Menuett. Farce in 3 Akten. - 8 Angebote vergleichen
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Menuett. Farce in 3 Akten. (2018)
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, in Deutsch, Edition Roetzer (in Zusammenarbeit mit dem Thomas Sessler Verlag, Wien - München), Eisenstadt, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
59 Seiten, OKarton / Paperback / Softcover / Heft ("Der Souffleurkasten"), 21,9 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit einem Nachwort von György Sebestyén. Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller serbischer Herkunft, zudem Übersetzer, Mittler zwischen verschiedenen Literaturen und Anwalt österreichischer Autoren. Er verfasste zahlreiche sozialkritische Romane, ohne das Unterhaltsame zu verschmähen. Am bekanntesten wurde er mit seiner Trilogie "Raikow-Saga", die 1979 auch in einem Band erschien, und knapp 10 Jahre später durch sein Eingreifen in die Waldheim-Affäre. Der Sohn eines Chirurgen und einer Mutter, die einen Kosmetiksalon führte, wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der Kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung aktiv. Im März 1942 durch die Belgrader Spezialpolizei verhaftet, die der deutschen Gestapo unterstand, erlitt er Gefängnis- und Lageraufenthalte, dabei auch Folter. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung mit anschliessender Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Er war mit Hans Weigel sowie Reinhard Federmann befreundet, mit dem er zahlreiche Bücher gemeinsam schrieb. Franz Theodor Csokor und Erich Kästner förderten ihn. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47. Sein erster, dokumentarisch angelegter Roman Tote auf Urlaub von 1952 fand starke Beachtung. Allerdings sei ihm auch mit seinem dritten, autobiographisch geprägten Roman Die weisse Stadt von 1969 („Held“ ist ein ins schäbige Kleinbürgertum abgesunkener ehemaliger Revolutionär) nicht „der grosse Zeitroman“ gelungen, heisst es im Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller. Möglicherweise ging Dors Vielschreiben zu Lasten der Qualität. Da er sich vom Schreiben ernähren wollte, war er enorm produktiv, dabei auch als Hör- und Fernsehspielautor sowie Herausgeber und Übersetzer unermüdlich. Sein Roman Der letzte Sonntag. Bericht über das Attentat von Sarajewo von 1982 ist die Grundlage des Theaterstücks Die Schüsse von Sarajevo von seinem Sohn Milan Dor und Stephan Lack. Das Stück wurde am 3. April 2014 am Theater in der Josefstadt uraufgeführt. Vorurteile hielt der vielsprachige Dor für das „Krebsgeschwür der Seele“. „Ich weiss nicht, ob Bücher zum Abbau der nationalen Schranken und somit zur Verständigung zwischen verschiedenen Völkern dienen können, mir stehen aber keine anderen Waffen zur Verfügung als Worte, die vielleicht eines Tages als Flaschenpost irgendwelche junge Leserinnen und Leser erreichen und sie zum Nachdenken ermuntern werden.“ Dor lebte mit seiner zweiten Frau (Heirat 1955) bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich bei Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb nach einer Herzattacke 2005 in einem Wiener Krankenhaus und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Sein Kollege Michael Scharang nahm in seiner Grabrede auf Dors Ader für Komik Rücksicht: „Es schnürt einem das Herz zusammen. Ein gemeinerer Gegensatz ist weder denkbar noch empfindbar als der zwischen der strahlenden Erscheinung Milo Dors und dem Umstand, dass dieser herrliche Mensch, der jeden Raum, den er betrat, allein durch seine Anwesenheit grösser werden liess, nun angewiesen ist auf die Enge eines Sarges.“ Im Jahr 2014 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) der Milo-Dor-Weg nach ihm benannt.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 12.08.2018.
