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Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
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Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung (1999)
ISBN: 9783838633398 bzw. 3838633393, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
ISBN: 9783838633398 bzw. 3838633393, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Dipl.-Kfm. Andreas Lübker, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorübergehende Aufrechterhaltung und anschliessende Veräusserung eines insolventen Unternehmens durch den Verwalter ist unbestritten eine elegante Konkursabwicklung. Realisieren liess sich diese Abwicklung unter der noch geltenden Konkursordnung eher selten. Die Zurückhaltung auf Seiten der potentiellen Käufer ist verständlich. Denn der endgültige wirtschaftliche Misserfolg eines Unternehmens kann kaum deutlicher als durch die Eröffnung des Konkursverfahrens dokumentiert werden. Das Konkursunternehmen ist zahlungsunfähig oder - sofern es sich um Kapitalgesellschaften handelt - überschuldet. Vorhergehende Sanierungsmassnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, wozu regelmässig auch der Versuch einer Unternehmensveräusserung gehört, sind in den meisten Fällen bereits gescheitert. Ist der Vergleichs- oder Konkursantrag erst einmal gestellt, bleibt für eine anschliessende Sanierung nur wenig Raum. Kaufinteressenten sind in dieser Situation auch durch erfahrene Verwalter nur schwer zu finden. Das vorhandene Schuldnervermögen ist im Regelfall fast vollständig mit Aus- und Absonderungsrechten Dritter belastet. Der Zugriff der gesicherten Gläubiger auf das Sicherungsgut zerschlägt das Betriebsvermögen. Die beabsichtigte Fortführung oder Veräusserung des Unternehmens ist damit in vielen Fällen aussichtslos. Im vergangenen Jahr 1997 gab es im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand an Unternehmenszusammenbrüchen. Nach Berechnungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wurden durch Unternehmen 27.700 der insgesamt 34.100 Insolvenzen verursacht. Die restlichen Fälle betreffen Nachlass- oder Privatkonkurse. Dabei wurde in den letzten Jahren ein konstant hoher Anteil von etwa drei Viertel aller beantragten Konkursverfahren mangels Masse erst gar nicht eröffnet. Der dadurch verursachte Schaden für die Gläubiger stieg 1997 auf ein Rekordniveau von 65 Mrd. DM gleichzeitig verloren im vergangenen Jahr 554.000 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz durch einen Konkurs. In 1998 werden die Insolvenzen und die damit verbundenen Schäden voraussichtlich nochmals zunehmen. Mit der am 01.01.1999 in Kraft tretenden Insolvenzordnung (Ins0) sollen die Unzulänglichkeiten des geltenden Konkurs- und Vergleichsrechts beseitigt werden. Nach Abschluss der über Jahrzehnte dauernden Reformdiskussion, bei der die Betriebswirtschaftslehre eine nur untergeordnete Rolle spielte, werden die Konkursordnung (KO), die Vergleichsordnung (VglO) und die Gesamtvollstreckungsordnung (Ges0) durch ein einheitliches Insolvenzrecht abgelöst. Mit Einführung der neuen Rechtslage ändern sich die Bedingungen für Unternehmensübertragungen aus der Insolvenz. Aufgrund zahlreicher Neuregelungen im Detail ist zu vermuten, dass der Erwerb insolventer Unternehmen im Gegensatz zur eingangs geschilderten Situation künftig an Bedeutung gewinnen wird. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll deshalb diese Form der Investition näher beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der neuen Insolvenzordnung werden die bei einem Erwerb auftretenden Probleme und Fragestellungen aus der Sicht eines Interessenten erörtert und mögliche Handlungsalternativen erarbeitet. Insofern haben die nachfolgenden Ausführungen beratende Funktion, wobei ausschliesslich die Probleme behandelt werden, die sich gerade aus der besonderen Situation der Insolvenz des Zielunternehmens ergeben oder aufgrund dieser Situation eine abweichende Lösung verlangen. Allgemeine und daher bei jedem Unternehmenskauf zu beachtende Gesichtspunkte, wie z.B. vertrags- und kartellrechtliche Fragen oder einzelne Bereiche der formellen Vertragsgestaltung, müssen mit Blick auf die eingegrenzte Themenstellung nachfolgend ebenso unberücksichtigt bl... 2001. 112 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
