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Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Gro�britannien
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Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien
ISBN: 9783832409999 bzw. 3832409998, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmassnahmen befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschliesslich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schliesslich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentrationsprozessen. Für die Kunden hat sich die Preisfreigabe vorwiegend negativ ausgewirkt. Die Arbeit kommt folglich zu dem Schluss, dass die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich beibehalten werden sollte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Überblick über die Wettbewerbstheorie und die Buchpreisbindung3 2.1Die klassische Wettbewerbstheorie3 2.1.1Die Zielfunktionen des Wettbewerbs3 2.1.2Preise als wesentlicher Aktionsparameter des Wettbewerbs4 2.2Die Beschränkung des Wettbewerbs durch die Preisbindung6 2.2.1Die vertikale Preisbindung und ihre Wirkung6 2.2.2Die Buchpreisbindung zum Schutz des Buchmarktes7 2.3Die Legitimationsgrundlagen der Buchpreisbindung8 2.3.1Die Doppelnatur des Buches8 2.3.2Der Buchhandel zwischen `Geist und Kommerz`12 2.4Die Diskussion um die Buchpreisbindung17 2.4.1Argumente für die Buchpreisbindung17 2.4.2Argumente gegen die Buchpreisbindung21 3.Die Buchpreisbindung in Deutschland24 3.1Historischer Überblick24 3.1.1Die Einführung der Buchpreisbindung24 3.1.2Die Oppositionsbewegungen vor dem Zweiten Weltkrieg26 3.1.3Die Übergangsregelung nach dem Zweiten Weltkrieg und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen27 3.1.4Das Sammelreverssystem28 3.1.5Der Kartellbericht und der Konsens über die Buchpreisbindung29 3.2Rechtliche Grundlagen31 3.2.1Die Ausnahmeregelung für die Buchpreisbindung31 3.2.2Der Grundsatz der Lückenlosigkeit und die Rolle des Bundeskartellamts32 3.2.3Die Reimportregelung33 3.3Die Wirkung der Preisbindung im deutschen Buchmarkt34 3.3.1Die Entwicklung der Umsätze, Buchpreise und Titelvielfalt34 3.3.2Konzentrationstendenzen und die `Gefahr von innen`37 3.3.3Strukturwandel und Wettbewerbsdruck im Bucheinzelhandel39 3.3.4Die Buchkäufer und die Literaturversorgung durch Bibliotheken45 3.3.5Die Verflechtung der deutschsprachigen Buchmärkte46 4.Die Buchpreisbindung in der Europäischen Union48 4.1Rechtliche Grundlagen49 4.1.1Das Verbot von Wettbewerbsbeschränkungen und die Freistellungsvoraussetzungen50 4.1.2Die kulturelle Verpflichtung der Europäischen Gemeinschaft50 4.2Die Kompetenzen der Gemeinschaftsorgane51 4.3Der `Drei-Länder-Sammelrevers`52 4.3.1Die Einführung und Durchsetzung der grenzüberschreitenden Buchpreisbindung52 4.3.2Die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich54 4.3.3Die Bedeutung des Verfahrens vor dem Europäischen Gerichtshof46 4.4Die Folgen einer Aufhebung der Buchpreisbindung am Beispiel zweier europäischer Buchmärkte58 4.4.1Das französische Buchpreisbindungsgesetz58 4.4.2Die Literatursubventionierung in Schweden63 5.Die Buchpreisbindung in Grossbritannien71 5.1Historischer Überblick71 5.1.1Die Einführung des `Net Book Agreements`71 5.1.2Der `Times Book War` und das `Library Agreement`74 5.1.3Das britische Kartellgesetz und das `Net Book Agreement`76 5.1.4Die Legitimation der Buchpreisbindung durch den `Restrictive Practices Court`78 5.2Die Abschaffung des `Net Book Agreements`80 5.3Der `freie` britische Buchmarkt84 5.3.1Die Entwicklung der Umsätze, Buchpreise und Titelvielfalt84 5.3.2Konzentrationsprozesse und `global players`86 5.3.3Die benachteiligten Konsumenten90 6.Fazit94 7.Literaturverzeichnis100 Abbildungsverzeichnis109 Anhang, Ebook.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien
