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3893570179 - Kabakov, Ilya: Ausstellung eines Buches. Daadgalerie. Hrsg.: Berliner Künstlerprogramm des DAAD.
Kabakov, Ilya

Ausstellung eines Buches. Daadgalerie. Hrsg.: Berliner Künstlerprogramm des DAAD. (1989)

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ISBN: 3893570179 bzw. 9783893570171, in Deutsch, gebraucht.

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Berlin, DAAD, [30] S., broschiert. Ilya Kabakov ist einer der populärsten Künstler der Gegenwart, die aus der ehemaligen Sowjetunion stammen. Geboren wurde er 1933 in der Ukraine, und als gestandener Kosmopolit lebt und arbeitet er heute in Moskau, Paris und New York. Damit schlägt er in seinem Leben wie in seiner Arbeit eine Brücke zwischen den drei Kulturmetropolen der (heute) westlichen Hemisphäre. Das allein hat zwar nichts zu heissen, denn schliesslich versuchen das viele, aber Kabakov gelingt es sogar. Nicht zuletzt deswegen konnte er sich 1993 freuen, den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt am Main entgegennehmen zu dürfen. Diesen Tag bezeichnete er als einen der glücklichsten seines Lebens. Was sein Werk so äusserst scharf und bestechend zeichnet, ist die Symbolik, in der er es auf unvergleichbare Weise schafft, lokale Phänomene zu globalen Aussagen zu überhöhen. Einzigartig zeigt sich sein Lebensweg: Während sein Vater im Jahr 1941 an die Front des Zweiten Weltkriegs marschieren musste, wurden Ilya Kabakov und seine Mutter in die Outcasts Usbekistans evakuiert. Zwei Jahre darauf trat er der Leningrader Künstlerschule bei, die - so wollte es das Schicksal - in den Kriegsjahren in dasselbe Exil wie Kabakov verlegt worden war. 1945 wechselte er dann nach Moskau, um seine Lehrzeit fortzusetzen. In den späten 50er Jahren machte er schliesslich seinen Abschluss als Illustrator am Moskauer Surikum-Institut. Er verdiente sich noch während seines Studiums und in den folgenden Jahren seinen Lebensunterhalt als Illustrator von Kinderbüchern und Zeitschriften, wobei er schon 1955 begann, zumeist in zeichnerischer Form zu arbeiten. In den 60er Jahren hatte er erstmals die Gelegenheit in Italien, Polen und seiner Heimat an Gruppenausstellungen teilzunehmen. Die erste Einzelausstellung folgte allerdings erst 1985 in einer Galerie in Paris, denn zu Sowjetzeiten war es ihm als Angehöriger des Kreises der inoffiziellen unabhängigen Künstler beinahe unmöglich, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. So galten denen, die diesem Kreis angehörten, die Bilder und Texte, die sie produzierten, als das einzig Wahrhaftige im Reich der offiziellen Lügen. Kabakovs Einzigartigkeit begann sich zu entwickeln, als er selbst hier, im Kreis der aufeinander angewiesenen und voneinander inspirierten Inoffiziellen, Opposition zu beziehen begann, indem er auch an der Wahrheit inmitten der Lüge erstmals Zweifel anbrachte. In dieser isolierten Atmosphäre erarbeitete Ilya Kabakov seine Werke nicht für äussere Interessen, sondern zur Erkundung und Widerspiegelung seiner eigenen existentiellen Befindlichkeit. Dennoch war sein Moskauer Atelier in diesen harten Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für die ganze kreative Szene der Hauptstadt. Hier begegneten sich Künstler, Literaten, Musiker und Philosophen, und Kabakov war die Rolle des Übervaters zugetragen, der die damals geführten Diskussionen um und über Kunst nicht nur mittrug, sondern gar herausforderte. Jeder junge und noch unbekannte kreative Geist wollte sich am Urteil Kabakovs messen, um sich seiner eigenen Position zu vergewissern, während Kabakov die Rolle des Lehrers mit Authentizität und Leidenschaft erfüllte. (Thomas Scheerer). Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3893570179Buchwesen 1989.
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3893570179 - Kabakov, Ilya: Ausstellung eines Buches. Daadgalerie. Hrsg.: Berliner Künstlerprogramm des DAAD.
Kabakov, Ilya

