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9783804205925 - Theodor Storm: Aquis submersus von
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Theodor Storm

Aquis submersus von (1992)

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ISBN: 9783804205925 bzw. 3804205925, vermutlich in Deutsch, Boyens Buchverlag, Taschenbuch.

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Boyens Buchverlag, 1992. 1992. Softcover. In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag.
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9783804205925 - Theodor Storm: Aquis submersus von
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Theodor Storm

Aquis submersus von (1992)

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Boyens Buchverlag, 1992. 1992. Softcover. In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag.
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Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag.
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Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag.
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Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag.
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3804205925 - Theodor Storm: Aquis submersus von
Theodor Storm

Aquis submersus von (1992)

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ISBN: 3804205925 bzw. 9783804205925, in Deutsch, Boyens Buchverlag Boyens Buchverlag, Taschenbuch, gebraucht.

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1992 Softcover 131 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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Theodor Storm

Aquis submersus von (1992)

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1992 Softcover 131 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag, 2, 2014-09-19.
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Theodor Storm

Aquis submersus von 1992 (1992)

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Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag Versand D: 6,99 EUR In der vom Vergänglichkeitsmotiv durchwalteten Chroniknovelle Aquis submersus scheitern Liebende unterschiedlichen Standes am »Übermut« des Adels, der - wie Storm später schrieb - »sich besseren Blutes dünkt und so das Schöne und Berechtigte mit der ererbten Gewalt zu Boden tritt«. Über den Autor Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar. "Aquis submersus" ist eine Novelle, zu der man sich mit Neugier greift-allein schon wegen des unheimlichen lateinischen Namens; wer zuerst "Immensee" gelesen hat, wird schon ahnen, dass wir in dieser Erzählung eine grauenhafte Endlösung vor uns finden. Der rätselhafte Titel wird nicht sofort erklärt, zuerst lesen wir eine lockende Beschreibung über die Landschaft nördlich von Husum, wer diese kennt, sieht das Ganze vor den Augen wenn der Blick die Stormschen Zeilen entlang läuft. Der Vorschlag "culpa patris" klingt unheimlich-und in seinem Innersten fühlt man sich doch, dass es irgendwie stimmen mussich glaube den Rest der Novelle in den jungen Jahren so schnell gelesen zu haben, wie man sonst damals nur einen Krimiroman fertig brachte. In diesem Sinne übertrifft die Novelle alle anderen aus der Stormschen Feder. Unmögliche Liebe, unmöglich und verboten weil die Standesunterschiede noch so viel galten-hat ihre bittere Frucht geerntetHass, Zweikampf und zuletzt das traurige Ende, das schon von den Initialbuchstaben angedeutet wurde. Aber die standesmässigen Zäune sind teils nur Kulissen, hinter denen die Unterschiede der Personenchemie leicht zu verbergen sind; sie verstärken eine Abneigung, die auf jeden Fall vorhanden ist. Wie schön beschreibt Storm das Liebespaar! Die sinnlichste Liebe wird mit so romantischen Zügen bezeichnet, dass die Sinnlichkeit fast nicht mehr zu erkennen ist! Die männliche Hauptfigur ist ein Künstler und Storms Ausdrücke sind leuchtend und scharf wie die Pinselstriche zu der Zeit der Erzählung zu sein pflegten. Eine Novelle für die Jugend und für diejenige, die sich noch jung fühlen! Aquis submersus Theodor Storm Boyens Buchverlag.
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