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Hitler . und wie er seine Deutschen sah. Lerchenwald Johann - (1913)

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Hitler ... und wie er seine Deutschen sah. In diesem Buch denkt der von so vielen innig geliebte Unhold kurz vor dem Tod an sein verflossenes Leben. Bis zu seinem 30. Geburtstag war dieses vor allem von Verzweiflung und Aussichtslosigkeit geprägt gewesen. Danach aber hatte ihm das Land, in das er 1913 hoffnungsvoll ausgewandert war, die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt, um es, auch ohne Titel und Vermögen, noch zum allmächtigen Herrscher zu bringen. Tagtäglich wunderte er sich, was dem Sohn eines österreichischen Zollbeamten da alles möglich und erlaubt war. Und schliesslich konnte er nicht umhin, zu glauben, dass eine höhere Macht im Spiel sein müsse und ihm das Ganze einfach zustehe. Wie sonst hätte er sich erklären sollen, dass sie bis zuletzt auf ihn hörten, was immer er ihnen erzählte? Ist der Deutsche dazu verdammt, für alle Ewigkeit das Brandmal der Schuld zu tragen? Unkenntnis (und Dummheit) schützt vor Strafe nicht. So steht es im Gesetzbuch. Und eine von Generation zu Generation weitergegebene Unkenntnis sorgt offenbar dafür, dass auch die Strafe vererbt wird. War Hitler ein feiger Müssiggänger, ein verrückter Hochstapler, ein fauler Taugenichts? Waren seine Verbrechen Racheakte aus dem Zorn wegen erlittener Kränkungen und Misserfolge? In allen Biographien über den unseligen Menschen wird dieser a priori als Ausgeburt der Hölle dargestellt. So wenig man über seine Zeit vor der Parteigründung weiss, er muss schon damals Neigungen gehabt haben, die das bekannte Monster durchblicken liessen. Und später ist er stets das, was er zu sein vorgibt, abgesehen von vereinzelten Zweifeln an der Echtheit oder schauspielerischen Inszenierung seiner berühmten Wutanfälle. In diesem Roman erscheint Adolf als ein bis zu seinem 30. Lebensjahr vielleicht etwas neurotischer, aber ansonsten normaler Mensch. Normal, nicht gewöhnlich. Denn er weist bei aller Beschränktheit jene Eigenschaften auf, die Thomas Mann ihm in Bruder Hitler widerwillig zugesteht und die üblicherweise den Künstler kennzeichnen. Und was ihn zu dem werden lässt, der er schliesslich wird, sind nicht allein und in erster Linie persönliche Anlagen und historische Umstände, sondern die Deutschen mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrer Unbedarftheit. Dass er diese ausnutzte, zusehends zynisch und grössenwahnsinnig damit umging, ist gewiss nicht lobenswert. Seine kalte Berechnung und sein psychologisches Einfühlungsvermögen erhielten ihre Wirkungskraft aber erst durch diese einzigartige Mischung aus törichtem Autoritätsglauben und vermeintlichem Idealismus, die den ahnungslosen Spiesser zum ausführenden Verbrecher werden liess.
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9783939901235 - Johann, Lerchenwald: Hitler . und wie er seine Deutschen sah
Johann, Lerchenwald

Hitler . und wie er seine Deutschen sah (1913)

