Weanarisch leana - 8 Angebote vergleichen
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Weanarisch leana (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, in Deutsch, Sisyphus Mai 2012, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das 'Weanarische' gehört laut dem Autor 'Wickerl Flähscha' zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer 'Mischkulanz Dus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla' klingen und keiner mehr weiss, was eine 'LDushutschn', ein 'Boöschuadl' oder ein 'LDckõpDtscha' ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt 'Weanarisch'-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser 'woa, woast, woan' (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist ('gschtuam wiad a sähö) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd - Bühdl - Bühderl). 139 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das 'Weanarische' gehört laut dem Autor 'Wickerl Flähscha' zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer 'Mischkulanz Dus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla' klingen und keiner mehr weiss, was eine 'LDushutschn', ein 'Boöschuadl' oder ein 'LDckõpDtscha' ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt 'Weanarisch'-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser 'woa, woast, woan' (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist ('gschtuam wiad a sähö) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd - Bühdl - Bühderl). 139 pp. Deutsch.
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Weanarisch leana (2012)
DE NW
ISBN: 3901960627 bzw. 9783901960628, in Deutsch, 139 Seiten, Sisyphus, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Das Weanarische gehört laut dem Autor Wickerl Flähscha zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer Mischkulanz Dus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla klingen und keiner mehr weiss, was eine LDushutschn, ein Boöschuadl oder ein LDckõpDtscha ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt Weanarisch-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser woa, woast, woan (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist (gschtuam wiad a sähö) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd - Bühdl - Bühderl). 2012, 139 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
Das Weanarische gehört laut dem Autor Wickerl Flähscha zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer Mischkulanz Dus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla klingen und keiner mehr weiss, was eine LDushutschn, ein Boöschuadl oder ein LDckõpDtscha ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt Weanarisch-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser woa, woast, woan (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist (gschtuam wiad a sähö) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd - Bühdl - Bühderl). 2012, 139 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
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Weanarisch leana (2012)
DE NW
ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, in Deutsch, Sisyphus, neu.
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Leabiachl, Grammatik und Wokaawen. Mit Üwungan und Zedeh Das Weanarische gehört laut dem Autor Wickadl Flähscha zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla klingen und keiner mehr weiss, was eine Låushutschn, ein Boŋschuadl oder ein Låckŋpåtscha ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt Weanarisch-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser woa, woast, woan (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist (gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd Bühdl Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda; kaane Wickln haŋms mitanaŋnda; eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ; kaana råucht si ähŋ; kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad; kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ; daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. 22.05.2012, Kunststoff-Einband.
Leabiachl, Grammatik und Wokaawen. Mit Üwungan und Zedeh Das Weanarische gehört laut dem Autor Wickadl Flähscha zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla klingen und keiner mehr weiss, was eine Låushutschn, ein Boŋschuadl oder ein Låckŋpåtscha ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt Weanarisch-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser woa, woast, woan (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist (gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd Bühdl Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda; kaane Wickln haŋms mitanaŋnda; eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ; kaana råucht si ähŋ; kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad; kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ; daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. 22.05.2012, Kunststoff-Einband.
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Weanarisch leana (2012)
~DE NW
ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, vermutlich in Deutsch, Sisyphus, neu.
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Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
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ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, vermutlich in Deutsch, Sisyphus, neu.
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Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
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Weanarisch leana (2012)
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ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, vermutlich in Deutsch, Sisyphus, neu.
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Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
7
Weanarisch leana (2012)
~DE NW
ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, vermutlich in Deutsch, Sisyphus, neu.
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Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
Das „Weanarische“ gehört laut dem Autor „Wickadl Flähscha“ zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer „Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla“ klingen und keiner mehr weiss, was eine „Låushutschn“, ein „Boŋschuadl“ oder ein „Låckŋpåtscha“ ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt „Weanarisch“-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser „woa, woast, woan“ (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist („gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd – Bühdl – Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda, kaane Wickln haŋms mitanaŋnda, eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ, kaana råucht si ähŋ, kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad, kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ, daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
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Weanarisch leana (2012)
DE NW
ISBN: 9783901960628 bzw. 3901960627, in Deutsch, Sisyphus, neu.
