So leben die Pferde Genehmigte Lizenzausgabe - 6 Angebote vergleichen

asamedien, [3394487].
Den beiden Autorinnen, der Fotografin Lída Jahn-Mí&#269ek und der Zoologin Beatrice Michel ist nichts Pferdliches fremd. Die meisterhaften Bilder aus vielen Gegenden der Welt künden von der Eleganz und Beweglichkeit, der unbändigen Kraft der Pferde, von ihrer Harmonie mit Landschaft und Vegetation, aber auch von ihrem wilden Kämpfertum, ihrer Härte und Unerbittlichkeit. Die Texte leuchten tief in die natürlichen Anlagen und Ordnungen der Tiere hinein.Pferde kennen sicher die allermeisten von uns als Einzeltiere, die allein auf einer kleinen Weide grasen. Überall, wo Pferde noch in Freiheit vorkommen, leben sie jedoch ganz anders. Sei es in Nordamerika, Australien, Japan oder in Europa, sich selbst überlassene Pferde leben nur ausnahmsweise allein, sonst fast immer in Gruppen. Der flüchtige Eindruck einer blossen Ansammlung von Tieren täuschtjedoch. Pferde leben in kleinen Familientrupps, sogenannten Harems, denen immer ein Leithengst vorsteht. Jeder dieser Hengste nennt eine bis zwei, seltener auch mehr Stuten sein eigen. Zu jedem Harem gehören natürlich noch die Fohlen dieser Stuten sowie deren ein- bis zweijährige Jungtiere. Die erwachsenen Tiere eines Harems stammen ursprünglich aus einem andern Trupp, aus dem, in dem sie geboren wurden.Ihr Zusammenleben, das heisst ihr Sozialverhalten, gehorcht gewissen Regeln. Zwischen den adulten Tieren eines Trupps bestehen individuelle Beziehungen, das heisst, jeder kennt den andern und weiss um seine Stärken und Schwächen. Streitigkeiten zwischen den Angehörigen eines Trupps werden mit Hilfe einer Rangordnung geregelt, an deren Spitze der Hengst steht. Die Stuten müssen ihm gehorchen, wenn er sie mit seiner charakteristischen Treibhaltung zusammenhält und in die von ihm gewünschte Richtung dirigiert. Die besondere Stellung des Hengstes zeigt sich jedoch nicht nur in seiner Rolle als Leithengst, sondern auch als Vater der Fohlen, die in seinem Harem zur Welt kommen. Mit Leithengst, Vater und Rangordnung sind die Beziehungen zwischen den adulten Haremsmitgliedern aber bei weitem noch nicht ausreichend charakterisiert. Wer zur Gruppe gehört, teilt mit den andern nicht nur den Lebensraum, er ist den andern auch ein Freund und Partner. Durch ihre Nähe zueinander, ihre Begrüssungen und Berührungen, ihre gegenseitige Fellpflege, drücken sie ihre Zuneigung aus. Die einmal gefestigten Beziehungen zwischen den erwachsenen Tieren eines Harems dauern im übrigen ein Pferdeleben lang.Unter natürlichen Verhältnissen beträgt das Geschlechtsverhältnis der Fohlen bei der Geburt 1:1, das heisst, es kommen ebenso viele Männchen wie Weibchen zur Welt. Da jedoch ein erwachsener Hengst meist nicht nur eine, sondern zwei oder mehr Stuten besitzt, ergibt sich später natürlicherweise ein Uberschuss an Hengsten, die sich in eigenen Gruppen organisieren. Zusammenschlüsse von überzähligen Hengsten sind die zweite charakteristische Gruppierungsform bei Pferden. Meist verbringen zwei- bis vierjährige Hengste ihre Jugendzeit zusammen mit andern in solchen Gruppen, mit hie und da einer Jungstute als Gast. Man könnte eine solche Gruppe auch als Wartesaal für zukünftige Leithengste bezeichnen.Erwachsene Tiere, die ihr ganzes Leben gemeinsam verbringen, gibt es bei wenigen Tierarten. Bei den Raubtieren zum Beispiel die Wölfe und Hyänen, bei Affenarten die Makaken oder Gorillas. Ausgerechnet bei den Huftieren, zu denen auch die Pferde zählen, ist es sehr selten anzutreffen. Bei den meisten Arten, zum Beispiel den Bisons, den Büffeln oder den Rentieren, bleiben nur die Mutter und ihr Junges zusammen, allerdings auch nur so lange, bis das Jungtier von der mütterlichen Fürsorge unabhängig ist. Danach gehen sie getrennte Wege. Die Männchen solcher Arten gesellen sich nur während der Fortpflanzungszeit zu den Weibchen. Manche verteidigen während dieser Zeit ein Territorium, ein kleines Gebiet mit von ihnen....... Pappe.

