Mord am Strand. Allianzen von Zivilisation und Barbarei. Aufsätze und Reden. Hamburg, Hamburger Edition, 1998. 406 S., 1 Bl. Or.-Pp. mit Schutzumschlag. (ISBN 3930908344).
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Reemtsma, Jan Philipp

Mord am Strand. Allianzen von Zivilisation und Barbarei. Aufsätze und Reden. (1998)

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Original-Schutzumschlag mit geringfügigen Lagerspuren, Stempel auf Vorsatzblatt, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich ungelesen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Jan Philipp Fürchtegott Reemtsma (* 26. November 1952 in Hamburg) ist ein deutscher Philologe, Literaturwissenschaftler, Essayist, politischer Publizist, Mäzen und lehrt als Professor Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Ausserdem ist der Multimillionär Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) sowie der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Er wurde am 25. März 1996 Opfer der so genannten Reemtsma-Entführung. Jan Philipp Reemtsma studierte Germanistik und Philosophie in Hamburg. Nach Erreichen des 26. Lebensjahres durfte er laut Testament über sein Erbe verfügen: seine Anteile an der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH verkaufte er. Seit 1980 hat Reemtsma demnach keine Verbindungen mehr zur Firma. Er widmet sich der Literatur und Wissenschaft und ist ein bedeutender Mäzen für kulturelle Initiativen. Reemtsma unterstützte Arno Schmidt ( 1979) noch zu dessen Lebzeiten. 1977 bot er ihm den damaligen Wert eines Nobelpreises in Höhe von 350.000 DM als Unterstützung an, um dem herzkranken Dichter Unabhängigkeit zu gewährleisten. 1981 fand die Gründung der Arno-Schmidt-Stiftung statt, deren Vorstand er seit 1983 ist. Er ist Mitherausgeber der "Bargfelder Ausgabe" des Gesamtwerks von Arno Schmidt und zahlreicher Werke Christoph Martin Wielands. 1984 gründete er das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), das er seit 1990 als Vorstand leitet. Dieses Institut hat etwa 60 Mitarbeiter, gibt die Zeitschrift Mittelweg 36 heraus und finanziert sich aus seinem Vermögen. In der breiten Öffentlichkeit wurde es vor allem durch zwei kontrovers diskutierte Wehrmachtsausstellungen bekannt, die den Verbrechen der Wehrmacht gegen die Sowjetunion und auf dem Balkan gewidmet waren. Der polnische Historiker Bogdan Musial und der ungarische Historiker Krisztián Ungváry wiesen Fehler bei der Zuordnung mehrerer ausgestellter Fotos nach. Das Institut kam durch u.A. gegen Musial angestrengte Prozesse in den Ruf, Kritiker mundtot machen zu wollen [1]. Die Ausstellung wurde nach dem Nachweis, dass einige Fotos nicht Verbrechen der Wehrmacht, sondern Opfer des NKWD zeigen, im November 1999 vorläufig zurückgezogen und überprüft. Nach einer Überarbeitung legte die zweite Ausstellung den Schwerpunkt auf das gebrochene Völkerrecht und die Entwicklung eines Völkerstrafrechts. 1984 gründete er auch die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und förderte als Vorstand dieser Stiftung die Herausgabe unzähliger Bücher, unter anderem die Werke Jean Amérys, Theodor W. Adornos und Walter Benjamins. Er war vom 25. März 1996 bis zum 26. April 1996 Opfer der so genannten Reemtsma-Entführung. Reemtsma gelang es, den Entführer in Südamerika durch private, von ihm bezahlte, Ermittler ausfindig zu machen und so der Justiz zu übergeben. Seit 1996 lehrt er als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Am 25. Oktober 2003 hielt er in Darmstadt die Laudatio für Alexander Kluge anlässlich der Verleihung des Georg-Büchner-Preises 2003. Reemtsma war an der Wiederherstellung von Christoph Martin Wielands bei Weimar gelegenem Gut Ossmannstedt beteiligt, das am 25. Juni 2005 als Museum und Forschungsdomizil neu eröffnet wurde. 1998, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, circa 15 cm x 21,5 cm, 684g, 1. Auflage, 406, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Jan Philipp Reemtsma

