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9783866282919 - Camp de Rivesaltes

Camp de Rivesaltes (1942)

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ISBN: 9783866282919 bzw. 3866282915, in Deutsch, Hartung-Gorre, neu.

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Aus der Einleitung von Michèle Fleury-Seemuller Zeichen der Hoffnung Fast fünfzig Jahre lang blieb das Tagebuch von Friedel Bohny-Reiter in der Schublade liegen. Als ich mir bewusst wurde, dass es verschwinden könnte und man nie davon erfahren würde, dass eine junge Schweizer Frau 1942 in einem Interniertenlager im Süden Frankreichs als Krankenschwester gearbeitet hat, wollte ich sie kennenlernen. Ich besuchte sie in Basel, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann wohnt, den sie seinerzeit in Frankreich kennenlernte. Sie ist achtzig Jahre alt und malt - viele Landschaften, die Wüste Algeriens, die Camargue, Erinnerungen ihrer zahlreichen Reisen - und heute noch Bilder vom Lager in Rivesaltes. Sie schreibt weiter in ihrem Tagebuch, wie sie es seit ihrer Jugend tut. Sie vertraute mir zwei dicke Schulhefte an, ein blaues und ein braunes. Das erste beginnt mit einer Notiz vom 6. Juli 1940 in Florenz, wo Friedel als Kinderschwester in einer italienischen Familie arbeitete und endet mit dem 13. Dezember 1941 im Interniertenlager in Rivesaltes. Das andere, viel dicker, handelt fast ausschliesslich von ihrer Arbeit im Lager bis zu dessen Schliessung Ende 1942. Ich war tief berührt, als ich diese Hefte las. In meiner Hand war ein Dokument, das von einer schrecklichen Zeit sprach. Tag für Tag notiert Friedel das Leiden der Internierten - ihren Kampf gegen Krankheit, Schmutz, Unterernährung und vom August 1942 an gegen den Abtransport der Juden - Männer, Frauen und Kinder -, der in die Todeslager führte. Zugleich entdeckte ich in der Autorin eine junge Frau, die nicht aufhörte, in diesem Elend ein Zeichen der Hoffnung zu suchen, die sich über einen Strauss Papierblumen freute, den ihr ein Kind hingestreckt hatte, über einen Sonnenaufgang, über Hündchen, die im Lager geboren werden. Als die Spannungen am grössten waren, lernte sie August Bohny kennen, ihren künftigen Mann, der in Chambon-sur-Lignon für die Heime der Kinderhilfe verantwortlich war. Es handelt sich also um ein richtiges Tagebuch, worin man alles niederschreibt, ein Tagebuch einer erstaunlichen Frau, die sich in einer aussergewöhnlichen Situation befand. Je weiter mich meine Lektüre führte, desto dringender schien es mir, diese Geschichte mit anderen teilen zu müssen. Friedel Bohny-Reiter zögerte lange, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung zu geben. Sie zweifelte daran, dass ihr altes Tagebuch für andere interessant sein könnte; sie fand es zu persönlich, zu sehr von persönlichen Empfindungen geprägt. Schliesslich stimmte sie der Publikation mit einigen wenigen Kürzungen zu. Das Buch erschien zuerst in einer französischen Übersetzung, weil sich das Geschehen in Frankreich abspielte. Bei einem solchen historischen Dokument sind sprachliche oder geographische Grenzen nicht vorrangig. 21.0 x 14.8 x 1.3 cm, Buch.
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9783866282919 - Friedel Bohny-Reiter: Camp de Rivesaltes
Symbolbild
Friedel Bohny-Reiter

Camp de Rivesaltes (2010)

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ISBN: 9783866282919 bzw. 3866282915, in Deutsch, Hartung-Gorre Verlag, Taschenbuch, neu.

