Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider
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9783938350096 - Larry Williams Egbert Neumüller: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex
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Larry Williams Egbert Neumüller

Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex (2006)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Börsenmedien, 2006. 2006. Hardcover. 21,8 x 15 x 3 cm. Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft Rohstoffhandel Rohstoffmarkt ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096 0.
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Larry Williams Egbert Neumüller

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2006 Hardcover 313 S. 21,8 x 15 x 3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft Rohstoffhandel Rohstoffmarkt ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096 Versand D: 6,99 EUR 0, Angelegt am: 17.10.2018.
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Symbolbild
Larry Williams Egbert Neumüller

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ISBN: 9783938350096 bzw. 3938350091, vermutlich in Deutsch, Börsenmedien, gebundenes Buch.

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Börsenmedien, 2006. 2006. Hardcover. 21,8 x 15 x 3 cm. Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft Rohstoffhandel Rohstoffmarkt ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096 Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex Value Stocks Rohstoffhandel Rohstoffmarkt Wirtschaftspublizist Pensionsfondmanager ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096 Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft.
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9783938350096 - Larry Williams Egbert Neumüller: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex
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Larry Williams Egbert Neumüller

Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex (2006)

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Börsenmedien, 2006. 2006. Hardcover. 21,8 x 15 x 3 cm. Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft Rohstoffhandel Rohstoffmarkt ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096 Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex Value Stocks Rohstoffhandel Rohstoffmarkt Wirtschaftspublizist Pensionsfondmanager ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096 Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft.
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9783938350096 - Larry Williams Egbert Neumüller: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission CO
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Larry Williams Egbert Neumüller

Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission CO (2006)

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ISBN: 9783938350096 bzw. 3938350091, in Deutsch, 313 Seiten, 2006. Ausgabe, Börsenmedien, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft Rohstoffhandel Rohstoffmarkt ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096, 2006, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 21,8 x 15 x 3 cm, 540g, 2006, 313, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783938350096 - Larry Williams Egbert Neumüller: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission CO
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Larry Williams Egbert Neumüller

Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission CO (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783938350096 bzw. 3938350091, in Deutsch, 313 Seiten, 2006. Ausgabe, Börsenmedien, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer, [4352386].
Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu legen und möglichst jede Zusatzinformationen (z.B. Börsenbriefe oder das Geplapper der üblicherweise im Dunkeln tappenden Börsenreporter) zu meiden. In beiden Fällen nämlich würden wir anfangen uns mit anderen zu messen. Und das ist wie immer im Leben ein gefundenes Fressen für unser Ego. Dann kommt Mr. Williams zu seinem Lieblingshobby. Er glaubt zum x-ten Mal den Beweis erbringen zu müssen, dass die Märkte nicht total zufällig sind. Mit "total zufällig" ist gemeint, dass der liebe Gott Tag für Tag die Münze wirft und danach bestimmt, ob ein Markt fällt oder steigt. Von sich sehr überzeugte Wirtschaftsprofessoren, die ständig irgendwelche Theorien mit der Wirklichkeit verwechseln, meinen, dies doch tatsächlich herausgefunden zu haben. Man kann durch einen simplen statistischen Test beweisen, dass die Random-Walk-Theorie falsch ist. Das ist aber auch schon aufgrund der Modellbildung selbst klar, denn Märkte werden von Menschen gemacht. Wenn jemand dort agieren will, dann schaut er sich zunächst die Preise an und legt danach sein Vorgehen fest. Damit besteht in jedem Markt eine Rückkopplung zwischen den Preisen. Das ist aber bei zufälligen Irrfahrten definitiv ausgeschlossen. Was Mr. Williams in diesem Buch allerdings an scheinbar mathematischen Argumenten gegen die Random-Walk-Theorie anbringt, hätte er lieber gelassen, denn es ist leider mathematisch völliger (und im Zusammenhang mit den COT-Daten) auch noch logischer Blödsinn, denn die COT-Daten bringen eine Zusatzinformation ins Spiel, die die Random-Walk-Theorie nicht benutzt. Was aber geht uns Trader eigentlich die Welt von Wirtschaftsprofessoren an? Doch wohl nichts. Es sei denn, man hat ein kleines Ego-Problem. Die folgenden Kapitel 11-15 haben mit dem eigentlichen Thema des Buches nicht mehr viel zu tun. Hier geht es um das Trading als solches und um Larrys Ansichten zu verschiedenen Werkzeugen und Techniken. Das liest sich zwar teilweise ganz interessant, machte aber auf mich zunehmend den Eindruck, dass Mr. Williams mit seinem Herausgeber wohl einen Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Seiten für dieses Werk geschlossen hatte. FazitEin ungewöhnliches Börsenbuch, weil hier kreative Werkzeuge angeboten werden. Insofern muss man einfach fünf Sterne geben, denn dieses Werk unterscheidet sich von den üblichen 0815-Börsenbüchern erheblich, die eigentlich nur Allgemeinplätze oder gern geglaubte Irrlehren verbreiten. Auf diesem Niveau kann man auch einige Schwächen in der grafischen Aufbereitung, den etwas fehlenden mathematischen Durchblick des Autors und das Abfallen der Informationsdichte in der zweiten Hälfte übersehen. Aktien Ratgeber Anlageentscheidungen umsetzen Börsen Sachbücher Politik Gesellschaft Wirtschaft Geld Bank Sachbücher Politiker Gesellschaft Wirtschaft Rohstoffhandel Rohstoffmarkt ISBN-10 3-938350-09-1 / 3938350091 ISBN-13 978-3-938350-09-6 / 9783938350096, 2006, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 21,8 x 15 x 3 cm, 540g, 2006, 313, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783938350096 - Larry Williams Egbert Neumüller: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex
Larry Williams Egbert Neumüller

Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider [Hardcover] Commodities COT Commitment of Trader Report Commercials Commodity Futures Trading Commission COT-Index Cotsi Börse Trading Aktienmärkte Devisen Forex (2006)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Das neue Buch von Börsen-Guru Williams liest sich sehr flüssig und gibt jede Menge Tips, wie auch der Privatanleger von den Aktionen der ganz grossen Marktteilnehmer profitieren kann. Value Stocks! "Larry Williams gehört zu meinen Lieblingsautoren. Er schreibt nicht nur hervorragend, sondern verdient als Trader nachweislich Millionen. Mit seinem Werk - meines Wissens das erste seiner Art in Deutschland - zeigt er Gewinnpotenziale auf, die einmalig sind. Mit dem Commitment of Trader Report bekommt der Anleger eine unschätzbare Waffe an die Hand. Auf den Spuren der Mächtigen, den Commercials, bieten sich unglaubliche Anlagemöglichkeiten." Heiko Aschoff, Pensionsfondmanager & Wirtschaftspublizist Wer die Märkte lange genug beobachtet und gehandelt hat, der wird irgendwann merken, dass alles anders ist als es auf den ersten oder zweiten Blick aussieht. Man muss kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zu begreifen, dass es Mechanismen und Kräfte gibt, die den meisten schon deshalb verborgen bleiben, weil sie gar nicht nach ihnen suchen. In diesem Buch beschreibt einer der erfolgreichsten Rohstoffhändler der letzten Jahrzehnte seine Sicht auf die verdeckten Mechanismen an den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten, wobei bei den letzteren die entsprechenden Index-Future-Märkte gemeint sind. Anders als auf den Aktienmärkten bewegen sich im Rohstoff- und Devisenhandel so genannte Commercials neben den kleinen und grossen Händlern. Diese Leute ticken anders als Trader. Sie wollen keinen Profit aus dem Markt ziehen. Sie kaufen oder verkaufen Rohstoffe oder Devisen tatsächlich, weil sie sie brauchen oder besitzen. Oder sie sichern sich ab, wie zum Beispiel eine Fluggesellschaft gegen einen zu hohen Ölpreis oder ein europäischer Hersteller gegen einen zu hohen Euro, wenn er in den Dollarbereich exportiert. Da die Commercials ein hohes Gewicht an den Märkten besitzen, ist es für Trader sicher nicht verkehrt, zu wissen, wie sie deren Verhalten interpretieren sollten, um daraus für sich Profit zu schlagen. Ich sage es aber gleich hier ehrlichBisher war für mich jedenfalls noch jeder beginnende grosse Trend ohne diese Kenntnisse zu erkennen. Mir sind die hier vorgestellten Methoden (wegen des Datenbeschaffungsproblems für meine Software) zu aufwendig und zu kompliziert. Das muss aber nicht bedeuten, dass es allen so geht. Zumal wir sehen werden, dass wir hier von Zusatzinformationen reden, die jeder Trader gerne hätte. Kommen wir zum Inhalt des BuchesSeit 1995 erscheint in den USA wöchentlich ein Bericht der Commodity Futures Trading Commission, der die Bezeichnung Commitments of Traders (COT) trägt. Aus diesem Bericht kann man viel über die Aktivitäten der drei oben genannten Gruppen entnehmen. Insbesondere weiss man danach ziemlich genau wie die Commercials positioniert sind und wie sich diese Positionen gegenüber der Vorwoche verändert haben. Die ersten beiden Kapitel benutzt Larry, um uns die rechtlichen Grundlagen, die Begriffe und die Struktur dieser Berichte zu erläutern. Im dritten Kapitel lernen wir, dass es nicht darauf ankommt, dass die Commercials kaufen oder verkaufen. Vielmehr sind die Extreme ihrer Handelsaktivitäten von entscheidender Bedeutung. Wie in allen Büchern von Mr. Williams unterstreichen auch hier Charts und Tabellen seine Aussagen. Viel erkennen kann man leider insbesondere an den kleinen und etwas schlampigen Charts nicht. Das hat irgendwie Tradition bei ihm. Im folgenden Kapitel