Menuett. Farce in 3 Akten. (1975)
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, vermutlich in Deutsch, Edition Roetzer (in Zusammenarbeit mit dem Thomas Sessler Verlag, Wien - München), Eisenstadt, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
59 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit einem Nachwort von György Sebestyén. Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller serbischer Herkunft, zudem Übersetzer, Mittler zwischen verschiedenen Literaturen und Anwalt österreichischer Autoren. Er verfasste zahlreiche sozialkritische Romane, ohne das Unterhaltsame zu verschmähen. Am bekanntesten wurde er mit seiner Trilogie "Raikow-Saga", die 1979 auch in einem Band erschien, und knapp 10 Jahre später durch sein Eingreifen in die Waldheim-Affäre. Der Sohn eines Chirurgen und einer Mutter, die einen Kosmetiksalon führte, wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der Kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung aktiv. Im März 1942 durch die Belgrader Spezialpolizei verhaftet, die der deutschen Gestapo unterstand, erlitt er Gefängnis- und Lageraufenthalte, dabei auch Folter. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung mit anschliessender Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Er war mit Hans Weigel sowie Reinhard Federmann befreundet, mit dem er zahlreiche Bücher gemeinsam schrieb. Franz Theodor Csokor und Erich Kästner förderten ihn. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47. Sein erster, dokumentarisch angelegter Roman Tote auf Urlaub von 1952 fand starke Beachtung. Allerdings sei ihm auch mit seinem dritten, autobiographisch geprägten Roman Die weisse Stadt von 1969 („Held" ist ein ins schäbige Kleinbürgertum abgesunkener ehemaliger Revolutionär) nicht „der grosse Zeitroman" gelungen, heisst es im Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller. Möglicherweise ging Dors Vielschreiben zu Lasten der Qualität. Da er sich vom Schreiben ernähren wollte, war er enorm produktiv, dabei auch als Hör- und Fernsehspielautor sowie Herausgeber und Übersetzer unermüdlich. Sein Roman Der letzte Sonntag. Bericht über das Attentat von Sarajewo von 1982 ist die Grundlage des Theaterstücks Die Schüsse von Sarajevo von seinem Sohn Milan Dor und Stephan Lack. Das Stück wurde am 3. April 2014 am Theater in der Josefstadt uraufgeführt. Vorurteile hielt der vielsprachige Dor für das „Krebsgeschwür der Seele". „Ich weiss nicht, ob Bücher zum Abbau der nationalen Schranken und somit zur Verständigung zwischen verschiedenen Völkern dienen können, mir stehen aber keine anderen Waffen zur Verfügung als Worte, die vielleicht eines Tages als Flaschenpost irgendwelche junge Leserinnen und Leser erreichen und sie zum Nachdenken ermuntern werden." Dor lebte mit seiner zweiten Frau (Heirat 1955) bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich bei Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb nach einer Herzattacke 2005 in einem Wiener Krankenhaus und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Sein Kollege Michael Scharang nahm in seiner Grabrede auf Dors Ader für Komik Rücksicht: „Es schnürt einem das Herz zusammen. Ein gemeinerer Gegensatz ist weder denkbar noch empfindbar als der zwischen der strahlenden Erscheinung Milo Dors und dem Umstand, dass dieser herrliche Mensch, der jeden Raum, den er betrat, allein durch seine Anwesenheit grösser werden liess, nun angewiesen ist auf die Enge eines Sarges." Im Jahr 2014 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) der Milo-Dor-Weg nach ihm benannt.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 OKarton / Paperback / Softcover / Heft ("Der Souffleurkasten"), 21,9 x 11,8 cm, Books.
Menuett. Farce in 3 Akten. (2014)
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, in Deutsch, Edition Roetzer (in Zusammenarbeit mit dem Thomas Sessler Verlag, Wien - München), Eisenstadt, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Höcher, [3194881].