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Tagebuch einer Schweizer Schwester im französischen Internierungslager Rivesaltes 1941-1942 Aus der Einleitung von Michèle Fleury-Seemuller Zeichen der Hoffnung Fast fünfzig Jahre lang blieb das Tagebuch von Friedel Bohny-Reiter in der Schublade liegen. Als ich mir bewusst wurde, dass es verschwinden könnte und man nie davon erfahren würde, dass eine junge Schweizer Frau 1942 in einem Interniertenlager im Süden Frankreichs als Krankenschwester gearbeitet hat, wollte ich sie kennenlernen. Ich besuchte sie in Basel, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann wohnt, den sie seinerzeit in Frankreich kennenlernte. Sie ist achtzig Jahre alt und malt - viele Landschaften, die Wüste Algeriens, die Camargue, Erinnerungen ihrer zahlreichen Reisen - und heute noch Bilder vom Lager in Rivesaltes. Sie schreibt weiter in ihrem Tagebuch, wie sie es seit ihrer Jugend tut. Sie vertraute mir zwei dicke Schulhefte an, ein blaues und ein braunes. Das erste beginnt mit einer Notiz vom 6. Juli 1940 in Florenz, wo Friedel als Kinderschwester in einer italienischen Familie arbeitete und endet mit dem 13. Dezember 1941 im Interniertenlager in Rivesaltes. Das andere, viel dicker, handelt fast ausschliesslich von ihrer Arbeit im Lager bis zu dessen Schliessung Ende 1942. Ich war tief berührt, als ich diese Hefte las. In meiner Hand war ein Dokument, das von einer schrecklichen Zeit sprach. Tag für Tag notiert Friedel das Leiden der Internierten - ihren Kampf gegen Krankheit, Schmutz, Unterernährung und vom August 1942 an gegen den Abtransport der Juden - Männer, Frauen und Kinder -, der in die Todeslager führte. Zugleich entdeckte ich in der Autorin eine junge Frau, die nicht aufhörte, in diesem Elend ein Zeichen der Hoffnung zu suchen, die sich über einen Strauss Papierblumen freute, den ihr ein Kind hingestreckt hatte, über einen Sonnenaufgang, über Hündchen, die im Lager geboren werden. Als die Spannungen am grössten waren, lernte sie August Bohny kennen, ihren künftigen Mann, der in Chambon-sur-Lignon für die Heime der Kinderhilfe verantwortlich war. Es handelt sich also um ein richtiges Tagebuch, worin man alles niederschreibt, ein Tagebuch einer erstaunlichen Frau, die sich in einer aussergewöhnlichen Situation befand. Je weiter mich meine Lektüre führte, desto dringender schien es mir, diese Geschichte mit anderen teilen zu müssen. Friedel Bohny-Reiter zögerte lange, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung zu geben. Sie zweifelte daran, dass ihr altes Tagebuch für andere interessant sein könnte; sie fand es zu persönlich, zu sehr von persönlichen Empfindungen geprägt. Schliesslich stimmte sie der Publikation mit einigen wenigen Kürzungen zu. Das Buch erschien zuerst in einer französischen Übersetzung, weil sich das Geschehen in Frankreich abspielte. Bei einem solchen historischen Dokument sind sprachliche oder geographische Grenzen nicht vorrangig. 29.01.2010, Taschenbuch.
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9783866282919 - Bohny-Reiter: / Wiehn | Camp de Rivesaltes | Hartung-Gorre | 2010
Bohny-Reiter

