Christen und Juden gemeinsam ins dritte Jahrtausend: Das Geheimnis der Erlösung heisst Erinnerung
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Vielfältige Gesichter hat der abendländische Antijudaismus der christlichen Kirchen. Die Aufarbeitung seiner Geschichte und Ausprägungen bestimmt zu einem Grossteil den christlich-jüdischen Dialog, der durch Auschwitz geradezu erzwungen worden ist. Nun blickt diese interreligiöse Begegnung bereits auf einige Jahrzehnte positiver Entwicklungen zurück. Für die Paderborner Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Anlass, im Jubiläumsjahr 2000 in einer Vortragsreihe eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Das Taschenbuch, umsichtig durch den katholischen Neutestamentler Hubert Frankemölle herausgegeben, versammelt Beiträge zum Stand der kirchlichen Beziehungen zum Judentum, zur Rolle des Vatikans in der NS-Zeit, zum Antijudaismus in Kunst und Musik (Matthäus-Passion) sowie zu den Möglichkeiten einer Neudeutung traditioneller Aussagen in Evangelium und Christologie. Der Anhang bietet den Abdruck der Ansprache des Bundespräsidenten Johannes Rau am 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem. Im Anschluss an das dokumentierte Podiumsgespräch zwischen Landesrabbiner Henry Brandt, Präses Manfred Sorg und Erzbischof Degenhardt geben Frankemölles Thesen und Impulse konkrete Hinweise auf Desiderata der Forschung und Auseinandersetzung mit den Quellen, zum Beispiel die kritische Sichtung der Textkorpora der Kirche in Liturgie, Schule und Theologie. Die integrale Wahrheit des Judentums im Rahmen der Christologie müsse auch unmissverständlich im Wort der Kirche vernehmbar sein. Was Wilhelm Breuning in seinem Aufsatz über "Elemente einer nicht-antijudaistischen Christologie" nur andeutet, das Konzept der Nachfolge Christi, könnte das gegenseitige Verständnis beider Religionen weiter befördern. Im Kontext einer orthopraktischen Auffassung der Nachfolge liesse sich auch der Kern jesuanischer Botschaft ausmachen (siehe Bergpredigt), welcher der Thoraobservanz des Judentums innerlich verbunden ist. Adalbert J. Osterried, Gebundene Ausgabe, Label: Lembeck, O, Lembeck, O, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Lembeck, O, Verkaufsrang: 5224375.

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Vielfältige Gesichter hat der abendländische Antijudaismus der christlichen Kirchen. Die Aufarbeitung seiner Geschichte und Ausprägungen bestimmt zu einem Grossteil den christlich-jüdischen Dialog, der durch Auschwitz geradezu erzwungen worden ist. Nun blickt diese interreligiöse Begegnung bereits auf einige Jahrzehnte positiver Entwicklungen zurück. Für die Paderborner Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Anlass, im Jubiläumsjahr 2000 in einer Vortragsreihe eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Das Taschenbuch, umsichtig durch den katholischen Neutestamentler Hubert Frankemölle herausgegeben, versammelt Beiträge zum Stand der kirchlichen Beziehungen zum Judentum, zur Rolle des Vatikans in der NS-Zeit, zum Antijudaismus in Kunst und Musik (Matthäus-Passion) sowie zu den Möglichkeiten einer Neudeutung traditioneller Aussagen in Evangelium und Christologie. Der Anhang bietet den Abdruck der Ansprache des Bundespräsidenten Johannes Rau am 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem. Im Anschluss an das dokumentierte Podiumsgespräch zwischen Landesrabbiner Henry Brandt, Präses Manfred Sorg und Erzbischof Degenhardt geben Frankemölles Thesen und Impulse konkrete Hinweise auf Desiderata der Forschung und Auseinandersetzung mit den Quellen, zum Beispiel die kritische Sichtung der Textkorpora der Kirche in Liturgie, Schule und Theologie. Die integrale Wahrheit des Judentums im Rahmen der Christologie müsse auch unmissverständlich im Wort der Kirche vernehmbar sein. Was Wilhelm Breuning in seinem Aufsatz über "Elemente einer nicht-antijudaistischen Christologie" nur andeutet, das Konzept der Nachfolge Christi, könnte das gegenseitige Verständnis beider Religionen weiter befördern. Im Kontext einer orthopraktischen Auffassung der Nachfolge liesse sich auch der Kern jesuanischer Botschaft ausmachen (siehe Bergpredigt), welcher der Thoraobservanz des Judentums innerlich verbunden ist. Adalbert J. Osterried, Gebundene Ausgabe, Label: Lembeck, O, Lembeck, O, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Lembeck, O, Verkaufsrang: 5901521.

