Der Reichskunstwart. Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik 1918-1933
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Symbolbild
Christian Fuhrmeister; Mathilde Arnoux; Harald Hammer-Schenk; Roland Jaeger; Kristina Kratz-Kessemeier
Der Reichskunstwart
DE NW
ISBN: 9783941830042 bzw. 394183004X, in Deutsch, Weimarer Verlagsgesellschaft, neu.
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Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik von 1918-1933, Der Reichskunstwart 1919 von der Weimarer Nationalversammlung als zentrales kulturpolitisches Amt für die Republik beschlossen. Von 1920 bis zur Auflösung 1933 waren die Behörde und ihr Leiter Edwin Redslob (1884-1973) für die Staatssymbolik des Deutschen Reiches verantwortlich. Gemeinsam mit den Künstlern der Moderne choreografierte der Reichskunstwart das Erscheinungsbild und die Selbstdarstellung der Nation. Er veranstaltete Wettbewerbe für die Gestaltung von Reichsadlern, Flaggen, Siegeln, Banknoten und Briefmarken. Er betreute das Reichsehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges und die Staatsarchitektur. Er organisierte Verfassungs- und Staatsfeste, darunter die Begräbnisfeiern für Friedrich Ebert, Walther Rathenau, Gustav Stresemann oder das Goethe-Jahr 1932. Die Institutionsgeschichte des Reichskunstwarts lebt vom dramatischen Gefälle zwischen ästhetischem Ideal und der gesellschaftlichen Wirklichkeit seiner Zeit. Sie lebt vom inneren Widerspruch zwischen Kulturnation und föderalistischer Kulturhoheit der Länder, vom Kampf zwischen Moderne und Tradition, vom Verlust verbindlicher Codes und Zeichen, aber auch von der Persönlichkeit des Amtsinhabers Edwin Redslob. Der vorliegende Band dient als fundierte Einführung in die deutsche Kulturpolitik der Moderne. Die dreizehn Aufsätze werden durch ausgewählte Quellentexte ergänzt, darunter Beiträge von Walter Gropius, Kurt Tucholsky und Heinrich Mann.
Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik von 1918-1933, Der Reichskunstwart 1919 von der Weimarer Nationalversammlung als zentrales kulturpolitisches Amt für die Republik beschlossen. Von 1920 bis zur Auflösung 1933 waren die Behörde und ihr Leiter Edwin Redslob (1884-1973) für die Staatssymbolik des Deutschen Reiches verantwortlich. Gemeinsam mit den Künstlern der Moderne choreografierte der Reichskunstwart das Erscheinungsbild und die Selbstdarstellung der Nation. Er veranstaltete Wettbewerbe für die Gestaltung von Reichsadlern, Flaggen, Siegeln, Banknoten und Briefmarken. Er betreute das Reichsehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges und die Staatsarchitektur. Er organisierte Verfassungs- und Staatsfeste, darunter die Begräbnisfeiern für Friedrich Ebert, Walther Rathenau, Gustav Stresemann oder das Goethe-Jahr 1932. Die Institutionsgeschichte des Reichskunstwarts lebt vom dramatischen Gefälle zwischen ästhetischem Ideal und der gesellschaftlichen Wirklichkeit seiner Zeit. Sie lebt vom inneren Widerspruch zwischen Kulturnation und föderalistischer Kulturhoheit der Länder, vom Kampf zwischen Moderne und Tradition, vom Verlust verbindlicher Codes und Zeichen, aber auch von der Persönlichkeit des Amtsinhabers Edwin Redslob. Der vorliegende Band dient als fundierte Einführung in die deutsche Kulturpolitik der Moderne. Die dreizehn Aufsätze werden durch ausgewählte Quellentexte ergänzt, darunter Beiträge von Walter Gropius, Kurt Tucholsky und Heinrich Mann.
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Der Reichskunstwart
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Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik von 1918-1933, Der Reichskunstwart 1919 von der Weimarer Nationalversammlung als zentrales kulturpolitisches Amt für die Republik beschlossen. Von 1920 bis zur Auflösung 1933 waren die Behörde und ihr Leiter Edwin Redslob (1884-1973) für die Staatssymbolik des Deutschen Reiches verantwortlich. Gemeinsam mit den Künstlern der Moderne choreografierte der Reichskunstwart das Erscheinungsbild und die Selbstdarstellung der Nation. Er veranstaltete Wettbewerbe für die Gestaltung von Reichsadlern, Flaggen, Siegeln, Banknoten und Briefmarken. Er betreute das Reichsehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges und die Staatsarchitektur. Er organisierte Verfassungs- und Staatsfeste, darunter die Begräbnisfeiern für Friedrich Ebert, Walther Rathenau, Gustav Stresemann oder das Goethe-Jahr 1932. Die Institutionsgeschichte des Reichskunstwarts lebt vom dramatischen Gefälle zwischen ästhetischem Ideal und der gesellschaftlichen Wirklichkeit seiner Zeit. Sie lebt vom inneren Widerspruch zwischen Kulturnation und föderalistischer Kulturhoheit der Länder, vom Kampf zwischen Moderne und Tradition, vom Verlust verbindlicher Codes und Zeichen, aber auch von der Persönlichkeit des Amtsinhabers Edwin Redslob. Der vorliegende Band dient als fundierte Einführung in die deutsche Kulturpolitik der Moderne. Die dreizehn Aufsätze werden durch ausgewählte Quellentexte ergänzt, darunter Beiträge von Walter Gropius, Kurt Tucholsky und Heinrich Mann.
Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik von 1918-1933, Der Reichskunstwart 1919 von der Weimarer Nationalversammlung als zentrales kulturpolitisches Amt für die Republik beschlossen. Von 1920 bis zur Auflösung 1933 waren die Behörde und ihr Leiter Edwin Redslob (1884-1973) für die Staatssymbolik des Deutschen Reiches verantwortlich. Gemeinsam mit den Künstlern der Moderne choreografierte der Reichskunstwart das Erscheinungsbild und die Selbstdarstellung der Nation. Er veranstaltete Wettbewerbe für die Gestaltung von Reichsadlern, Flaggen, Siegeln, Banknoten und Briefmarken. Er betreute das Reichsehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges und die Staatsarchitektur. Er organisierte Verfassungs- und Staatsfeste, darunter die Begräbnisfeiern für Friedrich Ebert, Walther Rathenau, Gustav Stresemann oder das Goethe-Jahr 1932. Die Institutionsgeschichte des Reichskunstwarts lebt vom dramatischen Gefälle zwischen ästhetischem Ideal und der gesellschaftlichen Wirklichkeit seiner Zeit. Sie lebt vom inneren Widerspruch zwischen Kulturnation und föderalistischer Kulturhoheit der Länder, vom Kampf zwischen Moderne und Tradition, vom Verlust verbindlicher Codes und Zeichen, aber auch von der Persönlichkeit des Amtsinhabers Edwin Redslob. Der vorliegende Band dient als fundierte Einführung in die deutsche Kulturpolitik der Moderne. Die dreizehn Aufsätze werden durch ausgewählte Quellentexte ergänzt, darunter Beiträge von Walter Gropius, Kurt Tucholsky und Heinrich Mann.
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Der Reichskunstwart (1919)
DE PB
ISBN: 9783941830042 bzw. 394183004X, in Deutsch, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Rhenania Verlagsgesellschaft mbH [5081602], Lahnstein, Germany.
Der Reichskunstwart, 1919 von der Weimarer Nationalversammlung als zentrales kulturpolitisches Amt für die Republik beschlossen., 358 Seiten, broschiert, s/w-Abb. (WTV) Buch - Top-Zustand, gebraucht.
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Gebr. Der Reichskunstwart. Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik 1918-1933 (1933)
DE US
ISBN: 9783941830042 bzw. 394183004X, in Deutsch, gebraucht.
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Letzte Aktualisierung am: 11.01.2019 08:37:59, Binding: Broschiert, Edition: 1., Aufl., Label: Weimarer Verlagsgesellschaft, Publisher: Weimarer Verlagsgesellschaft, Format: Restexemplar, medium: Broschiert, numberOfPages: 360, publicationDate: 2010-03-18, authors: Christian Welzbacher (Hg.), Mathilde Arnoux, Christian Fuhrmeister, Harold Hammer-Schenk, Roland Jaeger, Kristina Kratz-Kessemeier, Christoph Kühberger, Olaf Peters, Nadine Rossol, Schütz, Walter J., Joachim Seng, Heinrich Wefing, languages: german, ISBN: 394183004X, M0394183004XUsedVeryGood.
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Symbolbild
Mathilde Arnoux; Christian Fuhrmeister; Harold Hammer-Schenk; Roland Jaeger; Kristina Kratz-Kessemeier; Olaf Peters
Der Reichskunstwart: Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik 1918-1933 (2010)
DE PB
ISBN: 9783941830042 bzw. 394183004X, in Deutsch, Weimarer Taschenbuch Verl, Taschenbuch.
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Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
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Christian Welzbacher (Hg.), Mathilde Arnoux, Christian Fuhrmeister, Harold Hammer-Schenk, Roland Jaeger, Kristina Kratz-Kessemeier, Christoph Kühberger, Olaf Peters, Nadine Rossol, Walter J. Schütz, Joachim Seng, Heinrich Wefing
Der Reichskunstwart. Kulturpolitik und Staatsinszenierung in der Weimarer Republik 1918-1933 (2010)
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ISBN: 9783941830042 bzw. 394183004X, in Deutsch, 360 Seiten, Weimarer Verlagsgesellschaft, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Christian Welzbacher (Hg.), Mathilde Arnoux, Christian Fuhrmeister, Harold Hammer-Schenk, Roland Jaeger, Kristina Kratz-Kessemeier, Christoph Kühberger, Olaf Peters, Nadine Rossol, Walter J. Schütz, Joachim Seng, Heinrich Wefing
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