Der Wert und das Es - 8 Angebote vergleichen
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Der Wert und das Es
DE NW
ISBN: 9783862591244 bzw. 3862591247, in Deutsch, Ça-ira-Verlag, neu.
Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als „Charaktermaske“ eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte – in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien –; so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss – in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die – schon immer limitierte – autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die – schon immer limitierte – Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: „Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz“ (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Uli Krug, 20.8 x 12.3 x 1.0 cm, Buch.
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Symbolbild
Der Wert und das Es : Marxismus und Psychoanalyse in Zeiten sexueller Konterrevolution (2016)
~DE PB NW
ISBN: 9783862591244 bzw. 3862591247, vermutlich in Deutsch, Ca Ira Verlag Nov 2016, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als 'Charaktermaske' eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: 'Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz' (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. 103 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als 'Charaktermaske' eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: 'Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz' (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. 103 pp. Deutsch.
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Der Wert und das Es (2016)
~DE PB NW FE
ISBN: 9783862591244 bzw. 3862591247, vermutlich in Deutsch, 112 Seiten, ça-ira-Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, Versand in 10-14 Tagen.
Über Marxismus und Psychoanalyse in Zeiten sexueller Konterrevolution, Buch, Softcover, 1., Aufl. Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als „Charaktermaske“ eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte – in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien –, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss – in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die – schon immer limitierte – autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die – schon immer limitierte – Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: „Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz“ (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Paperback.
Über Marxismus und Psychoanalyse in Zeiten sexueller Konterrevolution, Buch, Softcover, 1., Aufl. Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als „Charaktermaske“ eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte – in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien –, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss – in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die – schon immer limitierte – autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die – schon immer limitierte – Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: „Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz“ (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Paperback.
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Der Wert und das Es - Marxismus und Psychoanalyse in Zeiten sexueller Konterrevolution
DE PB NW
ISBN: 9783862591244 bzw. 3862591247, in Deutsch, Ca Ira Verlag, Taschenbuch, neu.
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Der Wert und das Es: Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als `Charaktermaske` eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: `Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz` (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Taschenbuch.
Der Wert und das Es: Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als `Charaktermaske` eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: `Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz` (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Taschenbuch.
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Der Wert und das Es - Marxismus und Psychoanalyse in Zeiten sexueller Konterrevolution
DE PB NW
ISBN: 9783862591244 bzw. 3862591247, in Deutsch, Ca Ira Verlag, Taschenbuch, neu.
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Der Wert und das Es: Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als `Charaktermaske` eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politi schen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: `Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrations lager Kastration charakteristischer als Konkurrenz` (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitis mus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Indivi duum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Taschenbuch.
Der Wert und das Es: Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als `Charaktermaske` eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politi schen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: `Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrations lager Kastration charakteristischer als Konkurrenz` (Adorno). Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitis mus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Indivi duum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. Taschenbuch.
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Der Wert und das Es Marxismus und Psychoanalyse in Zeiten sexueller Konterrevolution Taschenbuch 103 S. Deutsch 2016 ca ira EAN 9783862591244 (2016)
DE PB NW
ISBN: 9783862591244 bzw. 3862591247, in Deutsch, 103 Seiten, ca ira Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, preigu, [5789586].
Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als "Charaktermaske" eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: "Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz" (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es.KlappentextNur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als "Charaktermaske" eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politi-schen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: "Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrations-lager Kastration charakteristischer als Konkurrenz" (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitis-mus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Indivi-duum Kategorien wie Interesse und -Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. 2016, Taschenbuch, Neuware, 119g, 103, Banküberweisung, PayPal, Sofortüberweisung.
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Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als "Charaktermaske" eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: "Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz" (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es.KlappentextNur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als "Charaktermaske" eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politi-schen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: "Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrations-lager Kastration charakteristischer als Konkurrenz" (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitis-mus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Indivi-duum Kategorien wie Interesse und -Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. 2016, Taschenbuch, Neuware, 119g, 103, Banküberweisung, PayPal, Sofortüberweisung.
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Der Wert und das Es - Uli Krug, Kartoniert (TB)
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Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als Charaktermaske eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es.
Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als Charaktermaske eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es.
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Der Wert und das Es
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Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als "Charaktermaske" eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: "Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz" (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es.
Nur eine einzige Parallele lässt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als "Charaktermaske" eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte - in der revolutionären Hoffnung, dass kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien -, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewusste am vorgeblich freien Willen des Individuums bloss - in der therapeutischen Hoffnung, dass seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Masse aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Mass der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äusserlich verliert das Rechtssubjekt die - schon immer limitierte - autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die - schon immer limitierte - Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: "Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager Kastration charakteristischer als Konkurrenz" (Adorno).Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien wie Interesse und Bewusstsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es.
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