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Hans Bender Ausgewählte Werke / Wunschkost (2004)

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Aus Rezensionen nach Erscheinen der 'Wunschkost' 1959: Sein Roman 'Wunschkost' ist einer der besten deutschen Romane der jüngeren Generation. Bender schildert auf knappe und ergreifende Art die Schrecken der Gefangenschaft und die Herzlichkeit der Freundschaft; es ist die Geschichte von einem unter grossen Opfern wunderbar geretteten Leben, das gefühllos wiederum geopfert wird. Es ist ein dichterisches Buch eines bedeutenden Erzählers. Hermann Kesten Dieses Buch war für mich die Überraschung der Saison. Bender hat hier Grosses geschaffen, teils auf eigenem Erfahrungshintergrund (Kriegsgefangenschaft), teils aber aus dessen Überwindung. Eine unpoetische Sprache, eine Soldatensprache von Soldaten, die längst nicht mehr an irgendein Soldatentum glauben, die mit allem abrechnet, und die selbst 'ihren Tod schon hinter sich haben', wirkt wunderbar zerbrechlich, dichterisch und echt. Jörg Steiner In seinem zweiten Roman ('Wunschkost') ist dieser sympathischen menschlichen Haltung nun auch der volle künstlerische Ertrag beschieden. Es handelt sich um eine Episode aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. Der Autor selber gehört zu denen, die erst 1949 zurückgekommen sind, und es spricht für ihn, dass er sich zehn Jahre Zeit gelassen hat, ehe er dieses ruhige, gleichermassen von Hass, Polemik und Selbstmitleid freie Buch niederschrieb. Günter Blöcker Fünf Jahre Krieg als Soldat wider Willen, fünf Jahre Gefangenschaft in Russland ... Hans Bender ist einer der wenigen, die nicht wehleidig über die vertanen Jahre klagen und das erlittene Unrecht anprangern. Er berichtet hart, kalt, schmucklos. Er schreibt sich einen Albdruck vom Herzen, ohne Wehleidigkeit, ohne Pathos, ohne grosse Szenerie. Jeder Satz trifft, und wie sparsam er die Farben auch setzt, sie prägen sich unvergesslich ein und lassen den Leser nicht mehr los. Walter Widmer, Kunststoff-Einband, 06.10.2004.
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Roman, Aus Rezensionen nach Erscheinen der ´´Wunschkost´´ 1959: Sein Roman ´´Wunschkost´´ ist einer der besten deutschen Romane der jüngeren Generation. Bender schildert auf knappe und ergreifende Art die Schrecken der Gefangenschaft und die Herzlichkeit der Freundschaft; es ist die Geschichte von einem unter grossen Opfern wunderbar geretteten Leben, das gefühllos wiederum geopfert wird. Es ist ein dichterisches Buch eines bedeutenden Erzählers. Hermann Kesten Dieses Buch war für mich die Überraschung der Saison. Bender hat hier Grosses geschaffen, teils auf eigenem Erfahrungshintergrund (Kriegsgefangenschaft), teils aber aus dessen Überwindung. Eine unpoetische Sprache, eine Soldatensprache von Soldaten, die längst nicht mehr an irgendein Soldatentum glauben, die mit allem abrechnet, und die selbst ´´ihren Tod schon hinter sich haben´´, wirkt wunderbar zerbrechlich, dichterisch und echt. Jörg Steiner In seinem zweiten Roman (´´Wunschkost´´) ist dieser sympathischen menschlichen Haltung nun auch der volle künstlerische Ertrag beschieden. Es handelt sich um eine Episode aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. Der Autor selber gehört zu denen, die erst 1949 zurückgekommen sind, und es spricht für ihn, dass er sich zehn Jahre Zeit gelassen hat, ehe er dieses ruhige, gleichermassen von Hass, Polemik und Selbstmitleid freie Buch niederschrieb. Günter Blöcker Fünf Jahre Krieg als Soldat wider Willen, fünf Jahre Gefangenschaft in Russland ... Hans Bender ist einer der wenigen, die nicht wehleidig über die vertanen Jahre klagen und das erlittene Unrecht anprangern. Er berichtet hart, kalt, schmucklos. Er schreibt sich einen Albdruck vom Herzen, ohne Wehleidigkeit, ohne Pathos, ohne grosse Szenerie. Jeder Satz trifft, und wie sparsam er die Farben auch setzt, sie prägen sich unvergesslich ein und lassen den Leser nicht mehr los. Walter Widmer, Kunststoff-Einband, 06.10.2004.
