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Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land : Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2100%: Walter Brugger: Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land : Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2 (ISBN: 9783927957411) Erstausgabe, in Deutsch, Band: 3, Broschiert.
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Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land34%: Walter Brugger/ Heinz Dopsch/ Peter F Kramml: Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land (ISBN: 9783922590941) in Deutsch, Broschiert.
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Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land : Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2
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9783927957411 - Walter Brugger: Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land : Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2
Walter Brugger

Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land : Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2 (2002)

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ISBN: 9783927957411 bzw. 3927957410, Band: 3, vermutlich in Deutsch, Plenk Berchtesgaden Aug 2002, neu.

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Neuware - Die Geschichte von BerchtesgadenEine geistliche Gründung Um 700 schenkte Herzog Theodor von Bayern dem Salzburger Bischof Rupertus zwei Almen am Unterlauf der Ache: Gauzo und Ladusa. Es ist die erste greifbare geschichtliche Mitteilung über Berchtesgaden. Die Nachrichten fliessen auch weiterhin spärlich. Man weiss gerade, dass das riesige Waldgebiet im 10. und 11. Jahrhundert zum Salzburggau gehörte. Dieser wiederum stand unter der Herrschaft der Aribonen. Der Aribone Perther soll Namensgeber sein: Perthersgaden 'Ein furchtbarer Wald, der vor dauernder Kälte und schrecklichem Schnee starrt, eine weite Einöde, die vor gar nicht langer Zeit eine Brutstätte der Drachen war', berichteten die Laienbrüder aus dem Kloster Rottenbuch. Sie waren ausgeschickt worden, das Gebiet für eine Klostergründung zu erkunden. Gebhard von Sulzbach hatte die Gründung gelobt, starb jedoch, bevor er sie verwirklichen konnte. Erst Sohn Berengar kam dazu, das Gelöbnis zu erfüllen. Zur Ehre der Rottenbucher Augustiner, vier geistlichen und vier dienenden Brüdern, sei gesagt: sie kamen wieder. Graf Berengar, dem das riesige Waldgebiet durch Heirat zugefallen war, machte sie zu alleinigen Herren von Grund und Boden, stattete sie mit allen Rechten an Wald, Weiden, Jagd und Fischerei aus und verlieh ihnen sogar sein Wappen. Zu ihrem Propst wählten sie Eberwein, der bereits Propst des auch von Berengar gestifteten Klosters Baumburg A. d. Alz war. Die Augustiner rodeten die Wildnis und begannen zu bauen. 