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ISBN: 9783900323851

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9783900323851 - Roland Girtler: Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Roland Girtler

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern (2002)

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ISBN: 9783900323851 bzw. 3900323852, in Deutsch, neu.

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Der Jakobsweg, einer der bedeutendsten Pilgerwege des katholischen Christentums, erfreut sich zunehmender Beliebtheit (allein 2002 beschritten 70.000 Menschen diesen Pfad). Menschen auf der Suche nach sich selbst, Christen, Wanderbegeisterte begeben sich auf die Spuren des hl. Jakobus. Aber kaum einer kennt die unrühmliche Geschichte der katholischen Reconquista und ihre Vereinnahmung des hl. Jakobus, der in Wirklichkeit nie einen Fuss auf spanischen Boden gesetzt hat und auch nicht in Santiago begraben ist. Roland Girtler, der sich seit vielen Jahren mit den Kulturen der Albigenser, Mauren und sephardischen (spanischen) Juden beschäftigt, zeigt auf, dass mit der Entstehung des Jakobsweges nach Santiago de Compostela Krieg, Gewalt und die Vernichtung von Menschen verbunden ist. Nach der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren (im 8. Jh. n. Chr.) kam es für die europäische Kultur zu einer ungemeinen Bereicherung. Die liberale maurische Kultur, die für ein Miteinander von Moslems, Juden und Christen stand, brachte Erkenntnisse der Philosophie, Mathematik, Astronomie, Dichtung und vieles mehr vom Morgen- ins Abendland. Die katholische Kirche revanchierte sich in den darauf folgenden Jahrhunderten mit ungeahnter Härte und Grausamkeit, als mit der Rückeroberung Spaniens, die unter das Patronat des hl. Jakobs gestellt wurde, im Zuge der Inquisition Tausende ihr Leben lassen mussten. Dieses Buch aber ist mehr, als eine kritische Darlegung der historischen Begebenheit. Roland Girtler will vielmehr aufzeigen, dass es auch heute noch möglich ist, dass Christen, Juden und Araber, ganz im Stil der freien Albigenser, der gelehrten moslemischen Mauren und der gebildeten sephardischen (spanischen) Juden des Mittelalters, eine Welt schaffen, in der alle miteinander leben und sich wohl fühlen können.
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9783900323851 - Roland Girtler: Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Roland Girtler

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern (2002)

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Der Jakobsweg, einer der bedeutendsten Pilgerwege des katholischen Christentums, erfreut sich zunehmender Beliebtheit (allein 2002 beschritten 70.000 Menschen diesen Pfad). Menschen auf der Suche nach sich selbst, Christen, Wanderbegeisterte begeben sich auf die Spuren des hl. Jakobus. Aber kaum einer kennt die unrühmliche Geschichte der katholischen Reconquista und ihre Vereinnahmung des hl. Jakobus, der in Wirklichkeit nie einen Fuss auf spanischen Boden gesetzt hat und auch nicht in Santiago begraben ist. Roland Girtler, der sich seit vielen Jahren mit den Kulturen der Albigenser, Mauren und sephardischen (spanischen) Juden beschäftigt, zeigt auf, dass mit der Entstehung des Jakobsweges nach Santiago de Compostela Krieg, Gewalt und die Vernichtung von Menschen verbunden ist. Nach der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren (im 8. Jh. n. Chr.) kam es für die europäische Kultur zu einer ungemeinen Bereicherung. Die liberale maurische Kultur, die für ein Miteinander von Moslems, Juden und Christen stand, brachte Erkenntnisse der Philosophie, Mathematik, Astronomie, Dichtung und vieles mehr vom Morgen- ins Abendland. Die katholische Kirche revanchierte sich in den darauf folgenden Jahrhunderten mit ungeahnter Härte und Grausamkeit, als mit der Rückeroberung Spaniens, die unter das Patronat des hl. Jakobs gestellt wurde, im Zuge der Inquisition Tausende ihr Leben lassen mussten. Dieses Buch aber ist mehr, als eine kritische Darlegung der historischen Begebenheit. Roland Girtler will vielmehr aufzeigen, dass es auch heute noch möglich ist, dass Christen, Juden und Araber, ganz im Stil der freien Albigenser, der gelehrten moslemischen Mauren und der gebildeten sephardischen (spanischen) Juden des Mittelalters, eine Welt schaffen, in der alle miteinander leben und sich wohl fühlen können.
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9783900323851 - Girterl, Roland: Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Symbolbild
Girterl, Roland

