Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna
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Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna
~DE HC NWISBN: 3847112953 bzw. 9783847112952, vermutlich in Deutsch, V & R Unipress GmbH, gebundenes Buch, neu.
Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna ab 55 € als gebundene Ausgabe: Beispiele aus Gallien und angrenzenden Gebieten vom 5. bis zum 8. Jahrhundert. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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Herausgegeben:Becher, Matthias; Hess, Hendrik;Mitarbeit:Becher, Matthias; Hess, Hendrik; Esders, Stefan; Hartmann, Florian; Berndt, Guido M; Egetenmeyr, Veronika; Sarti, Laury; Zingg, Roland; Stadermann
Kontingenzerfahrungen und ihre Bewältigung zwischen imperium und regna
~DE NWISBN: 9783847112952 bzw. 3847112953, vermutlich in Deutsch, Bonn University Press / V&R unipress, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint vorauss. 12. Juli 2021, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Das Konzept der 'Kontingenz' liefert neue Erkenntnisse zum Übergang zwischen Spätantike und Frühmittelalter abseits altbekannter Meistererzählungen und Forschungsnarrative. Naturkatastrophen, Hungersnöte, Zufälle sowie die plötzliche Veränderung von sozialen und politischen Strukturen, Tod, Gewalt oder ihre Androhung und die damit verbundene Einschränkung persönlicher Freiheit prägten die Erfahrungswelten der Menschen in Spätantike und Frühmittelalter. Das Erleben von Kontingenz stellte eine ebenso alltägliche wie universelle Grunderfahrung dar. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Kontingenzerfahrungen und Strategien zu ihrer Bewältigung vom 5. bis zum 8. Jahrhundert in Gallien und angrenzenden Gebieten im Spannungsfeld zwischen (römischem) imperium und ('barbarischen') regna.In Gaul and neighbouring areas Late Antiquity and the Early Middle Ages were times of political upheaval, change and unpredictable dynamics. As alternative to historical metanarratives such as 'fall/decline', 'continuity' or 'transformation' the papers of this volume analyse the narrative modes of (coping with) contingency - understood as the space which makes coincidence possible and intelligible (following Luhmann, Rüsen and others) - in contemporary sources.
Das Konzept der 'Kontingenz' liefert neue Erkenntnisse zum Übergang zwischen Spätantike und Frühmittelalter abseits altbekannter Meistererzählungen und Forschungsnarrative. Naturkatastrophen, Hungersnöte, Zufälle sowie die plötzliche Veränderung von sozialen und politischen Strukturen, Tod, Gewalt oder ihre Androhung und die damit verbundene Einschränkung persönlicher Freiheit prägten die Erfahrungswelten der Menschen in Spätantike und Frühmittelalter. Das Erleben von Kontingenz stellte eine ebenso alltägliche wie universelle Grunderfahrung dar. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Kontingenzerfahrungen und Strategien zu ihrer Bewältigung vom 5. bis zum 8. Jahrhundert in Gallien und angrenzenden Gebieten im Spannungsfeld zwischen (römischem) imperium und ('barbarischen') regna.In Gaul and neighbouring areas Late Antiquity and the Early Middle Ages were times of political upheaval, change and unpredictable dynamics. As alternative to historical metanarratives such as 'fall/decline', 'continuity' or 'transformation' the papers of this volume analyse the narrative modes of (coping with) contingency - understood as the space which makes coincidence possible and intelligible (following Luhmann, Rüsen and others) - in contemporary sources.
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