1122 konnte die Stiftskirche eingeweiht werden.Das Stift fand grosse Förderung durch die jeweiligen Päpste. Papst Paschalis II. hatte 1102 (von Calixt II. 1121 nochmals bestätigt) Berchtesgaden als päpstliches Eigenkloster in den Schutz des Heiligen Stuhls genommen. Papst Innozenz II. verlieh 1142 dem Stift volle Zehentfreiheit und vor allem das höchst wichtige Recht der freien Propstwahl. 1455 gelang es dem Stift, sich von der Metropolitengewalt Salzburgs zu lösen und Rom auch in geistlichen Dingen direkt unterstellt zu werden. 1156 verlieh Friedrich Barbarossa Berchtesgaden mit der Goldenen Bulle das Forst- und Salzregal - allerdings nicht ganz uneigennützig. Der Stauferkaiser wollte in der Nähe des ihm wenig freundlich gesinnten Salzburg ein ihm verpflichtetes Gemeinwesen haben und dieses dem Salzburger Einfluss entziehen. Heinrich VI. bestätigte 1194, wo es bereits erste Spannungen mit dem Salzburger Nachbarn gab, diese Rechte und erteilte Berchtesgaden ausserdem die niedere Gerichtsbarkeit. König Adolf von Nassau übertrug 1294 dem Propst die Blutgerichtsbarkeit und verlieh Berchtesgaden die völlige Reichsunmittelbarkeit. Der Weg zum selbständigen Landesherrn war frei. In nicht ganz zwei Jahrhunderten waren die Berchtesgadener Pröpste selbständige Territorialherren. Zum Stand eines Reichsfürsten fehlte nur das Recht, an den Reichstagen teilnehmen zu dürfen. Aber bereits ab 1380 unter König Wenzel wurde das Klosterland als Reichslehen behandelt, und ab 1558 sass der Propst von Berchtesgaden im Reichstag unter den Fürsten Auf eine Marktlücke gestossen Vor allem im Winter, der arbeits- und brotlosen Zeit, mussten sich die Bauern nach zusätzlichem Erwerb umsehen. Das reichlich vorhandene Holz bot sich als billiges Arbeitsmaterial an. Die Berchtesgadener stiessen dabei - wie man heute sagen würde - auf eine Marktlücke. Aus der Gelegenheitsproduktion von Hausgerät und Spielzeug wurde ein florierendes Gewerbe mit mehreren Handwerkszweigen. 1695 zählte allein die Zunft der Schachtelmacher 150 Meister, 62 Gesellen und 17 Lehrlinge. Bald jeder vierte Einwohner der Fürstpropstei übte irgendein Holzhandwerk aus. Ruhige Zeiten waren es trotzdem nicht. 1611 versuchte wieder einmal der Salzburger Nachbar (diesmal: Wolf Dietrich von Raitenau), das Land mit Gewalt zu nehmen. Die Bayern kamen zu Hilfe, und an sie lehnte sich in dieser schweren Zeit die Fürstpropstei an. Die, wenn vielleicht auch nicht in diesem Ausmass 4050 pp. Deutsch.
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9783927957411 - Walter Brugger: Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land - Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2
Walter Brugger

Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land - Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2 (1695)

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Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land: Die Geschichte von BerchtesgadenEine geistliche Gründung Um 700 schenkte Herzog Theodor von Bayern dem Salzburger Bischof Rupertus zwei Almen am Unterlauf der Ache: Gauzo und Ladusa. Es ist die erste greifbare geschichtliche Mitteilung über Berchtesgaden. Die Nachrichten fliessen auch weiterhin spärlich. Man weiss gerade, dass das riesige Waldgebiet im 10. und 11. Jahrhundert zum Salzburggau gehörte. Dieser wiederum stand unter der Herrschaft der Aribonen. Der Aribone Perther soll Namensgeber sein: Perthersgaden `Ein furchtbarer Wald, der vor dauernder Kälte und schrecklichem Schnee starrt, eine weite Einöde, die vor gar nicht langer Zeit eine Brutstätte der Drachen war`, berichteten die Laienbrüder aus dem Kloster Rottenbuch. Sie waren ausgeschickt worden, das Gebiet für eine Klostergründung zu erkunden. Gebhard von Sulzbach hatte die Gründung gelobt, starb jedoch, bevor er sie verwirklichen konnte. Erst Sohn Berengar kam dazu, das Gelöbnis zu erfüllen. Zur Ehre der Rottenbucher Augustiner, vier geistlichen und vier dienenden Brüdern, sei gesagt: sie kamen wieder. Graf Berengar, dem das riesige Waldgebiet durch Heirat zugefallen war, machte sie zu alleinigen Herren von Grund und Boden, stattete sie mit allen Rechten an Wald, Weiden, Jagd und Fischerei aus und verlieh ihnen sogar sein Wappen. Zu ihrem Propst wählten sie Eberwein, der bereits Propst des auch von Berengar gestifteten Klosters Baumburg A. d. Alz war. Die Augustiner rodeten die Wildnis und begannen zu bauen. 1122 konnte die Stiftskirche eingeweiht werden.Das Stift fand grosse Förderung durch die jeweiligen Päpste. Papst Paschalis II. hatte 1102 (von Calixt II. 1121 nochmals bestätigt) Berchtesgaden als päpstliches Eigenkloster in den Schutz des Heiligen Stuhls genommen. Papst Innozenz II. verlieh 1142 dem Stift volle Zehentfreiheit und vor allem das höchst wichtige Recht der freien Propstwahl. 1455 gelang es dem Stift, sich von der Metropolitengewalt Salzburgs zu lösen und Rom auch in geistlichen Dingen direkt unterstellt zu werden. 1156 verlieh Friedrich Barbarossa Berchtesgaden mit der Goldenen Bulle das Forst- und Salzregal - allerdings nicht ganz uneigennützig. Der Stauferkaiser wollte in der Nähe des ihm wenig freundlich gesinnten Salzburg ein ihm verpflichtetes Gemeinwesen haben und dieses dem Salzburger Einfluss entziehen. Heinrich VI. bestätigte 1194, wo es bereits erste Spannungen mit dem Salzburger Nachbarn gab, diese Rechte und erteilte Berchtesgaden ausserdem die niedere Gerichtsbarkeit. König Adolf von Nassau übertrug 1294 dem Propst die Blutgerichtsbarkeit und verlieh Berchtesgaden die völlige Reichsunmittelbarkeit. Der Weg zum selbständigen Landesherrn war frei. In nicht ganz zwei Jahrhunderten waren die Berchtesgadener Pröpste selbständige Territorialherren. Zum Stand eines Reichsfürsten fehlte nur das Recht, an den Reichstagen teilnehmen zu dürfen. Aber bereits ab 1380 unter König Wenzel wurde das Klosterland als Reichslehen behandelt, und ab 1558 sass der Propst von Berchtesgaden im Reichstag unter den Fürsten Auf eine Marktlücke gestossen Vor allem im Winter, der arbeits- und brotlosen Zeit, mussten sich die Bauern nach zusätzlichem Erwerb umsehen. Das reichlich vorhandene Holz bot sich als billiges Arbeitsmaterial an. Die Berchtesgadener stiessen dabei - wie man heute sagen würde - auf eine Marktlücke. Aus der Gelegenheitsproduktion von Hausgerät und Spielzeug wurde ein florierendes Gewerbe mit mehreren Handwerkszweigen. 1695 zählte allein die Zunft der Schachtelmacher 150 Meister, 62 Gesellen und 17 Lehrlinge. Bald jeder vierte Einwohner der Fürstpropstei übte irgendein Holzhandwerk aus. Ruhige Zeiten waren es trotzdem nicht. 1611 versuchte wieder einmal der Salzburger Nachbar (diesmal: Wolf Dietrich von Raitenau), das Land mit Gewalt zu nehmen. Die Bayern kamen zu Hilfe, und an sie lehnte sich in dieser schweren Zeit die Fürstpropstei an. Die, wenn vielleicht auch nicht in diesem Ausmass, Buch.
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9783927957411 - Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land

Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land (1695)