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Neuware - Aus Rezensionen nach Erscheinen der 'Wunschkost' 1959: Sein Roman 'Wunschkost' ist einer der besten deutschen Romane der jüngeren Generation. Bender schildert auf knappe und ergreifende Art die Schrecken der Gefangenschaft und die Herzlichkeit der Freundschaft; es ist die Geschichte von einem unter grossen Opfern wunderbar geretteten Leben, das gefühllos wiederum geopfert wird. Es ist ein dichterisches Buch eines bedeutenden Erzählers. Hermann Kesten Dieses Buch war für mich die Überraschung der Saison. Bender hat hier Grosses geschaffen, teils auf eigenem Erfahrungshintergrund (Kriegsgefangenschaft), teils aber aus dessen Überwindung. Eine unpoetische Sprache, eine Soldatensprache von Soldaten, die längst nicht mehr an irgendein Soldatentum glauben, die mit allem abrechnet, und die selbst 'ihren Tod schon hinter sich haben', wirkt wunderbar zerbrechlich, dichterisch und echt. Jörg Steiner In seinem zweiten Roman ('Wunschkost') ist dieser sympathischen menschlichen Haltung nun auch der volle künstlerische Ertrag beschieden. Es handelt sich um eine Episode aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. Der Autor selber gehört zu denen, die erst 1949 zurückgekommen sind, und es spricht für ihn, dass er sich zehn Jahre Zeit gelassen hat, ehe er dieses ruhige, gleichermassen von Hass, Polemik und Selbstmitleid freie Buch niederschrieb. Günter Blöcker Fünf Jahre Krieg als Soldat wider Willen, fünf Jahre Gefangenschaft in Russland . Hans Bender ist einer der wenigen, die nicht wehleidig über die vertanen Jahre klagen und das erlittene Unrecht anprangern. Er berichtet hart, kalt, schmucklos. Er schreibt sich einen Albdruck vom Herzen, ohne Wehleidigkeit, ohne Pathos, ohne grosse Szenerie. Jeder Satz trifft, und wie sparsam er die Farben auch setzt, sie prägen sich unvergesslich ein und lassen den Leser nicht mehr los. Walter Widmer 120 pp. Deutsch.
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Neuware - Aus Rezensionen nach Erscheinen der 'Wunschkost' 1959: Sein Roman 'Wunschkost' ist einer der besten deutschen Romane der jüngeren Generation. Bender schildert auf knappe und ergreifende Art die Schrecken der Gefangenschaft und die Herzlichkeit der Freundschaft; es ist die Geschichte von einem unter grossen Opfern wunderbar geretteten Leben, das gefühllos wiederum geopfert wird. Es ist ein dichterisches Buch eines bedeutenden Erzählers. Hermann Kesten Dieses Buch war für mich die Überraschung der Saison. Bender hat hier Grosses geschaffen, teils auf eigenem Erfahrungshintergrund (Kriegsgefangenschaft), teils aber aus dessen Überwindung. Eine unpoetische Sprache, eine Soldatensprache von Soldaten, die längst nicht mehr an irgendein Soldatentum glauben, die mit allem abrechnet, und die selbst 'ihren Tod schon hinter sich haben', wirkt wunderbar zerbrechlich, dichterisch und echt. Jörg Steiner In seinem zweiten Roman ('Wunschkost') ist dieser sympathischen menschlichen Haltung nun auch der volle künstlerische Ertrag beschieden. Es handelt sich um eine Episode aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. Der Autor selber gehört zu denen, die erst 1949 zurückgekommen sind, und es spricht für ihn, dass er sich zehn Jahre Zeit gelassen hat, ehe er dieses ruhige, gleichermassen von Hass, Polemik und Selbstmitleid freie Buch niederschrieb. Günter Blöcker Fünf Jahre Krieg als Soldat wider Willen, fünf Jahre Gefangenschaft in Russland . Hans Bender ist einer der wenigen, die nicht wehleidig über die vertanen Jahre klagen und das erlittene Unrecht anprangern. Er berichtet hart, kalt, schmucklos. Er schreibt sich einen Albdruck vom Herzen, ohne Wehleidigkeit, ohne Pathos, ohne grosse Szenerie. Jeder Satz trifft, und wie sparsam er die Farben auch setzt, sie prägen sich unvergesslich ein und lassen den Leser nicht mehr los. Walter Widmer 120 pp. Deutsch.
