Bellinchens Hochzeit - Ein Märchen - 8 Angebote vergleichen

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9783890504421 - Milne, Alan A.: Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel
Milne, Alan A.

Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel (1966)

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ISBN: 9783890504421 bzw. 3890504426, in Deutsch, Mainz: Engelbert Dessart. 1966, gebraucht, guter Zustand.

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24 cm. O.angabe. Halbleineneinband (DG313a) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen. "..die Morgensonne küsste die Tautröpfchen von den Gräsern und Hahnen der Wiese und streichelte die Blumen wach. Vom nahen Froschteich herüber ertönte ein lustiges, lautes »Quack ? Quack«. Bellinchen Bim, das Glockenblumenkind schlief auf weichem Moospolster. Einen Schritt weiter lag Sumsi Brumm,der Maikäfer, streckte alle Sechse in die Luft und schnarchte wie eine Säge. Am Häuschen des Heuhüpfers Kasimir Schreck waren alle Läden geschlossen, ein Zeichen, dass auch hier noch niemand auf war.Diejenigen von euch, welche Bellinchen und seine Freunde noch nicht kennen, müssen wissen, dass gestern abend am Froschteich drüben ein grosses Fest gefeiert wurde. Man hatte nämlich den bösen Ameisenigel gefangen, der die fleissigen kleinen Ameisen auffrass. Prinz Löwenzahn, der schöne, gute Herrscher vom Margueritengrund war zum Teich gekommen und hatte sich mit dem Glockenblumenkind verlobt. Nun sollte also in acht Tagen die Hochzeit sein.Auch andere Gäste waren auf dem Fest: Frau Spitzignas, die Waldmaus, mit ihren Kindern Piepsi, Nagezahn und Braunpelzchen; ihr Mann Friedolin; Sumsi Brumm und Kasimir Schreck. Da war es natürlich gestern recht spät geworden. Der Maikäfer hatte zuviel Honigwein erwischt und schlief sein Räuschlein aus. Bellinchen aber träumte von der nahen Hochzeit.Die Bienen summten in der Wiese und suchten nach Blutenstaub. Sticheline, eine von ihnen, sah Sumsi Brumm zwischen den Gräsern liegen. Sie flog hinunter und zupfte ihn am Brustpelzchen. »He, wer zwickt mich dal Ihn soll der Kuckuck holen`.« brummte Sumsi und machte die kohlschwarzen Äuglein auf. Als er Sticheline sah, rief er »Hast du Honig für mich!« ? »Nicht für dich, Faulenzerchen`.« lachte die Biene. »Aber vielleicht lass` ich dich mal versuchen«, jetzt wurde Sumsi Brumm vollends wach. Wenn es etwas zu schlecken..Auf dem Platz, wo der Doktor seine Praxis ausübte, sassen schon allerhand Leute, die laut jammerten oder leise stöhnten. Ein klein bisschen roch es auch nach Mist. Das kam von den grossen Pillen, die Skarabäus drehte. Auf den Regalen standen Fläschchen und Tiegelehen mit geheimnisvollen Salben und Tropfen. Vor der Haustüre sass Grossmaul, der Frosch, hielt sich das Bäuchlein und stöhnte in einem fort. Als er den Kasimir kommen sah, rief er: »Sieh an, auch einer, dem der gestrige Abend nicht gut bekommen ist!