1902 - 1982. zum 80. Geburtstag. Museum Bochum - Haus Kemnade 7.3. - 12.4. 1982.; Mönchehaus-Museum Goslar 25.4.-6.6. 1982; Hachmeister u. Schnake Galerie Münster, Klosterstrasse 12 15.9. - 31.10. 1982; Kreis Gütersloh im Kreishaus Rhe
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9783809300748 - Burkamp, Gisela u. a.: Woldemar Winkler - 1902 - 1982 - zum 80. Geburtstag. Museum Bochum 7.3. - 12.4.1982
Burkamp, Gisela u. a.

Woldemar Winkler - 1902 - 1982 - zum 80. Geburtstag. Museum Bochum 7.3. - 12.4.1982 (1982)

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ISBN: 9783809300748 bzw. 3809300748, in Deutsch, 1982 Seiten, Museum Bochum, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, signiert.

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Selten findet man ein Werk, das so untrennbar mit seinem Schöpfer verbunden ist, wie das Wolde-mar Winklers. Ein Finder, der Erfinder ist, ein Handwerker, der ein Zauberer ist, ein Spieler, der ein Schauspieler ist. Wie ein Traumtänzer bewegt er sich in der Welt, die er selber geschaffen hat. Mit derWeisheit des Wissenden spielt er eine Rolle in der Welt, die er um sich bildet. Warum spricht er selbst dann von einem »luftleeren Raum«, in dem erlebt? Ist es das fehlende Publikum, das der Schauspieler braucht? Oder ist es die Einsamkeit des Urschöpfers? Vielleicht beides. Wenn wirdie-sen luftleeren Raum überwinden wollen, um uns an Winklers Werk heranzutasten, dürfen wir uns nicht nur (oder überhaupt nicht) von der reinen Vernunft leiten lassen, eher sollten wir uns der Bereitschaft zu staunen als Begleiter anvertrauen. Den Übergang aus unserer Welt in die Winklers werden wir fast nicht merken, wenn wir nicht vergessen haben, dass Natur unsere eigentliche Umwelt ist und das schöpferische Arbeiten, das die Natur in ihrem Sinn verändert, ergänzt, unsere Geschichte und unsere Identität ist. In Winklers Bildern und Objekten finden wir unzählige Reste aus unserer Welt, die uns vertraut sind, die wir erkennen, an die wir uns erinnern. Der Künstler verwandelt wie ein Magier deren Sinn, Bedeutung, Inhalt, manchmal bleiben sie sogar mit einem Geheimnis umhüllt und wir ahnen bloss die Zusammenhänge. Mit der Freiheit eines Narren spricht er unangenehme Wahrheiten aus. Manche Werke bekommen aktuellen, sogar politischen Sinn. Ironie ist fast immer anwesend. Er scheut keine Tabus. Erotik gehört zu den urschöpferischen Prinzipien des Menschen; das hindert Winkler nicht, auch hierzu lachen. Die Ironie ist aber keine Zweideutigkeit unserer heuchlerischen Moral, sondern ein befreiendes Lachen, dasdas Geheimnisvolle an der erotischen Beziehung zwischen Menschen toleriert, akzeptiert. Er kann aber auch auslachen, wenn es um Unaufrichtigkeit geht oder um Missbrauch der Macht: dann wird seine Ironie zur Waffe. Der luftleere Raum um Winklers Werk kann also sicherlich nicht aus seiner Verbundenheit mit der Umwelt und der Natur entstanden sein. Das Geheimnisvolle, Nichterkennbare, auch das Poetische erinnern sehr stark an die barocke Tradition. Es gibt sehr viele Merkmale dieser Verbundenheit: starke Sinnlichkeit, die Betonung des Erotischen als ein schöpferisches Prinzip und das Mysterium eines Todes, des Vergänglichen und als ein Merkmal des menschlichen Schicksals. Das Bildhafte, Metaphorische, das Prächtige, Glitzernde, das Spielerische, das ein Ausdruck der Verbundenheit mitderTradition ist. Die sinnliche Welt als Ausdruck eines geistigen Prinzips als Schöpfung Gottes im Entstehen wie im Verderben. Dies alles geschieht in einer Welt, in der die Tradition des protestantischen Bilderstürmers noch lebendig sein muss, in der das Sinnliche und sogar das Erotische Ausdruck der Sünde sind. Das Bild ist eine Ketzerei, die Zauberei wird mitdem Feuertod bestraft. Es ist eine Reaktion, in der das moralische Prinzip rational erklärt, der Ausdruck des göttlichen Prinzips ist. Wäre das nicht eine Erklärung des luftleeren Raumes, den Winkler beklagt? Ist dies nicht auch die Erklärung der heutigen Bilderstürmerei? Sei es wie es will. Winklers Prinzip ist das menschlichere, denn der Mensch ist nicht nur die Vernunft und kann nicht nur aus rationalen Prinzipien leben. Auch das Sinnliche, Erotische, Geheimnisvolle und auch derTod gehören zu seinem Leben. Das Bildliche, das Metaphorische geben ihm das Bewusstsein der Verbundenheit mit der Tradition und mit der Umwelt. Sie helfen ihm, seinen Standort in dieser Welt zu finden und sie lassen Freiräume für das Geheimnis, vor dem er staunend steht, aber auch die Kraft zu neuen schöpferischen Taten aufzunehmen. Gerade in der heutigen Zeit, in derdie technische Zivilisation bilderstürmerisch wirkt, lehrt uns Woldemar Wink- usw.... 