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern (2005)

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ISBN: 9783900323851 bzw. 3900323852, Band: 1, in Deutsch, Edition Gutenberg / Leykam 2005, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
160 Seiten und Abbildung auf 16 Tafeln Seiten, Illustrierter OPappband 1. Auflage Autorenportrait : Roland Girtler (geboren am 31. Mai 1941 Wien-Ottakring) ist ein österreichischer Soziologe und Kulturanthropologe. Er ist Vertreter der `verstehenden` Soziologie nach Alfred Schütz und hat sich der qualitativen Sozialforschung verschrieben. Roland Girtler - Sohn des späteren Gemeinde- und Landarztes von Spital am Pyhrn (Oberösterreich) Dr. Roland Girtler und der Landärztin Dr. Leopoldine Girtler - verbrachte seine Kindheit und Jugend in Spital am Pyhrn, wo er die Volksschule besuchte. Von 1951 bis 1959 besuchte er das humanistische Gymnasium des Klosters Kremsmünster, an dem er auch maturierte. 1959 inskribierte Girtler an der Universität Wien. Ab 1967 studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Wien Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie. Während des Studiums heiratete er und arbeitete als Bierausfahrer, Arbeiter am Naschmarkt und als Filmkomparse. 1971 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert, 1979 habilitierte er sich an der Universität Wien. Er ist u.A. Mitglied der Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, bei der österreichischen Studentenverbindung Corps Symposion, des Österreichischen Alpenvereins, der Naturfreunde und der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 2002 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Anlässlich seines 65. Geburtstages wurde ihm die Festschrift Die Wahrheit liegt im Feld gewidmet. Er ist ein Enkel des Bauingenieurs und Hochschullehrers Rudolf Girtler. Seit 2009 ist er Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Anfang der 1970er Jahre betrieb er Feldforschung in Indien über Die "demokratische" Institution des Panchayat in Indien, deren Ergebnisse er 1971 im gleichnamigen Buch veröffentlichte. Seine abwechslungsreiche Forschertätigkeit führte ihn in die Bauerndörfer von Gujarat (Indien) und in die Slums von Mumbai (damals Bombay), aber auch zu `feinen Leuten` (Aristokraten, Politiker, Jäger), in städtische Randkulturen (Dirnen, Sandler, Ganoven), zu Bergbauern, Schmugglern, (damals ausschliesslich städtischen) Polizisten, den Landlern in Siebenbürgen, zu Landärzten, Klosterschülern und zu Wilderern. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Kultursoziologie, Randkulturen und der Bauernstand in Österreich und Siebenbürgen. Als Forscher und akademischer Lehrer unkonventionell, hat Girtler auch als Leitbild für soziologische Untersuchungen 10 Gebote der Feldforschung aufgestellt, in denen er Hinweise zum Verhalten des Forschers im Feld im Umgang mit den untersuchten Menschen gibt. Bekannt ist Girtler auch als eifriger Verfechter des Fahrrads als Transportmittel. So ist beispielsweise sein Buch "Vom Fahrrad aus: Kulturwissenschaftliche Gedanken und Betrachtungen" aus der Perspektive eines Radfahrers geschrieben. Seine in der Sonntagsausgabe der Kronen Zeitung erscheinende Kolumne, in der er sich selbst als "vagabundierenden Kulturwissenschaftler" bezeichnet, beginnt er oft mit dem Hinweis, dass er sein im Text beschriebenes Ziel mit Bahn und/oder Fahrrad erreicht hat. Die Kolumne endet meistens mit den Worten "Ich wünsche [meinen Gesprächspartnern] das Beste und ziehe weiter", was das Selbstbild als "vagabundierender" Wissenschaftler unterstreicht. Roland Girtler ist ausserordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien (Institutsmitglied seit 1972). Zwischen 1973 und 1975 lehrte er an der Universität München. Seit 2000 leitet er das Museum `Wilderer im Alpenraum - Rebellen der Berge` in St. Pankraz bei Hinterstoder, Oberösterreich.(aus Wikipedia). 24,5 x 17,3 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - (fast) wie neu Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
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9783900323851 - Girterl, Roland: Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Girterl, Roland

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern

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ISBN: 9783900323851 bzw. 3900323852, Band: 1, in Deutsch, Edition Gutenberg / Leykam 2005, gebraucht, Erstausgabe.

