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Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab100%: Heinz Giesen: Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab (ISBN: 9783838670805) 2003, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus und integralem Stoffwechselverhalten93%: Heinz Giesen: Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus und integralem Stoffwechselverhalten (ISBN: 9783832470807) Diplomica Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab
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9783832470807 - Heinz Giesen: Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme bei proportionalem und integralem Stoffwechselverhalten
Heinz Giesen

Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme bei proportionalem und integralem Stoffwechselverhalten

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Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme bei proportionalem und integralem Stoffwechselverhalten: Inhaltsangabe:Einleitung: Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts (im Frühjahr 1891) wurden auf Anregung PFLÜGLERS im tierphysiologischen Institut der königlichen landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin Untersuchungen über den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidabgabe bei gemessener Muskelarbeit von ZUNTZ durchgeführt. Er benutzte den Respiratorischen Quotienten (RQ), der das Verhältnis von Kohlendioxidabgaberate und Sauerstoffaufnahmerate der Atemluft repräsentiert, um Aufschlüsse über die Art der Energiebereitstellung bei körperlicher Arbeit zu erlangen. Entsprechend des noch heute Verwendung findenden Prinzips des ¿Non-protein-RQ¿, bei dem der Anteil der Energiebereitstellung durch Eiweisse vernachlässigt wird, wurde aus dem gemessenen RQ linear auf den Anteil der Fette bzw. Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung geschlossen. Schon damals war eine Tendenz des RQ zu höheren Werten bei körperlicher Arbeit, deren Intensität mit der Zeit ansteigt, sowie im Jahre 1920 demonstriert von KROGH et al. eine Abhängigkeit des RQ vom Kohlenhydratangebot zu erkennen. Im Jahre 1939 zeigten CHRISTENSEN und HANSEN, dass zuverlässige RQ-Werte erst nach 10 bis 15-minütiger Belastung gemessen werden können. Die selben Autoren weisen in einem anderen Artikel des gleichen Jahres auf die verzögerte oder gar unmögliche Einstellung eines RQ-Gleichgewichtswertes bei grösserer Arbeitsintensität bedingt durch die Laktatfreisetzung hin. In der nachfolgenden Zeit wurden insbesondere durch die genannten Forscher sowie durch ASMUSSEN und ÅSTRAND mittels Douglas-Sack-Methode Untersuchungen über den Gasstoffwechsel während körperlicher Aktivität durchgeführt. In jüngerer Zeit hat die Entwicklung mobiler Spirometriesysteme mit vertretbarer Messgenauigkeit die Einsatzmöglichkeiten der Spiroergometrie in der praxisorientierten Sportmedizin und Leistungsphysiologie verbessert. Somit besteht nun z.B. auch in den Spielsportarten die Möglichkeit, über die Analyse der Atemgase (indirekte Kalorimetrie) auf die Art der Energiebereitstellung in der Muskulatur schliessen zu können. FERRANNINI (1988) bezeichnet die indirekte Kalorimetrie jedoch nicht als wissenschaftliche Methode, sondern allein als wissenschaftliche Theorie, da der aus der Analyse der Atemgase ermittelte Respiratorische Quotient nur einen Surrogatparameter für die Energiebereitstellung in der Muskulatur darstellt. Steht noch die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Belastung in sehr hoher Übereinstimmung mit der erbrachten Leistung, so ist die Gesamtmenge der Kohlendioxidabgabe verschiedensten Einflüssen unterlegen. Als Erklärungsansatz hierfür kann die Grösse der körpereigenen Speicher dieser beiden Gase genannt werden. Die Menge des in den Geweben gespeicherten Sauerstoff ist zu vernachlässigen im Verhältnis zum nach FERRANNINI (1998) etwa 820 mmol grossen Kohlendioxidspeicher, der darüber hinaus noch in mindestens drei Kompartimente mit unterschiedlichen Kinetiken unterteilt werden kann. Durch ISSEKUTZ & RODAHL (1961) und der Modifikation durch CLODE & CAMPBELL(1969) sowie der Ergebnisse von KANZOW et al. (1977) und SCHROER (1976) wurden Möglichkeiten der Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlendioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme auf den metabolischen RQ gegeben. Doch auch diese Methoden lassen viele Einflussfaktoren unberücksichtigt. Gang der Untersuchung: Heute, mehr als hundert Jahre nach den ersten Untersuchungen, hat sich somit zwar die Methodik und mit ihr die Güte der Ergebnisse verbessert, aber die vollständige Erhellung des Zellstoffwechsels und seines Einflusses auf den RQ bei körperlicher Belastung ist bedingt durch die Komplexität der intrazellulären Kompartimente und ihrer Kinetiken noch in weiter Ferne. In der vorliegenden Arbeit soll nun ein den bekannten Korrekturmethoden nahestehender eigener, die verschiedenen Einflüsse bestmöglich berücksichtigender Ansatz entwickelt und anhand verschiedener Belastungsformen mit den bisherigen Algorithmen verglichen werden. Folgende Fragen sollen durch die experimentellen Untersuchungen geklärt werden: Wie verhält sich der metabolische RQ bei ansteigender Belastung im Stufentest Kann das spirometrisch ermittelte Verhältnis aus Kohlendioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme durch die eigene Methode auf plausible Werte korrigiert werden bzw. gibt es ein einheitliches Verhalten des metabolischen Respiratorischen Quotienten im Zustand der Ausbelastung im Stufentest Wie verhält sich der Respiratorische Quotient bei intensiver und extensiver Dauerbelastung mit und ohne Vorbelastung, wie stellt sich der Anteil der Fettsäuren- und Kohlenhydratoxdiation an der Bereitstellung des Brennstoffbedarfs der Atmung dar, und welche Einflussfaktoren sind für das ermittelte Verhalten verantwortlich Besteht eine Übereinstimmung der experimentell ermittelten Ergebnisse mit den aus dem theoretischen Modell nach MADER (1984) und MADER et al. (1999) zu erwartenden Daten Wie lässt sich das Verhalten des spirometrisch ermittelten RQ bei sportlicher Belastung erklären und welche Schlussfolgerungen auf die Energiebereitstellung in der Muskulatur können getroffen werden Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Methoden4 2.1Untersuchungsgut4 2.2Untersuchungsgang5 2.2.1Eingangsuntersuchung5 2.2.2Stufenförmige Belastungsuntersuchungen6 2.2.3Dauerbelastungsuntersuchungen7 2.2.4Maximaltests8 2.2.5Probenentnahme9 2.2.6Bestimmung Änderung der CO2-Konzentration im Blutkompartiment9 2.2.6.1Berechnung des [TCO2]9 2.2.7Bestimmung der Delta V.CO2Bl10 2.2.8Bestimmung der Delta V.CO2Prot10 2.2.9Bestimmung des metabolischen RQ11 2.2.9.1Algorithmus nach CLODE & CAMPELL (1969)12 2.2.9.2Algorithmus nach KANZOW & SCHROER (1977)13 2.2.9.3Eigener Algorithmus13 2.2.10Abschätzung der Delta V.CO2RBR13 2.3Apparaturbesprechung14 2.3.1Laktat-Bestimmung14 2.3.2Säure-Base-Status (SBS)15 2.3.3Ergometrie16 2.3.4Spirometrie16 2.3.5Herzfrequenz19 2.4Statistik20 3.Untersuchungsergebnisse21 3.1Darstellung der Parameter aller Probanden und Vergleich des metabolischen RQ nach CLODE et al. (1969) mit der eigenen Methode für den Stufentest21 3.2Ermittlung des Anteils der RQ-beeinflussenden Reaktion als Ergebnis der Stufenteste25 3.3Darstellung der Parameter aller Probanden und Vergleich des metabolischen RQ nach CLODE et al. (1969) mit der eigenen Methode für die Dauerbelastungen28 3.3.1Darstellung der Parameter aller Probanden und Vergleich des metabolischen RQ nach CLODE et al. (1969) mit der eigenen Methode für die intensiven Dauerbelastungen30 3.3.2Darstellung der Parameter aller Probanden und Vergleich des metabolischen RQ nach CLODE et al. (1969) mit der eigenen Methode für die extensiven Dauerbelastungen36 3.3Kurzdarstellung der Ergebnisse der Dauerbelastungsuntersuchungen40 3.4Darstellung der Parameter aller Probanden und Vergleich des metabolischen RQ nach CLODE et al. (1969) mit der eigenen Methode für den Maximaltest41 3.5Vergleich der korrigierten Respiratorischen Quotienten mit den aus der Stoffwechselsimulation nach MADER ermittelten Daten44 3.5.1Metabolischer RQ im Bereich des Maximums der absoluten Fettverbrennung49 3.5.2Vergleich der Intensitäten am Crossing point berechnet aus der Stoffwechselsimulation und der 4-mmol-Schwelle nach Mader51 3.5.3Vergleich der korrigierten und berechneten RQ der Dauerbelastungen54 3.5.4Vergleich der korrigierten