Das umkämpfte Subjekt. Widerspruchsverarbeitung im "modernen" Kapitalismus
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Krauss, Hartmut

Das umkämpfte Subjekt (1996)

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ISBN: 3930412942 bzw. 9783930412945, in Deutsch, 201 Seiten, trafo, Berlin, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Verkündet worden ist der Abschied vom Proletariat, das Ende der Geschichte und der Grossen Erzählungen sowie der Tod des Subjekts. Der Zeitgeist entschlüsselt sich als Variation auf diese teils halbwahren, teils albernen, in jedem Fall aber grossspurigen Thesen. In Abgrenzung zu diesem modischen Credo insistiert Hartmut Krauss auf einer kritischen Anknüpfung an Marx und vorwärtsweisenden Entwicklungssträngen innerhalb der "epigonalen" marxistischen Theorie. Ausgehend von einer Rekapitulierung unverzichtbarer Momente der Marxschen Klassentheorie analysiert er im ersten Teil der Arbeit grundlegende Umbildungsprozesse innerhalb der "modernen Klasse der Lohnabhängigen" sowie widersprüchliche Aspekte ihrer "postfordistischen" Vergesellschaftungsbedingungen. Sowohl im klassischen Marxismus als auch in der nichtmarxistischen Sozialwissenschaft fehlt ein tragfähiges Konzept zur Erfassung der Eigenlogik subjektiver Realitätsverarbeitung. Entsprechend wird menschliche Subjektivität bzw. "Bewusstsein" mal grobschlächtiger, mal differenzierter als "reaktiver Effekt" gesellschaftlicher Prozesse "bedingungsmechanistisch" abgeleitet. Ausgehend von einer tätigkeitstheoretischen Reinterpretation des Marxschen Werkes und gestützt auf elementare Theoreme der Kulturhistorischen Schule (Wygodski, Leontjew u. A.) sowie der Kritischen Psychologie (Klaus Holzkamp, Ute Osterkamp u. A.) erörtert der Verfasser im zweiten Teil sein Konzept der subjektiven Wiederspruchsverarbeitung. Er sieht darin eine Vermittlungstheorie zwischen (gesellschaftlichem) System und (individuellem) Subjekt, die es ermöglicht, die subjektwissenschaftliche Lücke im kritisch-sozialwissenschaftlichen Diskurs zu schliessen. Im abschliessenden Exkurs wird der aktuelle Widerstreit der subjekttheoretischen Diskurse in Form einer historischen Skizze zur prämodernen und modernen Subjektform beleuchtet. Vor diesem Hintergrund wird die postmoderne Dekonstruktion des Subjekts als einseitiges, unangemessenes und kontraproduktives Vorgehen kritisiert. Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Zur Widerspruchsstruktur des 'postsozialistischen' Kapitalismus Teil 1: Krise des Fordismus und Neustrukturierung sozialer Ungleichheit I. Wiederkehr der Proletarität? II. Zur Konstitution des Marxschen Klassenkonzepts III. Aktuelle Strukturmerkmale und Entwicklungsbedingungen der 'Klasse der Lohnabhängigen' IV. Widersprüchliche Aspekte der 'modernen' Vergesellschaftungsbedingungen der Lohnabhängigen Teil 2: Subjektive Widerspruchsverarbeitung und die Möglichkeit 'praktisch-kritischer' Bewusstseinsentwicklung Einleitung: Die Eigenlogik subjektiver Realitätsverarbeitung eine verkannte Dimension I. Zum Problem der revolutionären Subjektwerdung im Werk von Marx und Engels II. Zum Klassenbewusstseinskonzept als Diskursform der revolutionären Subjektwerdung der Arbeiterklasse II.1 Lenin II.2 Lukács II.3 Gramsci II.4 Zur objektivistischen Erstarrung der 'Klassenbewusst-seinstheorie' III. Psychische Tätigkeit und subjektive Widerspruchsverarbeitung III.1 Elementare Positionen der materialistischen Tätigkeitspsychologie III.1.1 Tätigkeit und Widerspiegelung als dialektische Einheit III.1.2 Innere psychische Tätigkeit als Abbild- und Orientierungstätigkeit III.1.3 Psychische Tätigkeitsregulierung auf spezifisch-menschlichem Entwicklungsniveau III.1.4 Zur Dialektik von (gesellschaftlicher) Bedeutung und (persönlichem) Sinn III.2 Der antagonistische Entwicklungswiderspruch der Persönlichkeit III.3 Zur allgemeinpsychologischen Charakteristik subjektiver Widerspruchsverarbeitung III.4 Grundformen der subjektiven Widerspruchsverarbeitung und ihre typischen Wesensmerkmale III.4.1 Die progressive Verarbeitungsform III.4.2 Die stagnative Verarbeitungsform III.4.3 Die regressive Verarbeitungsform Schlussbemerkungen Exkurs: Das umkämpfte Subjekt der (Post-)Moderne. Zum Widerstreit der Subjektdiskurse in kritisch-materialistischer Perspektive I. Konturen der 'prämodernen' Subjektform II. Das Subjekt der bürgerlich-kapitalistisch dominierten 'Moderne' III. Zur Kritik der 'postmodernen' Dekonstruktion des Subjekts, 1996, Softcover, wie neu, 205x140 mm, 279g, 1. auflage, 201, Internationaler Versand, Banküberweisung, offene Rechnung, PayPal, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Krauss, Hartmut