« ? »Aua!« jammerte der Schreck und setzte sich auf die Bank gegenüber. Sumsi Brumm, der sich eigentlich ganz wohl fühlte, besah sich inzwischen die anderen Kranken. Dabei stellte er fest, dass so ziemlich alles da war, was gestern das Fest besucht hatte, mit Ausnahme der Blumen natürlich, denn die waren klug und tranken nicht so viel. Jetzt kam Doktor Jonathan Skarabäus, ein dicker, blauer Käfer. Er hob die Hand zur Begrüssung und stieg das Trepplcin hinunter um mit der Sprechstunde zu beginnen. Für jeden hatte er ein freundliches Wort, ein Pflaster oder eine Salbe. Als er vor Kasimir und Grossmaul stand, fragte er: »Na, wo fehlt`s denn, ihr beiden Grünen?« Er untersuchte zuerst den Frosch. Der schrie furchtbar, als der Doktor auf seinen Bauch drückte und ihm dann eine Salbe draufschmierte. Für daheim verordnete er warme Umschläge. »Warme Umschläge!« brüllte der Frosch: »Warme Umschläge! Hat man so etwas schon gehört, in meinem Froschteich drunten, in meinem Algenbett, wo es nass und kühl ist. Ich gehe kaputt an warmen Umschlägen! Oh, er ist ein Scharlatan, ein Quacksalber, ich sag`s allen Fröschen.« Wild schüttelte er die Fäuste und humpelte davon. Doktor Skarabäus, der Pillendreher, lachte nur, während er dem Schreck seinen Verband vom Kopf nahm und ihn mit einer hellen Flüssigkeit einrieb. Das tat gut. Aber Kasimir war grantig. Als ihm der Doktor eine Pille geben wollte, sprang er auf und schimpfte: »Geh` weg mit dem Zeug. Glaubst du, dass ich deinen Mist schlucke? Nimm ihn doch selbst, alter Mistkäfer!« Bei dem Wort Mistkäfer wurde der Doktor blass, aber er sagte voll Würde: »O bitte, Herr Schreck, meine Ahnen wurden im alten Ägypten als Heilige verehrt. Ich will den Schimpf nicht gehört haben. Nehmen Sie also statt der Pillen dieses hier, das wird Ihnen helfen.« Er reichte dem verdutzten Kasimir ein Schächtelchen mit weissem Pulver. »Danke«, stotterte der: »Auf Wiedersehen`.« Kopfschüttelnd sah ihm der Doktor nach. Der Heuhüpfer schämte sich sehr. Sumsi Brumm, der sich zu ihm gesellte, sagte: »Es ist unverschämt, höfliche Leute so anzureden. Ich muss mir überlegen, ob ich noch mit dir gehen kann, denn du bist gewöhnlich`."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Bellinchens Hochzeit, fantasie, freundschaft, zusammenhalt, liebe, aufregung, begegnung], Angelegt am: 11.06.2022.
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Milne, Alan A.

Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel (1966)

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ISBN: 9783890504421 bzw. 3890504426, Band: 24, in Deutsch, Engelbert Dessart, Mainz, gebraucht.

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gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen (DG313a) "..die Morgensonne küsste die Tautröpfchen von den Gräsern und Hahnen der Wiese und streichelte die Blumen wach. Vom nahen Froschteich herüber ertönte ein lustiges, lautes »Quack ? Quack«. Bellinchen Bim, das Glockenblumenkind schlief auf weichem Moospolster. Einen Schritt weiter lag Sumsi Brumm,der Maikäfer, streckte alle Sechse in die Luft und schnarchte wie eine Säge. Am Häuschen des Heuhüpfers Kasimir Schreck waren alle Läden geschlossen, ein Zeichen, dass auch hier noch niemand auf war.Diejenigen von euch, welche Bellinchen und seine Freunde noch nicht kennen, müssen wissen, dass gestern abend am Froschteich drüben ein grosses Fest gefeiert wurde. Man hatte nämlich den bösen Ameisenigel gefangen, der die fleissigen kleinen Ameisen auffrass. Prinz Löwenzahn, der schöne, gute Herrscher vom Margueritengrund war zum Teich gekommen und hatte sich mit dem Glockenblumenkind verlobt. Nun sollte also in acht Tagen die Hochzeit sein.Auch andere Gäste waren auf dem Fest: Frau Spitzignas, die Waldmaus, mit ihren Kindern Piepsi, Nagezahn und Braunpelzchen; ihr Mann Friedolin; Sumsi Brumm und Kasimir Schreck. Da war es natürlich gestern recht spät geworden. Der Maikäfer hatte zuviel Honigwein erwischt und schlief sein Räuschlein aus. Bellinchen aber träumte von der nahen Hochzeit.Die Bienen summten in der Wiese und suchten nach Blutenstaub. Sticheline, eine von ihnen, sah Sumsi Brumm zwischen den Gräsern liegen. Sie flog hinunter und zupfte ihn am Brustpelzchen. »He, wer zwickt mich dal Ihn soll der Kuckuck holen'.« brummte Sumsi und machte die kohlschwarzen Äuglein auf. Als er Sticheline sah, rief er »Hast du Honig für mich!« ? »Nicht für dich, Faulenzerchen'.« lachte die Biene. »Aber vielleicht lass' ich dich mal versuchen«, jetzt wurde Sumsi Brumm vollends wach. Wenn es etwas zu schlecken..Auf dem Platz, wo der Doktor seine Praxis ausübte, sassen schon allerhand Leute, die laut jammerten oder leise stöhnten. Ein klein bisschen roch es auch nach Mist. Das kam von den grossen Pillen, die Skarabäus drehte. Auf den Regalen standen Fläschchen und Tiegelehen mit geheimnisvollen Salben und Tropfen. Vor der Haustüre sass Grossmaul, der Frosch, hielt sich das Bäuchlein und stöhnte in einem fort. Als er den Kasimir kommen sah, rief er: »Sieh an, auch einer, dem der gestrige Abend nicht gut bekommen ist!« ? »Aua!« jammerte der Schreck und setzte sich auf die Bank gegenüber. Sumsi Brumm, der sich eigentlich ganz wohl fühlte, besah sich inzwischen die anderen Kranken. Dabei stellte er fest, dass so ziemlich alles da war, was gestern das Fest besucht hatte, mit Ausnahme der Blumen natürlich, denn die waren klug und tranken nicht so viel. Jetzt kam Doktor Jonathan Skarabäus, ein dicker, blauer Käfer. Er hob die Hand zur Begrüssung und stieg das Trepplcin hinunter um mit der Sprechstunde zu beginnen. Für jeden hatte er ein freundliches Wort, ein Pflaster oder eine Salbe. Als er vor Kasimir und Grossmaul stand, fragte er: »Na, wo fehlt's denn, ihr beiden Grünen?« Er untersuchte zuerst den Frosch. Der schrie furchtbar, als der Doktor auf seinen Bauch drückte und ihm dann eine Salbe draufschmierte. Für daheim verordnete er warme Umschläge. »Warme Umschläge!« brüllte der Frosch: »Warme Umschläge! Hat man so etwas schon gehört, in meinem Froschteich drunten, in meinem Algenbett, wo es nass und kühl ist. Ich gehe kaputt an warmen Umschlägen! Oh, er ist ein Scharlatan, ein Quacksalber, ich sag's allen Fröschen.« Wild schüttelte er die Fäuste und humpelte davon. Doktor Skarabäus, der Pillendreher, lachte nur, während er dem Schreck seinen Verband vom Kopf nahm und ihn mit einer hellen Flüssigkeit einrieb. Das tat gut. Aber Kasimir war grantig. Als ihm der Doktor eine Pille geben wollte, sprang er auf und schimpfte: »Geh' weg mit dem Zeug. Glaubst du, dass ich deinen Mist schlucke? Nimm ihn doch selbst, alter Mistkäfer!« Bei dem Wort Mistkäfer wurde der Doktor blass, aber er sagte voll Würde: »O bitte, Herr Schreck, meine Ahnen wurden im alten Ägypten als Heilige verehrt. Ich will den Schimpf nicht gehört haben. Nehmen Sie also statt der Pillen dieses hier, das wird Ihnen helfen.« Er reichte dem verdutzten Kasimir ein Schächtelchen mit weissem Pulver. »Danke«, stotterte der: »Auf Wiedersehen'.« Kopfschüttelnd sah ihm der Doktor nach. Der Heuhüpfer schämte sich sehr. Sumsi Brumm, der sich zu ihm gesellte, sagte: »Es ist unverschämt, höfliche Leute so anzureden. Ich muss mir überlegen, ob ich noch mit dir gehen kann, denn du bist gewöhnlich'."Auszüge aus dem Buch, 1966, Halbleineneinband, 24 cm, 400g, O.angabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Milne, Alan A.

Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel (1968)

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24 cm. O.angabe. Illustrierter Pappeinband (BL206i) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen,papiergebräunte seiten und schnitt. "..die Morgensonne küsste die Tautröpfchen von den Gräsern und Hahnen der Wiese und streichelte die Blumen wach. Vom nahen Froschteich herüber ertönte ein lustiges, lautes »Quack ? Quack«. Bellinchen Bim, das Glockenblumenkind schlief auf weichem Moospolster. Einen Schritt weiter lag Sumsi Brumm,der Maikäfer, streckte alle Sechse in die Luft und schnarchte wie eine Säge. Am Häuschen des Heuhüpfers Kasimir Schreck waren alle Läden geschlossen, ein Zeichen, dass auch hier noch niemand auf war.Diejenigen von euch, welche Bellinchen und seine Freunde noch nicht kennen, müssen wissen, dass gestern abend am Froschteich drüben ein grosses Fest gefeiert wurde. Man hatte nämlich den bösen Ameisenigel gefangen, der die fleissigen kleinen Ameisen auffrass. Prinz Löwenzahn, der schöne, gute Herrscher vom Margueritengrund war zum Teich gekommen und hatte sich mit dem Glockenblumenkind verlobt. Nun sollte also in acht Tagen die Hochzeit sein.Auch andere Gäste waren auf dem Fest: Frau Spitzignas, die Waldmaus, mit ihren Kindern Piepsi, Nagezahn und Braunpelzchen; ihr Mann Friedolin; Sumsi Brumm und Kasimir Schreck. Da war es natürlich gestern recht spät geworden. Der Maikäfer hatte zuviel Honigwein erwischt und schlief sein Räuschlein aus. Bellinchen aber träumte von der nahen Hochzeit.Die Bienen summten in der Wiese und suchten nach Blutenstaub. Sticheline, eine von ihnen, sah Sumsi Brumm zwischen den Gräsern liegen. Sie flog hinunter und zupfte ihn am Brustpelzchen. »He, wer zwickt mich dal Ihn soll der Kuckuck holen`.« brummte Sumsi und machte die kohlschwarzen Äuglein auf. Als er Sticheline sah, rief er »Hast du Honig für mich!« ? »Nicht für dich, Faulenzerchen`.« lachte die Biene. »Aber vielleicht lass` ich dich mal versuchen«, jetzt wurde Sumsi Brumm vollends wach. Wenn es etwas zu schlecken..Auf dem Platz, wo der Doktor seine Praxis ausübte, sassen schon allerhand Leute, die laut jammerten oder leise stöhnten. Ein klein bisschen roch es auch nach Mist. Das kam von den grossen Pillen, die Skarabäus drehte. Auf den Regalen standen Fläschchen und Tiegelehen mit geheimnisvollen Salben und Tropfen. Vor der Haustüre sass Grossmaul, der Frosch, hielt sich das Bäuchlein und stöhnte in einem fort. Als er den Kasimir kommen sah, rief er: »Sieh an, auch einer, dem der gestrige Abend nicht gut bekommen ist!« ? »Aua!« jammerte der Schreck und setzte sich auf die Bank gegenüber. Sumsi Brumm, der sich eigentlich ganz wohl fühlte, besah sich inzwischen die anderen Kranken. Dabei stellte er fest, dass so ziemlich alles da war, was gestern das Fest besucht hatte, mit Ausnahme der Blumen natürlich, denn die waren klug und tranken nicht so viel. Jetzt kam Doktor Jonathan Skarabäus, ein dicker, blauer Käfer. Er hob die Hand zur Begrüssung und stieg das Trepplcin hinunter um mit der Sprechstunde zu beginnen. Für jeden hatte er ein freundliches Wort, ein Pflaster oder eine Salbe. Als er vor Kasimir und Grossmaul stand, fragte er: »Na, wo fehlt`s denn, ihr beiden Grünen?« Er untersuchte zuerst den Frosch. Der schrie furchtbar, als der Doktor auf seinen Bauch drückte und ihm dann eine Salbe draufschmierte. Für daheim verordnete er warme Umschläge. »Warme Umschläge!« brüllte der Frosch: »Warme Umschläge! Hat man so etwas schon gehört, in meinem Froschteich drunten, in meinem Algenbett, wo es nass und kühl ist. Ich gehe kaputt an warmen Umschlägen! Oh, er ist ein Scharlatan, ein Quacksalber, ich sag`s allen Fröschen.« Wild schüttelte er die Fäuste und humpelte davon. Doktor Skarabäus, der Pillendreher, lachte nur, während er dem Schreck seinen Verband vom Kopf nahm und ihn mit einer hellen Flüssigkeit einrieb. Das tat gut. Aber Kasimir war grantig. Als ihm der Doktor eine Pille geben wollte, sprang er auf und schimpfte: »Geh` weg mit dem Zeug. Glaubst du, dass ich deinen Mist schlucke? Nimm ihn doch selbst, alter Mistkäfer!« Bei dem Wort Mistkäfer wurde der Doktor blass, aber er sagte voll Würde: »O bitte, Herr Schreck, meine Ahnen wurden im alten Ägypten als Heilige verehrt. Ich will den Schimpf nicht gehört haben. Nehmen Sie also statt der Pillen dieses hier, das wird Ihnen helfen.« Er reichte dem verdutzten Kasimir ein Schächtelchen mit weissem Pulver. »Danke«, stotterte der: »Auf Wiedersehen`.« Kopfschüttelnd sah ihm der Doktor nach. Der Heuhüpfer schämte sich sehr. Sumsi Brumm, der sich zu ihm gesellte, sagte: »Es ist unverschämt, höfliche Leute so anzureden. Ich muss mir überlegen, ob ich noch mit dir gehen kann, denn du bist gewöhnlich`."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Bellinchens Hochzeit, fantasie, freundschaft, zusammenhalt, liebe, aufregung, begegnung], Angelegt am: 02.06.2022.
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9783890504421 - Milne, Alan A.: Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel
Milne, Alan A.

Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel (1968)

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ISBN: 9783890504421 bzw. 3890504426, in Deutsch, Mainz: Engelbert Dessart. 1968, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
24 cm. O.angabe. Illustrierter Pappeinband (BL206x) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen,die ersten 2 seiten sind etwas gebrauchsspurig,papiergebräunte seiten und schnitt. "..die Morgensonne küsste die Tautröpfchen von den Gräsern und Hahnen der Wiese und streichelte die Blumen wach. Vom nahen Froschteich herüber ertönte ein lustiges, lautes »Quack ? Quack«. Bellinchen Bim, das Glockenblumenkind schlief auf weichem Moospolster. Einen Schritt weiter lag Sumsi Brumm,der Maikäfer, streckte alle Sechse in die Luft und schnarchte wie eine Säge. Am Häuschen des Heuhüpfers Kasimir Schreck waren alle Läden geschlossen, ein Zeichen, dass auch hier noch niemand auf war.Diejenigen von euch, welche Bellinchen und seine Freunde noch nicht kennen, müssen wissen, dass gestern abend am Froschteich drüben ein grosses Fest gefeiert wurde. Man hatte nämlich den bösen Ameisenigel gefangen, der die fleissigen kleinen Ameisen auffrass. Prinz Löwenzahn, der schöne, gute Herrscher vom Margueritengrund war zum Teich gekommen und hatte sich mit dem Glockenblumenkind verlobt. Nun sollte also in acht Tagen die Hochzeit sein.Auch andere Gäste waren auf dem Fest: Frau Spitzignas, die Waldmaus, mit ihren Kindern Piepsi, Nagezahn und Braunpelzchen; ihr Mann Friedolin; Sumsi Brumm und Kasimir Schreck. Da war es natürlich gestern recht spät geworden. Der Maikäfer hatte zuviel Honigwein erwischt und schlief sein Räuschlein aus. Bellinchen aber träumte von der nahen Hochzeit.Die Bienen summten in der Wiese und suchten nach Blutenstaub. Sticheline, eine von ihnen, sah Sumsi Brumm zwischen den Gräsern liegen. Sie flog hinunter und zupfte ihn am Brustpelzchen. »He, wer zwickt mich dal Ihn soll der Kuckuck holen`.« brummte Sumsi und machte die kohlschwarzen Äuglein auf. Als er Sticheline sah, rief er »Hast du Honig für mich!« ? »Nicht für dich, Faulenzerchen`.« lachte die Biene. »Aber vielleicht lass` ich dich mal versuchen«, jetzt wurde Sumsi Brumm vollends wach. Wenn es etwas zu schlecken..Auf dem Platz, wo der Doktor seine Praxis ausübte, sassen schon allerhand Leute, die laut jammerten oder leise stöhnten. Ein klein bisschen roch es auch nach Mist. Das kam von den grossen Pillen, die Skarabäus drehte. Auf den Regalen standen Fläschchen und Tiegelehen mit geheimnisvollen Salben und Tropfen. Vor der Haustüre sass Grossmaul, der Frosch, hielt sich das Bäuchlein und stöhnte in einem fort. Als er den Kasimir kommen sah, rief er: »Sieh an, auch einer, dem der gestrige Abend nicht gut bekommen ist!