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Bender, Hans

Wunschkost. Widmungsexemplar. Handschriftlich auf dem Titelblatt: Das alte in neuem Gewand - für Konrad Schilling mit einer Signatur: zum 26. Juni 05". (2004)

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117, (3) Seiten. Farbig illustrierte Originalbroschur. 21x15 cm * Hans Bender - Ausgewählte Werke Band III. --- Hans Friedrich Bender (* 1. Juli 1919 in Mühlhausen, Baden; † 28. Mai 2015 in Köln) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Herausgeber. Hans Bender wurde als Sohn eines Gastwirtes in Mühlhausen geboren. Seine Schulzeit absolvierte er in den Internatsschulen Bruchsal und Sasbach bei Achern. Hier legte er auch 1939 seine Abiturprüfungen ab. Immer wieder unterbrochen von Arbeits- und Kriegsdienst begann er im gleichen Jahr ein Studium der Germanistik, Publizistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität. in Erlangen. Von 1940 bis 1945 war er in der deutschen Wehrmacht hauptsächlich im Bereich der Ostfront eingesetzt. Hier geriet er in russische Kriegsgefangenschaft und war bis 1949 in der Sowjetunion in Gefangenschaft. Anschliessend setzte er sein Studium fort. Schon während des Studiums begann Hans Bender seinen literarischen Weg mit dem Verfassen von Gedichten und Kurzgeschichten (die sich unter anderem mit den Erfahrungen des Kriegs auseinandersetzten) sowie der Herausgabe der Literaturzeitschrift Konturen in Heidelberg von 1952 bis 1953. Diese Zeitschrift forderte vor allem junge Dichter heraus, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. 1953 gründete er gemeinsam mit Walter Höllerer die Zeitschrift Akzente, die schnell zu einer der bedeutendsten Literaturzeitschriften im deutschen Sprachraum wurde. Bis 1980 war er Herausgeber des im Carl Hanser Verlag erscheinenden Periodikums. Von 1962 bis 1964 war Bender Redakteur und Leiter des Feuilletons der Zeitschrift magnum und von 1960 bis 1962 des Feuilletons der Deutschen Zeitung.[1] Von 1969 bis 1979 war er Gastdozent an der Universität of Texas in Austin, wo er zum ausserordentlichen Professor ernannt wurde. Seinen ersten Roman legte Hans Bender 1954 mit dem Titel Eine Sache wie Liebe vor. Er war vor allem seiner Heimatregion gewidmet. Sein vielbeachteter Roman Wunschkost kam 1959 als authentische Darstellung seiner Zeit in russischer Gefangenschaft heraus. Nach etwas längerer Pause in dem Bereich gab er 1979 unter dem Titel Einer von ihnen seine Tagebuchaufzeichnungen und 1987 sein Buch Bruderherz heraus. Die Liebe eines jungen Studenten zu einem Flüchtlingsmädchen thematisierte er 1991 in dem Band Eine Sache wie die Liebe. Neben Romanen und Prosaanthologien hat Bender vor allem repräsentative Lyrik-Sammelbände herausgegeben, deren dokumentarischer Charakter sie zu unverzichtbaren Nachschlagewerken für den Lyrikleser machen. Als Autor prägte Hans Bender in erster Linie die deutschsprachige Kurzgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg entscheidend mit. Die Wölfe kommen zurück, Der Brotholer, Iljas Tauben, Die Wallfahrt und Das Gasthaus gehören bis heute zum literarischen Kanon im deutschen Schulbuch und sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. 1957 erhielt Bender den Kurzgeschichtenpreis der Süddeutschen Zeitung. Weitere Ehrungen für sein literarisches Fördern, Schaffen und Wirken folgten. Im Jahr 2006 erhielt er die Christian Ferber-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung. Bender war Mitglied im PEN-Club (ab 1962) und später auch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, der Freien Akademie der Künste Mannheim sowie der Akademie der Künste Berlin, Sektion Literatur. Das Land Nordrhein-Westfalen verlieh ihm 1969 den Professorentitel. Weniger bekannt ist der Lyriker Hans Bender. Bereits in den 1950er Jahren fasste er seine Gedichte in den Bänden Fremde soll vorüber sein und Lyrische Biographie zusammen. Ergänzt wurde diese Reihe 1955 mit der Gedichtsanthologe Mein Gedicht ist mein Messer. Im Alter waren es dann in erster Linie die Vierzeiler, in denen Bender (wie in den Aufzeichnungen) die Fähigkeit unter Beweis stellte, (selbst-)ironisch, lakonisch und pointiert zugleich einprägsame Bilder, Gedanken und Situationen in wenigen Zeilen zur Geltung zu bringen. Die ausgewählten Werke erschienen seit 2002 im Rimbaud Verlag. Hans Bender hat den Frankfurter Appell unterzeichnet, der die Wiederherstellung der „einheitlichen und bewährten Orthographie“ fordert. Hans Bender gehörte mit bedeutenden Briefkonvoluten zu den Leihgebern des 2009 versunkenen Historischen Archivs der Stadt Köln („Womöglich der grösste literarische Verlust des Einsturzes“, FAZ 29. Juni 2009). Die in diesen Konvoluten enthaltenen Briefe von und an Elias Canetti sind durch einen Abdruck in der Zeitschrift Sinn und Form überliefert. Bender lebte und arbeitete seit 1959 in Köln, wo er auch 2015 im Alter von 95 Jahren starb. Bestattet ist er in einem Ehrengrab auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde Mülhausen(Quelle Wikipedia) Versand D: 3,00 EUR Sowjetunion ; Deutscher Kriegsgefangener ; Geschichte 1944-1949 ; Belletristische Darstellung, Deutsche Literatur, 3, Gesammelte, Werkausgaben, Romane, literature, Widmungsexemplare, Autographen, signiert, Angelegt am: 12.08.2019.
