Die physiokratische Verlandschaftung - 8 Angebote vergleichen
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Die physiokratische Verlandschaftung (1993)
~DE PB NW
ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 01/1993, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die physiokratische Verlandschaftung, Titelzusatz: Städtebau und Stadtauflösung in der Realität von Freiburg i.B. sowie in der Utopie des französischen Revolutionsarchitekten Ledoux, Autor: Klein, Bernhard, Verlag: Scaneg Verlag E. K. // scaneg Verlag e.K. München, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Architektur // Geschichte // Regionen // Städtebau // Kunstgeschichte // Deutschland: Zeitalter der europäischen Revolutionen // 1780 bis 1848 n. Chr // Geschichte der Architektur // Städte // Stadtgemeinden, Rubrik: Architektur, Seiten: 328, Abbildungen: 174 Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft (Nr. 46), Gewicht: 601 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01/1993, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die physiokratische Verlandschaftung, Titelzusatz: Städtebau und Stadtauflösung in der Realität von Freiburg i.B. sowie in der Utopie des französischen Revolutionsarchitekten Ledoux, Autor: Klein, Bernhard, Verlag: Scaneg Verlag E. K. // scaneg Verlag e.K. München, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Architektur // Geschichte // Regionen // Städtebau // Kunstgeschichte // Deutschland: Zeitalter der europäischen Revolutionen // 1780 bis 1848 n. Chr // Geschichte der Architektur // Städte // Stadtgemeinden, Rubrik: Architektur, Seiten: 328, Abbildungen: 174 Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft (Nr. 46), Gewicht: 601 gr, Verkäufer: averdo.
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Symbolbild
Die physiokratische Verlandschaftung (1993)
DE PB NW
ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Jan 1993, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux' Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux' auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. 328 pp. Deutsch.
Neuware - Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux' Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux' auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. 328 pp. Deutsch.
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Die physiokratische Verlandschaftung (1993)
DE PB NW
ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
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Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux‘ Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux‘ auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. Taschenbuch, 1993.
Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux‘ Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux‘ auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. Taschenbuch, 1993.
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Die physiokratische Verlandschaftung (1993)
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ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
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Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux‘ Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux‘ auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. Taschenbuch, 1993.
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Die physiokratische Verlandschaftung (1750)
DE NW AB
ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf.Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet.In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten.Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux‘ Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux‘ auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen.
Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf.Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet.In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten.Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux‘ Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux‘ auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen.
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Die physiokratische Verlandschaftung - Städtebau und Stadtauflösung in der Realität von Freiburg i.B. sowie in der Utopie des französischen Revolutionsarchitekten Ledoux (1750)
DE PB NW
ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
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Die physiokratische Verlandschaftung: Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux` Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux` auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. Taschenbuch.
Die physiokratische Verlandschaftung: Die städtebaulichen Massnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenüber der Landschaft abgeschlossenen Stadtgestalt wurden bisher nahtlos in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Im Vorfeld der industriellen Revolution löst jedoch bereits die Physiokratie, die die Landwirtschaft und nicht das um die Mitte des 18. Jahrhunderts technisch wenig innovative Manufakturwesen in den Mittelpunkt ihrer Volkswirtschaftslehre stellt, die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in der seit dem 13. Jahrhundert fixierten Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau im Zentrum als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb ihrer Grenzen eine neue Stadt. Als Zeichen ständischen Selbstbewusstseins sind die entsprechenden Orte bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels der christlichen Ikonographie hervorgehoben. Die Profanisierung dieses Zeichensystems an danach errichteten Repräsentationsbauten gibt Aufschluss über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus, der das Ende der christlich konzipierten Stadt einleitet. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt untersucht, die bislang als ästhetische oder rein technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich zur selben Zeit in Ledoux` Bauten und Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen werden in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, inbesondere für Maupertuis, offensichtlich. Im Gegensatz zur realen Freiburger Verlandschaftung, die als Summe von Einzelmassnahmen nachzuweisen ist, kann die utopische Konzeption Ledoux` auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landschaft aufbauen. Taschenbuch.
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B: Die physiokratische Verlandschaftung
~DE NW
ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, vermutlich in Deutsch, neu.
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KlappentextDie stä dtebaulichen Maß nahmen des 19. und 20. Jahrhunderts, KlappentextDie stä dtebaulichen Maß nahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der gegenü ber der Landsch, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
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ISBN: 9783892350460 bzw. 3892350469, vermutlich in Deutsch, neu.
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