« ? »Aua!« jammerte der Schreck und setzte sich auf die Bank gegenüber. Sumsi Brumm, der sich eigentlich ganz wohl fühlte, besah sich inzwischen die anderen Kranken. Dabei stellte er fest, dass so ziemlich alles da war, was gestern das Fest besucht hatte, mit Ausnahme der Blumen natürlich, denn die waren klug und tranken nicht so viel. Jetzt kam Doktor Jonathan Skarabäus, ein dicker, blauer Käfer. Er hob die Hand zur Begrüssung und stieg das Trepplcin hinunter um mit der Sprechstunde zu beginnen. Für jeden hatte er ein freundliches Wort, ein Pflaster oder eine Salbe. Als er vor Kasimir und Grossmaul stand, fragte er: »Na, wo fehlt`s denn, ihr beiden Grünen?« Er untersuchte zuerst den Frosch. Der schrie furchtbar, als der Doktor auf seinen Bauch drückte und ihm dann eine Salbe draufschmierte. Für daheim verordnete er warme Umschläge. »Warme Umschläge!« brüllte der Frosch: »Warme Umschläge! Hat man so etwas schon gehört, in meinem Froschteich drunten, in meinem Algenbett, wo es nass und kühl ist. Ich gehe kaputt an warmen Umschlägen! Oh, er ist ein Scharlatan, ein Quacksalber, ich sag`s allen Fröschen.« Wild schüttelte er die Fäuste und humpelte davon. Doktor Skarabäus, der Pillendreher, lachte nur, während er dem Schreck seinen Verband vom Kopf nahm und ihn mit einer hellen Flüssigkeit einrieb. Das tat gut. Aber Kasimir war grantig. Als ihm der Doktor eine Pille geben wollte, sprang er auf und schimpfte: »Geh` weg mit dem Zeug. Glaubst du, dass ich deinen Mist schlucke? Nimm ihn doch selbst, alter Mistkäfer!« Bei dem Wort Mistkäfer wurde der Doktor blass, aber er sagte voll Würde: »O bitte, Herr Schreck, meine Ahnen wurden im alten Ägypten als Heilige verehrt. Ich will den Schimpf nicht gehört haben. Nehmen Sie also statt der Pillen dieses hier, das wird Ihnen helfen.« Er reichte dem verdutzten Kasimir ein Schächtelchen mit weissem Pulver. »Danke«, stotterte der: »Auf Wiedersehen`.« Kopfschüttelnd sah ihm der Doktor nach. Der Heuhüpfer schämte sich sehr. Sumsi Brumm, der sich zu ihm gesellte, sagte: »Es ist unverschämt, höfliche Leute so anzureden. Ich muss mir überlegen, ob ich noch mit dir gehen kann, denn du bist gewöhnlich`."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Bellinchens Hochzeit, fantasie, freundschaft, zusammenhalt, liebe, aufregung, begegnung], Angelegt am: 10.06.2022.
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9783890504421 - Milne, Alan A.: Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel
Milne, Alan A.