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Mord am Strand: Der vorliegende Band versammelt Aufsätze und Reden Jan Philipp Reemtsmas zu Erscheinungsformen und Folgen individueller und institutioneller Gewalt. Aus dem Inhalt: - Mord am Strand - über Georg und Reinhold Forster - Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf Mord hinausläuft - Hans Henny Jahnn - Nationalsozialismus und Moderne - Die Memoiren Überlebender - über Ruth Klüger, Primo Levi, Robert Antelme, Ladislaus Szües und andere - Tat Twam Asi in der Schinderwelt. Ernst Jünger im Kaukasus - Trauma und Moral. Einige Überlegungen zum Krieg als Zustand einer kriegführenden Gesellschaft und zum pazifistischen Aspekt - Krieg ist ein Gesellschaftszustand `Menschen sind gewalttätig, weil sie frei sind. Sie können sich entscheiden, Gewalt anzuwenden, oder aber, es nicht zu tun. Kulturen ziehen Grenzen zwischen verboten, erlaubt und geboten - Individuen müssen gewalttätig sein oder dürfen es oder dürfen es nicht. Eine Kultur als Zivilisationsform zu betrachten heisst, diese Grenzziehung für ihren interessantesten Aspekt anzusehen. Eine Kultur als Zivilsationsform anzusehen heisst auch, ihre Institutionen daraufhin anzusehen, in welcher Weise sie im Dienste dieser Grundentscheidung stehen und sie in sich abbilden. Barbarei nennen wir den Zustand, in dem es solche Institutionen nicht gibt. Barbarei nennen wir den mehr oder weniger fiktiven Zustand der regellosen Gewalt.` Jan Philipp Reemtsma, Prof. Dr. phil., geb. 1952, ist Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Arno Schmidt Stiftung, Mitherausgeber der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts, Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Buch.
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Der vorliegende Band versammelt Aufsätze und Reden Jan Philipp Reemtsmas zu Erscheinungsformen und Folgen individueller und institutioneller Gewalt. Aus dem Inhalt: - Mord am Strand - über Georg und Reinhold Forster - Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf Mord hinausläuft - Hans Henny Jahnn - Nationalsozialismus und Moderne - Die Memoiren Überlebender - über Ruth Klüger, Primo Levi, Robert Antelme, Ladislaus Szües und andere - Tat Twam Asi in der Schinderwelt. Ernst Jünger im Kaukasus - Trauma und Moral. Einige Überlegungen zum Krieg als Zustand einer kriegführenden Gesellschaft und zum pazifistischen Aspekt - Krieg ist ein Gesellschaftszustand "Menschen sind gewalttätig, weil sie frei sind. Sie können sich entscheiden, Gewalt anzuwenden, oder aber, es nicht zu tun. Kulturen ziehen Grenzen zwischen verboten, erlaubt und geboten - Individuen müssen gewalttätig sein oder dürfen es oder dürfen es nicht. Eine Kultur als Zivilisationsform zu betrachten heisst, diese Grenzziehung für ihren interessantesten Aspekt anzusehen. Eine Kultur als Zivilsationsform anzusehen heisst auch, ihre Institutionen daraufhin anzusehen, in welcher Weise sie im Dienste dieser Grundentscheidung stehen und sie in sich abbilden. Barbarei nennen wir den Zustand, in dem es solche Institutionen nicht gibt. Barbarei nennen wir den mehr oder weniger fiktiven Zustand der regellosen Gewalt." Jan Philipp Reemtsma, Prof. Dr. phil., geb. 1952, ist Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Arno Schmidt Stiftung, Mitherausgeber der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts, Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. von Reemtsma, Jan Philipp, Gut.