und berechneten RQ der Maximaltests55 4.Diskussion57 4.1Diskussion der Methodik57 4.2Diskussion des eigenen Algorithmus61 4.3Diskussion der Ergebnisse69 4.3.1Einflussfaktoren auf den Respiratorischen Quotienten69 4.3.2Korrektur des spirometrisch ermittelten Respiratorischen Quotienten71 4.3.3Verhalten des Respiratorischen Quotienten bei ansteigender Belastung im Stufentest73 4.3.4Verhalten des Respiratorischen Quotienten bei extensiver Dauerbelastung76 4.3.4.1Äquifinalität des metabolischen RQ bei extensiver Dauerbelastung77 4.3.4.1.1Regulation der Fettsäurenutilisation während körperlicher Belastung78 4.3.4.1.2Notwendigkeit der Korrektur des spirometrisch ermittelten RQ auch unter Gleichgewichtsbedingungen bei extensiver Dauerbelastung84 4.3.4.2Absolutwerte des Respiratorischen Quotienten im Bereich des Maximums der Fettoxidation87 4.3.5Verhalten des Respiratorischen Quotienten bei intensiver Dauerbelastung88 4.3.5.1Äquifinalität des metabolischen RQ bei intensiver Dauerbelastung88 4.3.5.2Absolutwerte des metabolischen RQ für Dauerbelastungen im Bereich der Crossing point-Intensität89 4.3.5.3RQ-steigernde Reaktionen während intensiver Dauerbelastung unter Steady-State-Bedingungen92 4.3.6Verhalten des Respiratorischen Quotienten im Maximaltest und unter Non-Steady-State-Bedingungen der Dauerbelastungen98 4.3.7Verhalten des Respiratorischen Quotienten in der Nachbelastungsphase102 4.3.8Abschliessende Bemerkungen zur RQ-Korrektur103 4.4Schlussfolgerungen für die Trainingswissenschaft103 5.Zusammenfassung110 6.Literaturverzeichnis115 7.Verzeichnis der Summengleichungen der RQ-beeinflussenden Reaktionen143 8.Anhang 9.Lebenslauf, Ebook.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts (im Frühjahr 1891) wurden auf Anregung PFLÜGLERS im tierphysiologischen Institut der königlichen landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin Untersuchungen über den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidabgabe bei gemessener Muskelarbeit von ZUNTZ durchgeführt. Er benutzte den Respiratorischen Quotienten (RQ), der das Verhältnis von Kohlendioxidabgaberate und Sauerstoffaufnahmerate der Atemluft repräsentiert, um Aufschlüsse über die Art der Energiebereitstellung bei körperlicher Arbeit zu erlangen. Entsprechend des noch heute Verwendung findenden Prinzips des ¿Non-protein-RQ¿, bei dem der Anteil der Energiebereitstellung durch Eiweisse vernachlässigt wird, wurde aus dem gemessenen RQ linear auf den Anteil der Fette bzw. Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung geschlossen. Schon damals war eine Tendenz des RQ zu höheren Werten bei körperlicher Arbeit, deren Intensität mit der Zeit ansteigt, sowie im Jahre 1920 demonstriert von KROGH et al. eine Abhängigkeit des RQ vom Kohlenhydratangebot zu erkennen. Im Jahre 1939 zeigten CHRISTENSEN und HANSEN, dass zuverlässige RQ-Werte erst nach 10 bis 15-minütiger Belastung gemessen werden können. Die selben Autoren weisen in einem anderen Artikel des gleichen Jahres auf die verzögerte oder gar unmögliche Einstellung eines RQ-Gleichgewichtswertes bei grösserer Arbeitsintensität bedingt durch die Laktatfreisetzung hin. In der nachfolgenden Zeit wurden insbesondere durch die genannten Forscher sowie durch ASMUSSEN und ÅSTRAND mittels Douglas-Sack-Methode Untersuchungen über den Gasstoffwechsel während körperlicher Aktivität durchgeführt. In jüngerer Zeit hat die Entwicklung mobiler Spirometriesysteme mit vertretbarer Messgenauigkeit die Einsatzmöglichkeiten der Spiroergometrie in der praxisorientierten Sportmedizin und Leistungsphysiologie verbessert. Somit besteht nun z.B. auch in den Spielsportarten die Möglichkeit, über die Analyse der Atemgase (indirekte Kalorimetrie) auf die Art der Energiebereitstellung in der Muskulatur schliessen zu können. FERRANNINI (1988) bezeichnet die indirekte Kalorimetrie jedoch nicht als wissenschaftliche Methode, sondern allein als wissenschaftliche Theorie, da der aus der Analyse der Atemgase ermittelte Respiratorische Quotient nur einen Surrogatparameter für die Energiebereitstellung in der Muskulatur darstellt. Steht noch die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Belastung in sehr hoher Übereinstimmung mit [...], Taschenbuch, 05.08.2003.