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Vielfältige Gesichter hat der abendländische Antijudaismus der christlichen Kirchen. Die Aufarbeitung seiner Geschichte und Ausprägungen bestimmt zu einem Grossteil den christlich-jüdischen Dialog, der durch Auschwitz geradezu erzwungen worden ist. Nun blickt diese interreligiöse Begegnung bereits auf einige Jahrzehnte positiver Entwicklungen zurück. Für die Paderborner Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Anlass, im Jubiläumsjahr 2000 in einer Vortragsreihe eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Das Taschenbuch, umsichtig durch den katholischen Neutestamentler Hubert Frankemölle herausgegeben, versammelt Beiträge zum Stand der kirchlichen Beziehungen zum Judentum, zur Rolle des Vatikans in der NS-Zeit, zum Antijudaismus in Kunst und Musik (Matthäus-Passion) sowie zu den Möglichkeiten einer Neudeutung traditioneller Aussagen in Evangelium und Christologie. Der Anhang bietet den Abdruck der Ansprache des Bundespräsidenten Johannes Rau am 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem. Im Anschluss an das dokumentierte Podiumsgespräch zwischen Landesrabbiner Henry Brandt, Präses Manfred Sorg und Erzbischof Degenhardt geben Frankemölles Thesen und Impulse konkrete Hinweise auf Desiderata der Forschung und Auseinandersetzung mit den Quellen, zum Beispiel die kritische Sichtung der Textkorpora der Kirche in Liturgie, Schule und Theologie. Die integrale Wahrheit des Judentums im Rahmen der Christologie müsse auch unmissverständlich im Wort der Kirche vernehmbar sein. Was Wilhelm Breuning in seinem Aufsatz über "Elemente einer nicht-antijudaistischen Christologie" nur andeutet, das Konzept der Nachfolge Christi, könnte das gegenseitige Verständnis beider Religionen weiter befördern. Im Kontext einer orthopraktischen Auffassung der Nachfolge liesse sich auch der Kern jesuanischer Botschaft ausmachen (siehe Bergpredigt), welcher der Thoraobservanz des Judentums innerlich verbunden ist. Adalbert J. Osterried, Gebundene Ausgabe, Label: Lembeck, O, Lembeck, O, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Lembeck, O, Verkaufsrang: 6675077.

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Vielfältige Gesichter hat der abendländische Antijudaismus der christlichen Kirchen. Die Aufarbeitung seiner Geschichte und Ausprägungen bestimmt zu einem Grossteil den christlich-jüdischen Dialog, der durch Auschwitz geradezu erzwungen worden ist. Nun blickt diese interreligiöse Begegnung bereits auf einige Jahrzehnte positiver Entwicklungen zurück. Für die Paderborner Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Anlass, im Jubiläumsjahr 2000 in einer Vortragsreihe eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Das Taschenbuch, umsichtig durch den katholischen Neutestamentler Hubert Frankemölle herausgegeben, versammelt Beiträge zum Stand der kirchlichen Beziehungen zum Judentum, zur Rolle des Vatikans in der NS-Zeit, zum Antijudaismus in Kunst und Musik (Matthäus-Passion) sowie zu den Möglichkeiten einer Neudeutung traditioneller Aussagen in Evangelium und Christologie. Der Anhang bietet den Abdruck der Ansprache des Bundespräsidenten Johannes Rau am 16. Februar 2000 vor der Knesset in Jerusalem. Im Anschluss an das dokumentierte Podiumsgespräch zwischen Landesrabbiner Henry Brandt, Präses Manfred Sorg und Erzbischof Degenhardt geben Frankemölles Thesen und Impulse konkrete Hinweise auf Desiderata der Forschung und Auseinandersetzung mit den Quellen, zum Beispiel die kritische Sichtung der Textkorpora der Kirche in Liturgie, Schule und Theologie. Die integrale Wahrheit des Judentums im Rahmen der Christologie müsse auch unmissverständlich im Wort der Kirche vernehmbar sein. Was Wilhelm Breuning in seinem Aufsatz über "Elemente einer nicht-antijudaistischen Christologie" nur andeutet, das Konzept der Nachfolge Christi, könnte das gegenseitige Verständnis beider Religionen weiter befördern. Im Kontext einer orthopraktischen Auffassung der Nachfolge liesse sich auch der Kern jesuanischer Botschaft ausmachen (siehe Bergpredigt), welcher der Thoraobservanz des Judentums innerlich verbunden ist. Adalbert J. Osterried, Gebundene Ausgabe, Label: Lembeck, O, Lembeck, O, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Lembeck, O, Verkaufsrang: 9835604.

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