Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen
6 Angebote vergleichen

Preise20142015201720182019
SchnittFr. 38.71 ( 39.59)¹ Fr. 38.64 ( 39.51)¹ Fr. 36.01 ( 36.83)¹ Fr. 38.92 ( 39.80)¹ Fr. 36.24 ( 37.06)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 6.80 ( 6.95)¹ (vom 26.03.2019)
1
9783881206921 - Anneliese Westermann-Binnewies: Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen
Symbolbild
Anneliese Westermann-Binnewies

Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783881206921 bzw. 3881206922, in Deutsch, Franzbecker KG Sep 2009, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.92 ( 39.80)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Buch beschreibt die Kolonisation von katholischen Landwirten zwischen 1890 und 1945 in den Kreisen Jarotschin und Pleschen in der Provinz Posen, sowie das Schicksal vieler Siedler nach 1945. 1886 trat das Gesetz betreffend der Beförderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreussen und Posen in Kraft. Im gleichen Jahr wurde die Königlich Preussische Ansiedlungskommission mit Sitz in Posen geschaffen. Bismarck strebte durch eine innere Kolonisation die Germanisierung des Ostens an. Die wirtschaftliche Situation in ländlichen Gebieten Deutschlands führte dazu, dass Landwirtssöhne, die in der Heimat keine Existenzmöglichkeit sahen, sich für ein Rentengut im Osten interessierten. Da der Regierung in Berlin die Kolonisation zu langsam voranging, entschloss sie sich, nun auch Katholiken, die sie als politisch unzuverlässig sahen (Zeit des Kulturkampfs), in nur drei Kreisen Wreschen (ab 1890), Jarotschin (ab 1890) und Pleschen (ab 1895) anzusiedeln. Die Siedler kamen aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland, einige auch aus Schlesien. Die ersten Siedlerjahre waren durch harte Arbeit und Entbehrung gekennzeichnet. Durch Fleiss und Sparsamkeit brachten es viele Siedler im Verhältnis zu den dort lebenden Polen zu einem gewissen Wohlstand. Der 1. Weltkrieg und die Folgen waren ein Schock. Die Deutschen lebten seit 1919 im polnischen Staat. Wer ab 1908 gesiedelt hatte, musste den Hof an einen Polen verkaufen. Alle mussten sich in einem kurzen Zeitraum für die deutsche oder polnische Staatsbürger-schaft entscheiden. Um die hart erarbeitete Existenz nicht aufgeben zu müssen, optierten viele Siedler für Polen. Die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen waren schwierig. Deutsche Schulen wurden nun Polnisch. Das Verhältnis der Deutschen zu den polnischen Bürgern in den Siedlungsorten war überwiegend gut. Polen arbeiteten gerne auf deutschen Höfen. ***s Überfall am 01.09.1939 auf Polen löste eine Hasspsychose des polnischen Mobs aus. Fast 6.000 unschuldige Deutsche verloren im Deutsch-polnischen September in der Provinz Posen ihr Leben. Von Ende September 1939 bis Januar 1945 gehörten die Siedler wieder zum Deutschen Reich. Polnischen Bürgern wurde in dieser Zeit viel Unrecht angetan. Am 20. Januar 1945 ohen die Siedlerfamilien vor der russischen Armee bei eisiger Kälte mit Pferdefuhrwerken in die Heimat ihrer Väter, in der sie ohne Habe ankamen. Die alte Heimat war für immer verloren. In den fünfziger Jahren wurde durch viel Fleiss versucht, eine neue Existenz im Westen oder in der Ostzone aufzubauen. Seit gut 25 Jahren fahren viele Kinder und Enkelkinder der ehemaligen Siedler nach Polen, um Spuren der Vergangenheit zu nden. Die Freude in Polen ist oftmals gross, wenn alte Verbindungen neu belebt werden. Ziel des Buches ist, die deutsch-polnische Freundschaft zu fördern und zu einem Austausch zwischen den Völkern beizutragen. Die junge Generation ist auf dem Weg nach Europa, gegenseitiges kennen lernen und Besuche können das Verhältnis verbessern. 490 pp. Deutsch.
2
9783881206921 - Anneliese Westermann-Binnewies: Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen
Symbolbild
Anneliese Westermann-Binnewies

Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783881206921 bzw. 3881206922, in Deutsch, Franzbecker Kg Sep 2009, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.92 ( 39.80)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Das Buch beschreibt die Kolonisation von katholischen Landwirten zwischen 1890 und 1945 in den Kreisen Jarotschin und Pleschen in der Provinz Posen, sowie das Schicksal vieler Siedler nach 1945. 1886 trat das Gesetz betreffend der Beförderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreussen und Posen in Kraft. Im gleichen Jahr wurde die Königlich Preussische Ansiedlungskommission mit Sitz in Posen geschaffen. Bismarck strebte durch eine innere Kolonisation die Germanisierung des Ostens an. Die wirtschaftliche Situation in ländlichen Gebieten Deutschlands führte dazu, dass Landwirtssöhne, die in der Heimat keine Existenzmöglichkeit sahen, sich für ein Rentengut im Osten interessierten. Da der Regierung in Berlin die Kolonisation zu langsam voranging, entschloss sie sich, nun auch Katholiken, die sie als politisch unzuverlässig sahen (Zeit des Kulturkampfs), in nur drei Kreisen Wreschen (ab 1890), Jarotschin (ab 1890) und Pleschen (ab 1895) anzusiedeln. Die Siedler kamen aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland, einige auch aus Schlesien. Die ersten Siedlerjahre waren durch harte Arbeit und Entbehrung gekennzeichnet. Durch Fleiss und Sparsamkeit brachten es viele Siedler im Verhältnis zu den dort lebenden Polen zu einem gewissen Wohlstand. Der 1. Weltkrieg und die Folgen waren ein Schock. Die Deutschen lebten seit 1919 im polnischen Staat. Wer ab 1908 gesiedelt hatte, musste den Hof an einen Polen verkaufen. Alle mussten sich in einem kurzen Zeitraum für die deutsche oder polnische Staatsbürger-schaft entscheiden. Um die hart erarbeitete Existenz nicht aufgeben zu müssen, optierten viele Siedler für Polen. Die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen waren schwierig. Deutsche Schulen wurden nun Polnisch. Das Verhältnis der Deutschen zu den polnischen Bürgern in den Siedlungsorten war überwiegend gut. Polen arbeiteten gerne auf deutschen Höfen. ***s Überfall am 01.09.1939 auf Polen löste eine Hasspsychose des polnischen Mobs aus. Fast 6.000 unschuldige Deutsche verloren im Deutsch-polnischen September in der Provinz Posen ihr Leben. Von Ende September 1939 bis Januar 1945 gehörten die Siedler wieder zum Deutschen Reich. Polnischen Bürgern wurde in dieser Zeit viel Unrecht angetan. Am 20. Januar 1945 ohen die Siedlerfamilien vor der russischen Armee bei eisiger Kälte mit Pferdefuhrwerken in die Heimat ihrer Väter, in der sie ohne Habe ankamen. Die alte Heimat war für immer verloren. In den fünfziger Jahren wurde durch viel Fleiss versucht, eine neue Existenz im Westen oder in der Ostzone aufzubauen. Seit gut 25 Jahren fahren viele Kinder und Enkelkinder der ehemaligen Siedler nach Polen, um Spuren der Vergangenheit zu nden. Die Freude in Polen ist oftmals gross, wenn alte Verbindungen neu belebt werden. Ziel des Buches ist, die deutsch-polnische Freundschaft zu fördern und zu einem Austausch zwischen den Völkern beizutragen. Die junge Generation ist auf dem Weg nach Europa, gegenseitiges kennen lernen und Besuche können das Verhältnis verbessern. 490 pp. Deutsch.
3
9783881206921 - Anneliese Westermann-Binnewies: Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen
Symbolbild
Anneliese Westermann-Binnewies

Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20. Jahrhundert zwischen der Preussischen Provinz Posen (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783881206921 bzw. 3881206922, in Deutsch, Franzbecker KG Sep 2009, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.92 ( 39.80)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Das Buch beschreibt die Kolonisation von katholischen Landwirten zwischen 1890 und 1945 in den Kreisen Jarotschin und Pleschen in der Provinz Posen, sowie das Schicksal vieler Siedler nach 1945. 1886 trat das Gesetz betreffend der Beförderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreussen und Posen in Kraft. Im gleichen Jahr wurde die Königlich Preussische Ansiedlungskommission mit Sitz in Posen geschaffen. Bismarck strebte durch eine innere Kolonisation die Germanisierung des Ostens an. Die wirtschaftliche Situation in ländlichen Gebieten Deutschlands führte dazu, dass Landwirtssöhne, die in der Heimat keine Existenzmöglichkeit sahen, sich für ein Rentengut im Osten interessierten. Da der Regierung in Berlin die Kolonisation zu langsam voranging, entschloss sie sich, nun auch Katholiken, die sie als politisch unzuverlässig sahen (Zeit des Kulturkampfs), in nur drei Kreisen Wreschen (ab 1890), Jarotschin (ab 1890) und Pleschen (ab 1895) anzusiedeln. Die Siedler kamen aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland, einige auch aus Schlesien. Die ersten Siedlerjahre waren durch harte Arbeit und Entbehrung gekennzeichnet. Durch Fleiss und Sparsamkeit brachten es viele Siedler im Verhältnis zu den dort lebenden Polen zu einem gewissen Wohlstand. Der 1. Weltkrieg und die Folgen waren ein Schock. Die Deutschen lebten seit 1919 im polnischen Staat. Wer ab 1908 gesiedelt hatte, musste den Hof an einen Polen verkaufen. Alle mussten sich in einem kurzen Zeitraum für die deutsche oder polnische Staatsbürger-schaft entscheiden. Um die hart erarbeitete Existenz nicht aufgeben zu müssen, optierten viele Siedler für Polen. Die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen waren schwierig. Deutsche Schulen wurden nun Polnisch. Das Verhältnis der Deutschen zu den polnischen Bürgern in den Siedlungsorten war überwiegend gut. Polen arbeiteten gerne auf deutschen Höfen. ***s Überfall am 01.09.1939 auf Polen löste eine Hasspsychose des polnischen Mobs aus. Fast 6.000 unschuldige Deutsche verloren im Deutsch-polnischen September in der Provinz Posen ihr Leben. Von Ende September 1939 bis Januar 1945 gehörten die Siedler wieder zum Deutschen Reich. Polnischen Bürgern wurde in dieser Zeit viel Unrecht angetan. Am 20. Januar 1945 ohen die Siedlerfamilien vor der russischen Armee bei eisiger Kälte mit Pferdefuhrwerken in die Heimat ihrer Väter, in der sie ohne Habe ankamen. Die alte Heimat war für immer verloren. In den fünfziger Jahren wurde durch viel Fleiss versucht, eine neue Existenz im Westen oder in der Ostzone aufzubauen. Seit gut 25 Jahren fahren viele Kinder und Enkelkinder der ehemaligen Siedler nach Polen, um Spuren der Vergangenheit zu nden. Die Freude in Polen ist oftmals gross, wenn alte Verbindungen neu belebt werden. Ziel des Buches ist, die deutsch-polnische Freundschaft zu fördern und zu einem Austausch zwischen den Völkern beizutragen. Die junge Generation ist auf dem Weg nach Europa, gegenseitiges kennen lernen und Besuche können das Verhältnis verbessern. 490 pp. Deutsch.
4
9783881206921 - Westermann-Binnewies, Anneliese: Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20
Westermann-Binnewies, Anneliese

Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20 (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783881206921 bzw. 3881206922, in Deutsch, 490 Seiten, Franzbecker, Taschenbuch, neu.