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9783838670805 - Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab

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Inhaltsangabe:Einleitung: Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts (im Frühjahr 1891) wurden auf Anregung PFLÜGLERS im tierphysiologischen Institut der königlichen landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin Untersuchungen über den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidabgabe bei gemessener Muskelarbeit von ZUNTZ durchgeführt. Er benutzte den Respiratorischen Quotienten (RQ), der das Verhältnis von Kohlendioxidabgaberate und Sauerstoffaufnahmerate der Atemluft repräsentiert, um Aufschlüsse über die Art der Energiebereitstellung bei körperlicher Arbeit zu erlangen. Entsprechend des noch heute Verwendung findenden Prinzips des ¿Non-protein-RQ¿, bei dem der Anteil der Energiebereitstellung durch Eiweisse vernachlässigt wird, wurde aus dem gemessenen RQ linear auf den Anteil der Fette bzw. Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung geschlossen. Schon damals war eine Tendenz des RQ zu höheren Werten bei körperlicher Arbeit, deren Intensität mit der Zeit ansteigt, sowie im Jahre 1920 demonstriert von KROGH et al. eine Abhängigkeit des RQ vom Kohlenhydratangebot zu erkennen. Im Jahre 1939 zeigten CHRISTENSEN und HANSEN, dass zuverlässige RQ-Werte erst nach 10 bis 15-minütiger Belastung gemessen werden können. Die selben Autoren weisen in einem anderen Artikel des gleichen Jahres auf die verzögerte oder gar unmögliche Einstellung eines RQ-Gleichgewichtswertes bei grösserer Arbeitsintensität bedingt durch die Laktatfreisetzung hin. In der nachfolgenden Zeit wurden insbesondere durch die genannten Forscher sowie durch ASMUSSEN und ÅSTRAND mittels Douglas-Sack-Methode Untersuchungen über den Gasstoffwechsel während körperlicher Aktivität durchgeführt. In jüngerer Zeit hat die Entwicklung mobiler Spirometriesysteme mit vertretbarer Messgenauigkeit die Einsatzmöglichkeiten der Spiroergometrie in der praxisorientierten Sportmedizin und Leistungsphysiologie verbessert. Somit besteht nun z.B. auch in den Spielsportarten die Möglichkeit, über die Analyse der Atemgase (indirekte Kalorimetrie) auf die Art der Energiebereitstellung in der Muskulatur schliessen zu können. FERRANNINI (1988) bezeichnet die indirekte Kalorimetrie jedoch nicht als wissenschaftliche Methode, sondern allein als wissenschaftliche Theorie, da der aus der Analyse der Atemgase ermittelte Respiratorische Quotient nur einen Surrogatparameter für die Energiebereitstellung in der Muskulatur darstellt. Steht noch die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Belastung in sehr hoher Übereinstimmung mit [...], Taschenbuch, 05.08.2003.