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Aus Rezensionen nach Erscheinen der "Wunschkost" 1959:Sein Roman "Wunschkost" ist einer der besten deutschen Romane der jüngeren Generation. Bender schildert auf knappe und ergreifende Art die Schrecken der Gefangenschaft und die Herzlichkeit der Freundschaft, es ist die Geschichte von einem unter grossen Opfern wunderbar geretteten Leben, das gefühllos wiederum geopfert wird. Es ist ein dichterisches Buch eines bedeutenden Erzählers.Hermann KestenDieses Buch war für mich die Überraschung der Saison. Bender hat hier Grosses geschaffen, teils auf eigenem Erfahrungshintergrund (Kriegsgefangenschaft), teils aber aus dessen Überwindung. Eine unpoetische Sprache, eine Soldatensprache von Soldaten, die längst nicht mehr an irgendein Soldatentum glauben, die mit allem abrechnet, und die selbst "ihren Tod schon hinter sich haben", wirkt wunderbar zerbrechlich, dichterisch und echt.Jörg SteinerIn seinem zweiten Roman ("Wunschkost") ist dieser sympathischen menschlichen Haltung nun auch der volle künstlerische Ertrag beschieden. Es handelt sich um eine Episode aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. Der Autor selber gehört zu denen, die erst 1949 zurückgekommen sind, und es spricht für ihn, dass er sich zehn Jahre Zeit gelassen hat, ehe er dieses ruhige, gleichermassen von Hass, Polemik und Selbstmitleid freie Buch niederschrieb.Günter BlöckerFünf Jahre Krieg als Soldat wider Willen, fünf Jahre Gefangenschaft in Russland. Hans Bender ist einer der wenigen, die nicht wehleidig über die vertanen Jahre klagen und das erlittene Unrecht anprangern. Er berichtet hart, kalt, schmucklos. Er schreibt sich einen Albdruck vom Herzen, ohne Wehleidigkeit, ohne Pathos, ohne grosse Szenerie. Jeder Satz trifft, und wie sparsam er die Farben auch setzt, sie prägen sich unvergesslich ein und lassen den Leser nicht mehr los.Walter Widmer.
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9783890866581 - Hans Bender: Ausgewählte Werke / Wunschkost
Hans Bender

Ausgewählte Werke / Wunschkost (1959)

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Ausgewählte Werke / Wunschkost: Aus Rezensionen nach Erscheinen der `Wunschkost` 1959: Sein Roman `Wunschkost` ist einer der besten deutschen Romane der jüngeren Generation. Bender schildert auf knappe und ergreifende Art die Schrecken der Gefangenschaft und die Herzlichkeit der Freundschaft es ist die Geschichte von einem unter grossen Opfern wunderbar geretteten Leben, das gefühllos wiederum geopfert wird. Es ist ein dichterisches Buch eines bedeutenden Erzählers. Hermann Kesten Dieses Buch war für mich die Überraschung der Saison. Bender hat hier Grosses geschaffen, teils auf eigenem Erfahrungshintergrund (Kriegsgefangenschaft), teils aber aus dessen Überwindung. Eine unpoetische Sprache, eine Soldatensprache von Soldaten, die längst nicht mehr an irgendein Soldatentum glauben, die mit allem abrechnet, und die selbst `ihren Tod schon hinter sich haben`, wirkt wunderbar zerbrechlich, dichterisch und echt. Jörg Steiner In seinem zweiten Roman (`Wunschkost`) ist dieser sympathischen menschlichen Haltung nun auch der volle künstlerische Ertrag beschieden. Es handelt sich um eine Episode aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. Der Autor selber gehört zu denen, die erst 1949 zurückgekommen sind, und es spricht für ihn, dass er sich zehn Jahre Zeit gelassen hat, ehe er dieses ruhige, gleichermassen von Hass, Polemik und Selbstmitleid freie Buch niederschrieb. Günter Blöcker Fünf Jahre Krieg als Soldat wider Willen, fünf Jahre Gefangenschaft in Russland. Hans Bender ist einer der wenigen, die nicht wehleidig über die vertanen Jahre klagen und das erlittene Unrecht anprangern. Er berichtet hart, kalt, schmucklos. Er schreibt sich einen Albdruck vom Herzen, ohne Wehleidigkeit, ohne Pathos, ohne grosse Szenerie. Jeder Satz trifft, und wie sparsam er die Farben auch setzt, sie prägen sich unvergesslich ein und lassen den Leser nicht mehr los. Walter Widmer, Taschenbuch.
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