/ Wiehn | Camp de Rivesaltes | Hartung-Gorre | 2010

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Aus der Einleitung von Michèle Fleury-Seemuller Zeichen der Hoffnung Fast fünfzig Jahre lang blieb das Tagebuch von Friedel Bohny-Reiter in der Schublade liegen. Als ich mir bewusst wurde, dass es verschwinden könnte und man nie davon erfahren würde, dass eine junge Schweizer Frau 1942 in einem Interniertenlager im Süden Frankreichs als Krankenschwester gearbeitet hat, wollte ich sie kennenlernen. Ich besuchte sie in Basel, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann wohnt, den sie seinerzeit in Frankreich kennenlernte. Sie ist achtzig Jahre alt und malt - viele Landschaften, die Wüste Algeriens, die Camargue, Erinnerungen ihrer zahlreichen Reisen - und heute noch Bilder vom Lager in Rivesaltes. Sie schreibt weiter in ihrem Tagebuch, wie sie es seit ihrer Jugend tut. Sie vertraute mir zwei dicke Schulhefte an, ein blaues und ein braunes. Das erste beginnt mit einer Notiz vom 6. Juli 1940 in Florenz, wo Friedel als Kinderschwester in einer italienischen Familie arbeitete und endet mit dem 13. Dezember 1941 im Interniertenlager in Rivesaltes. Das andere, viel dicker, handelt fast ausschliesslich von ihrer Arbeit im Lager bis zu dessen Schliessung Ende 1942. Ich war tief berührt, als ich diese Hefte las. In meiner Hand war ein Dokument, das von einer schrecklichen Zeit sprach. Tag für Tag notiert Friedel das Leiden der Internierten - ihren Kampf gegen Krankheit, Schmutz, Unterernährung und vom August 1942 an gegen den Abtransport der Juden - Männer, Frauen und Kinder -, der in die Todeslager führte. Zugleich entdeckte ich in der Autorin eine junge Frau, die nicht aufhörte, in diesem Elend ein Zeichen der Hoffnung zu suchen, die sich über einen Strauss Papierblumen freute, den ihr ein Kind hingestreckt hatte, über einen Sonnenaufgang, über Hündchen, die im Lager geboren werden. Als die Spannungen am grössten waren, lernte sie August Bohny kennen, ihren künftigen Mann, der in Chambon-sur-Lignon für die Heime der Kinderhilfe verantwortlich war. Es handelt sich also um ein richtiges Tagebuch, worin man alles niederschreibt, ein Tagebuch einer erstaunlichen Frau, die sich in einer aussergewöhnlichen Situation befand. Je weiter mich meine Lektüre führte, desto dringender schien es mir, diese Geschichte mit anderen teilen zu müssen. Friedel Bohny-Reiter zögerte lange, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung zu geben. Sie zweifelte daran, dass ihr altes Tagebuch für andere interessant sein könnte, sie fand es zu persönlich, zu sehr von persönlichen Empfindungen geprägt. Schliesslich stimmte sie der Publikation mit einigen wenigen Kürzungen zu. Das Buch erschien zuerst in einer französischen Übersetzung, weil sich das Geschehen in Frankreich abspielte. Bei einem solchen historischen Dokument sind sprachliche oder geographische Grenzen nicht vorrangig.
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9783866282919 - Bohny-Reiter, Friedel: Camp de Rivesaltes
Bohny-Reiter, Friedel

Camp de Rivesaltes (1942)

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Aus der Einleitung von Michèle Fleury-Seemuller Zeichen der Hoffnung Fast fünfzig Jahre lang blieb das Tagebuch von Friedel Bohny-Reiter in der Schublade liegen. Als ich mir bewusst wurde, dass es verschwinden könnte und man nie davon erfahren würde, dass eine junge Schweizer Frau 1942 in einem Interniertenlager im Süden Frankreichs als Krankenschwester gearbeitet hat, wollte ich sie kennenlernen. Ich besuchte sie in Basel, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann wohnt, den sie seinerzeit in Frankreich kennenlernte. Sie ist achtzig Jahre alt und malt - viele Landschaften, die Wüste Algeriens, die Camargue, Erinnerungen ihrer zahlreichen Reisen - und heute noch Bilder vom Lager in Rivesaltes. Sie schreibt weiter in ihrem Tagebuch, wie sie es seit ihrer Jugend tut. Sie vertraute mir zwei dicke Schulhefte an, ein blaues und ein braunes. Das erste beginnt mit einer Notiz vom 6. Juli 1940 in Florenz, wo Friedel als Kinderschwester in einer italienischen Familie arbeitete und endet mit dem 13. Dezember 1941 im Interniertenlager in Rivesaltes. Das andere, viel dicker, handelt fast ausschliesslich von ihrer Arbeit im Lager bis zu dessen Schliessung Ende 1942. Ich war tief berührt, als ich diese Hefte las. In meiner Hand war ein Dokument, das von einer schrecklichen Zeit sprach. Tag für Tag notiert Friedel das Leiden der Internierten - ihren Kampf gegen Krankheit, Schmutz, Unterernährung und vom August 1942 an gegen den Abtransport der Juden - Männer, Frauen und Kinder -, der in die Todeslager führte. Zugleich entdeckte ich in der Autorin eine junge Frau, die nicht aufhörte, in diesem Elend ein Zeichen der Hoffnung zu suchen, die sich über einen Strauss Papierblumen freute, den ihr ein Kind hingestreckt hatte, über einen Sonnenaufgang, über Hündchen, die im Lager geboren werden. Als die Spannungen am grössten waren, lernte sie August Bohny kennen, ihren künftigen Mann, der in Chambon-sur-Lignon für die Heime der Kinderhilfe verantwortlich war. Es handelt sich also um ein richtiges Tagebuch, worin man alles niederschreibt, ein Tagebuch einer erstaunlichen Frau, die sich in einer aussergewöhnlichen Situation befand. Je weiter mich meine Lektüre führte, desto dringender schien es mir, diese Geschichte mit anderen teilen zu müssen. Friedel Bohny-Reiter zögerte lange, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung zu geben. Sie zweifelte daran, dass ihr altes Tagebuch für andere interessant sein könnte; sie fand es zu persönlich, zu sehr von persönlichen Empfindungen geprägt. Schliesslich stimmte sie der Publikation mit einigen wenigen Kürzungen zu. Das Buch erschien zuerst in einer französischen Übersetzung, weil sich das Geschehen in Frankreich abspielte. Bei einem solchen historischen Dokument sind sprachliche oder geographische Grenzen nicht vorrangig.
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9783866282919 - Camp de Rivesaltes