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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Den beiden Autorinnen, der Fotografin Lída Jahn-Mí&#269ek und der Zoologin Beatrice Michel ist nichts Pferdliches fremd. Die meisterhaften Bilder aus vielen Gegenden der Welt künden von der Eleganz und Beweglichkeit, der unbändigen Kraft der Pferde, von ihrer Harmonie mit Landschaft und Vegetation, aber auch von ihrem wilden Kämpfertum, ihrer Härte und Unerbittlichkeit. Die Texte leuchten tief in die natürlichen Anlagen und Ordnungen der Tiere hinein. Pferde kennen sicher die allermeisten von uns als Einzeltiere, die allein auf einer kleinen Weide grasen. Überall, wo Pferde noch in Freiheit vorkommen, leben sie jedoch ganz anders. Sei es in Nordamerika, Australien, Japan oder in Europa, sich selbst überlassene Pferde leben nur ausnahmsweise allein, sonst fast immer in Gruppen. Der flüchtige Eindruck einer blossen Ansammlung von Tieren täuschtjedoch. Pferde leben in kleinen Familientrupps, sogenannten Harems, denen immer ein Leithengst vorsteht. Jeder dieser Hengste nennt eine bis zwei, seltener auch mehr Stuten sein eigen. Zu jedem Harem gehören natürlich noch die Fohlen dieser Stuten sowie deren ein- bis zweijährige Jungtiere. Die erwachsenen Tiere eines Harems stammen ursprünglich aus einem andern Trupp, aus dem, in dem sie geboren wurden. Ihr Zusammenleben, das heisst ihr Sozialverhalten, gehorcht gewissen Regeln. Zwischen den adulten Tieren eines Trupps bestehen individuelle Beziehungen, das heisst, jeder kennt den andern und weiss um seine Stärken und Schwächen. Streitigkeiten zwischen den Angehörigen eines Trupps werden mit Hilfe einer Rangordnung geregelt, an deren Spitze der Hengst steht. Die Stuten müssen ihm gehorchen, wenn er sie mit seiner charakteristischen Treibhaltung zusammenhält und in die von ihm gewünschte Richtung dirigiert. Die besondere Stellung des Hengstes zeigt sich jedoch nicht nur in seiner Rolle als Leithengst, sondern auch als Vater der Fohlen, die in seinem Harem zur Welt kommen. Mit Leithengst, Vater und Rangordnung sind die Beziehungen zwischen den adulten Haremsmitgliedern aber bei weitem noch nicht ausreichend charakterisiert. Wer zur Gruppe gehört, teilt mit den andern nicht nur den Lebensraum, er ist den andern auch ein Freund und Partner. Durch ihre Nähe zueinander, ihre Begrüssungen und Berührungen, ihre gegenseitige Fellpflege, drücken sie ihre Zuneigung aus. Die einmal gefestigten Beziehungen zwischen den erwachsenen Tieren eines Harems dauern im übrigen ein Pferdeleben lang. Unter natürlichen Verhältnissen beträgt das Geschlechtsverhältnis der Fohlen bei der Geburt 1:1, das heisst, es kommen ebenso viele Männchen wie Weibchen zur Welt. Da jedoch ein erwachsener Hengst meist nicht nur eine, sondern zwei oder mehr Stuten besitzt, ergibt sich später natürlicherweise ein Uberschuss an Hengsten, die sich in eigenen Gruppen organisieren. Zusammenschlüsse von überzähligen Hengsten sind die zweite charakteristische Gruppierungsform bei Pferden. Meist verbringen zwei- bis vierjährige Hengste ihre Jugendzeit zusammen mit andern in solchen Gruppen, mit hie und da einer Jungstute als Gast. Man könnte eine solche Gruppe auch als Wartesaal für zukünftige Leithengste bezeichnen. Erwachsene Tiere, die ihr ganzes Leben gemeinsam verbringen, gibt es bei wenigen Tierarten. Bei den Raubtieren zum Beispiel die Wölfe und Hyänen, bei Affenarten die Makaken oder Gorillas. Ausgerechnet bei den Huftieren, zu denen auch die Pferde zählen, ist es sehr selten anzutreffen. Bei den meisten Arten, zum Beispiel den Bisons, den Büffeln oder den Rentieren, bleiben nur die Mutter und ihr Junges zusammen, allerdings auch nur so lange, bis das Jungtier von der mütterlichen Fürsorge unabhängig ist. Danach gehen sie getrennte Wege. Die Männchen solcher Arten gesellen sich nur während der Fortpflanzungszeit zu den Weibchen. Manche verteidigen während dieser Zeit ein Territorium, ein kleines Gebiet mit von ihnen....... 2001, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, 875g, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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144 Seiten, durchgehend mit farbigen Fotos, Inhaltsverzeichnis, illustrierter Einband, Grossformat-4° Die beiden Autorinnen, der Fotografin Lida Jahn-Micek und der Zoologin Beatrice Michel ist nichts Pferdliches fremd. Die meisterhaften Bilder aus vielen Gegenden der Welt künden von der Eleganz und Bewglichkeit, der unbändigen Kraft der Pferde, von ihrer 910 gr.

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Abbildungen, 144 Seiten Einband leicht berieben, Einbandecken und Rücken leicht bestossen, wenige Seiten minimal beschmutzt Sprache: de Gewicht in Gramm: 905.

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Unbekannter Einband, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000.