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9783942712330 - Sándor Kotyrba; Elmar Arnhold: Semperoper Dresden
Sándor Kotyrba; Elmar Arnhold

Semperoper Dresden

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Semperoper Dresden, Die Semperoper - berühmte Spielstätte und bauliches Meisterwerk Die Bezeichnung Dresdens als Stadt der Kunst gilt gleichermassen für die Bildenden Künste (Malerei, Plastik, Architektur) als auch für die Darstellenden Künste, besonders für die Musik. Die Musiktradition reicht in die erste Blütezeit Dresdens als Residenzstadt der Renaissance zurück. So gründete Kurfürst Moritz (reg. 1541-1553) 1548 die »Churfürstliche Cantorey«, aus der später die Hof- bzw. Staatskapelle hervorging. Zu den Leitern des Orchesters gehörten schon in der Frühen Neuzeit berühmte Musiker wie Michael Praetorius und Heinrich Schütz. Letzterer schuf mit »Dafne« im Jahr 1627 die erste deutsche Oper. Vor der Errichtung eigener Spielstätten erfolgten Theater- und Musikvorstellungen im Residenzschloss (Schlosskapelle, Riesensaal) oder im Ballhaus. Erster Theaterbau Dresdens war das 1664-67 an die südliche Ecke des Schlosses angebaute frühbarocke Komödienhaus. Sein Entwurf stammte von Wolf Caspar von Klengel (1630-1691), der auch die Turmspitze auf dem Hausmannsturm des Schlosses schuf. Das prachtvoll ausgestattete Haus bot Platz für 2.000 Zuschauer und wurde zum Vorbild für Hofopern in anderen Residenzstädten. Das Gebäude wurde später als Hofkapelle, Ballhaus, Magazin und Archiv genutzt, bis man es schliesslich 1888 beseitigte. Ab 1697 entstand auf Weisung Augusts des Starken (reg. 1694-1733) eine weitere Spielstätte, die bevorzugt für die Aufführung französischer Opern genutzt wurde. Das von Oberlandbaumeister Christoph Beyer (1653-1741) entworfene Kleine Komödienhaus befand sich am Westende der heutigen Gemäldegalerie und wurde für den Bau des Zwingers 1709 abgebrochen. Mit dem Zwinger liess August der Starke 1718/19 von Matthäus Daniel Pöppelmann (1662-1736) das neue, grosse Opernhaus am Zwinger erbauen. Dieses stiess an die Ostseite des südöstlichen Zwingerpavillons und existierte bis zu seiner Zerstörung durch den Aufstand von 1849. Nach seinem Umbau zum Redoutensaal (1772) wurden hier auch Konzerte gegeben, so die Uraufführung von Beethovens 9. Symphonie im Jahr 1846 unter der Leitung von Richard Wagner. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurden zwei weitere Theaterbauten in Holzbauweise errichtet: 1746 das Mignotti-Theater im westlichen Zwingerhof (1748 abgebrannt) und 1755 das Moretti-Theater im Italienischen Dörfchen durch Oberlandbaumeister Justus Heinrich Schwarze (1706-1775). Letzteres wurde 1761 massiv umgebaut und war nach 1772 einzige Spielstätte der Residenz. 1814 avancierte das Gebäude zum königlichen Hoftheater. Hier verhalf Carl Maria von Weber (1786-1826, ab 1817 Kapellmeister in Dresden) der deutschsprachigen Oper zum Durchbruch. Die vergleichsweise geringen Ausmasse des Gebäudes (814 Zuschauerplätze) und sein baulicher Zustand gerieten bis zu seinem Abbruch 1841 immer wieder in die Kritik. Das bestehende Hoftheater war in seiner baulichen Gestalt und städtebaulichen Situation wenig repräsentativ. In der Notzeit nach den Befreiungskriegen und dem Wiener Kongress (1815) war jedoch nicht an eine Verbesserung der Verhältnisse zu denken. Bis in die 1830er Jahre scheiterten die Bemühungen zu einem Um- oder Neubau eines Theaters. Man konnte sich nicht über den Standort einigen, im Vordergrund standen jedoch finanzielle Schwierigkeiten. Einheimische Baumeister und namhafte Kollegen aus anderen deutschen Staaten, so Friedrich Weinbrenner aus Karlsruhe (1766-1826) und Carl Theodor Ottmer aus Braunschweig (1800-1843) schufen nicht realisierte Entwürfe zu Theaterbauten. Eine Entscheidung erfolgte nach der Berufung Gottfried Sempers nach Dresden 1834. Der Meister ersann grandiose Planungen für den Bereich zwischen Zwinger und Elbe. Gebaut wurde davon 1838-1841 sein erstes Hofopernhaus, ein grossartiges Baukunstwerk. Nach dessen Zerstörung durch einen Brand 1869 war es wieder Semper, welcher der Kunststadt bis 1878 ein neues Wahrzeichen errichtete. Das zweite Hofopernhaus trug nun auch den Namen des Baumeisters. Nach der Katastrophe von 1945 entstand das Bauwerk wieder und dient weit.
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Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold

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