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Neuware - Der vorliegende Band versammelt Aufsätze und Reden Jan Philipp Reemtsmas zu Erscheinungsformen und Folgen individueller und institutioneller Gewalt. Aus dem Inhalt: - Mord am Strand - über Georg und Reinhold Forster - Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf Mord hinausläuft - Hans Henny Jahnn - Nationalsozialismus und Moderne - Die Memoiren Überlebender - über Ruth Klüger, Primo Levi, Robert Antelme, Ladislaus Szües und andere - Tat Twam Asi in der Schinderwelt. Ernst Jünger im Kaukasus - Trauma und Moral. Einige Überlegungen zum Krieg als Zustand einer kriegführenden Gesellschaft und zum pazifistischen Aspekt - Krieg ist ein Gesellschaftszustand 'Menschen sind gewalttätig, weil sie frei sind. Sie können sich entscheiden, Gewalt anzuwenden, oder aber, es nicht zu tun. Kulturen ziehen Grenzen zwischen verboten, erlaubt und geboten - Individuen müssen gewalttätig sein oder dürfen es oder dürfen es nicht. Eine Kultur als Zivilisationsform zu betrachten heisst, diese Grenzziehung für ihren interessantesten Aspekt anzusehen. Eine Kultur als Zivilsationsform anzusehen heisst auch, ihre Institutionen daraufhin anzusehen, in welcher Weise sie im Dienste dieser Grundentscheidung stehen und sie in sich abbilden. Barbarei nennen wir den Zustand, in dem es solche Institutionen nicht gibt. Barbarei nennen wir den mehr oder weniger fiktiven Zustand der regellosen Gewalt.' Jan Philipp Reemtsma, Prof. Dr. phil., geb. 1952, ist Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Arno Schmidt Stiftung, Mitherausgeber der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts, Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Buch.
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Jan Philipp Reemtsmas in diesem Band versammelten Aufsätze und Reden drehen sich um das Schlüsselproblem des 20. Jahrhunderts: die Gewalt und ihre Regulierung durch die Gesellschaft. Reemtsma setzt sich insbesondere mit verschiedenen Aspekten individueller und sozialer Gewalterfahrung auseinander. Neben philosophischen Einzelstudien über Leben und Werk Georg Fosters, Kurt Eisslers und Hans Henry Jahnns, treten theoretisch orientierte Texte zum Thema Macht, Gewalt und Krieg sowie zur Dynamik sozialer und politischer Gewalt im Nationalsozialismus, der "Zentralkatastrophe" des 20. Jahrhunderts. Auschwitz hat die Ideale der Moderne, die von der Grenzziehung zwischen Zivilisation und Barbarei lebten, endgültig zerstört. "Aber die Ideale sind darum nicht lächerlich geworden", so Reemtsma. Dies belegen gerade die Memoiren der Überlebenden des Holocaust, denen in unserer Gesellschaft ein -- alles andere als selbstverständlicher -- hoher moralischer Rang zugemessen wird. Eine besondere Stellung nehmen darunter die Tagebücher Victor Klemperers ein. Für Reemtsma sind es "Stenogramme aus der Vorhölle", zu der zwischen 1933 und 1945 das Deutschland ausserhalb der Vernichtungslager für die Juden geworden war. Klemperer beschreibt den alltäglichen Terror, die Entrechtung und Hilflosigkeit einer Randgruppe, die in ständiger Furcht lebte, ermordet zu werden. In der unerwartet grossen Resonanz, auf die seine Erinnerungen in Deutschland stossen, erkennt Reemtsma "den Wunsch nach Wahrheit". Aber er ist skeptisch, ob "die brutale Weigerung, sich dem tatsächlich Geschehenen zu stellen", überwunden ist und nicht einfach in eine Sentimentalität verkehrt hat. Jan Philipp Reemtsma erhebt in seinen Texten nicht den Anspruch auf eine schlüssige Erklärung für die Gewaltphänomene unserer Zeit, doch er eröffnen neue Perspektiven auf das schwierige Verhältnis von Gewalt und Kultur. --Stephan Fingerle, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Hamburger Edition, Hamburger Edition, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-04-07, Studio: Hamburger Edition, Verkaufsrang: 1256995.
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Reemtsma, Jan Philipp

Mord am Strand : Allianzen von Zivilisation und Barbarei ; Aufsätze und Reden. (1998)

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