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Die Geschichte von BerchtesgadenEine geistliche GründungUm 700 schenkte Herzog Theodor von Bayern dem Salzburger Bischof Rupertus zwei Almen am Unterlauf der Ache: Gauzo und Ladusa. Es ist die erste greifbare geschichtliche Mitteilung über Berchtesgaden. Die Nachrichten fliessen auch weiterhin spärlich. Man weiss gerade, dass das riesige Waldgebiet im 10. und 11. Jahrhundert zum Salzburggau gehörte. Dieser wiederum stand unter der Herrschaft der Aribonen. Der Aribone Perther soll Namensgeber sein: Perthersgaden "Ein furchtbarer Wald, der vor dauernder Kälte und schrecklichem Schnee starrt, eine weite Einöde, die vor gar nicht langer Zeit eine Brutstätte der Drachen war", berichteten die Laienbrüder aus dem Kloster Rottenbuch. Sie waren ausgeschickt worden, das Gebiet für eine Klostergründung zu erkunden. Gebhard von Sulzbach hatte die Gründung gelobt, starb jedoch, bevor er sie verwirklichen konnte. Erst Sohn Berengar kam dazu, das Gelöbnis zu erfüllen. Zur Ehre der Rottenbucher Augustiner, vier geistlichen und vier dienenden Brüdern, sei gesagt: sie kamen wieder. Graf Berengar, dem das riesige Waldgebiet durch Heirat zugefallen war, machte sie zu alleinigen Herren von Grund und Boden, stattete sie mit allen Rechten an Wald, Weiden, Jagd und Fischerei aus und verlieh ihnen sogar sein Wappen. Zu ihrem Propst wählten sie Eberwein, der bereits Propst des auch von Berengar gestifteten Klosters Baumburg A. d. Alz war. Die Augustiner rodeten die Wildnis und begannen zu bauen. 1122 konnte die Stiftskirche eingeweiht werden.Das Stift fand grosse Förderung durch die jeweiligen Päpste. Papst Paschalis II. hatte 1102 (von Calixt II. 1121 nochmals bestätigt) Berchtesgaden als päpstliches Eigenkloster in den Schutz des Heiligen Stuhls genommen. Papst Innozenz II. verlieh 1142 dem Stift volle Zehentfreiheit und vor allem das höchst wichtige Recht der freien Propstwahl. 1455 gelang es dem Stift, sich von der Metropolitengewalt Salzburgs zu lösen und Rom auch in geistlichen Dingen direkt unterstellt zu werden.1156 verlieh Friedrich Barbarossa Berchtesgaden mit der Goldenen Bulle das Forst- und Salzregal - allerdings nicht ganz uneigennützig. Der Stauferkaiser wollte in der Nähe des ihm wenig freundlich gesinnten Salzburg ein ihm verpflichtetes Gemeinwesen haben und dieses dem Salzburger Einfluss entziehen. Heinrich VI. bestätigte 1194, wo es bereits erste Spannungen mit dem Salzburger Nachbarn gab, diese Rechte und erteilte Berchtesgaden ausserdem die niedere Gerichtsbarkeit. König Adolf von Nassau übertrug 1294 dem Propst die Blutgerichtsbarkeit und verlieh Berchtesgaden die völlige Reichsunmittelbarkeit. Der Weg zum selbständigen Landesherrn war frei. In nicht ganz zwei Jahrhunderten waren die Berchtesgadener Pröpste selbständige Territorialherren. Zum Stand eines Reichsfürsten fehlte nur das Recht, an den Reichstagen teilnehmen zu dürfen. Aber bereits ab 1380 unter König Wenzel wurde das Klosterland als Reichslehen behandelt, und ab 1558 sass der Propst von Berchtesgaden im Reichstag unter den FürstenAuf eine Marktlücke gestossenVor allem im Winter, der arbeits- und brotlosen Zeit, mussten sich die Bauern nach zusätzlichem Erwerb umsehen. Das reichlich vorhandene Holz bot sich als billiges Arbeitsmaterial an. Die Berchtesgadener stiessen dabei - wie man heute sagen würde - auf eine Marktlücke. Aus der Gelegenheitsproduktion von Hausgerät und Spielzeug wurde ein florierendes Gewerbe mit mehreren Handwerkszweigen. 1695 zählte allein die Zunft der Schachtelmacher 150 Meister, 62 Gesellen und 17 Lehrlinge. Bald jeder vierte Einwohner der Fürstpropstei übte irgendein Holzhandwerk aus. Ruhige Zeiten waren es trotzdem nicht. 1611 versuchte wieder einmal der Salzburger Nachbar (diesmal: Wolf Dietrich von Raitenau), das Land mit Gewalt zu nehmen. Die Bayern kamen zu Hilfe, und an sie lehnte sich in dieser schweren Zeit die Fürstpropstei an. Die, wenn vielleicht auch nicht in diesem Ausmass.
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9783927957411 - Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F Kramml: Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land: Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2 (Hardback)
Symbolbild
Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F Kramml

Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land: Gesamtausgabe Band I, II/1, II/2, III/1, III/2 (Hardback) (2002)

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Language: German. Brand new Book. Die Geschichte von BerchtesgadenEine geistliche GründungUm 700 schenkte Herzog Theodor von Bayern dem Salzburger Bischof Rupertus zwei Almen am Unterlauf der Ache: Gauzo und Ladusa. Es ist die erste greifbare geschichtliche Mitteilung über Berchtesgaden. Die Nachrichten fliessen auch weiterhin spärlich. Man weiss gerade, dass das riesige Waldgebiet im 10. und 11. Jahrhundert zum Salzburggau gehörte. Dieser wiederum stand unter der Herrschaft der Aribonen. Der Aribone Perther soll Namensgeber sein: Perthersgaden "Ein furchtbarer Wald, der vor dauernder Kälte und schrecklichem Schnee starrt, eine weite Einöde, die vor gar nicht langer Zeit eine Brutstätte der Drachen war", berichteten die Laienbrüder aus dem Kloster Rottenbuch. Sie waren ausgeschickt worden, das Gebiet für eine Klostergründung zu erkunden. Gebhard von Sulzbach hatte die Gründung gelobt, starb jedoch, bevor er sie verwirklichen konnte. Erst Sohn Berengar kam dazu, das Gelöbnis zu erfüllen. Zur Ehre der Rottenbucher Augustiner, vier geistlichen und vier dienenden Brüdern, sei gesagt: sie kamen wieder. Graf Berengar, dem das riesige Waldgebiet durch Heirat zugefallen war, machte sie zu alleinigen Herren von Grund und Boden, stattete sie mit allen Rechten an Wald, Weiden, Jagd und Fischerei aus und verlieh ihnen sogar sein Wappen. Zu ihrem Propst wählten sie Eberwein, der bereits Propst des auch von Berengar gestifteten Klosters Baumburg A. d. Alz war. Die Augustiner rodeten die Wildnis und begannen zu bauen. 1122 konnte die Stiftskirche eingeweiht werden.Das Stift fand grosse Förderung durch die jeweiligen Päpste. Papst Paschalis II. hatte 1102 (von Calixt II. 1121 nochmals bestätigt) Berchtesgaden als päpstliches Eigenkloster in den Schutz des Heiligen Stuhls genommen. Papst Innozenz II. verlieh 1142 dem Stift volle Zehentfreiheit und vor allem das höchst wichtige Recht der freien Propstwahl. 1455 gelang es dem Stift, sich von der Metropolitengewalt Salzburgs zu lösen und Rom auch in geistlichen Dingen direkt unterstellt zu werden.1156 verlieh Friedrich Barbarossa Berchtesgaden mit der Goldenen Bulle das Forst- und Salzregal - allerdings nicht ganz uneigennützig. Der Stauferkaiser wollte in der Nähe des ihm wenig freundlich gesinnten Salzburg ein ihm verpflichtetes Gemeinwesen haben und dieses dem Salzburger Einfluss entziehen. Heinrich VI. bestätigte 1194, wo es bereits erste Spannungen mit dem Salzburger Nachbarn gab, diese Rechte und erteilte Berchtesgaden ausserdem die niedere Gerichtsbarkeit. König Adolf von Nassau übertrug 1294 dem Propst die Blutgerichtsbarkeit und verlieh Berchtesgaden die völlige Reichsunmittelbarkeit. Der Weg zum selbständigen Landesherrn war frei. In nicht ganz zwei Jahrhunderten waren die Berchtesgadener Pröpste selbständige Territorialherren. Zum Stand eines Reichsfürsten fehlte nur das Recht, an den Reichstagen teilnehmen zu dürfen. Aber bereits ab 1380 unter König Wenzel wurde das Klosterland als Reichslehen behandelt, und ab 1558 sass der Propst von Berchtesgaden im Reichstag unter den FürstenAuf eine Marktlücke gestossenVor allem im Winter, der arbeits- und brotlosen Zeit, mussten sich die Bauern nach zusätzlichem Erwerb umsehen. Das reichlich vorhandene Holz bot sich als billiges Arbeitsmaterial an. Die Berchtesgadener stiessen dabei - wie man heute sagen würde - auf eine Marktlücke. Aus der Gelegenheitsproduktion von Hausgerät und Spielzeug wurde ein florierendes Gewerbe mit mehreren Handwerkszweigen. 1695 zählte allein die Zunft der Schachtelmacher 150 Meister, 62 Gesellen und 17 Lehrlinge. Bald jeder vierte Einwohner der Fürstpropstei übte irgendein Holzhandwerk aus. Ruhige Zeiten waren es trotzdem nicht. 1611 versuchte wieder einmal der Salzburger Nachbar (diesmal: Wolf Dietrich von Raitenau), das Land mit Gewalt zu nehmen. Die Bayern kamen zu Hilfe, und an sie lehnte sich in dieser schweren Zeit die Fürstpropstei an. Die, wenn vielleicht auch nicht in diesem Ausmass.
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9783922590941 - Walter Brugger: Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land - Die Märkte Berchtesgaden und Schellenberg. Kirche - Kunst - Kultur
Walter Brugger

Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land - Die Märkte Berchtesgaden und Schellenberg. Kirche - Kunst - Kultur (1995)

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ISBN: 9783922590941 bzw. 3922590942, in Deutsch, Plenk Berchtesgaden, gebundenes Buch, neu.

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Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land: Dr. theol. Walter Brugger, geb. 1928, ist Verfasser vieler Kirchenführer und kunsthistorischer Publikationen. Er war langjährig als Pfarrer und Dekan tätig und ist seit 1995 Rektor der Wies-Wallfahrt bei Freising. Heinz Dopsch wurde 1942 in Wien geboren. Univ.-Prof. für Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Salzburg, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Autor und Herausgeber zahlreicher historischer Werke. Buch.
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9783922590941 - Walter Brugger: Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land
Symbolbild
Walter Brugger

Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land (1995)

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ISBN: 9783922590941 bzw. 3922590942, in Deutsch, Plenk Berchtesgaden Jan 1995, neu.

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Neuware - Walter Brugger, Dr. theol., geb. 1928, ist Verfasser vieler Kirchenführer und kunsthistorischer Publikationen. Er war langjährig als Pfarrer und Dekan tätig und ist seit 1995 Rektor der Wies-Wallfahrt bei Freising. Heinz Dopsch wurde 1942 in Wien geboren. Univ.-Prof. für Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Salzburg, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Autor und Herausgeber zahlreicher historischer Werke. 771 pp. Deutsch.
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9783922590941 - Walter Brugger: Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land
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Walter Brugger

Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land (1995)

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Neuware - Walter Brugger, Dr. theol., geb. 1928, ist Verfasser vieler Kirchenführer und kunsthistorischer Publikationen. Er war langjährig als Pfarrer und Dekan tätig und ist seit 1995 Rektor der Wies-Wallfahrt bei Freising. Heinz Dopsch wurde 1942 in Wien geboren. Univ.-Prof. für Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Salzburg, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Autor und Herausgeber zahlreicher historischer Werke. 771 pp. Deutsch.
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3922590942 - Walter Brugger/ Heinz Dopsch/ Peter F Kramml: Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land
Walter Brugger/ Heinz Dopsch/ Peter F Kramml

Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land

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3922590942 - Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land

Geschichte von Berchtesgaden Stift-Markt-Land

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9783927957411 - Walter Brugger; Heinz Dopsch; Peter F Kramml: Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land
Walter Brugger; Heinz Dopsch; Peter F Kramml

Geschichte von Berchtesgaden, Stift - Markt - Land (2002)

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