Von der Momentaufnahme zum Erinnerungsbild - Die DDR im Film
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Yvonne Weihrauch

Von der Momentaufnahme zum Erinnerungsbild - Die DDR im Film (2014)

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Einleitung: 'Denn kaum ein anderes Medium als der Film spiegelt gesellschaftliche Realitäten unmittelbarer und zeitnaher wider, nirgendwo sonst lässt sich kollektives Erleben besser nachempfinden [...]'. Jedes Jahr lockt Berlin mit seinen zahlreichen historischen Erinnerungsorten, Gedenkstätten und Museen nicht nur Touristen aus aller Welt, sondern auch einheimische Besucher an. Die Geschichten, die hier vermittelt werden, führen jedoch oft in die Irre, stellte die britische Historikerin und Professorin für Neuere Deutsche Geschichte Mary Fulbrook vor einigen Jahren fest. Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte sei noch immer unzureichend, so die Wissenschaftlerin. Ihrer Ansicht nach seien Ausstellungen und Führungen zwar faktisch korrekt, doch mangele es beispielsweise an angemessenen Hinweisen auf die Opposition oder an Darstellungen individueller Erlebnisse aus der mittleren Schicht der DDR-Gesellschaft. Häufig ginge es fast ausschliesslich um hohe Funktionäre und/oder Intellektuelle, während beinahe 80 Prozent der ostdeutschen Bevölkerung kaum Berücksichtigung fänden. Zu sehr liege laut Fulbrooks der Fokus auf Unterdrückungsinstrumenten, zu denen sie neben der Staatssicherheit (Stasi) auch die Mauer zählt. Angesichts des Bildes, das dadurch von der DDR vermittelt werde, drängen sich unweigerlich Fragen auf: War es in dieser Diktatur denn nicht auch möglich, glücklich zu sein? Und wenn ja, unter welchen Umständen oder auf wessen Kosten war dies der Fall? Sicherlich gebe es darauf keine allgemeingültigen Antworten, doch an den Berliner Erinnerungsorten würden sie, so kritisierte Mary Fulbrook, kaum oder überhaupt nicht zur Sprache gebracht. Museen und Gedenkstätten - ob in Berlin oder anderswo in Deutschland - sind Träger des kulturellen Gedächtnisses, sie bewahren Geschichte und berichten über die Vergangenheit. Sie sind besonders wichtig für jene Generationen, die nicht mehr auf persönliche Erfahrungen und Erinnerungen in Bezug auf die DDR zurückgreifen können; für Generationen, die weder Eltern noch Grosseltern oder andere Zeitzeugen nach Berichten über das ganz alltägliche Leben in der DDR werden fragen können. Für diejenigen, deren Geschichtswissen durch Erzählungen und Anekdoten der Familie geprägt sind, bieten die öffentliche Erinnerungskultur und das offizielle Geschichtsbild, wie sie in Museen zum Ausdruck kommen, ein gutes Pendant. [...], PDF, 10.03.2014.
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Einleitung: ‘Denn kaum ein anderes Medium als der Film spiegelt gesellschaftliche Realitäten unmittelbarer und zeitnaher wider, nirgendwo sonst lässt sich kollektives Erleben besser nachempfinden [...]’. Jedes Jahr lockt Berlin mit seinen zahlreichen historischen Erinnerungsorten, Gedenkstätten und Museen nicht nur Touristen aus aller Welt, ... Einleitung: Denn kaum ein anderes Medium als der Film spiegelt gesellschaftliche Realitäten unmittelbarer und zeitnaher wider, nirgendwo sonst lässt sich kollektives Erleben besser nachempfinden [...]. Jedes Jahr lockt Berlin mit seinen zahlreichen historischen Erinnerungsorten, Gedenkstätten und Museen nicht nur Touristen aus aller Welt, sondern auch einheimische Besucher an. Die Geschichten, die hier vermittelt werden, führen jedoch oft in die Irre, stellte die britische Historikerin und Professorin für Neuere Deutsche Geschichte Mary Fulbrook vor einigen Jahren fest. Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte sei noch immer unzureichend, so die Wissenschaftlerin. Ihrer Ansicht nach seien Ausstellungen und Führungen zwar faktisch korrekt, doch mangele es beispielsweise an angemessenen Hinweisen auf die Opposition oder an Darstellungen individueller Erlebnisse aus der mittleren Schicht der DDR-Gesellschaft. Häufig ginge es fast ausschliesslich um hohe Funktionäre und/oder Intellektuelle, während beinahe 80 Prozent der ostdeutschen Bevölkerung kaum Berücksichtigung fänden. Zu sehr liege laut Fulbrooks der Fokus auf Unterdrückungsinstrumenten, zu denen sie neben der Staatssicherheit (Stasi) auch die Mauer zählt. Angesichts des Bildes, das dadurch von der DDR vermittelt werde, drängen sich unweigerlich Fragen auf: War es in dieser Diktatur denn nicht auch möglich, glücklich zu sein? Und wenn ja, unter welchen Umständen oder auf wessen Kosten war dies der Fall? Sicherlich gebe es darauf keine allgemeingültigen Antworten, doch an den Berliner Erinnerungsorten würden sie, so kritisierte Mary Fulbrook, kaum oder überhaupt nicht zur Sprache gebracht. Museen und Gedenkstätten ob in Berlin oder anderswo in Deutschland sind Träger des kulturellen Gedächtnisses, sie bewahren Geschichte und berichten über die Vergangenheit. Sie sind besonders wichtig für jene Generationen, die nicht mehr auf persönliche Erfahrungen und Erinnerungen in Bezug auf die DDR zurückgreifen können; für Generationen, die weder Eltern noch Grosseltern oder andere Zeitzeugen nach Berichten über das ganz alltägliche Leben in der DDR werden fragen können. Für diejenigen, deren Geschichtswissen durch Erzählungen und Anekdoten der Familie geprägt sind, bieten die öffentliche Erinnerungskultur und das offizielle Geschichtsbild, wie sie in Museen zum Ausdruck kommen, ein gutes Pendant. [...], 10.03.2014, PDF.
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Einleitung: ‘Denn kaum ein anderes Medium als der Film spiegelt gesellschaftliche Realitäten unmittelbarer und zeitnaher wider, nirgendwo sonst lässt sich kollektives Erleben besser nachempfinden [...]’. Jedes Jahr lockt Berlin mit seinen zahlreichen historischen Erinnerungsorten, Gedenkstätten und Museen nicht nur Touristen aus aller Welt, ... Einleitung: Denn kaum ein anderes Medium als der Film spiegelt gesellschaftliche Realitäten unmittelbarer und zeitnaher wider, nirgendwo sonst lässt sich kollektives Erleben besser nachempfinden [...]. Jedes Jahr lockt Berlin mit seinen zahlreichen historischen Erinnerungsorten, Gedenkstätten und Museen nicht nur Touristen aus aller Welt, sondern auch einheimische Besucher an. Die Geschichten, die hier vermittelt werden, führen jedoch oft in die Irre, stellte die britische Historikerin und Professorin für Neuere Deutsche Geschichte Mary Fulbrook vor einigen Jahren fest. Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte sei noch immer unzureichend, so die Wissenschaftlerin. Ihrer Ansicht nach seien Ausstellungen und Führungen zwar faktisch korrekt, doch mangele es beispielsweise an angemessenen Hinweisen auf die Opposition oder an Darstellungen individueller Erlebnisse aus der mittleren Schicht der DDR-Gesellschaft. Häufig ginge es fast ausschliesslich um hohe Funktionäre und/oder Intellektuelle, während beinahe 80 Prozent der ostdeutschen Bevölkerung kaum Berücksichtigung fänden. Zu sehr liege laut Fulbrooks der Fokus auf Unterdrückungsinstrumenten, zu denen sie neben der Staatssicherheit (Stasi) auch die Mauer zählt. Angesichts des Bildes, das dadurch von der DDR vermittelt werde, drängen sich unweigerlich Fragen auf: War es in dieser Diktatur denn nicht auch möglich, glücklich zu sein? Und wenn ja, unter welchen Umständen oder auf wessen Kosten war dies der Fall? Sicherlich gebe es darauf keine allgemeingültigen Antworten, doch an den Berliner Erinnerungsorten würden sie, so kritisierte Mary Fulbrook, kaum oder überhaupt nicht zur Sprache gebracht. Museen und Gedenkstätten ob in Berlin oder anderswo in Deutschland sind Träger des kulturellen Gedächtnisses, sie bewahren Geschichte und berichten über die Vergangenheit. Sie sind besonders wichtig für jene Generationen, die nicht mehr auf persönliche Erfahrungen und Erinnerungen in Bezug auf die DDR zurückgreifen können; für Generationen, die weder Eltern noch Grosseltern oder andere Zeitzeugen nach Berichten über das ganz alltägliche Leben in der DDR werden fragen können. Für diejenigen, deren Geschichtswissen durch Erzählungen und Anekdoten der Familie geprägt sind, bieten die öffentliche Erinnerungskultur und das offizielle Geschichtsbild, wie sie in Museen zum Ausdruck kommen, ein gutes Pendant. [...], PDF, 10.03.2014.
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