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In diesem Buch denkt der von so vielen innig geliebte Unhold kurz vor dem Tod an sein verflossenes Leben. Bis zu seinem 30. Geburtstag war dieses vor allem von Verzweiflung und Aussichtslosigkeit geprägt gewesen. Danach aber hatte ihm das Land, in das er 1913 hoffnungsvoll ausgewandert war, die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt, um es, auch ohne Titel und Vermögen, noch zum allmächtigen Herrscher zu bringen. Tagtäglich wunderte er sich, was dem Sohn eines österreichischen Zollbeamten da alles möglich und erlaubt war. Und schliesslich konnte er nicht umhin, zu glauben, dass eine höhere Macht im Spiel sein müsse und ihm das Ganze einfach zustehe. Wie sonst hätte er sich erklären sollen, dass sie bis zuletzt auf ihn hörten, was immer er ihnen erzählte? Ist der Deutsche dazu verdammt, für alle Ewigkeit das Brandmal der Schuld zu tragen? Unkenntnis (und Dummheit) schützt vor Strafe nicht. So steht es im Gesetzbuch. Und eine von Generation zu Generation weitergegebene Unkenntnis sorgt offenbar dafür, dass auch die Strafe vererbt wird. War Hitler ein feiger Müssiggänger, ein verrückter Hochstapler, ein fauler Taugenichts? Waren seine Verbrechen Racheakte aus dem Zorn wegen erlittener Kränkungen und Misserfolge? In allen Biographien über den unseligen Menschen wird dieser a priori als Ausgeburt der Hölle dargestellt. So wenig man über seine Zeit vor der Parteigründung weiss, er muss schon damals Neigungen gehabt haben, die das bekannte Monster durchblicken liessen. Und später ist er stets das, was er zu sein vorgibt, abgesehen von vereinzelten Zweifeln an der Echtheit oder schauspielerischen Inszenierung seiner berühmten Wutanfälle. In diesem Roman erscheint Adolf als ein bis zu seinem 30. Lebensjahr vielleicht etwas neurotischer, aber ansonsten normaler Mensch. Normal, nicht gewöhnlich. Denn er weist bei aller Beschränktheit jene Eigenschaften auf, die Thomas Mann ihm in "Bruder Hitler" widerwillig zugesteht und die üblicherweise den Künstler kennzeichnen. Und was ihn zu dem werden lässt, der er schliesslich wird, sind nicht allein und in erster Linie persönliche Anlagen und historische Umstände, sondern die Deutschen mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrer Unbedarftheit. Dass er diese ausnutzte, zusehends zynisch und grössenwahnsinnig damit umging, ist gewiss nicht lobenswert. Seine kalte Berechnung und sein psychologisches Einfühlungsvermögen erhielten ihre Wirkungskraft aber erst durch diese einzigartige Mischung aus törichtem Autoritätsglauben und vermeintlichem Idealismus, die den ahnungslosen Spiesser zum ausführenden Verbrecher werden liess. von Johann, Lerchenwald, Neu.
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Hitler . und wie er seine Deutschen sah (1913)

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In diesem Buch denkt der von so vielen innig geliebte Unhold kurz vor dem Tod an sein verflossenes Leben. Bis zu seinem 30. Geburtstag war dieses vor allem von Verzweiflung und Aussichtslosigkeit geprägt gewesen. Danach aber hatte ihm das Land, in das er 1913 hoffnungsvoll ausgewandert war, die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt, um es, auch ohne Titel und Vermögen, noch zum allmächtigen Herrscher zu bringen. Tagtäglich wunderte er sich, was dem Sohn eines österreichischen Zollbeamten da alles möglich und erlaubt war. Und schliesslich konnte er nicht umhin, zu glauben, dass eine höhere Macht im Spiel sein müsse und ihm das Ganze einfach zustehe. Wie sonst hätte er sich erklären sollen, dass sie bis zuletzt auf ihn hörten, was immer er ihnen erzählte? Ist der Deutsche dazu verdammt, für alle Ewigkeit das Brandmal der Schuld zu tragen? Unkenntnis (und Dummheit) schützt vor Strafe nicht. So steht es im Gesetzbuch. Und eine von Generation zu Generation weitergegebene Unkenntnis sorgt offenbar dafür, dass auch die Strafe vererbt wird.War Hitler ein feiger Müssiggänger, ein verrückter Hochstapler, ein fauler Taugenichts? Waren seine Verbrechen Racheakte aus dem Zorn wegen erlittener Kränkungen und Misserfolge? In allen Biographien über den unseligen Menschen wird dieser a priori als Ausgeburt der Hölle dargestellt. So wenig man über seine Zeit vor der Parteigründung weiss, er muss schon damals Neigungen gehabt haben, die das bekannte Monster durchblicken liessen. Und später ist er stets das, was er zu sein vorgibt, abgesehen von vereinzelten Zweifeln an der Echtheit oder schauspielerischen Inszenierung seiner berühmten Wutanfälle. In diesem Roman erscheint Adolf als ein bis zu seinem 30. Lebensjahr vielleicht etwas neurotischer, aber ansonsten normaler Mensch. Normal, nicht gewöhnlich. Denn er weist bei aller Beschränktheit jene Eigenschaften auf, die Thomas Mann ihm in „Bruder Hitler“ widerwillig zugesteht und die üblicherweise den Künstler kennzeichnen. Und was ihn zu dem werden lässt, der er schliesslich wird, sind nicht allein und in erster Linie persönliche Anlagen und historische Umstände, sondern die Deutschen mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrer Unbedarftheit. Dass er diese ausnutzte, zusehends zynisch und grössenwahnsinnig damit umging, ist gewiss nicht lobenswert. Seine kalte Berechnung und sein psychologisches Einfühlungsvermögen erhielten ihre Wirkungskraft aber erst durch diese einzigartige Mischung aus törichtem Autoritätsglauben und vermeintlichem Idealismus, die den ahnungslosen Spiesser zum ausführenden Verbrecher werden liess.
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Hitler ... und wie er seine Deutschen sah ab 17.56 EURO Die bekannte Geschichte endlich einmal aus der Sicht des Protagonisten erzählt.
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