Das umkämpfte Subjekt (1996)

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Verkündet worden ist der Abschied vom Proletariat, das Ende der Geschichte und der Grossen Erzählungen sowie der Tod des Subjekts. Der Zeitgeist entschlüsselt sich als Variation auf diese teils halbwahren, teils albernen, in jedem Fall aber grossspurigen Thesen. In Abgrenzung zu diesem modischen Credo insistiert Hartmut Krauss auf einer kritischen Anknüpfung an Marx und vorwärtsweisenden Entwicklungssträngen innerhalb der "epigonalen" marxistischen Theorie. Ausgehend von einer Rekapitulierung unverzichtbarer Momente der Marxschen Klassentheorie analysiert er im ersten Teil der Arbeit grundlegende Umbildungsprozesse innerhalb der "modernen Klasse der Lohnabhängigen" sowie widersprüchliche Aspekte ihrer "postfordistischen" Vergesellschaftungsbedingungen. Sowohl im klassischen Marxismus als auch in der nichtmarxistischen Sozialwissenschaft fehlt ein tragfähiges Konzept zur Erfassung der Eigenlogik subjektiver Realitätsverarbeitung. Entsprechend wird menschliche Subjektivität bzw. "Bewusstsein" mal grobschlächtiger, mal differenzierter als "reaktiver Effekt" gesellschaftlicher Prozesse "bedingungsmechanistisch" abgeleitet. Ausgehend von einer tätigkeitstheoretischen Reinterpretation des Marxschen Werkes und gestützt auf elementare Theoreme der Kulturhistorischen Schule (Wygodski, Leontjew u. A.) sowie der Kritischen Psychologie (Klaus Holzkamp, Ute Osterkamp u. A.) erörtert der Verfasser im zweiten Teil sein Konzept der subjektiven Wiederspruchsverarbeitung. Er sieht darin eine Vermittlungstheorie zwischen (gesellschaftlichem) System und (individuellem) Subjekt, die es ermöglicht, die subjektwissenschaftliche Lücke im kritisch-sozialwissenschaftlichen Diskurs zu schliessen. Im abschliessenden Exkurs wird der aktuelle Widerstreit der subjekttheoretischen Diskurse in Form einer historischen Skizze zur prämodernen und modernen Subjektform beleuchtet. Vor diesem Hintergrund wird die postmoderne Dekonstruktion des Subjekts als einseitiges, unangemessenes und kontraproduktives Vorgehen kritisiert. Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Zur Widerspruchsstruktur des 'postsozialistischen' Kapitalismus Teil 1: Krise des Fordismus und Neustrukturierung sozialer Ungleichheit I. Wiederkehr der Proletarität? II. Zur Konstitution des Marxschen Klassenkonzepts III. Aktuelle Strukturmerkmale und Entwicklungsbedingungen der 'Klasse der Lohnabhängigen' IV. Widersprüchliche Aspekte der 'modernen' Vergesellschaftungsbedingungen der Lohnabhängigen Teil 2: Subjektive Widerspruchsverarbeitung und die Möglichkeit 'praktisch-kritischer' Bewusstseinsentwicklung Einleitung: Die Eigenlogik subjektiver Realitätsverarbeitung eine verkannte Dimension I. Zum Problem der revolutionären Subjektwerdung im Werk von Marx und Engels II. Zum Klassenbewusstseinskonzept als Diskursform der revolutionären Subjektwerdung der Arbeiterklasse II.1 Lenin II.2 Lukács II.3 Gramsci II.4 Zur objektivistischen Erstarrung der 'Klassenbewusst-seinstheorie' III. Psychische Tätigkeit und subjektive Widerspruchsverarbeitung III.1 Elementare Positionen der materialistischen Tätigkeitspsychologie III.1.1 Tätigkeit und Widerspiegelung als dialektische Einheit III.1.2 Innere psychische Tätigkeit als Abbild- und Orientierungstätigkeit III.1.3 Psychische Tätigkeitsregulierung auf spezifisch-menschlichem Entwicklungsniveau III.1.4 Zur Dialektik von (gesellschaftlicher) Bedeutung und (persönlichem) Sinn III.2 Der antagonistische Entwicklungswiderspruch der Persönlichkeit III.3 Zur allgemeinpsychologischen Charakteristik subjektiver Widerspruchsverarbeitung III.4 Grundformen der subjektiven Widerspruchsverarbeitung und ihre typischen Wesensmerkmale III.4.1 Die progressive Verarbeitungsform III.4.2 Die stagnative Verarbeitungsform III.4.3 Die regressive Verarbeitungsform Schlussbemerkungen Exkurs: Das umkämpfte Subjekt der (Post-)Moderne. Zum Widerstreit der Subjektdiskurse in kritisch-materialistischer Perspektive I. Konturen der 'prämodernen' Subjektform II. Das Subjekt der bürgerlich-kapitalistisch dominierten 'Moderne' III. Zur Kritik der 'postmodernen' Dekonstruktion des Subjekts, 1996, Softcover, wie neu, 205x140 mm, 279g, 1. auflage, 201, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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