Unterwald : Fotografien 2007 - 2010. ; [Übers.: Clemens W. Pachlatko].
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9783902675392 - Steinecker, Helmut: Unterwald : Fotografien 2007 - 2010. Alexandra Ertelthalner ; Thomas Ballhausen. [Übers.: Clemens W. Pachlatko].
Steinecker, Helmut

Unterwald : Fotografien 2007 - 2010. Alexandra Ertelthalner ; Thomas Ballhausen. [Übers.: Clemens W. Pachlatko]. (2010)

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121 S. : überw. Illustr. ; 24 x 30 cm. Gutes Ex. - Deutsch u. englisch. - Eine kleine Geschichte über Tschechien, über die Landwirtschaft, das Quad fahren oder die Nachbarn anzuhören, dabei, wenn nötig eise Anweisungen geben, die Situation geniessen, Kamera einrichten, abdrücken, Szene ausklingen lassen, verabschieden. Diesen Ablauf praktizierte ich zwischen Frühjahr 2007 und Dezember 2008 fast täglich in Unterwald. Nicht nur bei den Portraits, auch bei den Details versuchte ich vorher die Geschichte dahinter zu eruieren. Grundgedanke war immer die geplante Vision sich selbst spielen - oder passieren - zu lassen. Sie zu provozieren und ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr einzugreifen, einen Schritt zurück zu gehen, . Zurückgenommenheit Eine beinahe unerträgliche Unruhe liess mich immer wieder zurückfahren, durch den Wald - nach Unterwaid. Es war ein "Auftrag" zu erledigen, dieser Unruhe, die genau von hier auszugehen schien, ein Ende zu setzten. Zuerst fotografierte ich, um etwas dem Unverständnis der Dorfbevölkerung auszuweichen, die Wege, die Landschaft, einige Details und dann, schliesslich doch, die Menschen. Nun, genau an dieser Barriere angelangt entwickelte sich ein spannender Mix aus einer Präsenz meiner Person, und einer sensiblen Zurückgenommenheit meiner Position als Fotograf. Die "neue Sachlichkeit" war meine Basis für dieses Spiel mit dem Abstand. Weiterführend nahm ich mich selbst zurück um die nötige Ruhe in das Bild zu bringen. Ich arbeitete konzeptionell und dennoch als unsichtbarer Beobachter. Durch diese Methode war es mir auch möglich die Authentizität der Fotografien so zu dosieren, wie es gerade notwendig war. Natürlich spielte auch die Achtung des gegebenen Schauspiels eine entscheidende Rolle. Das Drehbuch Nach zwei Monaten intensiven Fotografierens ging ich in die Dunkelkammer und sortierte das Ergebnis. Ich fing an ein Drehbuch zu schreiben, das Dorf zu zerlegen, die starre Struktur zu durchbrechen. Nach einiger Zeit dachte ich zu wissen welche Merkmale das Flair des Dorfes ausmachen, und bestimmte die sechzehn Kapitel von Unterwald: Wege, Landschaften, Religiöse Symbolik in der Natur, Grenze, menschliche Verweise, Mensch in Natur, Mensch und Tier, Stall Interieurs, Mensch bei der Arbeit, Jugendliche und Feuerwehr, Familie, Herrgottswinkel, Hofwinkel, Werkstätten, Traktoren, Hochstände; mit der Abstraktion der Serie machte ich mich daran jedes der Kapitel abzuarbeiten. Eines haben diese Studien gemeinsam, es lag mir nicht an der blossen Abbildung der Titel, vielmehr daran, über die Verwurzelung aller Menschen und Dinge mit diesem Ort zu berichten, die Gemächlichkeit und die Ursprünglichkeit sichtbar zu machen. Was passiert mit Menschen, die so lange Zeit mit dem Rücken zur Wand leben 'mussten' Es war ein Jahr vergangen in dem ich mich ausschliesslich mit diesem Dorf beschäftigte, und das Gewicht der Grenze doch unterschätzt hatte. Obwohl auf der ehemals freien Seite des Eisernen Vorhangs spürt man deutlich einen Verlust vergangener Werte. Wobei man tief verwurzelt scheint, so als ob man sonst nichts bräuchte um glücklich zu sein. Um diesen Wiederspruch zu verdeutlichen begann ich ein geeignetes Motiv zu suchen. Hierbei kam ich auf die Innenwinkel. Der Innenhofwinkel und der Küchentischwinkel, umgangssprachlich auch Herrgottswinkel, verdeutlichen einen schützenden, aber auch einen heimeligen Charakter. (S. 117) ISBN 9783902675392 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 900, Books.