ISBN: 9783832409999 bzw. 3832409998, in Deutsch, neu, E-Book.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmassnahmen befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschliesslich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schliesslich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentrationsprozessen. Für die Kunden hat sich die Preisfreigabe vorwiegend negativ ausgewirkt. Die Arbeit kommt folglich zu dem Schluss, dass die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich beibehalten werden sollte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Überblick über die Wettbewerbstheorie und die Buchpreisbindung3 2.1Die klassische Wettbewerbstheorie3 2.1.1Die Zielfunktionen des Wettbewerbs3 2.1.2Preise als wesentlicher Aktionsparameter des Wettbewerbs4 2.2Die Beschränkung des Wettbewerbs durch die Preisbindung6 2.2.1Die vertikale Preisbindung und ihre Wirkung6 2.2.2Die Buchpreisbindung zum Schutz des Buchmarktes7 2.3Die Legitimationsgrundlagen der Buchpreisbindung8 2.3.1Die Doppelnatur des Buches8 2.3.2Der Buchhandel zwischen "Geist und Kommerz"12 2.4Die Diskussion um die Buchpreisbindung17 2.4.1Argumente für die Buchpreisbindung17 2.4.2Argumente gegen die Buchpreisbindung21 3.Die Buchpreisbindung in Deutschland24 3.1Historischer Überblick24 3.1.1Die Einführung der Buchpreisbindung24 3.1.2Die Oppositionsbewegungen vor dem Zweiten Weltkrieg26 3.1.3Die Übergangsregelung nach dem Zweiten Weltkrieg und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen27 3.1.4Das Sammelreverssystem28 3.1.5Der Kartellbericht und der Konsens über die Buchpreisbindung29 3.2Rechtliche Grundlagen31 3.2.1Die Ausnahmeregelung für die Buchpreisbindung31 3.2.2Der Grundsatz der Lückenlosigkeit und die Rolle des Bundeskartellamts32 3.2.3Die Reimportregelung33 3.3Die Wirkung der Preisbindung im deutschen Buchmarkt34 3.3.1Die Entwicklung der Umsätze, Buchpreise und Titelvielfalt34 3.3.2Konzentrationstendenzen und die "Gefahr von innen"37 3.3.3Strukturwandel und Wettbewerbsdruck im Bucheinzelhandel39 3.3.4Die Buchkäufer und die Literaturversorgung durch Bibliotheken45 3.3.5Die Verflechtung der deutschsprachigen Buchmärkte46 4.Die Buchpreisbindung in der Europäischen Union48 4.1Rechtliche Grundlagen49 4.1.1Das Verbot von Wettbewerbsbeschränkungen und die Freistellungsvoraussetzungen50 4.1.2Die kulturelle Verpflichtung der Europ.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien
ISBN: 9783832409999 bzw. 3832409998, in Deutsch, Diplom.de, neu.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmassnahmen befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschliesslich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schliesslich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentrationsprozessen. Für die Kunden hat sich die Preisfreigabe vorwiegend negativ ausgewirkt. Die Arbeit kommt folglich zu dem Schluss, dass die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich beibehalten werden sollte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Überblick über die Wettbewerbstheorie und die Buchpreisbindung3 2.1Die klassische Wettbewerbstheorie3 2.1.1Die Zielfunktionen des Wettbewerbs3 2.1.2Preise als wesentlicher Aktionsparameter des Wettbewerbs4 2.2Die Beschränkung des Wettbewerbs durch die Preisbindung6 2.2.1Die vertikale Preisbindung und ihre Wirkung6 2.2.2Die Buchpreisbindung zum Schutz des Buchmarktes7 2.3Die Legitimationsgrundlagen der Buchpreisbindung8 2.3.1Die Doppelnatur des Buches8 2.3.2Der Buchhandel zwischen "Geist und Kommerz"12 2.4Die Diskussion um die Buchpreisbindung17 2.4.1Argumente für die Buchpreisbindung17 2.4.2Argumente gegen die Buchpreisbindung21 3.Die Buchpreisbindung in Deutschland24 3.1Historischer Überblick24 3.1.1Die Einführung der Buchpreisbindung24 3.1.2Die Oppositionsbewegungen vor dem Zweiten Weltkrieg26 3.1.3Die Übergangsregelung nach dem Zweiten Weltkrieg und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen27 3.1.4Das Sammelreverssystem28 3.1.5Der Kartellbericht und der Konsens über die Buchpreisbindung29 3.2Rechtliche Grundlagen31 3.2.1Die Ausnahmeregelung für die Buchpreisbindung31 3.2.2Der Grundsatz der Lückenlosigkeit und die Rolle des Bundeskartellamts32 3.2.3Die Reimportregelung33 3.3Die Wirkung der Preisbindung im deutschen Buchmarkt34 3.3.1Die Entwicklung der Umsätze, Buchpreise und Titelvielfalt34 3.3.2Konzentrationstendenzen und die "Gefahr von innen"37 3.3.3Strukturwandel und Wettbewerbsdruck im Bucheinzelhandel39 3.3.4Die Buchkäufer und die Literaturversorgung durch Bibliotheken45 3.3.5Die Verflechtung der deutschsprachigen Buchmärkte46 4.Die Buchpreisbindung in der Europäischen Union48 4.1Rechtliche Grundlagen49 4.1.1Das Verbot von Wettbewerbsbeschränkungen und die Freistellungsvoraussetzungen50 4.1.2Die kulturelle Verpflichtung der Europ.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien (1998)
ISBN: 9783838609997 bzw. 3838609999, vermutlich in Deutsch, 140 Seiten, diplom.de, Taschenbuch, neu.