Fr. 38.92 ( 39.80)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Buchbär, [6122477].
Das Buch beschreibt die Kolonisation von katholischen Landwirten zwischen 1890 und 1945 in den Kreisen Jarotschin und Pleschen in der Provinz Posen, sowie das Schicksal vieler Siedler nach 1945. 1886 trat das Gesetz betreffend der Beförderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreussen und Posen in Kraft. Im gleichen Jahr wurde die Königlich Preussische Ansiedlungskommission mit Sitz in Posen geschaffen. Bismarck strebte durch eine innere Kolonisation die Germanisierung des Ostens an. Die wirtschaftliche Situation in ländlichen Gebieten Deutschlands führte dazu, dass Landwirtssöhne, die in der Heimat keine Existenzmöglichkeit sahen, sich für ein Rentengut im Osten interessierten. Da der Regierung in Berlin die Kolonisation zu langsam voranging, entschloss sie sich, nun auch Katholiken, die sie als politisch unzuverlässig sahen (Zeit des Kulturkampfs), in nur drei Kreisen Wreschen (ab 1890), Jarotschin (ab 1890) und Pleschen (ab 1895) anzusiedeln. Die Siedler kamen aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland, einige auch aus Schlesien. Die ersten Siedlerjahre waren durch harte Arbeit und Entbehrung gekennzeichnet. Durch Fleiss und Sparsamkeit brachten es viele Siedler im Verhältnis zu den dort lebenden Polen zu einem gewissen Wohlstand. Der 1. Weltkrieg und die Folgen waren ein Schock. Die Deutschen lebten seit 1919 im polnischen Staat. Wer ab 1908 gesiedelt hatte, musste den Hof an einen Polen verkaufen. Alle mussten sich in einem kurzen Zeitraum für die deutsche oder polnische Staatsbürger-schaft entscheiden. Um die hart erarbeitete Existenz nicht aufgeben zu müssen, optierten viele Siedler für Polen. Die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen waren schwierig. Deutsche Schulen wurden nun Polnisch. Das Verhältnis der Deutschen zu den polnischen Bürgern in den Siedlungsorten war überwiegend gut. Polen arbeiteten gerne auf deutschen Höfen. Hitlers Überfall am 01.09.1939 auf Polen löste eine Hasspsychose des polnischen Mobs aus. Fast 6.000 unschuldige Deutsche verloren im Deutsch-polnischen September in der Provinz Posen ihr Leben. Von Ende September 1939 bis Januar 1945 gehörten die Siedler wieder zum Deutschen Reich. Polnischen Bürgern wurde in dieser Zeit viel Unrecht angetan. Am 20. Januar 1945 ? ohen die Siedlerfamilien vor der russischen Armee bei eisiger Kälte mit Pferdefuhrwerken in die Heimat ihrer Väter, in der sie ohne Habe ankamen. Die alte Heimat war für immer verloren. In den fünfziger Jahren wurde durch viel Fleiss versucht, eine neue Existenz im Westen oder in der Ostzone aufzubauen. Seit gut 25 Jahren fahren viele Kinder und Enkelkinder der ehemaligen Siedler nach Polen, um Spuren der Vergangenheit zu ? nden. Die Freude in Polen ist oftmals gross, wenn alte Verbindungen neu belebt werden. Ziel des Buches ist, die deutsch-polnische Freundschaft zu fördern und zu einem Austausch zwischen den Völkern beizutragen. Die junge Generation ist auf dem Weg nach Europa, gegenseitiges kennen lernen und Besuche können das Verhältnis verbessern. 2009, Taschenbuch, Neuware, 773g, 490, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung.
5
9783881206921 - Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jaroc (Taschenbuch, EAN 9783881206921)

Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jaroc (Taschenbuch, EAN 9783881206921)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW EB DL

ISBN: 9783881206921 bzw. 3881206922, in Deutsch, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.

