Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball
7 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162020
SchnittFr. 36.18 ( 37.00)¹ Fr. 38.44 ( 39.31)¹ Fr. 40.43 ( 41.34)¹ Fr. 10.96 ( 11.21)¹ Fr. 38.63 ( 39.50)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 10.70 ( 10.94)¹ (vom 06.09.2015)
1
9783836681827 - Fabian Friedmann: Polizei Und Fans - Ein Gest Rtes Verh Ltnis? Eine Empirische Untersuchung Von Gewaltt Tigem Zuschauerverhalten Im Deutschen Profifu Ball (Paperback)
Symbolbild
Fabian Friedmann

Polizei Und Fans - Ein Gest Rtes Verh Ltnis? Eine Empirische Untersuchung Von Gewaltt Tigem Zuschauerverhalten Im Deutschen Profifu Ball (Paperback) (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

Fr. 59.13 ( 60.47)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Gewalt und Fu ball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen f r zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fu ballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt. Doch viele aktive Fu ballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verh ltnis- und Rechtm igkeit vor allem der polizeilichen Ma nahmen. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungsh ter in gewissen Situationen als zus tzliche Aggressoren auf und verst rkt der Auftritt der Sicherheitskr fte das Feindbild Polizei auch bei nicht gewaltbereiten Fans? Die vorgenommene empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verh ltnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Pr senz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fu ballspielen teilweise f r Aggressionen und Fangewalt mitverantwortlich sind. Sie will kl ren, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikr ften kommen kann.
2
9783836681827 - Fabian Friedmann: Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball
Fabian Friedmann

Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, Diplomica Verlag, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.63 ( 39.50)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 2 - 3 Tage.
Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fussballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Grosse Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifussball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fussballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmässigkeit vor allem der polizeilichen Massnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmässige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das 'Feindbild Polizei' auch bei nicht gewaltbereiten Fans? Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fussballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fussballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der 'Ultras' eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fussballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als 'gestört' bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmassnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fussball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen. Taschenbuch, 11.2009.
3
9783836681827 - Fabian Friedmann: Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball
Symbolbild
Fabian Friedmann

Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, Diplomica Verlag Nov 2009, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.63 ( 39.50)¹ + Versand: Fr. 16.75 ( 17.13)¹ = Fr. 55.38 ( 56.63)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fussballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Grosse Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifussball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fussballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmässigkeit vor allem der polizeilichen Massnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmässige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das 'Feindbild Polizei' auch bei nicht gewaltbereiten Fans Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fussballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fussballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der 'Ultras' eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fussballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als 'gestört' bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmassnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fussball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen. 154 pp. Deutsch.
4
9783836681827 - Fabian Friedmann: Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball
Symbolbild
Fabian Friedmann

Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, Diplomica Verlag Nov 2009, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.63 ( 39.50)¹ + Versand: Fr. 16.75 ( 17.13)¹ = Fr. 55.38 ( 56.63)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fussballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Grosse Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifussball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fussballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmässigkeit vor allem der polizeilichen Massnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmässige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das 'Feindbild Polizei' auch bei nicht gewaltbereiten Fans Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fussballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fussballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der 'Ultras' eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fussballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als 'gestört' bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmassnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fussball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen. 164 pp. Deutsch.
5
9783836681827 - Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball

Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW AB

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, neu, Hörbuch.

Fr. 38.63 ( 39.50)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fussballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Grosse Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifussball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fussballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmässigkeit vor allem der polizeilichen Massnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmässige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das "Feindbild Polizei" auch bei nicht gewaltbereiten Fans? Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fussballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fussballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der "Ultras" eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fussballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als "gestört" bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmassnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fussball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen.
6
9783836681827 - Fabian Friedmann: Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball
Fabian Friedmann

Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis? Eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifussball

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, Diplomica Verlag, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.63 ( 39.50)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Buchhandlung Hoffmann, [3174608].
- Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fussballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Grosse Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifussball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fussballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmässigkeit vor allem der polizeilichen Massnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmässige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das 'Feindbild Polizei' auch bei nicht gewaltbereiten Fans Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fussballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fussballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der 'Ultras' eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fussballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als 'gestört' bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmassnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fussball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen. Taschenbuch.
7
9783836681827 - Friedmann, Fabian: Polizei und Fans - ein gestrtes Verhltnis? Eine empirische Untersuchung von gewaltttigem Zuschauerverhalten im deutschen Pro
Friedmann, Fabian

Polizei und Fans - ein gestrtes Verhltnis? Eine empirische Untersuchung von gewaltttigem Zuschauerverhalten im deutschen Pro

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783836681827 bzw. 383668182X, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

Fr. 10.70 ($ 12.19)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
ebook, Polizei und Fans - ein gestrtes Verhltnis? Eine empirische Untersuchung von gewaltttigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifuball, Gewalt und Fuball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen fr zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fuballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Groe Polizeiprsenz, Kameraberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafr sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifuball nicht durch gewaltttige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fuballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhltnis- und Rechtmigkeit vor allem der polizeilichen Manahmen. Dazu hufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen ber ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmige Speicherung von persnlichen Daten und ber die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshter in gewissen Situationen als zustzliche Aggressoren auf und verstrkt der Auftritt der Sicherheitskrfte das "Feindbild Polizei" auch bei nicht gewaltbereiten Fans? Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhltnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Prsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fuballspielen teilweise fr Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klren, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikrften kommen kann. Dabei wird zunchst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fuballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verben. Da in den letzten Jahren eine nderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der "Ultras" eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phnomenologische Erklrungsanstze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fuballspielen bedingen knnen. Darber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhltnis zwischen Fans und Polizei als "gestrt" bezeichnet werden kann. Dabei werden Prventivmanahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fuball analysert, um adquate Lsungsanstze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen.
Lade…