ISBN: 9783838633398 bzw. 3838633393, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Dipl.-Kfm. Andreas Lübker, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorübergehende Aufrechterhaltung und anschliessende Veräusserung eines insolventen Unternehmens durch den Verwalter ist unbestritten eine elegante Konkursabwicklung. Realisieren liess sich diese Abwicklung unter der noch geltenden Konkursordnung eher selten. Die Zurückhaltung auf Seiten der potentiellen Käufer ist verständlich. Denn der endgültige wirtschaftliche Misserfolg eines Unternehmens kann kaum deutlicher als durch die Eröffnung des Konkursverfahrens dokumentiert werden. Das Konkursunternehmen ist zahlungsunfähig oder - sofern es sich um Kapitalgesellschaften handelt - überschuldet. Vorhergehende Sanierungsmassnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, wozu regelmässig auch der Versuch einer Unternehmensveräusserung gehört, sind in den meisten Fällen bereits gescheitert. Ist der Vergleichs- oder Konkursantrag erst einmal gestellt, bleibt für eine anschliessende Sanierung nur wenig Raum. Kaufinteressenten sind in dieser Situation auch durch erfahrene Verwalter nur schwer zu finden. Das vorhandene Schuldnervermögen ist im Regelfall fast vollständig mit Aus- und Absonderungsrechten Dritter belastet. Der Zugriff der gesicherten Gläubiger auf das Sicherungsgut zerschlägt das Betriebsvermögen. Die beabsichtigte Fortführung oder Veräusserung des Unternehmens ist damit in vielen Fällen aussichtslos. Im vergangenen Jahr 1997 gab es im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand an Unternehmenszusammenbrüchen. Nach Berechnungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wurden durch Unternehmen 27.700 der insgesamt 34.100 Insolvenzen verursacht. Die restlichen Fälle betreffen Nachlass- oder Privatkonkurse. Dabei wurde in den letzten Jahren ein konstant hoher Anteil von etwa drei Viertel aller beantragten Konkursverfahren mangels Masse erst gar nicht eröffnet. Der dadurch verursachte Schaden für die Gläubiger stieg 1997 auf ein Rekordniveau von 65 Mrd. DM gleichzeitig verloren im vergangenen Jahr 554.000 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz durch einen Konkurs. In 1998 werden die Insolvenzen und die damit verbundenen Schäden voraussichtlich nochmals zunehmen. Mit der am 01.01.1999 in Kraft tretenden Insolvenzordnung (Ins0) sollen die Unzulänglichkeiten des geltenden Konkurs- und Vergleichsrechts beseitigt werden. Nach Abschluss der über Jahrzehnte dauernden Reformdiskussion, bei der die Betriebswirtschaftslehre eine nur untergeordnete Rolle spielte, werden die Konkursordnung (KO), die Vergleichsordnung (VglO) und die Gesamtvollstreckungsordnung (Ges0) durch ein einheitliches Insolvenzrecht abgelöst. Mit Einführung der neuen Rechtslage ändern sich die Bedingungen für Unternehmensübertragungen aus der Insolvenz. Aufgrund zahlreicher Neuregelungen im Detail ist zu vermuten, dass der Erwerb insolventer Unternehmen im Gegensatz zur eingangs geschilderten Situation künftig an Bedeutung gewinnen wird. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll deshalb diese Form der Investition näher beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der neuen Insolvenzordnung werden die bei einem Erwerb auftretenden Probleme und Fragestellungen aus der Sicht eines Interessenten erörtert und mögliche Handlungsalternativen erarbeitet. Insofern haben die nachfolgenden Ausführungen beratende Funktion, wobei ausschliesslich die Probleme behandelt werden, die sich gerade aus der besonderen Situation der Insolvenz des Zielunternehmens ergeben oder aufgrund dieser Situation eine abweichende Lösung verlangen. Allgemeine und daher bei jedem Unternehmenskauf zu beachtende Gesichtspunkte, wie z.B. vertrags- und kartellrechtliche Fragen oder einzelne Bereiche der formellen Vertragsgestaltung, müssen mit Blick auf die eingegrenzte Themenstellung nachfolgend ebenso unberücksichtigt bl...2001. 112 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
ISBN: 9783832433390 bzw. 3832433392, in Deutsch, diplom.de, neu.
Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorübergehende Aufrechterhaltung und anschliessende Veräusserung eines insolventen Unternehmens durch den Verwalter ist unbestritten eine elegante Konkursabwicklung. Realisieren liess sich diese Abwicklung unter der noch geltenden Konkursordnung eher selten. Die Zurückhaltung auf Seiten der potentiellen Käufer ist verständlich. Denn der endgültige wirtschaftliche Misserfolg eines Unternehmens kann kaum deutlicher als durch die Eröffnung des Konkursverfahrens dokumentiert werden. Das Konkursunternehmen ist zahlungsunfähig oder - sofern es sich um Kapitalgesellschaften handelt - überschuldet. Vorhergehende Sanierungsmassnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, wozu regelmässig auch der Versuch einer Unternehmensveräusserung gehört, sind in den meisten Fällen bereits gescheitert. Ist der Vergleichs- oder Konkursantrag erst einmal gestellt, bleibt für eine anschliessende Sanierung nur wenig Raum. Kaufinteressenten sind in dieser Situation auch durch erfahrene Verwalter nur schwer zu finden.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung (2001)
ISBN: 9783838633398 bzw. 3838633393, in Deutsch, Diplom.De Mai 2001, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Dipl.-Kfm. Andreas Lübker, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorübergehende Aufrechterhaltung und anschliessende Veräusserung eines insolventen Unternehmens durch den Verwalter ist unbestritten eine elegante Konkursabwicklung. Realisieren liess sich diese Abwicklung unter der noch geltenden Konkursordnung eher selten. Die Zurückhaltung auf Seiten der potentiellen Käufer ist verständlich. Denn der endgültige wirtschaftliche Misserfolg eines Unternehmens kann kaum deutlicher als durch die Eröffnung des Konkursverfahrens dokumentiert werden. Das Konkursunternehmen ist zahlungsunfähig oder - sofern es sich um Kapitalgesellschaften handelt - überschuldet. Vorhergehende Sanierungsmassnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, wozu regelmässig auch der Versuch einer Unternehmensveräusserung gehört, sind in den meisten Fällen bereits gescheitert. Ist der Vergleichs- oder Konkursantrag erst einmal gestellt, bleibt für eine anschliessende Sanierung nur wenig Raum. Kaufinteressenten sind in dieser Situation auch durch erfahrene Verwalter nur schwer zu finden. Das vorhandene Schuldnervermögen ist im Regelfall fast vollständig mit Aus- und Absonderungsrechten Dritter belastet. Der Zugriff der gesicherten Gläubiger auf das Sicherungsgut zerschlägt das Betriebsvermögen. Die beabsichtigte Fortführung oder Veräusserung des Unternehmens ist damit in vielen Fällen aussichtslos. Im vergangenen Jahr 1997 gab es im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand an Unternehmenszusammenbrüchen. Nach Berechnungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wurden durch Unternehmen 27.700 der insgesamt 34.100 Insolvenzen verursacht. Die restlichen Fälle betreffen Nachlass- oder Privatkonkurse. Dabei wurde in den letzten Jahren ein konstant hoher Anteil von etwa drei Viertel aller beantragten Konkursverfahren mangels Masse erst gar nicht eröffnet. Der dadurch verursachte Schaden für die Gläubiger stieg 1997 auf ein Rekordniveau von 65 Mrd. DM; gleichzeitig verloren im vergangenen Jahr 554.000 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz durch einen Konkurs. In 1998 werden die Insolvenzen und die damit verbundenen Schäden voraussichtlich nochmals zunehmen. Mit der am 01.01.1999 in Kraft tretenden Insolvenzordnung (Ins0) sollen die Unzulänglichkeiten des geltenden Konkurs- und Vergleichsrechts beseitigt werden. Nach Abschluss der über Jahrzehnte dauernden Reformdiskussion, bei der die Betriebswirtschaftslehre eine nur untergeordnete Rolle spielte, werden die Konkursordnung (KO), die Vergleichsordnung (VglO) und die Gesamtvollstreckungsordnung (Ges0) durch ein einheitliches Insolvenzrecht abgelöst. Mit Einführung der neuen Rechtslage ändern sich die Bedingungen für Unternehmensübertragungen aus der Insolvenz. Aufgrund zahlreicher Neuregelungen im Detail ist zu vermuten, dass der Erwerb insolventer Unternehmen im Gegensatz zur eingangs geschilderten Situation künftig an Bedeutung gewinnen wird. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll deshalb diese Form der Investition näher beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der neuen Insolvenzordnung werden die bei einem Erwerb auftretenden Probleme und Fragestellungen aus der Sicht eines Interessenten erörtert und mögliche Handlungsalternativen erarbeitet. Insofern haben die nachfolgenden Ausführungen beratende Funktion, wobei ausschliesslich die Probleme behandelt werden, die sich gerade aus der besonderen Situation der Insolvenz des Zielunternehmens ergeben oder aufgrund dieser Situation eine abweichende Lösung verlangen. Allgemeine und daher bei jedem Unternehmenskauf zu beachtende Gesichtspunkte, wie z.B. vertrags- und kartellrechtliche Fragen oder einzelne Bereiche der formellen Vertragsgestaltung, müssen mit Blick auf die eingegrenzte Themenstellung nachfolgend ebenso unberücksichtigt bl. 112 pp. Deutsch.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung - Als betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem
ISBN: 9783832433390 bzw. 3832433392, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorübergehende Aufrechterhaltung und anschliessende Veräusserung eines insolventen Unternehmens durch den Verwalter ist unbestritten eine elegante Konkursabwicklung. Realisieren liess sich diese Abwicklung unter der noch geltenden Konkursordnung eher selten. Die Zurückhaltung auf Seiten der potentiellen Käufer ist verständlich. Denn der endgültige wirtschaftliche Misserfolg eines Unternehmens kann kaum deutlicher als durch die Eröffnung des Konkursverfahrens dokumentiert werden. Das Konkursunternehmen ist zahlungsunfähig oder - sofern es sich um Kapitalgesellschaften handelt - überschuldet. Vorhergehende Sanierungsmassnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, wozu regelmässig auch der Versuch einer Unternehmensveräusserung gehört, sind in den meisten Fällen bereits gescheitert. Ist der Vergleichs- oder Konkursantrag erst einmal gestellt, bleibt für eine anschliessende Sanierung nur wenig Raum. Kaufinteressenten sind in dieser Situation auch durch erfahrene Verwalter nur schwer zu finden. Das vorhandene Schuldnervermögen ist im Regelfall fast vollständig mit Aus- und Absonderungsrechten Dritter belastet. Der Zugriff der gesicherten Gläubiger auf das Sicherungsgut zerschlägt das Betriebsvermögen. Die beabsichtigte Fortführung oder Veräusserung des Unternehmens ist damit in vielen Fällen aussichtslos. Im vergangenen Jahr 1997 gab