Camp de Rivesaltes (1942)

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Aus der Einleitung von Michèle Fleury-SeemullerZeichen der HoffnungFast fünfzig Jahre lang blieb das Tagebuch von Friedel Bohny-Reiter in der Schublade liegen. Als ich mir bewusst wurde, dass es verschwinden könnte und man nie davon erfahren würde, dass eine junge Schweizer Frau 1942 in einem Interniertenlager im Süden Frankreichs als Krankenschwester gearbeitet hat, wollte ich sie kennenlernen. Ich besuchte sie in Basel, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann wohnt, den sie seinerzeit in Frankreich kennenlernte. Sie ist achtzig Jahre alt und malt - viele Landschaften, die Wüste Algeriens, die Camargue, Erinnerungen ihrer zahlreichen Reisen - und heute noch Bilder vom Lager in Rivesaltes. Sie schreibt weiter in ihrem Tagebuch, wie sie es seit ihrer Jugend tut.Sie vertraute mir zwei dicke Schulhefte an, ein blaues und ein braunes. Das erste beginnt mit einer Notiz vom 6. Juli 1940 in Florenz, wo Friedel als Kinderschwester in einer italienischen Familie arbeitete und endet mit dem 13. Dezember 1941 im Interniertenlager in Rivesaltes. Das andere, viel dicker, handelt fast ausschliesslich von ihrer Arbeit im Lager bis zu dessen Schliessung Ende 1942.Ich war tief berührt, als ich diese Hefte las. In meiner Hand war ein Dokument, das von einer schrecklichen Zeit sprach. Tag für Tag notiert Friedel das Leiden der Internierten - ihren Kampf gegen Krankheit, Schmutz, Unterernährung und vom August 1942 an gegen den Abtransport der Juden - Männer, Frauen und Kinder -, der in die Todeslager führte. Zugleich entdeckte ich in der Autorin eine junge Frau, die nicht aufhörte, in diesem Elend ein Zeichen der Hoffnung zu suchen, die sich über einen Strauss Papierblumen freute, den ihr ein Kind hingestreckt hatte, über einen Sonnenaufgang, über Hündchen, die im Lager geboren werden.Als die Spannungen am grössten waren, lernte sie August Bohny kennen, ihren künftigen Mann, der in Chambon-sur-Lignon für die Heime der Kinderhilfe verantwortlich war.Es handelt sich also um ein richtiges Tagebuch, worin man alles niederschreibt, ein Tagebuch einer erstaunlichen Frau, die sich in einer aussergewöhnlichen Situation befand.Je weiter mich meine Lektüre führte, desto dringender schien es mir, diese Geschichte mit anderen teilen zu müssen. Friedel Bohny-Reiter zögerte lange, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung zu geben. Sie zweifelte daran, dass ihr altes Tagebuch für andere interessant sein könnte, sie fand es zu persönlich, zu sehr von persönlichen Empfindungen geprägt. Schliesslich stimmte sie der Publikation mit einigen wenigen Kürzungen zu.Das Buch erschien zuerst in einer französischen Übersetzung, weil sich das Geschehen in Frankreich abspielte. Bei einem solchen historischen Dokument sind sprachliche oder geographische Grenzen nicht vorrangig.
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9783866282919 - Sachbücher>Politik & Geschichte>Deutsche Geschichte>Wirtschafts- & Sozialgeschichte: Camp de Rivesaltes
Symbolbild
Sachbücher>Politik & Geschichte>Deutsche Geschichte>Wirtschafts- & Sozialgeschichte

