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9783879693276 - Das ´Leobschützer Rechtsbuch´

Das ´Leobschützer Rechtsbuch´

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ISBN: 9783879693276 bzw. 3879693277, in Deutsch, Verlag Herder-Institut, neu.

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Leobschütz (poln. Głubczyce; tschech. Hlubčice) ist heute eine recht unbedeutende Kleinstadt an der polnisch-tschechischen Grenze. Im Mittelalter aber war sie eine der grössten Städte des nordmährisch-oberschlesischen Raums. Besondere Bedeutung erlangte die Stadt durch ein ihr eigentümliches Stadtrecht, das bereits im 13. Jahrhundert an zahlreiche kleinere Orte im ländlichen Bereich weitergegeben wurde, wodurch Leobschütz bis in die Frühe Neuzeit hinein Rechtsvorort (Oberhof) einer eigenen Stadtrechtsfamilie wurde. Neben dem Magdeburger Recht und dem Halle-Neumarkter Recht ist das Leobschützer Recht, dessen Alter und Herkunft allerdings weiterhin im Dunkeln liegen, somit das dritte eigenständige Recht in dieser Region. Neben dieses Leobschützer Willkürrecht treten zwei Urkunden (eine umfangreiche Privilegienbestätigung, die sog. Handfeste, durch König Přemysl Otakar II. von Böhmen vom 1. September 1275 und eine Waldschenkungsurkunde desselben Herrschers vom 7. April 1265) sowie eine Version des Meissner Rechts. Diese Texte wurden in einer prachtvoll gestalteten Pergamenthandschrift versammelt, deren Beendigung im Jahr 1421 einen Meilenstein der schlesischen Buchproduktion darstellt. Die Handschrift wurde im Auftrag des Leobschützer Rates von dem Krakauer Stuhlschreiber Nicolaus Brevis sorgfältig geschrieben und von dem vermutlich Breslauer Illuminator Johannes von Zittau reich illustriert. Sie ist dadurch auch ein Beispiel für ein wertvoll gestaltetes Rechtsbuch als Ausdruck stadtbürgerlicher Emanzipation. Die vorliegende Ausgabe bietet nicht nur eine kritische Edition des gesamten ‘Leobschützer Rechtsbuches’ nebst Einführungen in die Texte und deren Überlieferung, sondern in einem reichen Tafelteil alle Miniaturen der Handschrift. Ausserdem wird in einem eigenen Teilprojekt der Versuch des Danziger Künstlers und Fotografen Krzysztof Izdebski dokumentiert, aus Schwarzweissaufnahmen den Farbwert verlorener Bildseiten zu rekomponieren. Dieses Verfahren konnte am Original überprüft und die Ergebnisse beurteilt werden (S. 74-84). 30.2 x 22.0 x 3.8 cm, Buch.
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9783879693276 - Wissenschaftsforum Herder-Institut: Das ´Leobschützer Rechtsbuch´
Wissenschaftsforum Herder-Institut

Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (2006)

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Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ Leobschütz (poln. Głubczyce; tschech. Hlubčice) ist heute eine recht unbedeutende Kleinstadt an der polnisch-tschechischen Grenze. Im Mittelalter aber war sie eine der grössten Städte des nordmährisch-oberschlesischen Raums. Besondere Bedeutung erlangte die Stadt durch ein ihr eigentümliches Stadtrecht, das bereits im 13. Jahrhundert an zahlreiche kleinere Orte im ländlichen Bereich weitergegeben wurde, wodurch Leobschütz bis in die Frühe Neuzeit hinein Rechtsvorort (Oberhof) einer eigenen Stadtrechtsfamilie wurde. Neben dem Magdeburger Recht und dem Halle-Neumarkter Recht ist das Leobschützer Recht, dessen Alter und Herkunft allerdings weiterhin im Dunkeln liegen, somit das dritte eigenständige Recht in dieser Region. Neben dieses Leobschützer Willkürrecht treten zwei Urkunden (eine umfangreiche Privilegienbestätigung, die sog. Handfeste, durch König Přemysl Otakar II. von Böhmen vom 1. September 1275 und eine Waldschenkungsurkunde desselben Herrschers vom 7. April 1265) sowie eine Version des Meissner Rechts. Diese Texte wurden in einer prachtvoll gestalteten Pergamenthandschrift versammelt, deren Beendigung im Jahr 1421 einen Meilenstein der schlesischen Buchproduktion darstellt. Die Handschrift wurde im Auftrag des Leobschützer Rates von dem Krakauer Stuhlschreiber Nicolaus Brevis sorgfältig geschrieben und von dem vermutlich Breslauer Illuminator Johannes von Zittau reich illustriert. Sie ist dadurch auch ein Beispiel für ein wertvoll gestaltetes Rechtsbuch als Ausdruck stadtbürgerlicher Emanzipation. Die vorliegende Ausgabe bietet nicht nur eine kritische Edition des gesamten Leobschützer Rechtsbuches nebst Einführungen in die Texte und deren Überlieferung, sondern in einem reichen Tafelteil alle Miniaturen der Handschrift. Ausserdem wird in einem eigenen Teilprojekt der Versuch des Danziger Künstlers und Fotografen Krzysztof Izdebski dokumentiert, aus Schwarzweissaufnahmen den Farbwert verlorener Bildseiten zu rekomponieren. Dieses Verfahren konnte am Original überprüft und die Ergebnisse beurteilt werden (S. 74-84). 28.02.2006, gebundene Ausgabe.
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9783879693276 - Wissenschaftsforum Herder-Institut: Das ´Leobschützer Rechtsbuch´
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Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (2006)

