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Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig & Architekturführer)100%: Kotyrba, Sándor; Arnhold, Elmar: Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig & Architekturführer) (ISBN: 9783942712378) 2014, 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig. & Kotyrba Architekturführer.82%: Elmar Arnhold: Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig. & Kotyrba Architekturführer. (ISBN: 9783942712002) 2010, Braunschweig, Kotyrba Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Band: 60.
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Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig & Architekturführer)
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9783942712378 - Kotyrba, Sándor; Arnhold, Elmar: Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig
Kotyrba, Sándor; Arnhold, Elmar

Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig

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ISBN: 9783942712378 bzw. 3942712377, in Deutsch, Kotyrba Verlag Und Medien, gebundenes Buch, neu.

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Braunschweig präsentiert sich heute als moderne Grossstadt mit ca. 250.000 Einwohnern. Der alte Stadtkern wird seit Jahrhunderten von den Turmwerken der mittelalterlichen Kirchen geprägt. Nach den umfassenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges sind diese Kirchenbauten für die Identität der Stadt entscheidend. Braunschweig wurde erstmals 1031 in einer Weiheurkunde für die St. Magni-Kirche als ´´Brunesguik´´ erwähnt. Seinerzeit existierte an Stelle der späteren Burg Heinrichs des Löwen bereits Braunschweig präsentiert sich heute als moderne Grossstadt mit ca. 250.000 Einwohnern. Der alte Stadtkern wird seit Jahrhunderten von den Turmwerken der mittelalterlichen Kirchen geprägt. Nach den umfassenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges sind diese Kirchenbauten für die Identität der Stadt entscheidend. Braunschweig wurde erstmals 1031 in einer Weiheurkunde für die St. Magni-Kirche als ´´Brunesguik´´ erwähnt. Seinerzeit existierte an Stelle der späteren Burg Heinrichs des Löwen bereits eine Burganlage mit Stiftskirche. Auch der Okerübergang war schon vorhanden und Bestandteil eines wichtigen Fernhandelsweges. Damit war eine typische Voraussetzung für die Entstehung einer mittelalterlichen Stadt gegeben: eine Flussüberquerung, die von einer Burg geschützt und auch kontrolliert wurde. Zu beiden Seiten des Okerübergangs entstanden Marktsiedlungen. Im Osten des Übergangs geschah dies westlich der Magnikirche, im Westen bildete der Kohlmarkt mit St. Ulrici (1544 abgebrochen) einen ersten Siedlungsschwerpunkt. Während des 12. Jahrhunderts wuchs die Kohlmarktsiedlung auf den Umfang der späteren Altstadt. Unter Herzog Heinrich dem Löwen (reg. 1142-95) entwickelte sich Braunschweig zu einer der grössten Städte Norddeutschlands. Heinrich liess um 1166 das Löwenstandbild und im letzten Viertel des 12. Jahrhundert die Burg Dankwarderode sowie die Stiftskirche St. Blasius errichten. Als Bestandteil der Burg entstand die im 17./18. Jahrhundert verschwundene Burgkapelle St. Georg und St. Gertrud, eine zweigeschossige Doppelkapelle. Neben dem planmässigen Ausbau der Altstadt veranlasste Heinrich die Gründung einer weiteren Teilstadt: ab 1160 entstand östlich der Oker das auf regelmässigem Grundriss angelegte Weichbild Hagen. Dort wurde ab ca. 1200 die Katharinenkirche erbaut, nachdem man einige Jahre zuvor in der Altstadt mit dem Bau von St. Martini begonnen hatte. In den Jahrzehnten um/nach 1200 wurde schliesslich die dreieckige Fläche im Norden der Altstadt aufgesiedelt (Weichbild Neustadt). Als Pfarrkirche entstand hier schliesslich St. Andreas. Der Begriff ´´Weichbild´´ ist in Braunschweig als Bezeichnung für eine Teilstadt mit eigener Ratsverfassung und Pfarrkirche sowie eigenem Markt zu verstehen. Im Spätmittelalter regierte ein von den Weichbildräten geschaffener ´´gemeiner Rat´´ über die gesamtstädtischen Belange. Die Gliederung der Stadt in Weichbilde ist ein Grund für die Existenz der zahlreichen grossen Kirchenbauten in Braunschweig. Der 1209 zum Kaiser gekrönte Otto IV. (reg. 1198-18), ein Sohn Heinrichs des Löwen, veranlasste die erste Gesamtbefestigung. In diese wurde auch das alte Stadtquartier um die Magnikirche (Weichbild Altewiek) und das bereits 1115 gegründete Aegidienkloster einbezogen. Westlich der Burganlage bildete sich im Verlauf des 13. und frühen 14. Jahrhunderts das Weichbild Sack. Die Anfänge und der planmässige Auf- und Ausbau Braunschweigs und die erste Blütezeit der Stadt als Herzogs- und kurzzeitige kaiserliche Residenz fällt in die Epoche der Romanik. Die ersten Kirchenbauten waren schlichte Gebäude mit flachen Decken. Dies gilt für den Vorgängerbau der Stiftskirche in der Burg wie für den 1031 geweihten Ursprungsbau von St. Magni. Weitere Bauten dieser Art waren St. Ulrici auf dem Kohlmarkt (11. Jahrhundert) und die erste Klosterkirche des 1115 gegründeten Aegidienklosters. Die 1173 begonnene Errichtung der Stiftskirche (Dom) brachte einen ausserordentlichen qualitativen Schub. Sie gilt als erster vollendeter Grossgewölbebau Norddeutschlands. Das Vorbild dieser Architektur wirkte nicht nur auf die folgenden Kirchenbauten in der Stadt selbst, sondern in die gesamte Harzregion und bis nach Ratzeburg und Lübeck. So wurden um und nach 1200 die Pfarrkirchen der drei wichtigsten Weichbilde (Altstadt, Hagen und Neustadt) als spätromanische Gewölbebasiliken mit wuchtigen Westbauten nach dem Vorbild von St. Blasius begonnen. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Kategorie: Buch > Geisteswissenschaften, Kunst & Musik > Kunst > Architektur
Daten vom 08.11.2016 17:36h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-942712-37-7, 978-3-942712-37-8
Kotyrba, Sándor; Arnhold, Elmar:
Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig & Architekturführer)
Zuerst gefunden: 14.06.2016 06:01:55
Zuletzt gefunden: 08.11.2016 17:37:14
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