Bellinchens Hochzeit Ein Märchen mit Bildern von Lore Hummel (1966)

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ISBN: 9783890504421 bzw. 3890504426, in Deutsch, Mainz: Engelbert Dessart. 1966, gebraucht, guter Zustand.

Fr. 11.09 ( 11.33)¹
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
24 cm. O.angabe. Halbleineneinband (AQ243k) sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen, einband teils beschädigt,seiten teils nachgeklebt mit Klebeband,teils fleckige und beschädigte und papiergebräunte seiten. "..die Morgensonne küsste die Tautröpfchen von den Gräsern und Hahnen der Wiese und streichelte die Blumen wach. Vom nahen Froschteich herüber ertönte ein lustiges, lautes »Quack ? Quack«. Bellinchen Bim, das Glockenblumenkind schlief auf weichem Moospolster. Einen Schritt weiter lag Sumsi Brumm,der Maikäfer, streckte alle Sechse in die Luft und schnarchte wie eine Säge. Am Häuschen des Heuhüpfers Kasimir Schreck waren alle Läden geschlossen, ein Zeichen, dass auch hier noch niemand auf war.Diejenigen von euch, welche Bellinchen und seine Freunde noch nicht kennen, müssen wissen, dass gestern abend am Froschteich drüben ein grosses Fest gefeiert wurde. Man hatte nämlich den bösen Ameisenigel gefangen, der die fleissigen kleinen Ameisen auffrass. Prinz Löwenzahn, der schöne, gute Herrscher vom Margueritengrund war zum Teich gekommen und hatte sich mit dem Glockenblumenkind verlobt. Nun sollte also in acht Tagen die Hochzeit sein.Auch andere Gäste waren auf dem Fest: Frau Spitzignas, die Waldmaus, mit ihren Kindern Piepsi, Nagezahn und Braunpelzchen; ihr Mann Friedolin; Sumsi Brumm und Kasimir Schreck. Da war es natürlich gestern recht spät geworden. Der Maikäfer hatte zuviel Honigwein erwischt und schlief sein Räuschlein aus. Bellinchen aber träumte von der nahen Hochzeit.Die Bienen summten in der Wiese und suchten nach Blutenstaub. Sticheline, eine von ihnen, sah Sumsi Brumm zwischen den Gräsern liegen. Sie flog hinunter und zupfte ihn am Brustpelzchen. »He, wer zwickt mich dal Ihn soll der Kuckuck holen`.« brummte Sumsi und machte die kohlschwarzen Äuglein auf. Als er Sticheline sah, rief er »Hast du Honig für mich!« ? »Nicht für dich, Faulenzerchen`.« lachte die Biene. »Aber vielleicht lass` ich dich mal versuchen«, jetzt wurde Sumsi Brumm vollends wach. Wenn es etwas zu schlecken..Auf dem Platz, wo der Doktor seine Praxis ausübte, sassen schon allerhand Leute, die laut jammerten oder leise stöhnten. Ein klein bisschen roch es auch nach Mist. Das kam von den grossen Pillen, die Skarabäus drehte. Auf den Regalen standen Fläschchen und Tiegelehen mit geheimnisvollen Salben und Tropfen. Vor der Haustüre sass Grossmaul, der Frosch, hielt sich das Bäuchlein und stöhnte in einem fort. Als er den Kasimir kommen sah, rief er: »Sieh an, auch einer, dem der gestrige Abend nicht gut bekommen ist!