Aktion T 4. 1939 - 1945. Die "Euthanasie"-Zentrale in der Tiergartenstrasse 4. Stätten der Geschichte Berlins, Band 26.
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Aktion T 4 - 1939-1945 -- Die "Euthanasie"-Zentrale in der Tiergartenstrasse 4 --ERSTAUFLAGE / 1. Auflage 1987Durch die Fehlbarkeit des Menschen" sind "im Namen des Herrn" und "im Zeichen des Kronenkreuzes" im Rahmen der nationalsozialistischen "T4-Aktion" in den Jahren 1939-1945 fast 200.000 wehrlose Menschen umgebracht worden. Ihr Leben wurde als "lebensunwert" eingestuft, ihre Ermordung nannte man "Euthanasie"...Das Gebäude,eine Stadtvilla mit Bürotrakt,war zuvor "arisiert" worden. Die Villa sowie die später errichteten Bürobaracken standen dort,wo heute die Bushaltestelle vor dem Haupteingang der Berliner Philharmonie ist.Wie dies zunächst von "Schreibtischtätern" in der Tiergartenstrasse 4, daher "T 4", in Berlin geplant und daraufhin jeweils vor Ort (u.A. in den Gaskammern Grafeneck, Brandenburg, Hartheim, Prina, Bernburg und Hadamar) umgesetzt wurde, behandelt dieses Buch. Die Menschen starben durch Exekution, geplanten Hunger oder Gift.Organisationsform und Know-how der als "Euthanasie" bezeichneten Verbrechen waren ein Modell für die "Endlösung der Judenfrage". Die Täter waren Wissenschaftler, Ärzte, Pfleger, Justizangehörige, die Polizei u.A. Gleichzeitig sah die Aktion T4 im Massenmord ein Mittel zur Modernisierung der Psychiatrie. Sie betrieb die Reform der Therapien und der Anstaltsstrukturen und intensivierte die Forschung. Das Ziel war ein gesetzlich geregeltes Töten,das als "letzte Therapie" zur Selbstverständlichkeit der ärztlichen Praxis und Ausbildung werden sollte.Mit zahlreichen Abbildungen in S/W! Taschenbuch.

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Berlin, Edition Hentrich, 214 S. mit Abb., Broschiert. Einband nur gering berieben. - Ausstellungskatalog 1987. - In den Jahren 1940-1945 residierte in der Tiergartenstrasse 4 ein unscheinbares Amt, von dem aus die Ermordung von mehr als 200.000 Psychiatriepatienten, kranken Lagerinsassen, verzweifelten oder unangepassten Menschen organisiert wurde. Die Adresse gab diesem staatlich organisierten Töten den Decknamen - »Aktion T4«. Das Gebäude, eine Stadtvilla mit Bürotrakt, war zuvor »arisiert« worden. Die Villa sowie die später errichteten Bürobaracken standen dort, wo heute die Bushaltestelle vor dem Haupteingang der Berliner Philharmonie ist. Organisationsform und Know-how der als »Euthanasie« bezeichneten Verbrechen waren ein Modell für die »Endlösung der Judenfrage«. 100 ihrer Fachleute gab die »T4« 1942 »nach Osten« ab. Und auch die ersten Kommandanten der Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka kamen aus den »Euthanasie«-Anstalten. Gleichzeitig sah die »Aktion T4« im Massenmord ein Mittel zur Modernisierung der Psychiatrie. Sie betrieb die Reform der Therapien und der Anstaltsstrukturen und intensivierte die Forschung. Das Ziel war ein gesetzlich geregeltes Töten, das als »letzte Therapie« zur Selbstverständlichkeit der ärztlichen Praxis und Ausbildung werden sollte. Geleitwort 9 Die »Aktion T4« - Modell des Massenmordes 11 Maria Lehmann Deutschland - 1940 21 Paul Gerhard Braune Denkschrift für Adolf Hitler vom 9. Juli 1940 23 Henry Friedlander Jüdische Anstaltspatienten im NS-Deutschland 34 Anna Kulikowska Erinnerungen an das psychiatrische Krankenhaus in Gostynin während der Okkupationszeit 45 Dokumentation Mitmachen, Zustimmen, Hinnehmen, Widerstehen. Die Krankenmorde zwischen » Geheimer Reichssache« und Privatangelegenheit 47 Kurt Nowak Sterilisation, Krankenmord und Innere Mission im »Dritten Reich« 74 Martin Höllen Episkopat und »T 4« 84 Karl Heinz Roth »Ich klage an« - Aus der Entstehungsgeschichte eines Propaganda-Films 93 Dokumentation »Reichsausschusskinder« 121 Stanislaw Klodzinski Die »Aktion 14 f 13« Der Transport von 575 Häftlingen von Ausschwitz in das »Sanatorium Dresden« 136 Ernst Klee Von der »T 4« zur Judenvernichtung Die »Aktion Reinhard« in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka 147 GötzAly Forschen an Opfern Das Kaiser Wilhelm-Institut für Hirnforschung und die »T4« 153 Matthias Hamann Die Ermordung psychisch kranker polnischer und sowjetischer Zwangsarbeiter * 161 Götz Aly Die »Aktion Brandt« - Bombenkrieg,-Bettenbedarf und »Euthanasie« 168 Marianne Hühn Psychiatrie im Nationalsozialismus am Beispiel der Wittenauer Heilstätten 183 Zeittafel 198 H. D. Heilmann Döblins Fahrt ins Blaue 206 Dokumenten- und Bildnachweis 213 Autoren ISBN 3926175664Drittes Reich [Berlin, Euthanasie, Nationalsozialismus, Psychiatrie] 1989.