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Leabiachl, Grammatik und Wokaawen. Mit Üwungan und Zedeh, Das Weanarische gehört laut dem Autor Wickadl Flähscha zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla klingen und keiner mehr weiss, was eine Låushutschn, ein Boŋschuadl oder ein Låckŋpåtscha ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt Weanarisch-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser woa, woast, woan (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist (gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd Bühdl Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda; kaane Wickln haŋms mitanaŋnda; eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ; kaana råucht si ähŋ; kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad; kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ; daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
Leabiachl, Grammatik und Wokaawen. Mit Üwungan und Zedeh, Das Weanarische gehört laut dem Autor Wickadl Flähscha zu den bedrohten Spracharten, da heutzutage auch schon die indigenen Fussballer nach einer Mischkulanz åus Biffke, Sähtnblicke-Palaawara und Ö3-Schwafla klingen und keiner mehr weiss, was eine Låushutschn, ein Boŋschuadl oder ein Låckŋpåtscha ist. Um diesem Missstand abzuhelfen, erzählt Weanarisch-Lehrer Fleischer sechzehn Kurzgeschichten und einige historische Anekdoten im Wiener Dialekt, wobei er eine völlig neue Rechtschreibung einführt, die zum Beispiel dem Umstand Rechnung trägt, dass das Wienerische als einziger deutscher Dialekt Nasallaute beinhaltet. Man erfährt im Vokabelverzeichnis eine Menge über Wienerische Anleihen aus und Verballhornungen von jiddischen, französischen, tschechischen und englischen Wörtern. Es gibt bei jeder Lektion einen Grammatikteil, in dem der Autor Konjugations- und Deklinationsparadigmen erklärt und auf solche Tatsachen hinweist, wie, dass das Wienerische über keine Präteritalform ausser woa, woast, woan (= war, warst, waren) verfügt und somit im Perfekt erzählt, dass das Futurum Exactum die Unsicherheitszeit ist (gschtuam wiad a sähŋ) oder dass es eine kleine Verkleinerung für die grössere Form eines Exemplars, sowie eine grosse Verkleinerung für dessen kleinere Form gibt. (z. B. Bühd Bühdl Bühderl). Selbst Hausübungen samt Lösungen werden geboten, vom Autor gelesene CD-Aufnahmen runden das didaktische Konzept ab. Weanarisch Leana ist natürlich vor allem ein satirischer Erzählband, der den Wiener Lokalcharakter aufs Korn nimmt, legendäre und reale Originale vom Lieben Augustin über Leopold den Heiligen bis zum guten Kaiser Franz ins linke Zwielicht rückt und die Spezies des Schulbuchs parodiert: Es is a oida Huad, dass in jedn Schbråchleabichl a Leabiachlfamülje geem muas, damit ma si wo aŋhoidn kaŋ. Bäh soichane Leabiachlfamüljen is ållawäu ållas baletti, de rähnstn Waaserln sans, kaana Fliagŋ tehdens an Haxn åusrähssn. Steŋgan tans åufanaŋnda; kaane Wickln haŋms mitanaŋnda; eana Håckŋ findns klass, pünktlich, schähsfrähndlich und ållawäu guad dråuf sans. Kaana såuft si aŋ; kaana råucht si ähŋ; kaana trickat säh Oide oda sähne Gschråppm, kaanar is håckŋstaad; kaana fladert, kaana hebt de Stähja umme, kaanar is a Pähdschadlbua, kaanar a Kindafazaara, kaane is a Schlaŋmpm odar a Hua, kaanar a Åhbrandla und kaana hienich in da Marühn. Dass es in Weanarisch Leana nicht immer so idyllisch und politisch korrekt zugeht, versteht sich von selber. Vielleicht gelingt dem Autor ja wirklich ein Beitrag dazu, das Aussterben des Wienerischen hinauszuzögern. Sein diesbezüglicher Optimismus dürfte sich in Grenzen halten: Sooit i dabäh a Bretzn kåufm und sooit aŋm End ois fian Hugo gwesn sähŋ; daŋnn håwi wenixns nehd nix gmåcht. Kunststoff-Einband, 22.05.2012.
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