Buch, Softcover, Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmassnahmen befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschliesslich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schliesslich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentrationsprozessen. Für die Kunden hat sich die Preisfreigabe vorwiegend negativ ausgewirkt. Die Arbeit kommt folglich zu dem Schluss, dass die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich beibehalten werden sollte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Überblick über die Wettbewerbstheorie und die Buchpreisbindung3 2.1Die klassische Wettbewerbstheorie3 2.1.1Die Zielfunktionen des Wettbewerbs3 2.1.2Preise als wesentlicher Aktionsparameter des Wettbewerbs4 2.2Die Beschränkung des Wettbewerbs durch die Preisbindung6 2.2.1Die vertikale Preisbindung und ihre Wirkung6 2.2.2Die Buchpreisbindung zum Schutz des Buchmarktes7 2.3Die Legitimationsgrundlagen der Buchpreisbindung8 2.3.1Die Doppelnatur des Buches8 2.3.2Der Buchhandel zwischen "Geist und Kommerz"12 2.4Die Diskussion um die Buchpreisbindung17 2.4.1Argumente für die Buchpreisbindung17 2.4.2Argumente gegen die Buchpreisbindung21 3.Die Buchpreisbindung in Deutschland24 3.1Historischer Überblick24 3.1.1Die Einführung der Buchpreisbindung24 3.1.2Die Oppositionsbewegungen vor dem Zweiten Weltkrieg26 3.1.3Die Übergangsregelung nach dem Zweiten Weltkrieg und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen27 3.1.4Das Sammelreverssystem28 3.1.5Der Kartellbericht und der Konsens über die Buchpreisbindung29 3.2Rechtliche Grundlagen31 3.2.1Die Ausnahmeregelung für die Buchpreisbindung31 3.2.2Der Grundsatz der Lückenlosigkeit und die Rolle des Bundeskartellamts32 3.2.3Die Reimportregelung33 3.3Die Wirkung der Preisbindung im deutschen Buchmarkt34 3.3.1Die Entwicklung der Umsätze, Buchpreise und Titelvielfalt34 3.3.2Konzentrat...
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien (1998)
ISBN: 9783838609997 bzw. 3838609999, in Deutsch, Diplom.De Aug 1998, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmassnahmen befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschliesslich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schliesslich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentrationsprozessen. Für die Kunden hat sich die Preisfreigabe vorwiegend negativ ausgewirkt. Die Arbeit kommt folglich zu dem Schluss, dass die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich beibehalten werden sollte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Überblick über die Wettbewerbstheorie und die Buchpreisbindung3 2.1Die klassische Wettbewerbstheorie3 2.1.1Die Zielfunktionen des Wettbewerbs3 2.1.2Preise als wesentlicher Aktionsparameter des Wettbewerbs4 2.2Die Beschränkung des Wettbewerbs durch die Preisbindung6 2.2.1Die vertikale Preisbindung und ihre Wirkung6 2.2.2Die Buchpreisbindung zum Schutz des Buchmarktes7 2.3Die Legitimationsgrundlagen der Buchpreisbindung8 2.3.1Die Doppelnatur des Buches8 2.3.2Der Buchhandel zwischen 'Geist und Kommerz'12 2.4Die Diskussion um die Buchpreisbindung17 2.4.1Argumente für die Buchpreisbindung17 2.4.2Argumente gegen die Buchpreisbindung21 3.Die Buchpreisbindung in Deutschland24 3.1Historischer Überblick24 3.1.1Die Einführung der Buchpreisbindung24 3.1.2Die Oppositionsbewegungen vor dem Zweiten Weltkrieg26 3.1.3Die Übergangsregelung nach dem Zweiten Weltkrieg und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen27 3.1.4Das Sammelreverssystem28 3.1.5Der Kartellbericht und der Konsens über die Buchpreisbindung29 3.2Rechtliche Grundlagen31 3.2.1Die Ausnahmeregelung für die Buchpreisbindung31 3.2.2Der Grundsatz der Lückenlosigkeit und die Rolle des Bundeskartellamts32 3.2.3Die Reimportregelung33 3.3Die Wirkung der Preisbindung im deutschen Buchmarkt34 3.3.1Die Entwicklung der Umsätze, Buchpreise und Titelvielfalt34 3.3.2Konzentrat. 140 pp. Deutsch.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien (Paperback) (1998)
ISBN: 9783838609997 bzw. 3838609999, vermutlich in Deutsch, Diplom.de, United States, Taschenbuch, neu.
Language: German. Brand new Book. Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmassnahmen befasst sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschliesslich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schliesslich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentra, Books.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien (1998)
ISBN: 9783838609997 bzw. 3838609999, in Deutsch, 140 Seiten, GRIN Verlag diplom.de, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, Moluna GmbH, [5901482].
Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule fuer Wirtschaft und Recht Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract, 1998, Kartoniert / Broschiert, Neuware, Softcover, 213g, 1/1998, 140, Banküberweisung, PayPal.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien
ISBN: 3832409998 bzw. 9783832409999, vermutlich in Deutsch, Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien - eBook als pdf von Larissa Richert - Diplomica Verlag - 9783832409999, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien
ISBN: 9783832409999 bzw. 3832409998, in Deutsch, Diplom.de, neu, E-Book.
Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Grossbritannien
ISBN: 9783832409999 bzw. 3832409998, in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.