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121 S. : überw. Illustr. ; 24 x 30 cm. Originalhardcover. Gutes Ex. - Deutsch u. englisch. - Eine kleine Geschichte über Tschechien, über die Landwirtschaft, das Quad fahren oder die Nachbarn anzuhören, dabei, wenn nötig eise Anweisungen geben, die Situation geniessen, Kamera einrichten, abdrücken, Szene ausklingen lassen, verabschieden. Diesen Ablauf praktizierte ich zwischen Frühjahr 2007 und Dezember 2008 fast täglich in Unterwald. Nicht nur bei den Portraits, auch bei den Details versuchte ich vorher die Geschichte dahinter zu eruieren. Grundgedanke war immer die geplante Vision sich selbst spielen - oder passieren - zu lassen. Sie zu provozieren und ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr einzugreifen, einen Schritt zurück zu gehen, ... Zurückgenommenheit Eine beinahe unerträgliche Unruhe liess mich immer wieder zurückfahren, durch den Wald - nach Unterwaid. Es war ein "Auftrag" zu erledigen, dieser Unruhe, die genau von hier auszugehen schien, ein Ende zu setzten. Zuerst fotografierte ich, um etwas dem Unverständnis der Dorfbevölkerung auszuweichen, die Wege, die Landschaft, einige Details und dann, schliesslich doch, die Menschen. Nun, genau an dieser Barriere angelangt entwickelte sich ein spannender Mix aus einer Präsenz meiner Person, und einer sensiblen Zurückgenommenheit meiner Position als Fotograf. Die "neue Sachlichkeit" war meine Basis für dieses Spiel mit dem Abstand. Weiterführend nahm ich mich selbst zurück um die nötige Ruhe in das Bild zu bringen. Ich arbeitete konzeptionell und dennoch als unsichtbarer Beobachter. Durch diese Methode war es mir auch möglich die Authentizität der Fotografien so zu dosieren, wie es gerade notwendig war. Natürlich spielte auch die Achtung des gegebenen Schauspiels eine entscheidende Rolle. Das Drehbuch Nach zwei Monaten intensiven Fotografierens ging ich in die Dunkelkammer und sortierte das Ergebnis. Ich fing an ein Drehbuch zu schreiben, das Dorf zu zerlegen, die starre Struktur zu durchbrechen. Nach einiger Zeit dachte ich zu wissen welche Merkmale das Flair des Dorfes ausmachen, und bestimmte die sechzehn Kapitel von Unterwald: Wege, Landschaften, Religiöse Symbolik in der Natur, Grenze, menschliche Verweise, Mensch in Natur, Mensch und Tier, Stall Interieurs, Mensch bei der Arbeit, Jugendliche und Feuerwehr, Familie, Herrgottswinkel, Hofwinkel, Werkstätten, Traktoren, Hochstände; mit der Abstraktion der Serie machte ich mich daran jedes der Kapitel abzuarbeiten. Eines haben diese Studien gemeinsam, es lag mir nicht an der blossen Abbildung der Titel, vielmehr daran, über die Verwurzelung aller Menschen und Dinge mit diesem Ort zu berichten, die Gemächlichkeit und die Ursprünglichkeit sichtbar zu machen. Was passiert mit Menschen, die so lange Zeit mit dem Rücken zur Wand leben 'mussten' Es war ein Jahr vergangen in dem ich mich ausschliesslich mit diesem Dorf beschäftigte, und das Gewicht der Grenze doch unterschätzt hatte. Obwohl auf der ehemals freien Seite des Eisernen Vorhangs spürt man deutlich einen Verlust vergangener Werte. Wobei man tief verwurzelt scheint, so als ob man sonst nichts bräuchte um glücklich zu sein. Um diesen Wiederspruch zu verdeutlichen begann ich ein geeignetes Motiv zu suchen. Hierbei kam ich auf die Innenwinkel. Der Innenhofwinkel und der Küchentischwinkel, umgangssprachlich auch Herrgottswinkel, verdeutlichen einen schützenden, aber auch einen heimeligen Charakter. (S. 117) ISBN 9783902675392 Versand D: 3,00 EUR Steinecker, Helmut ; Landschaftsfotografie ; Unterwald (Windhaag, Freistadt) ; Bildband, Fotografie, Angelegt am: 18.07.2017.
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Unterwald : Fotografien 2007 - 2010. Alexandra Ertelthalner Thomas Ballhausen. [Übers.: Clemens W. Pachlatko]. (2010)

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9783902675392 - Steinecker, Helmut: Unterwald : Fotografien 2007 - 2010. Alexandra Ertelthalner ; Thomas Ballhausen. [Übers.: Clemens W. Pachlatko].
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9783902675392 - Mitwirkende: Thomas Ballhausen, Fotograf: Helmut Steinecker, Vorwort: Alexandra Ertelthalner: Unterwald: Fotografien 2007-2010
Mitwirkende: Thomas Ballhausen, Fotograf: Helmut Steinecker, Vorwort: Alexandra Ertelthalner

Unterwald: Fotografien 2007-2010 (2010)

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ISBN: 9783902675392 bzw. 390267539X, in Deutsch, 124 Seiten, Fotohofedition, gebundenes Buch, gebraucht.

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