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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts (im Frühjahr 1891) wurden auf Anregung PFLÜGLERS im tierphysiologischen Institut der königlichen landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin Untersuchungen über den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidabgabe bei gemessener Muskelarbeit von ZUNTZ durchgeführt. Er benutzte den Respiratorischen Quotienten (RQ), der das Verhältnis von Kohlendioxidabgaberate und Sauerstoffaufnahmerate der Atemluft repräsentiert, um Aufschlüsse über die Art der Energiebereitstellung bei körperlicher Arbeit zu erlangen. Entsprechend des noch heute Verwendung findenden Prinzips des Non-protein-RQ , bei dem der Anteil der Energiebereitstellung durch Eiweisse vernachlässigt wird, wurde aus dem gemessenen RQ linear auf den Anteil der Fette bzw. Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung geschlossen. Schon damals war eine Tendenz des RQ zu höheren Werten bei körperlicher Arbeit, deren Intensität mit der Zeit ansteigt, sowie im Jahre 1920 demonstriert von KROGH et al. eine Abhängigkeit des RQ vom Kohlenhydratangebot zu erkennen. Im Jahre 1939 zeigten CHRISTENSEN und HANSEN, dass zuverlässige RQ-Werte erst nach 10 bis 15-minütiger Belastung gemessen werden können. Die selben Autoren weisen in einem anderen Artikel des gleichen Jahres auf die verzögerte oder gar unmögliche Einstellung eines RQ-Gleichgewichtswertes bei grösserer Arbeitsintensität bedingt durch die Laktatfreisetzung hin. In der nachfolgenden Zeit wurden insbesondere durch die genannten Forscher sowie durch ASMUSSEN und ÅSTRAND mittels Douglas-Sack-Methode Untersuchungen über den Gasstoffwechsel während körperlicher Aktivität durchgeführt. In jüngerer Zeit hat die Entwicklung mobiler Spirometriesysteme mit vertretbarer Messgenauigkeit die Einsatzmöglichkeiten der Spiroergometrie in der praxisorientierten Sportmedizin und Leistungsphysiologie verbessert. Somit besteht nun z.B. auch in den Spielsportarten die Möglichkeit, über die Analyse der Atemgase (indirekte Kalorimetrie) auf die Art der Energiebereitstellung in der Muskulatur schliessen zu können. FERRANNINI (1988) bezeichnet die indirekte Kalorimetrie jedoch nicht als wissenschaftliche Methode, sondern allein als wissenschaftliche Theorie, da der aus der Analyse der Atemgase ermittelte Respiratorische Quotient nur einen Surrogatparameter für die Energiebereitstellung in der Muskulatur darstellt. Steht noch die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Belastung in sehr hoher Übereinstimmung mit der erbrachten Leistung, so ist die Gesamtmenge der Kohlendioxidabgabe verschiedensten Einflüssen unterlegen. Als Erklärungsansatz hierfür kann die Grösse der körpereigenen Speicher dieser beiden Gase genannt werden. Die Menge des in den Geweben gespeicherten Sauerstoff ist zu vernachlässigen im Verhältnis zum nach FERRANNINI (1998) etwa 820 mmol grossen Kohlendioxidspeicher, der darüber hinaus noch in mindestens drei Kompartimente mit unterschiedlichen Kinetiken unterteilt werden kann. Durch ISSEKUTZ & RODAHL (1961) und der Modifikation durch CLODE & CAMPBELL(1969) sowie der Ergebnisse von KANZOW et al. (1977) und SCHROER (1976) wurden Möglichkeiten der Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlendioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme auf den metabolischen RQ gegeben. Doch auch diese Methoden lassen viele Einflussfaktoren unberücksichtigt. Gang der Untersuchung: Heute, mehr als hundert Jahre nach den ersten Untersuchungen, hat sich somit zwar die Methodik und mit ihr die Güte der Ergebnisse verbessert, aber die vollständige Erhellung des Zellstoffwechsels und seines Einflusses auf den RQ bei körperlicher Belastung ist bedingt durch die Komplexität der intrazellulären Ko. 184 pp. Deutsch.
