchern angelegt. Mit der Führung dieser Register hat man jedoch wegen mangelnder Standesbeamter Geistliche beauftragt. Diese Rechtslage galt bis zum 13. Juni 1825. Nach der Einführung des Zivilgesetzbuches im Königreich Polen wurden Standesregister mit christlichen Kirchenbüchern zusammengeführt. Für Gläubige anderer Religionen (Juden, Moslems) wurden naeh wie vor Standesregister geführt. In den polnischen Gebieten, die im 19. Jahrhundert unter preussischer Besatzungsmacht standen, wurden Standesregister nur für Juden geführt. Christliche Religionen oblagen der kirchlichen Registrierung. Mit der Einführung des Allgemeinen Landrechtes für die preussischen Staaten am 1. Juni 1794 erhielten Matrikeln den Status öffentlich-rechtlicher Urkunden. Weltliche Behörden haben Pfarrer beauftragt, Kirchenregister im Interesse des Staates in zwei Ausführungen zu führen. Die Geistlichen waren verpflichtet, alle Zweitbücher den zuständigen Kreisgerichten zuzuleiten. Die Aufsicht über die zivile Beurkundung führten königliche Behörden und über die Kirchenbücher entsprechende Bischöfe. Diese Rechtslage wurde durch Gesetze aus den Jahren 18742 und 18753 geändert, durch die in ganz Preussen die zivile Beurkundung des Personenstandes eingeführt wurde. Es wurden Standesamtsbezirke gegründet, die nicht immer mit den Verwaltungseinheiten deckungsgleich waren. Ausschlaggebend dabei war die Bevölkerungsdichte, so dass manchmal ein Standesamtsbezirk für mehrere Gemeinden bzw. mehrere Standesamtsbezirke auf dem Gebiet einer grossen Stadtgemeinde gegründet wurden. Nachdem Polen 1918 wieder unabhängig geworden war, gab es bis zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 keine wesentlichen Änderungen in der Beurkundung des Personenstandes. Es galten immer noch unterschiedliche Formen der Beurkundung als eine Art rechtliches Erbe der Besatzungsmächte. So gab es die rein zivile (preussische Besatzungszone), die rein kirchliche (österreichische Besatzungszone) und die gemischte (russische Besatzungszone) . gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen.
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Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen/Niemieckie ksiegi stanu cywilnego w Polsce 1898-1945 (1945)

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ISBN: 9783801956745 bzw. 3801956741, in Deutsch, 502 Seiten, Verlag für Standesamtswesen GmbH, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Der Bestand der in Polen verbliebenen deutschen Personenstandsbücher wird in einem Gesamtverzeichnis nachgewiesen, wobei jeweils das jetzt zuständige polnische Standesamt mit seiner Anschrift angegeben wird. Die deutschen Standesbeamten, die für die Beurkundung von Personenstandsfällen Urkunden aus diesen Gebieten benötigen, sowie Bürger auf der Suche nach urkundlichen Nachweisen in familiären Zusammenhängen können damit schnell feststellen, an welche polnische Stelle sie sich mit ihrem Anliegen wenden müssen.Das Gesamtverzeichnis für die in Polen verbliebenen deutschen Personenstandsbücher steht auch in elektronischer Form zur Verfügung und erleichtert damit den Urkunden suchenden Standesbeamten das schnelle Auffinden der polnischen Behörde, an die sie sich zu wenden haben.In der Einführung zu dem Werk werden die Verzeichnisse beschrieben und die Regelungen über die Benutzung der Bücher sowie die Verfahrensweise bei der Urkundenbeschaffung dargestellt. Buch, Neuware, 24.5 x 18 x 3.8 cm, 1077g, 502, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung, sofortueberweisung.de.