wird uns der COT-Index vorgestellt. Dieser Index ist ein simpler Indikator und beruht auf dem Berechnungsprinzip für die schnelle Stochastik (%K). Larry zeigt uns mit Hilfe dieses Indikators, wie man aus dem Verhalten der Commercials auf kommende grosse Preisbewegungen an den Märkten schliessen kann. Kapitel 5 und 6 widmen sich der Frage, was man aus dem Verhalten der grossen und kleinen Trader herauslesen sollte. Wie immer liegen die kleinen Trader stets falsch und die grossen für manche überraschenderweise ebenso. Wenn beide Gruppen extrem grosse Positionen auf der einen Seite bezogen haben, sollte man also die andere Seite suchen. Das sind keine theoretischen Aussagen, sondern Ableitungen aus realen Zahlen. Mich wundert diese Schlussfolgerung bezüglich der grossen Jungs nicht. Man kennt das doch schon von Aktienfonds. Nur selten wird der entsprechende Index geschlagen, und wenn doch, dann kann dies nur in extremen Ausnahmefällen nachhaltig wiederholt werden. Fondmanager sind schlecht (nämlich von universitären Theoretikern) ausgebildet und arbeiten meist unter einengenden Vorschriften und/oder noch unfähigeren Obrigkeiten in grossen Institutionen, die sich gewöhnlich nicht durch kurze Entscheidungswege auszeichnen. Kapitel 7 ist dem Handelsvolumen gewidmet. Es ist eine von Larrys Spezialitäten, die so genannten ewigen Wahrheiten der technischen Analyse zu hinterfragen. Im Fall des Handelsvolumens kommt dabei heraus, dass sie allesamt nicht stimmen. Auch meine Erfahrung sagt, dass das Handelsvolumen gewöhnlich keinerlei Aussagekraft hat. Im nächsten Kapitel geht es einigen allgemeinen Handelsregeln, die sich auf das Verhältnis von Open Interest und Preisentwicklung beziehen, in ganz ähnlicher Weise an den Kragen. In Kapitel 9 wird das Open Interest in Zusammenhang mit dem Tun der Commercials gebracht. Mit der in diesem Kapitel vorgestellten Herangehensweise kann man Marktumschwünge gut voraussagen. Nachdem nun der Boden bereitet ist, sprudelt es im folgenden etwas längeren Kapitel (Die einheitliche Theorie der COT-Zahlen) nur so aus Larry heraus. Er stellt uns mehrere von ihm entwickelte und offenbar sehr effektive Indikatoren auf der Basis der COT-Zahlen vor, mit denen es gelingt, Extrema des Marktes ziemlich genau zu erfassen. Wir haben nun die Hälfte des Textes überschritten, und plötzlich mitten in diesem Kapitel fängt der Meister wie von der Tarantel gestochen ein völlig anderes Thema an und beginnt über das Trading als solches zu philosophieren. Larry rät uns, keinen unserer Trades offen zu lege, Books.
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9783938350096 - Larry Williams: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden (2006, Zustand sehr gut)
Larry Williams

Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden (2006, Zustand sehr gut) (2006)

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Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider. Auflage / Erscheinungsjahr: 1. / 2006 ISBN: 9783938350096, 3938350091. Einband: gebunden. Mit Schutzumschlag. Seiten: 313. Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden. So nutzen Sie das Wissen der Insider   Mit Schutzumschlag   Zustand: innen neuweritg, minimale äusserliche Gebrauchsspuren Einband: gebunden Seiten: 313 Autor(en): Larry Williams Auflage / Erscheinungsjahr: 1. / 2006 ISBN: 9783938350096, 3938350091 Verlag: Börsenmedien AG Nr.: u623 , Sehr gut, Festpreisangebot, Thematik: Aktien, Börse, Handel, Trading, Besonderheiten: Schutzumschlag, Sprache: Deutsch, Literarische Gattung: Sachbuch, Buchtitel: Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden, Format: Gebundene Ausgabe, Aufllage: 1. ISBN-13: 9783938350096, ISBN-10: 3938350091.
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