Ausstellung eines Buches. Daadgalerie. Hrsg.: Berliner Künstlerprogramm des DAAD. (1989)

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Berlin, DAAD, [30] S., broschiert. Ilya Kabakov ist einer der populärsten Künstler der Gegenwart, die aus der ehemaligen Sowjetunion stammen. Geboren wurde er 1933 in der Ukraine, und als gestandener Kosmopolit lebt und arbeitet er heute in Moskau, Paris und New York. Damit schlägt er in seinem Leben wie in seiner Arbeit eine Brücke zwischen den drei Kulturmetropolen der (heute) westlichen Hemisphäre. Das allein hat zwar nichts zu heissen, denn schliesslich versuchen das viele, aber Kabakov gelingt es sogar. Nicht zuletzt deswegen konnte er sich 1993 freuen, den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt am Main entgegennehmen zu dürfen. Diesen Tag bezeichnete er als einen der glücklichsten seines Lebens. Was sein Werk so äusserst scharf und bestechend zeichnet, ist die Symbolik, in der er es auf unvergleichbare Weise schafft, lokale Phänomene zu globalen Aussagen zu überhöhen. Einzigartig zeigt sich sein Lebensweg: Während sein Vater im Jahr 1941 an die Front des Zweiten Weltkriegs marschieren musste, wurden Ilya Kabakov und seine Mutter in die Outcasts Usbekistans evakuiert. Zwei Jahre darauf trat er der Leningrader Künstlerschule bei, die - so wollte es das Schicksal - in den Kriegsjahren in dasselbe Exil wie Kabakov verlegt worden war. 1945 wechselte er dann nach Moskau, um seine Lehrzeit fortzusetzen. In den späten 50er Jahren machte er schliesslich seinen Abschluss als Illustrator am Moskauer Surikum-Institut. Er verdiente sich noch während seines Studiums und in den folgenden Jahren seinen Lebensunterhalt als Illustrator von Kinderbüchern und Zeitschriften, wobei er schon 1955 begann, zumeist in zeichnerischer Form zu arbeiten. In den 60er Jahren hatte er erstmals die Gelegenheit in Italien, Polen und seiner Heimat an Gruppenausstellungen teilzunehmen. Die erste Einzelausstellung folgte allerdings erst 1985 in einer Galerie in Paris, denn zu Sowjetzeiten war es ihm als Angehöriger des Kreises der inoffiziellen unabhängigen Künstler beinahe unmöglich, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. So galten denen, die diesem Kreis angehörten, die Bilder und Texte, die sie produzierten, als das einzig Wahrhaftige im Reich der offiziellen Lügen. Kabakovs Einzigartigkeit begann sich zu entwickeln, als er selbst hier, im Kreis der aufeinander angewiesenen und voneinander inspirierten Inoffiziellen, Opposition zu beziehen begann, indem er auch an der Wahrheit inmitten der Lüge erstmals Zweifel anbrachte. In dieser isolierten Atmosphäre erarbeitete Ilya Kabakov seine Werke nicht für äussere Interessen, sondern zur Erkundung und Widerspiegelung seiner eigenen existentiellen Befindlichkeit. Dennoch war sein Moskauer Atelier in diesen harten Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für die ganze kreative Szene der Hauptstadt. Hier begegneten sich Künstler, Literaten, Musiker und Philosophen, und Kabakov war die Rolle des Übervaters zugetragen, der die damals geführten Diskussionen um und über Kunst nicht nur mittrug, sondern gar herausforderte. Jeder junge und noch unbekannte kreative Geist wollte sich am Urteil Kabakovs messen, um sich seiner eigenen Position zu vergewissern, während Kabakov die Rolle des Lehrers mit Authentizität und Leidenschaft erfüllte. (Thomas Scheerer). Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3893570179Buchwesen 1989.
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9783893570171 - ilya kabakov: - ausstellung eines buches - ausstellungskatalog daad galerie berlin 1989
Symbolbild
ilya kabakov

- ausstellung eines buches - ausstellungskatalog daad galerie berlin 1989 (1989)