Camp de Rivesaltes

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Tagebuch einer Schweizer Schwester im französischen Internierungslager Rivesaltes 1941-1942, Aus der Einleitung von Michèle Fleury-Seemuller Zeichen der Hoffnung Fast fünfzig Jahre lang blieb das Tagebuch von Friedel Bohny-Reiter in der Schublade liegen. Als ich mir bewusst wurde, dass es verschwinden könnte und man nie davon erfahren würde, dass eine junge Schweizer Frau 1942 in einem Interniertenlager im Süden Frankreichs als Krankenschwester gearbeitet hat, wollte ich sie kennenlernen. Ich besuchte sie in Basel, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann wohnt, den sie seinerzeit in Frankreich kennenlernte. Sie ist achtzig Jahre alt und malt - viele Landschaften, die Wüste Algeriens, die Camargue, Erinnerungen ihrer zahlreichen Reisen - und heute noch Bilder vom Lager in Rivesaltes. Sie schreibt weiter in ihrem Tagebuch, wie sie es seit ihrer Jugend tut. Sie vertraute mir zwei dicke Schulhefte an, ein blaues und ein braunes. Das erste beginnt mit einer Notiz vom 6. Juli 1940 in Florenz, wo Friedel als Kinderschwester in einer italienischen Familie arbeitete und endet mit dem 13. Dezember 1941 im Interniertenlager in Rivesaltes. Das andere, viel dicker, handelt fast ausschliesslich von ihrer Arbeit im Lager bis zu dessen Schliessung Ende 1942. Ich war tief berührt, als ich diese Hefte las. In meiner Hand war ein Dokument, das von einer schrecklichen Zeit sprach. Tag für Tag notiert Friedel das Leiden der Internierten - ihren Kampf gegen Krankheit, Schmutz, Unterernährung und vom August 1942 an gegen den Abtransport der Juden - Männer, Frauen und Kinder -, der in die Todeslager führte. Zugleich entdeckte ich in der Autorin eine junge Frau, die nicht aufhörte, in diesem Elend ein Zeichen der Hoffnung zu suchen, die sich über einen Strauss Papierblumen freute, den ihr ein Kind hingestreckt hatte, über einen Sonnenaufgang, über Hündchen, die im Lager geboren werden. Als die Spannungen am grössten waren, lernte sie August Bohny kennen, ihren künftigen Mann, der in Chambon-sur-Lignon für die Heime der Kinderhilfe verantwortlich war. Es handelt sich also um ein richtiges Tagebuch, worin man alles niederschreibt, ein Tagebuch einer erstaunlichen Frau, die sich in einer aussergewöhnlichen Situation befand. Je weiter mich meine Lektüre führte, desto dringender schien es mir, diese Geschichte mit anderen teilen zu müssen. Friedel Bohny-Reiter zögerte lange, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung zu geben. Sie zweifelte daran, dass ihr altes Tagebuch für andere interessant sein könnte; sie fand es zu persönlich, zu sehr von persönlichen Empfindungen geprägt. Schliesslich stimmte sie der Publikation mit einigen wenigen Kürzungen zu. Das Buch erschien zuerst in einer französischen Übersetzung, weil sich das Geschehen in Frankreich abspielte. Bei einem solchen historischen Dokument sind sprachliche oder geographische Grenzen nicht vorrangig.
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3866282915 - Friedel Bohny-Reiter, Michèle Fleury-Seemuller, Helena Kanyar Becker: Camp de Rivesaltes
Friedel Bohny-Reiter, Michèle Fleury-Seemuller, Helena Kanyar Becker

Camp de Rivesaltes (1942)

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Camp de Rivesaltes ab 14.8 € als Taschenbuch: Tagebuch einer Schweizer Schwester im französischen Internierungslager Rivesaltes 1941-1942. 1., Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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3866282915 - Friedel Bohny-Reiter/ Michèle Fleury-Seemuller/ Helena Kanyar Becker: Camp de Rivesaltes
Friedel Bohny-Reiter/ Michèle Fleury-Seemuller/ Helena Kanyar Becker

Camp de Rivesaltes (1942)

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