Wenn Gesinnung Form wird.: Eine Essaysammlung zur Nachkriegsarchitektur der BRD
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Gross-8°. 24,5 x 18 cm. 349 Seiten. Original-Leinenband mit Original-Schutzumschlag. Eins von 750 Exemplaren. Katalog anlässlich der Ausstellung im Sprengel Museum Hannover, 17. Oktober 2012 bis 3. März 2013. Durchgehend mit Schwarz-Weiss-Fotografien, ein Textbeitrag von Kathrin Peters [4 Seiten]. Schutzumschlag mit minimalen Randläsuren, rückseitig mit früherem Preisaufkleber, ansonsten sehr gutes Exemplar. 2012. 1300g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Produktart: Gebundene Ausgabe. Information fehlt?. Autor: Arne Schmitt. Zustand: Neu. Release date: 19/11/2012. Genre: Arts & Photography. Weitere details Titel: Wenn Gesinnung Form Wird Zustand: Neu Autor: Arne Schmitt Produktart: Gebundene Ausgabe ISBN-10: 3940064564 EAN: 9783940064561 ISBN: 9783940064561 Verlag: Spector Books Genre: Arts & Photography Release date: 19/11/2012 Sprache: Deutsch Herstellungsland und -region: DE Höhe: 25mm Länge: 18mm Information fehlt? Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Details fehlen und wir werden diese solange möglich zu unserer Beschreibung hinzufügen., Neu, Festpreisangebot, Buchtitel: Wenn Gesinnung Form Wird, Produktart: Gebundene Ausgabe, ISBN-10: 3940064564, EAN: 9783940064561, Release date: 19/11/2012, Sprache: Deutsch, Herstellungsland und -region: DE, Höhe: 25mm, Länge: 18mm.

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Gross-8°. 24,5 x 18 cm. 349 Seiten. Original-Leinenband mit Original-Schutzumschlag. Eins von 750 Exemplaren. Katalog anlässlich der Ausstellung im Sprengel Museum Hannover, 17. Oktober 2012 bis 3. März 2013. Durchgehend mit Schwarz-Weiss-Fotografien, ein Textbeitrag von Kathrin Peters [4 Seiten]. Schutzumschlag mit minimalen Randläsuren, rückseitig mit früherem Preisaufkleber, ansonsten sehr gutes Exemplar. Sprache: deutsch. Books.

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Wenn Gesinnung Form wird: Der Fotograf Arne Schmitt ist im Jahre 2010 mit seiner Kamera durch die alte Bundesrepublik die westlichen Bundesländer gefahren und hat jene Orte dokumentiert, die nach 1945 von Bomben zerstört waren und durch neue Bauten ersetzt wurden. Seine Schwarz-Weiss-Fotografien zeigen nüchtern den heutigen Zustand der architektonischen Entwürfe, die nach Kriegsende von einer Generation von Architekten gebaut wurde, die ihr Handwerkszeug bereits vor 1933 erlernt hatte und während der Zeit des Nationalsozialismus unter Schirmherrschaft des Generalinspekteurs Albert Speer ihre fachlichen Fähigkeiten in den Dienst des Staates stellten. Loyalität, Pragmatismus gepaart mit einer unpolitischen Haltung gegenüber den staatlichen Auftraggebern bestimmte ihre Arbeit. Als der Krieg beendet war, hatte sie schon die fertig ausgearbeiteten Pläne für die wiederherzustellenden Städte von Morgen in der Schublade. Die Zäsur, die viele Menschen nach 1945 durchlebten, ging an jener Architektengeneration vorbei. Sie bauten vom Nationalsozialismus in die Adenauer-Ära hinein. Sie hinterliessen ihre sichtbaren Spuren: aufgelockerte Stadtlandschaften, Gebäude im modernen Stil, Verwaltungs-, Geschäfts- und Wohnhäuser mit zeitgemässem Antlitz: unaufgeregt, funktional, leidenschaftslos. Man könnte auch sagen: kalt, ein Gefühl, das Alexander Mitscherlich in seinem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte festhielt und damit eine öffentliche Diskussion über die in Beton gegossenen Hinterlassenschaften jener Architekten entfachte, bei denen Gesinnung Form geworden war. Arne Schmitt hat davon ein beeindruckendes fotografisches Zeugnis abgelegt, die Fotografien eröffnen den Blick auf die bundesdeutsche Nachkriegsmoderne und die widersprüchlichen geistigen Strömungen, die in ihr zusammengefunden haben. Buch.

