Mörderisches Berlin : 12 kriminale Texte aus der Kapitale. hrsg. von . Mit Fotos von David Brandt
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Von Privat, jahn, [3079140].
12 kriminale Text aus der Kapitale Inhalt 6 Vorwort von Thomas Wörtche 8 Der Asphalt unter Berlin von Pieke Biermann 30 Smart Sammy Slapman von Thomas Adcock 50 Adios Marlene von D.B. Blettenberg 58 Kommen Sie mir nicht mit dem Mond Ein Gespräch mit Kriminaldirektor A.D. Werner Gerhardt 'N Arsch hoch von Julian Rathbone Stadt im Nebel von Zafer enocak 110 Im Gully von Kreuzberg von Michael de Ridder 135 Ich, ach von Anna Rheinsberg 144 Das Tor der Wende von Olaf Karras 162 Nichts Schriftliches, bitte von Ross Thomas 173 Die Autoren Vorwort Genau das haben wir mit diesem Band gemacht. Geschautaus verschiedenen Richtungen, mit verschiedenen Backgrounds und mittels verschiedener Schreibweisen. Entstanden sind Splitter, die allerdings mörderisch sind. Oder bloody, in der doppelten Bedeutung des Wortes. Lassen Sie sich also überraschen. Berlin kann ziemlich mörderisch sein. Sein Wettter im Februar und März, die Gastronomie, wenn man in In-Restaurants geht, die Verkehrspolitik, die Manieren so mancher Bus- und Taxichauffeure, die Situation der Fussballvereine, die diversen Kulturzirkel- das ist alles ohne Zweifel tödlich - vor allem für die Nerven. Historisch gesehen ist Berlin allerdings ein eminent mörderisches Pflaster, in den Jahren 1933 bis 1945 gar der Haupt- und Geschäftssitz einer gigantischen verbrecherischen Organisation, die grössere Teile des deutschen Volks als Mitglieder hatte. Dagegen wirkt das zeitgeistige Geschwätz von der Hauptstadt des Verbrechens genauso aufgeblasen hohl, wie dumme Werbesprüche nun einmal sind. Berlin ist, all at all, immer noch ein beinahe idyllisches Pflaster, gemessen an jeder anderen Grossstadt dieser Welt. Und es ist nicht einzusehen, warum man den Terror auf den Strassen herbeifabulieren sollte. Deswegen ist Mörderisches Berlin ein Beitrag zu De-Eskalation. Ein Fast-Blutbad ist spannender als ein richtiges das Scheitern eines Kleinganoven irrwitziger als die Heldentaten eines Superschurken, thrill & chill beim Parkplatzsuchen aufregender als Shoot-Outs der beliebten Russen-Mafia, die allmählich Tantiemen vom Berliner Tourismusverband beziehen sollte, weil sie so schön schaudern macht. Mit der Wirklichkeit dieser Stadt hat sie (noch) relativ wenig zu tun. Die kriminellen Qualitäten von Berlin werden nur dann sichtbal wenn man die Stadt aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, die Zentralperspektive zeigt gar nichts. sserlin, im September 1995 Thomas Wörtche Zustand ungelesen, gegilbt, Lese/Rezensionsexemplar mit entsprechendem Stempel auf dem Vorsatzblatt. Buch riecht möglicherweise stark nach Zigarettenrauch, 1995, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 1, 169, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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12 kriminale Text aus der Kapitale Inhalt 6 Vorwort von Thomas Wörtche 8 Der Asphalt unter Berlin von Pieke Biermann 30 Smart Sammy Slapman von Thomas Adcock 50 Adios Marlene von D.B. Blettenberg 58 Kommen Sie mir nicht mit dem Mond Ein Gespräch mit Kriminaldirektor A.D. Werner Gerhardt 'N Arsch hoch von Julian Rathbone Stadt im Nebel von Zafer enocak 110 Im Gully von Kreuzberg von Michael de Ridder 135 Ich, ach von Anna Rheinsberg 144 Das Tor der Wende von Olaf Karras 162 Nichts Schriftliches, bitte von Ross Thomas 173 Die Autoren Vorwort Genau das haben wir mit diesem Band gemacht. Geschautaus verschiedenen Richtungen, mit verschiedenen Backgrounds und mittels verschiedener Schreibweisen. Entstanden sind Splitter, die allerdings mörderisch sind. Oder bloody, in der doppelten Bedeutung des Wortes. Lassen Sie sich also überraschen. Berlin kann ziemlich mörderisch sein. Sein Wettter im Februar und März, die Gastronomie, wenn man in In-Restaurants geht, die Verkehrspolitik, die Manieren so mancher Bus- und Taxichauffeure, die Situation der Fussballvereine, die diversen Kulturzirkel- das ist alles ohne Zweifel tödlich - vor allem für die Nerven. Historisch gesehen ist Berlin allerdings ein eminent mörderisches Pflaster, in den Jahren 1933 bis 1945 gar der Haupt- und Geschäftssitz einer gigantischen verbrecherischen Organisation, die grössere Teile des deutschen Volks als Mitglieder hatte. Dagegen wirkt das zeitgeistige Geschwätz von der Hauptstadt des Verbrechens genauso aufgeblasen hohl, wie dumme Werbesprüche nun einmal sind. Berlin ist, all at all, immer noch ein beinahe idyllisches Pflaster, gemessen an jeder anderen Grossstadt dieser Welt. Und es ist nicht einzusehen, warum man den Terror auf den Strassen herbeifabulieren sollte. Deswegen ist Mörderisches Berlin ein Beitrag zu De-Eskalation. Ein Fast-Blutbad ist spannender als ein richtiges das Scheitern eines Kleinganoven irrwitziger als die Heldentaten eines Superschurken, thrill & chill beim Parkplatzsuchen aufregender als Shoot-Outs der beliebten Russen-Mafia, die allmählich Tantiemen vom Berliner Tourismusverband beziehen sollte, weil sie so schön schaudern macht. Mit der Wirklichkeit dieser Stadt hat sie (noch) relativ wenig zu tun. Die kriminellen Qualitäten von Berlin werden nur dann sichtbal wenn man die Stadt aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, die Zentralperspektive zeigt gar nichts. sserlin, im September 1995 Thomas Wörtche Zustand ungelesen, gegilbt, Lese/Rezensionsexemplar mit entsprechendem Stempel auf dem Vorsatzblatt. Buch riecht möglicherweise stark nach Zigarettenrauch, 1995, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 1, 169, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Der Asphalt unter Berlin, Im Gully von Kreuzberg u.v.m. Mörderisches Berlin : 12 kriminale Texte aus der Kapitale. Hrsg. von . Mit Fotos von David Brandt von amerikanischen Autos und Berliner Parks mit Spaziergängern und Baumscheibe. 175 sofort lieferbare seiten auf deutsch.

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Broschureinband ger. berieben, Seiten fast neuwertig. Berlin - Hauptstadt des Verbrechens? AZ - 04/14 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 205.

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