1982, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 460g, 1982, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Selten findet man ein Werk, das so untrennbar mit seinem Schöpfer verbunden ist, wie das Wolde-mar Winklers. Ein Finder, der Erfinder ist, ein Handwerker, der ein Zauberer ist, ein Spieler, der ein Schauspieler ist. Wie ein Traumtänzer bewegt er sich in der Welt, die er selber geschaffen hat. Mit derWeisheit des Wissenden spielt er eine Rolle in der Welt, die er um sich bildet. Warum spricht er selbst dann von einem luftleeren Raum, in dem erlebt? Ist es das fehlende Publikum, das der Schauspieler braucht? Oder ist es die Einsamkeit des Urschöpfers? Vielleicht beides. Wenn wirdie-sen luftleeren Raum überwinden wollen, um uns an Winklers Werk heranzutasten, dürfen wir uns nicht nur (oder überhaupt nicht) von der reinen Vernunft leiten lassen, eher sollten wir uns der Bereitschaft zu staunen als Begleiter anvertrauen. Den Übergang aus unserer Welt in die Winklers werden wir fast nicht merken, wenn wir nicht vergessen haben, dass Natur unsere eigentliche Umwelt ist und das schöpferische Arbeiten, das die Natur in ihrem Sinn verändert, ergänzt, unsere Geschichte und unsere Identität ist. In Winklers Bildern und Objekten finden wir unzählige Reste aus unserer Welt, die uns vertraut sind, die wir erkennen, an die wir uns erinnern. Der Künstler verwandelt wie ein Magier deren Sinn, Bedeutung, Inhalt, manchmal bleiben sie sogar mit einem Geheimnis umhüllt und wir ahnen bloss die Zusammenhänge. Mit der Freiheit eines Narren spricht er unangenehme Wahrheiten aus. Manche Werke bekommen aktuellen, sogar politischen Sinn. Ironie ist fast immer anwesend. Er scheut keine Tabus. Erotik gehört zu den urschöpferischen Prinzipien des Menschen das hindert Winkler nicht, auch hierzu lachen. Die Ironie ist aber keine Zweideutigkeit unserer heuchlerischen Moral, sondern ein befreiendes Lachen, dasdas Geheimnisvolle an der erotischen Beziehung zwischen Menschen toleriert, akzeptiert. Er kann aber auch auslachen, wenn es um Unaufrichtigkeit geht oder um Missbrauch der Macht: dann wird seine Ironie zur Waffe. Der luftleere Raum um Winklers Werk kann also sicherlich nicht aus seiner Verbundenheit mit der Umwelt und der Natur entstanden sein. Das Geheimnisvolle, Nichterkennbare, auch das Poetische erinnern sehr stark an die barocke Tradition. Es gibt sehr viele Merkmale dieser Verbundenheit: starke Sinnlichkeit, die Betonung des Erotischen als ein schöpferisches Prinzip und das Mysterium eines Todes, des Vergänglichen und als ein Merkmal des menschlichen Schicksals. Das Bildhafte, Metaphorische, das Prächtige, Glitzernde, das Spielerische, das ein Ausdruck der Verbundenheit mitderTradition ist. Die sinnliche Welt als Ausdruck eines geistigen Prinzips als Schöpfung Gottes im Entstehen wie im Verderben. Dies alles geschieht in einer Welt, in der die Tradition des protestantischen Bilderstürmers noch lebendig sein muss, in der das Sinnliche und sogar das Erotische Ausdruck der Sünde sind. Das Bild ist eine Ketzerei, die Zauberei wird mitdem Feuertod bestraft. Es ist eine Reaktion, in der das moralische Prinzip rational erklärt, der Ausdruck des göttlichen Prinzips ist. Wäre das nicht eine Erklärung des luftleeren Raumes, den Winkler beklagt? Ist dies nicht auch die Erklärung der heutigen Bilderstürmerei? Sei es wie es will. Winklers Prinzip ist das menschlichere, denn der Mensch ist nicht nur die Vernunft und kann nicht nur aus rationalen Prinzipien leben. Auch das Sinnliche, Erotische, Geheimnisvolle und auch derTod gehören zu seinem Leben. Das Bildliche, das Metaphorische geben ihm das Bewusstsein der Verbundenheit mit der Tradition und mit der Umwelt. Sie helfen ihm, seinen Standort in dieser Welt zu finden und sie lassen Freiräume für das Geheimnis, vor dem er staunend steht, aber auch die Kraft zu neuen schöpferischen Taten aufzunehmen. Gerade in der heutigen Zeit, in derdie technische Zivilisation bilderstürmerisch wirkt, lehrt uns Woldemar Wink- usw.... 1982, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 460g, 1982, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Woldemar. Winkler

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9783809300748 - Woldemar Winkler 1902 - 1982. zum 80. Geburtstag. Museum Bochum - Haus Kemnade 7.3. - 12.4. 1982.; Mönchehaus-Museum Goslar 25.4.-6.6. 1982; Hachmeister u. Schnake Galerie Münster, Klosterstrasse 12 15.9. - 31.10. 1982; Kreis Gütersloh im Kreishaus Rhe

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9783809300748 - Ephemeriden 1890 - 1950 (Astrologica, Band 3)

Ephemeriden 1890 - 1950 (Astrologica, Band 3) (1949)

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