Der Fotograf Arne Schmitt ist im Jahre 2010 mit seiner Kamera durch die alte Bundesrepublik - die westlichen Bundesländer - gefahren und hat jene Orte dokumentiert, die nach 1945 von Bomben zerstört waren und durch neue Bauten ersetzt wurden. Seine Schwarz-Weiss-Fotografien zeigen nüchtern den heutigen Zustand der architektonischen Entwürfe, die nach Kriegsende von einer Generation von Architekten gebaut wurde, die ihr Handwerkszeug bereits vor 1933 erlernt hatte und während der Zeit des Nationalsozialismus unter Schirmherrschaft des Generalinspekteurs Albert Speer ihre fachlichen Fähigkeiten in den Dienst des Staates stellten. Loyalität, Pragmatismus gepaart mit einer unpolitischen Haltung gegenüber den staatlichen Auftraggebern bestimmte ihre Arbeit. Als der Krieg beendet war, hatte sie schon die fertig ausgearbeiteten Pläne für die wiederherzustellenden Städte von Morgen in der Schublade. Die Zäsur, die viele Menschen nach 1945 durchlebten, ging an jener Architektengeneration vorbei. Sie bauten vom Nationalsozialismus in die Adenauer-Ära hinein. Sie hinterliessen ihre sichtbaren Spuren: aufgelockerte Stadtlandschaften, Gebäude im modernen Stil, Verwaltungs-, Geschäfts- und Wohnhäuser mit zeitgemässem Antlitz: unaufgeregt, funktional, leidenschaftslos. Man könnte auch sagen: kalt, ein Gefühl, das Alexander Mitscherlich in seinem Buch 'Die Unwirtlichkeit unserer Städte' festhielt und damit eine öffentliche Diskussion über die in Beton gegossenen Hinterlassenschaften jener Architekten entfachte, bei denen Gesinnung Form geworden war. Arne Schmitt hat davon ein beeindruckendes fotografisches Zeugnis abgelegt, die Fotografien eröffnen den Blick auf die bundesdeutsche Nachkriegsmoderne und die widersprüchlichen geistigen Strömungen, die in ihr zusammengefunden haben.

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Der Fotograf Arne Schmitt ist im Jahre 2010 mit seiner Kamera durch die alte Bundesrepublik die westlichen Bundesländer gefahren und hat jene Orte dokumentiert, die nach 1945 von Bomben zerstört waren und durch neue Bauten ersetzt wurden. Seine Schwarz-Weiss-Fotografien zeigen nüchtern den heutigen Zustand der architektonischen Entwürfe, die nach Kriegsende von einer Generation von Architekten gebaut wurde, die ihr Handwerkszeug bereits vor 1933 erlernt hatte und während der Zeit des Nationalsozialismus unter Schirmherrschaft des Generalinspekteurs Albert Speer ihre fachlichen Fähigkeiten in den Dienst des Staates stellten. Loyalität, Pragmatismus gepaart mit einer unpolitischen Haltung gegenüber den staatlichen Auftraggebern bestimmte ihre Arbeit. Als der Krieg beendet war, hatte sie schon die fertig ausgearbeiteten Pläne für die wiederherzustellenden Städte von Morgen in der Schublade. Die Zäsur, die viele Menschen nach 1945 durchlebten, ging an jener Architektengeneration vorbei. Sie bauten vom Nationalsozialismus in die Adenauer-Ära hinein. Sie hinterliessen ihre sichtbaren Spuren: aufgelockerte Stadtlandschaften, Gebäude im modernen Stil, Verwaltungs-, Geschäfts- und Wohnhäuser mit zeitgemässem Antlitz: unaufgeregt, funktional, leidenschaftslos. Man könnte auch sagen: kalt, ein Gefühl, das Alexander Mitscherlich in seinem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte festhielt und damit eine öffentliche Diskussion über die in Beton gegossenen Hinterlassenschaften jener Architekten entfachte, bei denen Gesinnung Form geworden war. Arne Schmitt hat davon ein beeindruckendes fotografisches Zeugnis abgelegt, die Fotografien eröffnen den Blick auf die bundesdeutsche Nachkriegsmoderne und die widersprüchlichen geistigen Strömungen, die in ihr zusammengefunden haben.