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9783801956745 - Brzózka, Tomasz (Verfasser): Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen = Niemieckie ksi?gi stanu cywilnego w Polsce : 1898 - 1945 / Hrsg. vom Verband der Standesbeamten der Republik Polen. [Übers. durch Jerzy Bieler
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Umfang/Format: 500 Seiten , 25 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband 3-8019-5674-1 fester Pappeinband Sachgebiet: Recht , 20 Öffentliche Verwaltung , 63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften Einführung Die Geschichte der Beurkundung des Personenstandes in Form von amtlichen Einwohnerregistern reicht in das christliche Altertum zurück. Jedoch erst gegen Ende des Mittelalters hat man angefangen, Matrikeln zu führen. Die ältesten Matrikeln stammen aus Frankreieh und Italien aus dem 14. Jahrhundert und aus Deutsehland vom Ende des 15. Jahrhundert. Die ältesten erhalten gebliebenen Matrikeln in Polen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Standesamtliche Beurkundungen gehen auf die Französische Revolution Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Rechtlich verankert wurden sie in der Verfassung der Französischen Republik vom 3. September 1791 und traten ein Jahr später aufgrund einer Verordnung in Kraft. Die Grundlagen dieser Verordnung wurden dann mehr oder weniger in die Gesetzgebungen anderer europäischer Staaten aufgenommen, in denen die zivilrechtliche Registrierung des Personenstandes eingeführt wurde. Auf polnischen Gebieten, genauer gesagt auf dem Gebiet des Warschauer Fürstentums, wurden nach der Einführung des Code Napoleon, aufgrund einer ab dem 1. Mai 1808 geltenden Verordnung, Geburtsregister, Heiratsregister und Sterberegister parallel zu kirchlichen Büchern angelegt. Mit der Führung dieser Register hat man jedoch wegen mangelnder Standesbeamter Geistliche beauftragt. Diese Rechtslage galt bis zum 13. Juni 1825. Nach der Einführung des Zivilgesetzbuches im Königreich Polen wurden Standesregister mit christlichen Kirchenbüchern zusammengeführt. Für Gläubige anderer Religionen (Juden, Moslems) wurden naeh wie vor Standesregister geführt. In den polnischen Gebieten, die im 19. Jahrhundert unter preussischer Besatzungsmacht standen, wurden Standesregister nur für Juden geführt. Christliche Religionen oblagen der kirchlichen Registrierung. Mit der Einführung des Allgemeinen Landrechtes für die preussischen Staaten am 1. Juni 1794 erhielten Matrikeln den Status öffentlich-rechtlicher Urkunden. Weltliche Behörden haben Pfarrer beauftragt, Kirchenregister im Interesse des Staates in zwei Ausführungen zu führen. Die Geistlichen waren verpflichtet, alle Zweitbücher den zuständigen Kreisgerichten zuzuleiten. Die Aufsicht über die zivile Beurkundung führten königliche Behörden und über die Kirchenbücher entsprechende Bischöfe. Diese Rechtslage wurde durch Gesetze aus den Jahren 18742 und 18753 geändert, durch die in ganz Preussen die zivile Beurkundung des Personenstandes eingeführt wurde. Es wurden Standesamtsbezirke gegründet, die nicht immer mit den Verwaltungseinheiten deckungsgleich waren. Ausschlaggebend dabei war die Bevölkerungsdichte, so dass manchmal ein Standesamtsbezirk für mehrere Gemeinden bzw. mehrere Standesamtsbezirke auf dem Gebiet einer grossen Stadtgemeinde gegründet wurden. Nachdem Polen 1918 wieder unabhängig geworden war, gab es bis zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 keine wesentlichen Änderungen in der Beurkundung des Personenstandes. Es galten immer noch unterschiedliche Formen der Beurkundung als eine Art rechtliches Erbe der Besatzungsmächte. So gab es die rein zivile (preussische Besatzungszone), die rein kirchliche (österreichische Besatzungszone) und die gemischte (russische Besatzungszone) ... gutes Exemplar, ordentlich, leichte Gebrauchsspuren, 1900g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung, Banküberweisung.
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Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen = Niemieckie ksiegi stanu cywilnego w Polsce : 1898 - 1945. für Standesamtswesen. Tomasz Brzozka. vom Verband der Standesbeamten der Republik Polen.   Versandantiquariat und Büchersuchdienst für vergriffene, seltene und rare Bücher Inh. Dennis Wolter zur Versteigerung kommt folgender Artikel: Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen = Niemieckie ksiegi stanu cywilnego w Polsce : 1898 - 1945 Tomasz Brzozka. Hrsg. vom Verband der Standesbeamten der Republik Polen. [Übers. durch Jerzy Bielerzewski] Verl. für Standesamtswesen Frankfurt am Main ; Berlin 2000 ISBN : 3801956741 Zustand : Sehr gut 500 S. ; 25 cm, Orig.-Pappband. Polen ; Standesregister ; Deutsche ; Geschichte 1874-1945 ; Verzeichnis Verwendete Bilder sind Originalbilder des angebotenen Artikels. Achtung: Nach Betätigen des "Sofort-Kaufen"-Buttons können Sie Ihre Angaben - bevor der Vertrag durch Betätigen des "Kaufen"-Buttons zustande kommt - noch einmal in einer Zusammenfassung überprüfen und ihre Kaufabsicht gegebenfalls durch Schliessen des Browserfensters oder durch Betätigen des "Zurück"-Buttons Ihres Browsers korrigieren.   , Festpreisangebot.
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