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Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab, Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts (im Frühjahr 1891) wurden auf Anregung PFLÜGLERS im tierphysiologischen Institut der königlichen landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin Untersuchungen über den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidabgabe bei gemessener Muskelarbeit von ZUNTZ durchgeführt. Er benutzte den Respiratorischen Quotienten (RQ), der das Verhältnis von Kohlendioxidabgaberate und Sauerstoffaufnahmerate der Atemluft repräsentiert, um Aufschlüsse über die Art der Energiebereitstellung bei körperlicher Arbeit zu erlangen. Entsprechend des noch heute Verwendung findenden Prinzips des Non-protein-RQ , bei dem der Anteil der Energiebereitstellung durch Eiweisse vernachlässigt wird, wurde aus dem gemessenen RQ linear auf den Anteil der Fette bzw. Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung geschlossen.Schon damals war eine Tendenz des RQ zu höheren Werten bei körperlicher Arbeit, deren Intensität mit der Zeit ansteigt, sowie im Jahre 1920 demonstriert von KROGH et al. eine Abhängigkeit des RQ vom Kohlenhydratangebot zu erkennen. Im Jahre 1939 zeigten CHRISTENSEN und HANSEN, dass zuverlässige RQ-Werte erst nach 10 bis 15-minütiger Belastung gemessen werden können. Die selben Autoren weisen in einem anderen Artikel des gleichen Jahres auf die verzögerte oder gar unmögliche Einstellung eines RQ-Gleichgewichtswertes bei grösserer Arbeitsintensität bedingt durch die Laktatfreisetzung hin. In der nachfolgenden Zeit wurden insbesondere durch die genannten Forscher sowie durch ASMUSSEN und ÅSTRAND mittels Douglas-Sack-Methode Untersuchungen über den Gasstoffwechsel während körperlicher Aktivität durchgeführt. In jüngerer Zeit hat die Entwicklung mobiler Spirometriesysteme mit vertretbarer Messgenauigkeit die Einsatzmöglichkeiten der Spiroergometrie in der praxisorientierten Sportmedizin und Leistungsphysiologie verbessert. Somit besteht nun z.B. auch in den Spielsportarten die Möglichkeit, über die Analyse der Atemgase (indirekte Kalorimetrie) auf die Art der Energiebereitstellung in der Muskulatur schliessen zu können.FERRANNINI (1988) bezeichnet die indirekte Kalorimetrie jedoch nicht als wissenschaftliche Methode, sondern allein als wissenschaftliche Theorie, da der aus der Analyse der Atemgase ermittelte Respiratorische Quotient nur einen Surrogatparameter für die Energiebereitstellung in der Muskulatur darstellt. Steht noch die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Belastung in sehr hoher Übereinstimmung mit der erbrachten Leistung, so ist die Gesamtmenge der Kohlendioxidabgabe verschiedensten Einflüssen unterlegen. Als Erklärungsansatz hierfür kann die Grösse der körpereigenen Speicher dieser beiden Gase genannt werden. Die Menge des in den Geweben gespeicherten Sauerstoff ist zu vernachlässigen im Verhältnis zum nach FERRANNINI (1998) etwa 820 mmol grossen Kohlendioxidspeicher, der darüber hinaus noch in mindestens drei Kompartimente mit unterschiedlichen Kinetiken unterteilt werden kann. Durch ISSEKUTZ & RODAHL (1961) und der Modifikation durch CLODE & CAMPBELL(1969) sowie der Ergebnisse von KANZOW et al. (1977) und SCHROER (1976) wurden Möglichkeiten der Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlendioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme auf den metabolischen RQ gegeben. Doch auch diese Methoden lassen viele Einflussfaktoren unberücksichtigt. Gang der Untersuchung:Heute, mehr als hundert Jahre nach den ersten Untersuchungen, hat sich somit zwar die Methodik und mit ihr die Güte der Ergebnisse verbessert, aber die vollständige Erhellung des Zellstoffwechsels und seines Einflusses auf den RQ bei körperlicher Belastung ist bedingt durch die Komplexität der intrazellulären Ko...