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160 Seiten und Abbildung auf 16 Tafeln Seiten, Illustrierter OPappband 1. Auflage Autorenportrait : Roland Girtler (geboren am 31. Mai 1941 Wien-Ottakring) ist ein österreichischer Soziologe und Kulturanthropologe. Er ist Vertreter der verstehenden Soziologie nach Alfred Schütz und hat sich der qualitativen Sozialforschung verschrieben. Roland Girtler - Sohn des späteren Gemeinde- und Landarztes von Spital am Pyhrn (Oberösterreich) Dr. Roland Girtler und der Landärztin Dr. Leopoldine Girtler - verbrachte seine Kindheit und Jugend in Spital am Pyhrn, wo er die Volksschule besuchte. Von 1951 bis 1959 besuchte er das humanistische Gymnasium des Klosters Kremsmünster, an dem er auch maturierte. 1959 inskribierte Girtler an der Universität Wien. Ab 1967 studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Wien Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie. Während des Studiums heiratete er und arbeitete als Bierausfahrer, Arbeiter am Naschmarkt und als Filmkomparse. 1971 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert, 1979 habilitierte er sich an der Universität Wien. Er ist u.A. Mitglied der Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, bei der österreichischen Studentenverbindung Corps Symposion, des Österreichischen Alpenvereins, der Naturfreunde und der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 2002 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Anlässlich seines 65. Geburtstages wurde ihm die Festschrift Die Wahrheit liegt im Feld gewidmet. Er ist ein Enkel des Bauingenieurs und Hochschullehrers Rudolf Girtler. Seit 2009 ist er Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Anfang der 1970er Jahre betrieb er Feldforschung in Indien über Die "demokratische" Institution des Panchayat in Indien, deren Ergebnisse er 1971 im gleichnamigen Buch veröffentlichte. Seine abwechslungsreiche Forschertätigkeit führte ihn in die Bauerndörfer von Gujarat (Indien) und in die Slums von Mumbai (damals Bombay), aber auch zu feinen Leuten (Aristokraten, Politiker, Jäger), in städtische Randkulturen (Dirnen, Sandler, Ganoven), zu Bergbauern, Schmugglern, (damals ausschliesslich städtischen) Polizisten, den Landlern in Siebenbürgen, zu Landärzten, Klosterschülern und zu Wilderern. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Kultursoziologie, Randkulturen und der Bauernstand in Österreich und Siebenbürgen. Als Forscher und akademischer Lehrer unkonventionell, hat Girtler auch als Leitbild für soziologische Untersuchungen 10 Gebote der Feldforschung aufgestellt, in denen er Hinweise zum Verhalten des Forschers im Feld im Umgang mit den untersuchten Menschen gibt. Bekannt ist Girtler auch als eifriger Verfechter des Fahrrads als Transportmittel. So ist beispielsweise sein Buch "Vom Fahrrad aus: Kulturwissenschaftliche Gedanken und Betrachtungen" aus der Perspektive eines Radfahrers geschrieben. Seine in der Sonntagsausgabe der Kronen Zeitung erscheinende Kolumne, in der er sich selbst als "vagabundierenden Kulturwissenschaftler" bezeichnet, beginnt er oft mit dem Hinweis, dass er sein im Text beschriebenes Ziel mit Bahn und/oder Fahrrad erreicht hat. Die Kolumne endet meistens mit den Worten "Ich wünsche [meinen Gesprächspartnern] das Beste und ziehe weiter", was das Selbstbild als "vagabundierender" Wissenschaftler unterstreicht. Roland Girtler ist ausserordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien (Institutsmitglied seit 1972). Zwischen 1973 und 1975 lehrte er an der Universität München. Seit 2000 leitet er das Museum Wilderer im Alpenraum - Rebellen der Berge in St. Pankraz bei Hinterstoder, Oberösterreich.(aus Wikipedia). 24,5 x 17,3 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - (fast) wie neu.
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3900323852 - Girterl, Roland: Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Symbolbild
Girterl, Roland