« ? »Aua!« jammerte der Schreck und setzte sich auf die Bank gegenüber. Sumsi Brumm, der sich eigentlich ganz wohl fühlte, besah sich inzwischen die anderen Kranken. Dabei stellte er fest, dass so ziemlich alles da war, was gestern das Fest besucht hatte, mit Ausnahme der Blumen natürlich, denn die waren klug und tranken nicht so viel. Jetzt kam Doktor Jonathan Skarabäus, ein dicker, blauer Käfer. Er hob die Hand zur Begrüssung und stieg das Trepplcin hinunter um mit der Sprechstunde zu beginnen. Für jeden hatte er ein freundliches Wort, ein Pflaster oder eine Salbe. Als er vor Kasimir und Grossmaul stand, fragte er: »Na, wo fehlt`s denn, ihr beiden Grünen?« Er untersuchte zuerst den Frosch. Der schrie furchtbar, als der Doktor auf seinen Bauch drückte und ihm dann eine Salbe draufschmierte. Für daheim verordnete er warme Umschläge. »Warme Umschläge!« brüllte der Frosch: »Warme Umschläge! Hat man so etwas schon gehört, in meinem Froschteich drunten, in meinem Algenbett, wo es nass und kühl ist. Ich gehe kaputt an warmen Umschlägen! Oh, er ist ein Scharlatan, ein Quacksalber, ich sag`s allen Fröschen.« Wild schüttelte er die Fäuste und humpelte davon. Doktor Skarabäus, der Pillendreher, lachte nur, während er dem Schreck seinen Verband vom Kopf nahm und ihn mit einer hellen Flüssigkeit einrieb. Das tat gut. Aber Kasimir war grantig. Als ihm der Doktor eine Pille geben wollte, sprang er auf und schimpfte: »Geh` weg mit dem Zeug. Glaubst du, dass ich deinen Mist schlucke? Nimm ihn doch selbst, alter Mistkäfer!« Bei dem Wort Mistkäfer wurde der Doktor blass, aber er sagte voll Würde: »O bitte, Herr Schreck, meine Ahnen wurden im alten Ägypten als Heilige verehrt. Ich will den Schimpf nicht gehört haben. Nehmen Sie also statt der Pillen dieses hier, das wird Ihnen helfen.« Er reichte dem verdutzten Kasimir ein Schächtelchen mit weissem Pulver. »Danke«, stotterte der: »Auf Wiedersehen`.« Kopfschüttelnd sah ihm der Doktor nach. Der Heuhüpfer schämte sich sehr. Sumsi Brumm, der sich zu ihm gesellte, sagte: »Es ist unverschämt, höfliche Leute so anzureden. Ich muss mir überlegen, ob ich noch mit dir gehen kann, denn du bist gewöhnlich`."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Bellinchens Hochzeit, fantasie, freundschaft, zusammenhalt, liebe, aufregung, begegnung], Angelegt am: 24.05.2022.
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3890504426 - Hummel, Lore: Bellinchens Hochzeit
Hummel, Lore

Bellinchens Hochzeit (1988)

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9783890504421 - Lore Hummel (Illustr.): Bellinchens Hochzeit. Ein Märchen
Lore Hummel (Illustr.)

Bellinchens Hochzeit. Ein Märchen (1998)

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Symbolbild
Hummel, Lore

Bellinchens Hochzeit Ein Märchen Bilder (1998)

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