Ethik der Organtransplantation (Hardback) - 6 Angebote vergleichen

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Neuware - Organtransplantationen werden seit Jahren auch in Deutschland routinemässig und erfolgreich durchgeführt. Mit dem Band 'Ethik der Organtransplantation' liegt jetzt die erste systematische Untersuchung der ethischen Probleme dieses medizinischen Verfahrens vor. Zahlreiche Menschen verdanken der Transplantationsmedizin das Leben oder die weitgehende Wiederherstellung ihrer Gesundheit. In der Öffentlichkeit wird die Organtransplantation gutgeheissen. Auch die christlichen Kirchen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung positiv geäussert. Die langjährige Forderung nach einer gesetzlichen Regelung wurde mit dem Transplantationsgesetz vom 5. November 1997 erfüllt. Dennoch bestehen in der Öffentlichkeit viele, vielleicht sogar wachsende Befürchtungen über den Missbrauch dieser Therapieform: Es wird befürchtet, dass der Todeszeitpunkt zum Zweck der Organentnahme manipuliert wird, dass Organe ungerecht verteilt, Leichen 'ausgeplündert' oder in Ländern mit grosser Armut Menschen zum Gegens tand eines erpresserischen Organhandels gemacht werden. In dieser Situation genügt die gesetzliche Regelung des Transplantationswesens nicht; auch die moralischen Grundlagen unseres Umgangs mit dem menschlichen Körper bzw. seinen Teilen müssen geklärt werden. Diese Diskussion muss sowohl in der Öffentlichkeit wie im wissenschaftlichen Bereich geführt werden. Normen und Begriffe, die in Verfassung, Gesetzen und öffentlichen Diskussionen eingesetzt werden, bedürfen der Klärung. Dazu gehören Aspekte wie Begriff und Zeitpunkt des Todes, Pflichten gegenüber Toten, aber auch die Fragen nach den Grenzen der Verfügung über einen Körper, nach der Verteilungsgerechtigkeit und nach den Grenzen des experimentellen Umgangs mit Menschen (vom Embryo bis zum Leichnam). 239 pp. Deutsch.

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Publisher/Verlag: Fischer (Harald), Erlangen | Organtransplantationen werden seit Jahren auch in Deutschland routinemässig und erfolgreich durchgeführt. Mit dem Band "Ethik der Organtransplantation" liegt jetzt die erste systematische Untersuchung der ethischen Probleme dieses medizinischen Verfahrens vor. | Organtransplantationen werden seit Jahren auch in Deutschland routinemässig und erfolgreich durchgeführt. Mit dem Band "Ethik der Organtransplantation" liegt jetzt die erste systematische Untersuchung der ethischen Probleme dieses medizinischen Verfahrens vor. Zahlreiche Menschen verdanken der Transplantationsmedizin das Leben oder die weitgehende Wiederherstellung ihrer Gesundheit. In der Öffentlichkeit wird die Organtransplantation gutgeheissen. Auch die christlichen Kirchen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung positiv geäussert. Die langjährige Forderung nach einer gesetzlichen Regelung wurde mit dem Transplantationsgesetz vom 5. November 1997 erfüllt. Dennoch bestehen in der Öffentlichkeit viele, vielleicht sogar wachsende Befürchtungen über den Missbrauch dieser Therapieform: Es wird befürchtet, dass der Todeszeitpunkt zum Zweck der Organentnahme manipuliert wird, dass Organe ungerecht verteilt, Leichen "ausgeplündert" oder in Ländern mit grosser Armut Menschen zum Gegens tand eines erpresserischen Organhandels gemacht werden. In dieser Situation genügt die gesetzliche Regelung des Transplantationswesens nicht; auch die moralischen Grundlagen unseres Umgangs mit dem menschlichen Körper bzw. seinen Teilen müssen geklärt werden. Diese Diskussion muss sowohl in der Öffentlichkeit wie im wissenschaftlichen Bereich geführt werden. Normen und Begriffe, die in Verfassung, Gesetzen und öffentlichen Diskussionen eingesetzt werden, bedürfen der Klärung. Dazu gehören Aspekte wie Begriff und Zeitpunkt des Todes, Pflichten gegenüber Toten, aber auch die Fragen nach den Grenzen der Verfügung über einen Körper, nach der Verteilungsgerechtigkeit und nach den Grenzen des experimentellen Umgangs mit Menschen (vom Embryo bis zum Leichnam). | Aus dem Inhalt: Einleitung I. Methodische Vorüberlegungen II. Transplantationsmedizin und Hirntod III. Organentnahme vom Leichnam IV. Lebendorganspende Exkurs: Das Konzept der Lebensqualität in der biomedizinischen Ethik V. Entnahme und öbertragung von Geweben und Organen von Embyonen, Föten und anenzephalen Neugeborenen VI. Xenotransplantation: Die öbertragung tierlicher Organe VII. Organallokation und Gerechtigkeit VIII. Was spricht gegen den Handel mit Organen? | Format: Hardback | 426 gr | 210x144x25 mm | 239 pp.

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Moralische Probleme der OrgantransplantationOrgantransplantationen werden seit Jahren auch in Deutschland routinemässig und erfolgreich durchgeführt. Mit dem Band "Ethik der Organtransplantation" liegt jetzt die erste systematische Untersuchung der ethischen Probleme dieses medizinischen Verfahrens vor. Organtransplantationen werden seit Jahren auch in Deutschland routinemässig und erfolgreich durchgeführt. Mit dem Band "Ethik der Organtransplantation" liegt jetzt die erste systematische Untersuchung der ethischen Probleme dieses medizinischen Verfahrens vor.Zahlreiche Menschen verdanken der Transplantationsmedizin das Leben oder die weitgehende Wiederherstellung ihrer Gesundheit. In der Öffentlichkeit wird die Organtransplantation gutgeheissen. Auch die christlichen Kirchen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung positiv geäussert. Die langjährige Forderung nach einer gesetzlichen Regelung wurde mit dem Transplantationsgesetz vom 5. November 1997 erfüllt.Dennoch bestehen in der Öffentlichkeit viele, vielleicht sogar wachsende Befürchtungen über den Missbrauch dieser Therapieform: Es wird befürchtet, dass der Todeszeitpunkt zum Zweck der Organentnahme manipuliert wird, dass Organe ungerecht verteilt, Leichen "ausgeplündert" oder in Ländern mit grosser Armut Menschen zum Gegens tand eines erpresserischen Organhandels gemacht werden.In dieser Situation genügt die gesetzliche Regelung des Transplantationswesens nicht; auch die moralischen Grundlagen unseres Umgangs mit dem menschlichen Körper bzw. seinen Teilen müssen geklärt werden.Diese Diskussion muss sowohl in der Öffentlichkeit wie im wissenschaftlichen Bereich geführt werden. Normen und Begriffe, die in Verfassung, Gesetzen und öffentlichen Diskussionen eingesetzt werden, bedürfen der Klärung. Dazu gehören Aspekte wie Begriff und Zeitpunkt des Todes, Pflichten gegenüber Toten, aber auch die Fragen nach den Grenzen der Verfügung über einen Körper, nach der Verteilungsgerechtigkeit und nach den Grenzen des experimentellen Umgangs mit Menschen (vom Embryo bis zum Leichnam).

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