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern (2009)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
160 Seiten und Abbildung auf 16 Tafeln Seiten, Illustrierter OPappband 1. Auflage Autorenportrait : Roland Girtler (geboren am 31. Mai 1941 Wien-Ottakring) ist ein österreichischer Soziologe und Kulturanthropologe. Er ist Vertreter der `verstehenden` Soziologie nach Alfred Schütz und hat sich der qualitativen Sozialforschung verschrieben. Roland Girtler - Sohn des späteren Gemeinde- und Landarztes von Spital am Pyhrn (Oberösterreich) Dr. Roland Girtler und der Landärztin Dr. Leopoldine Girtler - verbrachte seine Kindheit und Jugend in Spital am Pyhrn, wo er die Volksschule besuchte. Von 1951 bis 1959 besuchte er das humanistische Gymnasium des Klosters Kremsmünster, an dem er auch maturierte. 1959 inskribierte Girtler an der Universität Wien. Ab 1967 studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Wien Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie. Während des Studiums heiratete er und arbeitete als Bierausfahrer, Arbeiter am Naschmarkt und als Filmkomparse. 1971 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert, 1979 habilitierte er sich an der Universität Wien. Er ist u.A. Mitglied der Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, bei der österreichischen Studentenverbindung Corps Symposion, des Österreichischen Alpenvereins, der Naturfreunde und der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 2002 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Anlässlich seines 65. Geburtstages wurde ihm die Festschrift Die Wahrheit liegt im Feld gewidmet. Er ist ein Enkel des Bauingenieurs und Hochschullehrers Rudolf Girtler. Seit 2009 ist er Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Anfang der 1970er Jahre betrieb er Feldforschung in Indien über Die "demokratische" Institution des Panchayat in Indien, deren Ergebnisse er 1971 im gleichnamigen Buch veröffentlichte. Seine abwechslungsreiche Forschertätigkeit führte ihn in die Bauerndörfer von Gujarat (Indien) und in die Slums von Mumbai (damals Bombay), aber auch zu `feinen Leuten` (Aristokraten, Politiker, Jäger), in städtische Randkulturen (Dirnen, Sandler, Ganoven), zu Bergbauern, Schmugglern, (damals ausschliesslich städtischen) Polizisten, den Landlern in Siebenbürgen, zu Landärzten, Klosterschülern und zu Wilderern. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Kultursoziologie, Randkulturen und der Bauernstand in Österreich und Siebenbürgen. Als Forscher und akademischer Lehrer unkonventionell, hat Girtler auch als Leitbild für soziologische Untersuchungen 10 Gebote der Feldforschung aufgestellt, in denen er Hinweise zum Verhalten des Forschers im Feld im Umgang mit den untersuchten Menschen gibt. Bekannt ist Girtler auch als eifriger Verfechter des Fahrrads als Transportmittel. So ist beispielsweise sein Buch "Vom Fahrrad aus: Kulturwissenschaftliche Gedanken und Betrachtungen" aus der Perspektive eines Radfahrers geschrieben. Seine in der Sonntagsausgabe der Kronen Zeitung erscheinende Kolumne, in der er sich selbst als "vagabundierenden Kulturwissenschaftler" bezeichnet, beginnt er oft mit dem Hinweis, dass er sein im Text beschriebenes Ziel mit Bahn und/oder Fahrrad erreicht hat. Die Kolumne endet meistens mit den Worten "Ich wünsche [meinen Gesprächspartnern] das Beste und ziehe weiter", was das Selbstbild als "vagabundierender" Wissenschaftler unterstreicht. Roland Girtler ist ausserordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien (Institutsmitglied seit 1972). Zwischen 1973 und 1975 lehrte er an der Universität München. Seit 2000 leitet er das Museum `Wilderer im Alpenraum - Rebellen der Berge` in St. Pankraz bei Hinterstoder, Oberösterreich.(aus Wikipedia). 24,5 x 17,3 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - (fast) wie neu Versand D: 2,50 EUR Soziologie, Jakobsweg, Religion, Kulturgeschichte, Erstauflage, EA.
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3900323852 - Girterl, Roland: Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Symbolbild
Girterl, Roland

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern (2009)

