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ISBN: 9783824461776

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V Vorwort Die Einführung einer Standardsoftware zur Produktionsplanung und -Steuerung (PPS) gilt in vielen Unternehmen als ein grosser Schritt zur Lösung vieler Probleme im Fertigungsbereich. Tatsächlich versprechen Standardprogramme gegenüber Individuallösungen bedeutsame Vorteile: Im Ver­ gleich zu den langen Entwicklungszeiten selbsterstellter Anwendungssysteme ist der zeitliche Aufwand zur Anpassung des Programmcodes bei Standardsystemen meist gering. Ebenso liegt der Kaufpreis einer Standardsoftware in der Regel deutlich unter den Entwicklungskosten einer entsprechenden lndividuallösung. Zudem ist die Qualität der Programme etablierter Anbieter durch die fortlaufende Miteinbeziehung der in früheren Einführungsprojekten gemachten Erfahrungen üblicherweise hoch, wohingegen Eigenentwicklungen stets mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Als Nachteil von Standardlösungen wird meist nur die naturgemäss geringere Abdeckung der jeweiligen betrieblichen Besonderheiten aufgeführt. Dabei wird übersehen, dass besonders die grossen Modularprogramme im PPS-Bereich für einzelne Problemstellungen häufig mehrere unter­ schiedliche Lösungsverfahren bereithalten. Die Auswahl des jeweils anzuwendenden Verfahrens verbleibt dann (in der Form von Programmparametern) bei den Benutzern des Programms. Diese sind mit der Aufgabenstellung jedoch oft überfordert, da sich zum einen in der Regel weder in der Programmdokumentation des Herstellers noch in der Fachliteratur ausreichende Handlungs­ anweisungen finden. Zum anderen erschwert die Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen die Arbeit mit dem System: So hängt die Verfahrensauswahl häufig von speziellen Eigenschaften des jeweiligen Planungsgegenstandes (etwa einem zu produzierenden Teil) ab und ist zudem bei Änderungen der Fertigungssituation zu überdenken. eBook.

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V Vorwort Die Einführung einer Standardsoftware zur Produktionsplanung und -Steuerung (PPS) gilt in vielen Unternehmen als ein grosser Schritt zur Lösung vieler Probleme im Fertigungsbereich. Tatsächlich versprechen Standardprogramme gegenüber Individuallösungen bedeutsame Vorteile: Im Ver gleich zu den langen Entwicklungszeiten selbsterstellter Anwendungssysteme ist der zeitliche Aufwand zur Anpassung des Programmcodes bei Standardsystemen meist gering. Ebenso liegt der Kaufpreis einer Standardsoftware in der Regel deutlich unter den Entwicklungskosten einer entsprechenden lndividuallösung. Zudem ist die Qualität der Programme etablierter Anbieter durch die fortlaufende Miteinbeziehung der in früheren Einführungsprojekten gemachten Erfahrungen üblicherweise hoch, wohingegen Eigenentwicklungen stets mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Als Nachteil von Standardlösungen wird meist nur die naturgemäss geringere Abdeckung der jeweiligen betrieblichen Besonderheiten aufgeführt. Dabei wird übersehen, dass besonders die grossen Modularprogramme im PPS-Bereich für einzelne Problemstellungen häufig mehrere unter schiedliche Lösungsverfahren bereithalten. Die Auswahl des jeweils anzuwendenden Verfahrens verbleibt dann (in der Form von Programmparametern) bei den Benutzern des Programms. Diese sind mit der Aufgabenstellung jedoch oft überfordert, da sich zum einen in der Regel weder in der Programmdokumentation des Herstellers noch in der Fachliteratur ausreichende Handlungs anweisungen finden. Zum anderen erschwert die Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen die Arbeit mit dem System: So hängt die Verfahrensauswahl häufig von speziellen Eigenschaften des jeweiligen Planungsgegenstandes (etwa einem zu produzierenden Teil) ab und ist zudem bei Änderungen der Fertigungssituation zu überdenken.

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Dissertation Erlangen-Nürnberg 1994, V Vorwort Die Einführung einer Standardsoftware zur Produktionsplanung und -Steuerung (PPS) gilt in vielen Unternehmen als ein grosser Schritt zur Lösung vieler Probleme im Fertigungsbereich. Tatsächlich versprechen Standardprogramme gegenüber Individuallösungen bedeutsame Vorteile: Im Ver­ gleich zu den langen Entwicklungszeiten selbsterstellter Anwendungssysteme ist der zeitliche Aufwand zur Anpassung des Programmcodes bei Standardsystemen meist gering. Ebenso liegt der Kaufpreis einer Standardsoftware in der Regel deutlich unter den Entwicklungskosten einer entsprechenden lndividuallösung. Zudem ist die Qualität der Programme etablierter Anbieter durch die fortlaufende Miteinbeziehung der in früheren Einführungsprojekten gemachten Erfahrungen üblicherweise hoch, wohingegen Eigenentwicklungen stets mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Als Nachteil von Standardlösungen wird meist nur die naturgemäss geringere Abdeckung der jeweiligen betrieblichen Besonderheiten aufgeführt. Dabei wird übersehen, dass besonders die grossen Modularprogramme im PPS-Bereich für einzelne Problemstellungen häufig mehrere unter­ schiedliche Lösungsverfahren bereithalten. Die Auswahl des jeweils anzuwendenden Verfahrens verbleibt dann (in der Form von Programmparametern) bei den Benutzern des Programms. Diese sind mit der Aufgabenstellung jedoch oft überfordert, da sich zum einen in der Regel weder in der Programmdokumentation des Herstellers noch in der Fachliteratur ausreichende Handlungs­ anweisungen finden. Zum anderen erschwert die Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen die Arbeit mit dem System: So hängt die Verfahrensauswahl häufig von speziellen Eigenschaften des jeweiligen Planungsgegenstandes (etwa einem zu produzierenden Teil) ab und ist zudem bei Änderungen der Fertigungssituation zu überdenken.