es im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand an Unternehmenszusammenbrüchen. Nach Berechnungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wurden durch Unternehmen 27.700 der insgesamt 34.100 Insolvenzen verursacht. Die restlichen Fälle betreffen Nachlass- oder Privatkonkurse. Dabei wurde in den letzten Jahren ein konstant hoher Anteil von etwa drei Viertel aller beantragten Konkursverfahren mangels Masse erst gar nicht eröffnet. Der dadurch verursachte Schaden für die Gläubiger stieg 1997 auf ein Rekordniveau von 65 Mrd. DM; gleichzeitig verloren im vergangenen Jahr 554.000 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz durch einen Konkurs. In 1998 werden die Insolvenzen und die damit verbundenen Schäden voraussichtlich nochmals zunehmen. Mit der am 01.01.1999 in Kraft tretenden Insolvenzordnung (Ins0) sollen die Unzulänglichkeiten des geltenden Konkurs- und Vergleichsrechts beseitigt werden. Nach Abschluss der über Jahrzehnte dauernden Reformdiskussion, bei der die Betriebswirtschaftslehre eine nur untergeordnete Rolle spielte, werden die Konkursordnung (KO), die Vergleichsordnung (VglO) und die Gesamtvollstreckungsordnung (Ges0) durch ein einheitliches Insolvenzrecht abgelöst. Mit Einführung der neuen Rechtslage ändern sich die Bedingungen für Unternehmensübertragungen aus der Insolvenz. Aufgrund zahlreicher Neuregelungen im Detail ist zu vermuten, dass der Erwerb insolventer Unternehmen im Gegensatz zur eingangs geschilderten Situation künftig an Bedeutung gewinnen wird. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll deshalb diese Form der Investition näher beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der neuen Insolvenzordnung werden die bei einem Erwerb auftretenden Probleme und Fragestellungen aus der Sicht eines Interessenten erörtert und mögliche Handlungsalternativen erarbeitet. Insofern haben die nachfolgenden Ausführungen beratende Funktion, wobei ausschliesslich die Probleme behandelt werden, die sich gerade aus der besonderen Situation der Insolvenz des Zielunternehmens ergeben oder aufgrund dieser Situation eine abweichende Lösung verlangen. Allgemeine und daher bei jedem Unternehmenskauf zu beachtende Gesichtspunkte, wie z.B. vertrags- und kartellrechtliche Fragen oder einzelne Bereiche der formellen Vertragsgestaltung, müssen mit Blick auf die eingegrenzte Themenstellung nachfolgend ebenso unberücksichtigt bleiben wie die immer häufiger auftretenden grenzüberschreitenden Transaktionen. Trotz der zahlreichen Rechtsfragen, die sich bei der Übernahme aus der Insolvenz ergeben, steht jeweils die Frage nach betriebswirtschaftlich sinnvollen Handlungsalternativen im Vordergrund. Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist es, künftigen Interessenten, welche die Übernahme eines konkret bekannten insolventen Unternehmens beabsichtigen, einen Leitfaden zur Entscheidungsfindung als erste Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen. Gang der Untersuchung: Der beratende Charakter der vorliegenden Arbeit wird durch den Gliederungsaufbau unterstützt, indem die Problemerörterungen im chronologischen Ablauf der Übernahme erfolgen. Die entsprechenden Ausführungen beginnen nach Darstellung der Grundlagen mit der.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
ISBN: 9783838633398 bzw. 3838633393, in Deutsch, neu.