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ISBN: 3900323852 bzw. 9783900323851, Band: 160, in Deutsch, Edition Gutenberg / Leykam 2005, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik Gerhard Höcher, 1080 Wien.
Unbekannter Einband 160 Seiten und Abbildung auf 16 Tafeln Seiten, Illustrierter OPappband 1. Auflage Autorenportrait : Roland Girtler (geboren am 31. Mai 1941 Wien-Ottakring) ist ein österreichischer Soziologe und Kulturanthropologe. Er ist Vertreter der `verstehenden` Soziologie nach Alfred Schütz und hat sich der qualitativen Sozialforschung verschrieben. Roland Girtler - Sohn des späteren Gemeinde- und Landarztes von Spital am Pyhrn (Oberösterreich) Dr. Roland Girtler und der Landärztin Dr. Leopoldine Girtler - verbrachte seine Kindheit und Jugend in Spital am Pyhrn, wo er die Volksschule besuchte. Von 1951 bis 1959 besuchte er das humanistische Gymnasium des Klosters Kremsmünster, an dem er auch maturierte. 1959 inskribierte Girtler an der Universität Wien. Ab 1967 studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Wien Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie. Während des Studiums heiratete er und arbeitete als Bierausfahrer, Arbeiter am Naschmarkt und als Filmkomparse. 1971 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert, 1979 habilitierte er sich an der Universität Wien. Er ist u.A. Mitglied der Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, bei der österreichischen Studentenverbindung Corps Symposion, des Österreichischen Alpenvereins, der Naturfreunde und der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 2002 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Anlässlich seines 65. Geburtstages wurde ihm die Festschrift Die Wahrheit liegt im Feld gewidmet. Er ist ein Enkel des Bauingenieurs und Hochschullehrers Rudolf Girtler. Seit 2009 ist er Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Anfang der 1970er Jahre betrieb er Feldforschung in Indien über Die "demokratische" Institution des Panchayat in Indien, deren Ergebnisse er 1971 im gleichnamigen Buch veröffentlichte. Seine abwechslungsreiche Forschertätigkeit führte ihn in die Bauerndörfer von Gujarat (Indien) und in die Slums von Mumbai (damals Bombay), aber auch zu `feinen Leuten` (Aristokraten, Politiker, Jäger), in städtische Randkulturen (Dirnen, Sandler, Ganoven), zu Bergbauern, Schmugglern, (damals ausschliesslich städtischen) Polizisten, den Landlern in Siebenbürgen, zu Landärzten, Klosterschülern und zu Wilderern. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind die Kultursoziologie, Randkulturen und der Bauernstand in Österreich und Siebenbürgen. Als Forscher und akademischer Lehrer unkonventionell, hat Girtler auch als Leitbild für soziologische Untersuchungen 10 Gebote der Feldforschung aufgestellt, in denen er Hinweise zum Verhalten des Forschers im Feld im Umgang mit den untersuchten Menschen gibt. Bekannt ist Girtler auch als eifriger Verfechter des Fahrrads als Transportmittel. So ist beispielsweise sein Buch "Vom Fahrrad aus: Kulturwissenschaftliche Gedanken und Betrachtungen" aus der Perspektive eines Radfahrers geschrieben. Seine in der Sonntagsausgabe der Kronen Zeitung erscheinende Kolumne, in der er sich selbst als "vagabundierenden Kulturwissenschaftler" bezeichnet, beginnt er oft mit dem Hinweis, dass er sein im Text beschriebenes Ziel mit Bahn und/oder Fahrrad erreicht hat. Die Kolumne endet meistens mit den Worten "Ich wünsche [meinen Gesprächspartnern] das Beste und ziehe weiter", was das Selbstbild als "vagabundierender" Wissenschaftler unterstreicht. Roland Girtler ist ausserordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien (Institutsmitglied seit 1972). Zwischen 1973 und 1975 lehrte er an der Universität München. Seit 2000 leitet er das Museum `Wilderer im Alpenraum - Rebellen der Berge` in St. Pankraz bei Hinterstoder, Oberösterreich.(aus Wikipedia). 24,5 x 17,3 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - (fast) wie neu Soziologie, Jakobsweg, Religion, Kulturgeschichte, Erstauflage, EA, ohne Angabe.
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9783900323851 - Girtler, Roland: Irrweg Jakobsweg : Die Narbe in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern.
Girtler, Roland

Irrweg Jakobsweg : Die Narbe in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern. (2005)

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160 S. : zahlr. Abb. 4,Hardcovereinband laminiert,antiquarisch gut erhaltenes Exemplar, K11550 ISBN 9783900323851.
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Roland Girtler

Irrweg Jakobsweg. Die Narben in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern

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