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Dissertation Erlangen-Nürnberg 1994, V Vorwort Die Einführung einer Standardsoftware zur Produktionsplanung und -Steuerung (PPS) gilt in vielen Unternehmen als ein grosser Schritt zur Lösung vieler Probleme im Fertigungsbereich. Tatsächlich versprechen Standardprogramme gegenüber Individuallösungen bedeutsame Vorteile: Im Ver­ gleich zu den langen Entwicklungszeiten selbsterstellter Anwendungssysteme ist der zeitliche Aufwand zur Anpassung des Programmcodes bei Standardsystemen meist gering. Ebenso liegt der Kaufpreis einer Standardsoftware in der Regel deutlich unter den Entwicklungskosten einer entsprechenden lndividuallösung. Zudem ist die Qualität der Programme etablierter Anbieter durch die fortlaufende Miteinbeziehung der in früheren Einführungsprojekten gemachten Erfahrungen üblicherweise hoch, wohingegen Eigenentwicklungen stets mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Als Nachteil von Standardlösungen wird meist nur die naturgemäss geringere Abdeckung der jeweiligen betrieblichen Besonderheiten aufgeführt. Dabei wird übersehen, dass besonders die grossen Modularprogramme im PPS-Bereich für einzelne Problemstellungen häufig mehrere unter­ schiedliche Lösungsverfahren bereithalten. Die Auswahl des jeweils anzuwendenden Verfahrens verbleibt dann (in der Form von Programmparametern) bei den Benutzern des Programms. Diese sind mit der Aufgabenstellung jedoch oft überfordert, da sich zum einen in der Regel weder in der Programmdokumentation des Herstellers noch in der Fachliteratur ausreichende Handlungs­ anweisungen finden. Zum anderen erschwert die Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen die Arbeit mit dem System: So hängt die Verfahrensauswahl häufig von speziellen Eigenschaften des jeweiligen Planungsgegenstandes (etwa einem zu produzierenden Teil) ab und ist zudem bei Änderungen der Fertigungssituation zu überdenken.

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Die Pflege der Parameter von Standardsoftware: V Vorwort Die Einfuhrung einer Standardsoftware zur Produktionsplanung und -Steuerung (PPS) gilt in vielen Unternehmen als ein groer Schritt zur Losung vieler Probleme im Fertigungsbereich. Tatsachlich versprechen Standardprogramme gegenuber Individuallosungen bedeutsame Vorteile: Im Ver- gleich zu den langen Entwicklungszeiten selbsterstellter Anwendungssysteme ist der zeitliche Aufwand zur Anpassung des Programmcodes bei Standardsystemen meist gering. Ebenso liegt der Kaufpreis einer Standardsoftware in der Regel deutlich unter den Entwicklungskosten einer entsprechenden lndividuallosung. Zudem ist die Qualitat der Programme etablierter Anbieter durch die fortlaufende Miteinbeziehung der in fruheren Einfuhrungsprojekten gemachten Erfahrungen ublicherweise hoch, wohingegen Eigenentwicklungen stets mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Als Nachteil von Standardlosungen wird meist nur die naturgema geringere Abdeckung der jeweiligen betrieblichen Besonderheiten aufgefuhrt. Dabei wird ubersehen, da besonders die groen Modularprogramme im PPS-Bereich fur einzelne Problemstellungen haufig mehrere unter- schiedliche Losungsverfahren bereithalten. Die Auswahl des jeweils anzuwendenden Verfahrens verbleibt dann (in der Form von Programmparametern) bei den Benutzern des Programms. Diese sind mit der Aufgabenstellung jedoch oft uberfordert, da sich zum einen in der Regel weder in der Programmdokumentation des Herstellers noch in der Fachliteratur ausreichende Handlungs- anweisungen finden. Zum anderen erschwert die Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen die Arbeit mit dem System: So hangt die Verfahrensauswahl haufig von speziellen Eigenschaften des jeweiligen Planungsgegenstandes (etwa einem zu produzierenden Teil) ab und ist zudem bei Anderungen der Fertigungssituation zu uberdenken. Ebook.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Die individuelle Anpassung grosser PPS-Standardsoftwareprodukte an betriebliche Besonderheiten ist Aufgabe von Parametersatzen, die der Anwender kontinuierlich pflegen muss. Die hohe Komplexitat dieser Parameter erfordert eine umfangreiche EDV-Unterstutzun.

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Komplexität, Pflege, Software, Standardsoftware, Business and Management; Business and Management, general, eBook.