Fr. 38.92 ( 39.80)¹ + Versand: Fr. 2.93 ( 3.00)¹ = Fr. 41.85 ( 42.80)¹
unverbindlich
Siedlerfamilien aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland sowie Schlesien, und ihre polnischen Mitbürger in den Kreisen Jarotschin (Jarocin) und Pleschen (Pleszew) im 19. und 20 Deutsch, 490 Seiten, September 2009, Franzbecker, Verlag, Inh. Dr. Walter Franzbecker e.K., Taschenbuch, ISBN 3881206922, EAN 9783881206921 Beschreibung Das Buch beschreibt die Kolonisation von katholischen Landwirten zwischen 1890 und 1945 in den Kreisen Jarotschin und Pleschen in der Provinz Posen, sowie das Schicksal vieler Siedler nach 1945. 1886 trat das Gesetz betreffend der Beförderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreussen und Posen in Kraft. Im gleichen Jahr wurde die Königlich Preussische Ansiedlungskommission mit Sitz in Posen geschaffen. Bismarck strebte durch eine innere Kolonisation die Germanisierung des Ostens an. Die wirtschaftliche Situation in ländlichen Gebieten Deutschlands führte dazu, dass Landwirtssöhne, die in der Heimat keine Existenzmöglichkeit sahen, sich für ein Rentengut im Osten interessierten. Da der Regierung in Berlin die Kolonisation zu langsam voranging, entschloss sie sich, nun auch Katholiken, die sie als politisch unzuverlässig sahen (Zeit des Kulturkampfs), in nur drei Kreisen Wreschen (ab 1890), Jarotschin (ab 1890) und Pleschen (ab 1895) anzusiedeln. Die Siedler kamen aus Westfalen, dem Emsland, dem Osnabrücker- und Oldenburgerland, einige auch aus Schlesien. Die ersten Siedlerjahre waren durch harte Arbeit und Entbehrung gekennzeichnet. Durch Fleiss und Sparsamkeit brachten es viele Siedler im Verhältnis zu den dort lebenden Polen zu einem gewissen Wohlstand. Der 1. Weltkrieg und die Folgen waren ein Schock. Die Deutschen lebten seit 1919 im polnischen Staat. Wer ab 1908 gesiedelt hatte, musste den Hof an einen Polen verkaufen. Alle mussten sich in einem kurzen Zeitraum für die deutsche oder polnische Staatsbürger-schaft entscheiden. Um die hart erarbeitete Existenz nicht aufgeben zu müssen, optierten viele Siedler für Polen. Die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen waren schwierig. Deutsche Schulen wurden nun Polnisch. Das Verhältnis der Deutschen zu den polnischen Bürgern in den Siedlungsorten war überwiegend gut. Polen arbeiteten gerne auf deutschen Höfen. Hitlers Überfall am 01.09.1939 auf Polen löste eine Hasspsychose des polnischen Mobs aus. Fast 6.000 unschuldige Deutsche verloren im Deutsch-polnischen September in der Provinz Posen ihr Leben. Von Ende September 1939 bis Januar 1945 gehörten die Siedler wieder zum Deutschen Reich. Polnischen Bürgern wurde in dieser Zeit viel Unrecht angetan. Am 20. Januar 1945 ? ohen die Siedlerfamilien vor der russischen Armee bei eisiger Kälte mit Pferdefuhrwerken in die Heimat ihrer Väter, in der sie ohne Habe ankamen. Die alte Heimat war für immer verloren. In den fünfziger Jahren wurde durch viel Fleiss versucht, eine neue Existenz im Westen oder in der Ostzone aufzubauen. Seit gut 25 Jahren fahren viele Kinder und Enkelkinder der ehemaligen Siedler nach Polen, um Spuren der Vergangenheit zu ? nden. Die Freude in Polen ist oftmals gross, wenn alte Verbindungen neu belebt werden. Ziel des Buches ist, die deutsch-polnische Freundschaft zu fördern und zu einem Austausch zwischen den Völkern beizutragen. Die junge Generation ist auf dem Weg nach Europa, gegenseitiges kennen lernen und Besuche können das Verhältnis verbessern.
6
9783881206921 - Westermann-Binnewies, Anneliese: Siedlerfamilien Aus Westfalen, Dem Emsland, Dem Osnabrücker-Und Oldenburgerland Sowie Schlesien, Und Ihre Polnischen Mitbürger in Den Kreisen Jarotschin (Jarocin) Und Pleschen (Pleszew) Im 19. Und 20. Jahrhundert Zwischen Der Preussischen Provinz.
Symbolbild
Westermann-Binnewies, Anneliese

Siedlerfamilien Aus Westfalen, Dem Emsland, Dem Osnabrücker-Und Oldenburgerland Sowie Schlesien, Und Ihre Polnischen Mitbürger in Den Kreisen Jarotschin (Jarocin) Und Pleschen (Pleszew) Im 19. Und 20. Jahrhundert Zwischen Der Preussischen Provinz.

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 9783881206921 bzw. 3881206922, in Deutsch, Franzbecker KG, Taschenbuch, neu.

Fr. 33.10 ( 33.85)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Grossbritannien und Nordirland, zzgl. Versandkosten, Verandgebiet: EUR.
Von Händler/Antiquariat, Books2anywhere, GLOUCESTERSHIRE, Fairford, [RE:4].
Softcover.
Lade…