59 Seiten, OKarton / Paperback / Softcover / Heft ("Der Souffleurkasten"), 21,9 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit einem Nachwort von György Sebestyén. Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller serbischer Herkunft, zudem Übersetzer, Mittler zwischen verschiedenen Literaturen und Anwalt österreichischer Autoren. Er verfasste zahlreiche sozialkritische Romane, ohne das Unterhaltsame zu verschmähen. Am bekanntesten wurde er mit seiner Trilogie "Raikow-Saga", die 1979 auch in einem Band erschien, und knapp 10 Jahre später durch sein Eingreifen in die Waldheim-Affäre. Der Sohn eines Chirurgen und einer Mutter, die einen Kosmetiksalon führte, wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der Kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung aktiv. Im März 1942 durch die Belgrader Spezialpolizei verhaftet, die der deutschen Gestapo unterstand, erlitt er Gefängnis- und Lageraufenthalte, dabei auch Folter. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung mit anschliessender Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Er war mit Hans Weigel sowie Reinhard Federmann befreundet, mit dem er zahlreiche Bücher gemeinsam schrieb. Franz Theodor Csokor und Erich Kästner förderten ihn. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47. Sein erster, dokumentarisch angelegter Roman Tote auf Urlaub von 1952 fand starke Beachtung. Allerdings sei ihm auch mit seinem dritten, autobiographisch geprägten Roman Die weisse Stadt von 1969 (Held ist ein ins schäbige Kleinbürgertum abgesunkener ehemaliger Revolutionär) nicht der grosse Zeitroman gelungen, heisst es im Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller. Möglicherweise ging Dors Vielschreiben zu Lasten der Qualität. Da er sich vom Schreiben ernähren wollte, war er enorm produktiv, dabei auch als Hör- und Fernsehspielautor sowie Herausgeber und Übersetzer unermüdlich. Sein Roman Der letzte Sonntag. Bericht über das Attentat von Sarajewo von 1982 ist die Grundlage des Theaterstücks Die Schüsse von Sarajevo von seinem Sohn Milan Dor und Stephan Lack. Das Stück wurde am 3. April 2014 am Theater in der Josefstadt uraufgeführt. Vorurteile hielt der vielsprachige Dor für das Krebsgeschwür der Seele. Ich weiss nicht, ob Bücher zum Abbau der nationalen Schranken und somit zur Verständigung zwischen verschiedenen Völkern dienen können, mir stehen aber keine anderen Waffen zur Verfügung als Worte, die vielleicht eines Tages als Flaschenpost irgendwelche junge Leserinnen und Leser erreichen und sie zum Nachdenken ermuntern werden. Dor lebte mit seiner zweiten Frau (Heirat 1955) bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich bei Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb nach einer Herzattacke 2005 in einem Wiener Krankenhaus und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Sein Kollege Michael Scharang nahm in seiner Grabrede auf Dors Ader für Komik Rücksicht: Es schnürt einem das Herz zusammen. Ein gemeinerer Gegensatz ist weder denkbar noch empfindbar als der zwischen der strahlenden Erscheinung Milo Dors und dem Umstand, dass dieser herrliche Mensch, der jeden Raum, den er betrat, allein durch seine Anwesenheit grösser werden liess, nun angewiesen ist auf die Enge eines Sarges. Im Jahr 2014 wurde in Wien Floridsdorf (21. Bezirk) der Milo-Dor-Weg nach ihm benannt.(aus Wikipedia). gebraucht gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Menuett. Farce in 3 Akten.
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, in Deutsch, Eisenstadt Edition Roetzer oJ, Taschenbuch.
1. Aufl., 8°. 59 S. Illustr. OKtn. mit Fronttitel, Paperback, obere Ebd.-Ecke gering bestossen. sonst sehr gut erhalten. Der Souffleur-Kasten.
Menuett: Farce in 3 Akten; aus der Reihe "Der Souffleurkasten" (1975)
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, in Deutsch, Wien-München, Thomas Sessler Verlag, Taschenbuch.
59 Seiten um 1975/keine Jahresangabe, Einband abgegriffen, leicht abgerieben, Kanten leicht bestossen, Seiten leicht gebräunt, eher guter Zustand; ISBN 385374009X Sprache: Deutsch Broschiert, Softcover/Paperback.
Menuett - bk2066
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, in Deutsch, Edition Roetzer Eisenstadt.
Von Händler/Antiquariat, winni´s Antiquariat- & Kleintransporte, a-3304 St. Georgen/y., Österreich.
59 S. Heft Leichte Gebrauchsspuren Versand D: 7,80 EUR.
Menuett - bk2066
ISBN: 9783853740095 bzw. 385374009X, Band: 2, in Deutsch, Edition Roetzer, Eisenstadt, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, winnis antiquariat und kleintransporte, [3213428].
Heft, leichte Gebrauchsspuren, 500g.