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9783838670805 - Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab

Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab

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Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgab, Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts (im Frühjahr 1891) wurden auf Anregung PFLÜGLERS im tierphysiologischen Institut der königlichen landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin Untersuchungen über den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidabgabe bei gemessener Muskelarbeit von ZUNTZ durchgeführt. Er benutzte den Respiratorischen Quotienten (RQ), der das Verhältnis von Kohlendioxidabgaberate und Sauerstoffaufnahmerate der Atemluft repräsentiert, um Aufschlüsse über die Art der Energiebereitstellung bei körperlicher Arbeit zu erlangen. Entsprechend des noch heute Verwendung findenden Prinzips des Non-protein-RQ , bei dem der Anteil der Energiebereitstellung durch Eiweisse vernachlässigt wird, wurde aus dem gemessenen RQ linear auf den Anteil der Fette bzw. Kohlenhydrate an der Energiebereitstellung geschlossen.Schon damals war eine Tendenz des RQ zu höheren Werten bei körperlicher Arbeit, deren Intensität mit der Zeit ansteigt, sowie im Jahre 1920 demonstriert von KROGH et al. eine Abhängigkeit des RQ vom Kohlenhydratangebot zu erkennen. Im Jahre 1939 zeigten CHRISTENSEN und HANSEN, dass zuverlässige RQ-Werte erst nach 10 bis 15-minütiger Belastung gemessen werden können. Die selben Autoren weisen in einem anderen Artikel des gleichen Jahres auf die verzögerte oder gar unmögliche Einstellung eines RQ-Gleichgewichtswertes bei grösserer Arbeitsintensität bedingt durch die Laktatfreisetzung hin. In der nachfolgenden Zeit wurden insbesondere durch die genannten Forscher sowie durch ASMUSSEN und ÅSTRAND mittels Douglas-Sack-Methode Untersuchungen über den Gasstoffwechsel während körperlicher Aktivität durchgeführt. In jüngerer Zeit hat die Entwicklung mobiler Spirometriesysteme mit vertretbarer Messgenauigkeit die Einsatzmöglichkeiten der Spiroergometrie in der praxisorientierten Sportmedizin und Leistungsphysiologie verbessert. Somit besteht nun z.B. auch in den Spielsportarten die Möglichkeit, über die Analyse der Atemgase (indirekte Kalorimetrie) auf die Art der Energiebereitstellung in der Muskulatur schliessen zu können.FERRANNINI (1988) bezeichnet die indirekte Kalorimetrie jedoch nicht als wissenschaftliche Methode, sondern allein als wissenschaftliche Theorie, da der aus der Analyse der Atemgase ermittelte Respiratorische Quotient nur einen Surrogatparameter für die Energiebereitstellung in der Muskulatur darstellt. Steht noch die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Belastung in sehr hoher Übereinstimmung mit der erbrachten Leistung, so ist die Gesamtmenge der Kohlendioxidabgabe verschiedensten Einflüssen unterlegen. Als Erklärungsansatz hierfür kann die Grösse der körpereigenen Speicher dieser beiden Gase genannt werden. Die Menge des in den Geweben gespeicherten Sauerstoff ist zu vernachlässigen im Verhältnis zum nach FERRANNINI (1998) etwa 820 mmol grossen Kohlendioxidspeicher, der darüber hinaus noch in mindestens drei Kompartimente mit unterschiedlichen Kinetiken unterteilt werden kann. Durch ISSEKUTZ & RODAHL (1961) und der Modifikation durch CLODE & CAMPBELL(1969) sowie der Ergebnisse von KANZOW et al. (1977) und SCHROER (1976) wurden Möglichkeiten der Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlendioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme auf den metabolischen RQ gegeben. Doch auch diese Methoden lassen viele Einflussfaktoren unberücksichtigt. Gang der Untersuchung:Heute, mehr als hundert Jahre nach den ersten Untersuchungen, hat sich somit zwar die Methodik und mit ihr die Güte der Ergebnisse verbessert, aber die vollständige Erhellung des Zellstoffwechsels und seines Einflusses auf den RQ bei körperlicher Belastung ist bedingt durch die Komplexität der intrazellulären Ko...
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9783838670805 - Giesen, H: Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quo
Giesen, H

Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quo (2003)

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Erscheinungsdatum: 05.08.2003, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme bei proportionalem und integralem Stoffwechselverhalten, Autor: Giesen, Heinz, Verlag: Diplom.de, Sprache: Deutsch, Rubrik: Medizin // Andere Fachgebiete, Seiten: 184, Informationen: Paperback, Gewicht: 274 gr, Verkäufer: averdo.
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9783832470807 - Heinz Giesen: Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme bei proportionalem und integralem Stoffwechselverhalten
Heinz Giesen

Ermittlung des metabolischen respiratorischen Quotienten anhand einer Korrektur des spirometrisch ermittelten Verhältnisses aus Kohlenstoffdioxidabgabe und Sauerstoffaufnahme bei proportionalem und integralem Stoffwechselverhalten

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