Als betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem, Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Dipl.-Kfm. Andreas Lübker, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorübergehende Aufrechterhaltung und anschliessende Veräusserung eines insolventen Unternehmens durch den Verwalter ist unbestritten eine elegante Konkursabwicklung. Realisieren liess sich diese Abwicklung unter der noch geltenden Konkursordnung eher selten. Die Zurückhaltung auf Seiten der potentiellen Käufer ist verständlich. Denn der endgültige wirtschaftliche Misserfolg eines Unternehmens kann kaum deutlicher als durch die Eröffnung des Konkursverfahrens dokumentiert werden. Das Konkursunternehmen ist zahlungsunfähig oder - sofern es sich um Kapitalgesellschaften handelt - überschuldet. Vorhergehende Sanierungsmassnahmen zur Vermeidung der Insolvenz, wozu regelmässig auch der Versuch einer Unternehmensveräusserung gehört, sind in den meisten Fällen bereits gescheitert. Ist der Vergleichs- oder Konkursantrag erst einmal gestellt, bleibt für eine anschliessende Sanierung nur wenig Raum. Kaufinteressenten sind in dieser Situation auch durch erfahrene Verwalter nur schwer zu finden. Das vorhandene Schuldnervermögen ist im Regelfall fast vollständig mit Aus- und Absonderungsrechten Dritter belastet. Der Zugriff der gesicherten Gläubiger auf das Sicherungsgut zerschlägt das Betriebsvermögen. Die beabsichtigte Fortführung oder Veräusserung des Unternehmens ist damit in vielen Fällen aussichtslos. Im vergangenen Jahr 1997 gab es im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand an Unternehmenszusammenbrüchen. Nach Berechnungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wurden durch Unternehmen 27.700 der insgesamt 34.100 Insolvenzen verursacht. Die restlichen Fälle betreffen Nachlass- oder Privatkonkurse. Dabei wurde in den letzten Jahren ein konstant hoher Anteil von etwa drei Viertel aller beantragten Konkursverfahren mangels Masse erst gar nicht eröffnet. Der dadurch verursachte Schaden für die Gläubiger stieg 1997 auf ein Rekordniveau von 65 Mrd. DM; gleichzeitig verloren im vergangenen Jahr 554.000 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz durch einen Konkurs. In 1998 werden die Insolvenzen und die damit verbundenen Schäden voraussichtlich nochmals zunehmen. Mit der am 01.01.1999 in Kraft tretenden Insolvenzordnung (Ins0) sollen die Unzulänglichkeiten des geltenden Konkurs- und Vergleichsrechts beseitigt werden. Nach Abschluss der über Jahrzehnte dauernden Reformdiskussion, bei der die Betriebswirtschaftslehre eine nur untergeordnete Rolle spielte, werden die Konkursordnung (KO), die Vergleichsordnung (VglO) und die Gesamtvollstreckungsordnung (Ges0) durch ein einheitliches Insolvenzrecht abgelöst. Mit Einführung der neuen Rechtslage ändern sich die Bedingungen für Unternehmensübertragungen aus der Insolvenz. Aufgrund zahlreicher Neuregelungen im Detail ist zu vermuten, dass der Erwerb insolventer Unternehmen im Gegensatz zur eingangs geschilderten Situation künftig an Bedeutung gewinnen wird. Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll deshalb diese Form der Investition näher beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der neuen Insolvenzordnung werden die bei einem Erwerb auftretenden Probleme und Fragestellungen aus der Sicht eines Interessenten erörtert und mögliche Handlungsalternativen erarbeitet. Insofern haben die nachfolgenden Ausführungen beratende Funktion, wobei ausschliesslich die Probleme behandelt werden, die sich gerade aus der besonderen Situation der Insolvenz des Zielunternehmens ergeben oder aufgrund dieser Situation eine abweichende Lösung verlangen. Allgemeine und daher bei jedem Unternehmenskauf zu beachtende Gesichtspunkte, wie z.B. vertrags- und kartellrechtliche Fragen oder einzelne Bereiche der formellen Vertragsgestaltung, müssen mit Blick auf die eingegrenzte Themenstellung nachfolgend ebenso unberücksichtigt bl...
Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahme (2001)
ISBN: 9783838633398 bzw. 3838633393, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 02.05.2001, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung, Titelzusatz: Als betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem, Autor: Becker, Rolf, Verlag: Diplom.de, Sprache: Deutsch, Rubrik: Wirtschaft // Sonstiges, Seiten: 112, Informationen: Paperback, Gewicht: 173 gr, Verkäufer: averdo.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
ISBN: 3838633393 bzw. 9783838633398, vermutlich in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.
Die Übernahme eines insolventen Unternehmens im Rahmen der neuen Insolvenzordnung
ISBN: 9783832433390 bzw. 3832433392, in Deutsch, Diplom.de, Taschenbuch, neu.