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Berliner Künstlerprogramm des DAAD. Berlin: DAAD, 1989. [30] S., broschiert. Ilya Kabakov ist einer der populärsten Künstler der Gegenwart, die aus der ehemaligen Sowjetunion stammen. Geboren wurde er 1933 in der Ukraine, und als gestandener Kosmopolit lebt und arbeitet er heute in Moskau, Paris und New York. Damit schlägt er in seinem Leben wie in seiner Arbeit eine Brücke zwischen den drei Kulturmetropolen der (heute) westlichen Hemisphäre. Das allein hat zwar nichts zu heissen, denn schliesslich versuchen das viele, aber Kabakov gelingt es sogar. Nicht zuletzt deswegen konnte er sich 1993 freuen, den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt am Main entgegennehmen zu dürfen. Diesen Tag bezeichnete er als einen der glücklichsten seines Lebens. Was sein Werk so äusserst scharf und bestechend zeichnet, ist die Symbolik, in der er es auf unvergleichbare Weise schafft, lokale Phänomene zu globalen Aussagen zu überhöhen. Einzigartig zeigt sich sein Lebensweg: Während sein Vater im Jahr 1941 an die Front des Zweiten Weltkriegs marschieren musste, wurden Ilya Kabakov und seine Mutter in die Outcasts Usbekistans evakuiert. Zwei Jahre darauf trat er der Leningrader Künstlerschule bei, die - so wollte es das Schicksal - in den Kriegsjahren in dasselbe Exil wie Kabakov verlegt worden war. 1945 wechselte er dann nach Moskau, um seine Lehrzeit fortzusetzen. In den späten 50er Jahren machte er schliesslich seinen Abschluss als Illustrator am Moskauer Surikum-Institut. Er verdiente sich noch während seines Studiums und in den folgenden Jahren seinen Lebensunterhalt als Illustrator von Kinderbüchern und Zeitschriften, wobei er schon 1955 begann, zumeist in zeichnerischer Form zu arbeiten. In den 60er Jahren hatte er erstmals die Gelegenheit in Italien, Polen und seiner Heimat an Gruppenausstellungen teilzunehmen. Die erste Einzelausstellung folgte allerdings erst 1985 in einer Galerie in Paris, denn zu Sowjetzeiten war es ihm als Angehöriger des Kreises der inoffiziellen unabhängigen Künstler beinahe unmöglich, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. So galten denen, die diesem Kreis angehörten, die Bilder und Texte, die sie produzierten, als das einzig Wahrhaftige im Reich der offiziellen Lügen. Kabakovs Einzigartigkeit begann sich zu entwickeln, als er selbst hier, im Kreis der aufeinander angewiesenen und voneinander inspirierten Inoffiziellen, Opposition zu beziehen begann, indem er auch an der Wahrheit inmitten der Lüge erstmals Zweifel anbrachte. In dieser isolierten Atmosphäre erarbeitete Ilya Kabakov seine Werke nicht für äussere Interessen, sondern zur Erkundung und Widerspiegelung seiner eigenen existentiellen Befindlichkeit. Dennoch war sein Moskauer Atelier in diesen harten Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für die ganze kreative Szene der Hauptstadt. Hier begegneten sich Künstler, Literaten, Musiker und Philosophen, und Kabakov war die Rolle des Übervaters zugetragen, der die damals geführten Diskussionen um und über Kunst nicht nur mittrug, sondern gar herausforderte. Jeder junge und noch unbekannte kreative Geist wollte sich am Urteil Kabakovs messen, um sich seiner eigenen Position zu vergewissern, während Kabakov die Rolle des Lehrers mit Authentizität und Leidenschaft erfüllte. (Thomas Scheerer), buch hat ganz leichte lagerungsspuren, buchgrösse 22 mal 26,5 cm.
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9783893570171 - Ilya Kabakov: Ausstellung eines Buches
Ilya Kabakov

Ausstellung eines Buches (1989)

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ISBN: 9783893570171 bzw. 3893570179, in Deutsch, Deutscher Akademischer Austauschdienst DAAD, Berlin, gebraucht.

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16 beidseitig bedruckte Blätter in Leporellofaltung.Einband mit geingen Alters- und Gebrauchsspuren davon abgesehen sehr gut erhaltenes, sauberes Exemplar ohne Eintragungen. Brief/Blatt, leichte Gebrauchsspuren, 26 x 21,5 cm, 501g.
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9783893570171 - Ausstellung eines Buches
Symbolbild

Ausstellung eines Buches

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