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Einband nur gering berieben. - Ausstellungskatalog 1987. - In den Jahren 1940-1945 residierte in der Tiergartenstrasse 4 ein unscheinbares Amt, von dem aus die Ermordung von mehr als 200.000 Psychiatriepatienten, kranken Lagerinsassen, verzweifelten oder unangepassten Menschen organisiert wurde. Die Adresse gab diesem staatlich organisierten Töten den Decknamen - »Aktion T4«. Das Gebäude, eine Stadtvilla mit Bürotrakt, war zuvor »arisiert« worden. Die Villa sowie die später errichteten Bürobaracken standen dort, wo heute die Bushaltestelle vor dem Haupteingang der Berliner Philharmonie ist. Organisationsform und Know-how der als »Euthanasie« bezeichneten Verbrechen waren ein Modell für die »Endlösung der Judenfrage«. 100 ihrer Fachleute gab die »T4« 1942 »nach Osten« ab. Und auch die ersten Kommandanten der Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka kamen aus den »Euthanasie«-Anstalten. Gleichzeitig sah die »Aktion T4« im Massenmord ein Mittel zur Modernisierung der Psychiatrie. Sie betrieb die Reform der Therapien und der Anstaltsstrukturen und intensivierte die Forschung. Das Ziel war ein gesetzlich geregeltes Töten, das als »letzte Therapie« zur Selbstverständlichkeit der ärztlichen Praxis und Ausbildung werden sollte. Geleitwort 9 Die »Aktion T4« - Modell des Massenmordes 11 Maria Lehmann Deutschland - 1940 21 Paul Gerhard Braune Denkschrift für Adolf Hitler vom 9. Juli 1940 23 Henry Friedlander Jüdische Anstaltspatienten im NS-Deutschland 34 Anna Kulikowska Erinnerungen an das psychiatrische Krankenhaus in Gostynin während der Okkupationszeit 45 Dokumentation Mitmachen, Zustimmen, Hinnehmen, Widerstehen. Die Krankenmorde zwischen » Geheimer Reichssache« und Privatangelegenheit 47 Kurt Nowak Sterilisation, Krankenmord und Innere Mission im »Dritten Reich« 74 Martin Höllen Episkopat und »T 4« 84 Karl Heinz Roth »Ich klage an« - Aus der Entstehungsgeschichte eines Propaganda-Films 93 Dokumentation »Reichsausschusskinder« 121 Stanislaw Klodzinski Die »Aktion 14 f 13« Der Transport von 575 Häftlingen von Ausschwitz in das »Sanatorium Dresden« 136 Ernst Klee Von der »T 4« zur Judenvernichtung Die »Aktion Reinhard« in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka 147 GötzAly Forschen an Opfern Das Kaiser Wilhelm-Institut für Hirnforschung und die »T4« 153 Matthias Hamann Die Ermordung psychisch kranker polnischer und sowjetischer Zwangsarbeiter * 161 Götz Aly Die »Aktion Brandt« - Bombenkrieg,-Bettenbedarf und »Euthanasie« 168 Marianne Hühn Psychiatrie im Nationalsozialismus am Beispiel der Wittenauer Heilstätten 183 Zeittafel 198 H. D. Heilmann Döblins Fahrt ins Blaue 206 Dokumenten- und Bildnachweis 213 Autoren ISBN 3926175664 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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220 Seiten Edition Hentrich Berlin - 2. Auf. 1989 : Götz Aly - Perfect tb . Gr.17x24.5cm. 9Y-KCIW-IJHX Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

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