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Das ´Leobschützer Rechtsbuch´, Leobschütz (poln. Głubczyce; tschech. Hlubčice) ist heute eine recht unbedeutende Kleinstadt an der polnisch-tschechischen Grenze. Im Mittelalter aber war sie eine der grössten Städte des nordmährisch-oberschlesischen Raums. Besondere Bedeutung erlangte die Stadt durch ein ihr eigentümliches Stadtrecht, das bereits im 13. Jahrhundert an zahlreiche kleinere Orte im ländlichen Bereich weitergegeben wurde, wodurch Leobschütz bis in die Frühe Neuzeit hinein Rechtsvorort (Oberhof) einer eigenen Stadtrechtsfamilie wurde. Neben dem Magdeburger Recht und dem Halle-Neumarkter Recht ist das Leobschützer Recht, dessen Alter und Herkunft allerdings weiterhin im Dunkeln liegen, somit das dritte eigenständige Recht in dieser Region. Neben dieses Leobschützer Willkürrecht treten zwei Urkunden (eine umfangreiche Privilegienbestätigung, die sog. Handfeste, durch König Přemysl Otakar II. von Böhmen vom 1. September 1275 und eine Waldschenkungsurkunde desselben Herrschers vom 7. April 1265) sowie eine Version des Meissner Rechts. Diese Texte wurden in einer prachtvoll gestalteten Pergamenthandschrift versammelt, deren Beendigung im Jahr 1421 einen Meilenstein der schlesischen Buchproduktion darstellt. Die Handschrift wurde im Auftrag des Leobschützer Rates von dem Krakauer Stuhlschreiber Nicolaus Brevis sorgfältig geschrieben und von dem vermutlich Breslauer Illuminator Johannes von Zittau reich illustriert. Sie ist dadurch auch ein Beispiel für ein wertvoll gestaltetes Rechtsbuch als Ausdruck stadtbürgerlicher Emanzipation. Die vorliegende Ausgabe bietet nicht nur eine kritische Edition des gesamten Leobschützer Rechtsbuches nebst Einführungen in die Texte und deren Überlieferung, sondern in einem reichen Tafelteil alle Miniaturen der Handschrift. Ausserdem wird in einem eigenen Teilprojekt der Versuch des Danziger Künstlers und Fotografen Krzysztof Izdebski dokumentiert, aus Schwarzweissaufnahmen den Farbwert verlorener Bildseiten zu rekomponieren. Dieses Verfahren konnte am Original überprüft und die Ergebnisse beurteilt werden (S. 74-84). gebundene Ausgabe, 28.02.2006.
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9783879693276 - Winfried Irgang -: Gebr. Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (Quellen zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas)
Winfried Irgang -

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9783879693276 - Herausgeber: Winfried Irgang, Bearbeitung: Gunhild Roth: Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (Quellen zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas)
Herausgeber: Winfried Irgang, Bearbeitung: Gunhild Roth

Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (Quellen zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas) (2006)

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9783879693276 - Herausgeber: Winfried Irgang, Bearbeitung: Gunhild Roth: Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (Quellen zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas)
Herausgeber: Winfried Irgang, Bearbeitung: Gunhild Roth

Das ´Leobschützer Rechtsbuch´ (Quellen zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas) (2006)

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