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Der Fotograf Arne Schmitt ist im Jahre 2010 mit seiner Kamera durch die alte Bundesrepublik - die westlichen Bundesländer - gefahren und hat jene Orte dokumentiert, die nach 1945 von Bomben zerstört waren und durch neue Bauten ersetzt wurden. Seine Schwarz-WeiB-Fotografien zeigen nüchtern den heutigen Zustand der architektonischen Entwürfe, die nach Kriegsende von einer Generation von Architekten gebaut wurde, die ihr Handwerkszeug bereits vor 1933 erlernt hatte und während der Zeit des Nationalsozialismus unter Schirmherrschaft des Generalinspekteurs Albert Speer ihre fachlichen Fähigkeiten in den Dienst des Staates stellten. Loyalität, Pragmatismus gepaart mit einer unpolitischen Haltung gegenüber den staatlichen Auftraggebern bestimmte ihre Arbeit. Als der Krieg beendet war, hatte sie schon die fertig ausgearbeiteten Pläne für die wiederherzustellenden Städte von Morgen in der Schublade. Die Zäsur, die viele Menschen nach 1945 durchlebten, ging an jener Architektengeneration vorbei. Sie bauten vom Nationalsozialismus in die Adenauer-Ära hinein. Sie hinterlieBen ihre sichtbaren Spuren: aufgelockerte Stadtlandschaften, Gebäude im modernen Stil, Verwaltungs, Geschäfts- und Wohnhäuser mit zeitgemäBem Antlitz: unaufgeregt, funktional, leidenschaftslos. Man könnte auch sagen: kalt, ein Gefühl, das Alexander Mitscherlich in seinem Buch "Die Unwirtlichkeit unserer Städte" festhielt und damit eine öffentliche Diskussion über die in Beton gegossenen Hinterlassenschaften jener Architekten entfachte, bei denen Gesinnung Form geworden war. Arne Schmitt hat davon ein beeindruckendes fotografisches Zeugnis abgelegt, die Fotografien eröffnen den Blick auf die bundesdeutsche Nachkriegsmoderne und die widersprüchlichen geistigen Strömungen, die in ihr zusammengefunden haben.

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Eine Essaysammlung zur Nachkriegsarchitektur der BRD, Der Fotograf Arne Schmitt ist im Jahre 2010 mit seiner Kamera durch die alte Bundesrepublik die westlichen Bundesländer gefahren und hat jene Orte dokumentiert, die nach 1945 von Bomben zerstört waren und durch neue Bauten ersetzt wurden. Seine Schwarz-Weiss-Fotografien zeigen nüchtern den heutigen Zustand der architektonischen Entwürfe, die nach Kriegsende von einer Generation von Architekten gebaut wurde, die ihr Handwerkszeug bereits vor 1933 erlernt hatte und während der Zeit des Nationalsozialismus unter Schirmherrschaft des Generalinspekteurs Albert Speer ihre fachlichen Fähigkeiten in den Dienst des Staates stellten. Loyalität, Pragmatismus gepaart mit einer unpolitischen Haltung gegenüber den staatlichen Auftraggebern bestimmte ihre Arbeit. Als der Krieg beendet war, hatte sie schon die fertig ausgearbeiteten Pläne für die wiederherzustellenden Städte von Morgen in der Schublade. Die Zäsur, die viele Menschen nach 1945 durchlebten, ging an jener Architektengeneration vorbei. Sie bauten vom Nationalsozialismus in die Adenauer-Ära hinein. Sie hinterliessen ihre sichtbaren Spuren: aufgelockerte Stadtlandschaften, Gebäude im modernen Stil, Verwaltungs-, Geschäfts- und Wohnhäuser mit zeitgemässem Antlitz: unaufgeregt, funktional, leidenschaftslos. Man könnte auch sagen: kalt, ein Gefühl, das Alexander Mitscherlich in seinem Buch Die Unwirtlichkeit unserer Städte festhielt und damit eine öffentliche Diskussion über die in Beton gegossenen Hinterlassenschaften jener Architekten entfachte, bei denen Gesinnung Form geworden war. Arne Schmitt hat davon ein beeindruckendes fotografisches Zeugnis abgelegt, die Fotografien eröffnen den Blick auf die bundesdeutsche Nachkriegsmoderne und die widersprüchlichen geistigen Strömungen, die in ihr zusammengefunden haben.