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9783943889079 - Henri Barbusse: Tatsachen
Henri Barbusse

Tatsachen

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Henri Barbusses folgt in diesem Buch der Spur einiger Zeitungsmeldungen von Nebenschauplätzen und Zwischenfällen des Ersten Weltkriegs, die allerdings drastisch und grausam genug sind, um diesen Krieg insgesamt zu beleuchten.Da ist zum Beispiel das französische Expeditionskorps der russischen Armee. 1915 hatte Frankreich im Tausch gegen Munition (!) das Zarenreich um 300.000 Soldaten gebeten, die im Westen den Krieg gegen die Mittelmächte unterstützen sollten. Mitte 1916 kamen dann annähernd 10.000 russische Soldaten in Frankreich an, sie wurden u.A. bei der Schlacht an der Aisne eingesetzt. Als sich Gerüchte häuften, zwischen Deutschland und Russland gäbe es einen Waffenstillstand, weigerte sich ein Grossteil der Soldaten weiterzukämpfen. Die Rebellion wurde mit Waffengewalt niedergeschlagen. Wer überlebte, wurde der neu gebildeten Legion Russe zugeteilt, die selbst Mitte 1918 (nach dem deutsch-russischen Friedensschluss von Brest-Litowsk!) noch weiterkämpfe. Wer sich dagegen weigerte dieser Legio2012, Deutsch.
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9783943889079 - Tatsachen

Tatsachen

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2012, Deutsch, Henri Barbusses folgt in diesem Buch der Spur einiger Zeitungsmeldungen von Nebenschauplätzen und Zwischenfällen des Ersten Weltkriegs, die allerdings drastisch und grausam genug sind, um diesen Krieg insgesamt zu beleuchten.Da ist zum Beispiel das französische Expeditionskorps der russischen Armee. 1915 hatte Frankreich im Tausch gegen Munition (!) das Zarenreich um 300.000 Soldaten gebeten, die im Westen den Krieg gegen die Mittelmächte unterstützen sollten. Mitte 1916 kamen dann annähernd 10.000 russische Soldaten in Frankreich an, sie wurden u.A. bei der Schlacht an der Aisne eingesetzt. Als sich Gerüchte häuften, zwischen Deutschland und Russland gäbe es einen Waffenstillstand, weigerte sich ein Grossteil der Soldaten weiterzukämpfen. Die Rebellion wurde mit Waffengewalt niedergeschlagen. Wer überlebte, wurde der neu gebildeten Legion Russe zugeteilt, die selbst Mitte 1918 (nach dem deutsch-russischen Friedensschluss von Brest-Litowsk!) noch weiterkämpfe. Wer sich dagegen weigerte dieser Legio.
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9783943889079 - Henri Barbusse: Tatsachen - Mit einer Vorrede von Ernst Toller
Henri Barbusse

Tatsachen - Mit einer Vorrede von Ernst Toller (1928)

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Tatsachen: Henri Barbusses folgt in diesem Buch der Spur einiger Zeitungsmeldungen von Nebenschauplätzen und Zwischenfällen des Ersten Weltkriegs, die allerdings drastisch und grausam genug sind, um diesen Krieg insgesamt zu beleuchten.Da ist zum Beispiel das französische Expeditionskorps der russischen Armee. 1915 hatte Frankreich im Tausch gegen Munition (!) das Zarenreich um 300.000 Soldaten gebeten, die im Westen den Krieg gegen die Mittelmächte unterstützen sollten. Mitte 1916 kamen dann annähernd 10.000 russische Soldaten in Frankreich an, sie wurden u.A. bei der Schlacht an der Aisne eingesetzt. Als sich Gerüchte häuften, zwischen Deutschland und Russland gäbe es einen Waffenstillstand, weigerte sich ein Grossteil der Soldaten weiterzukämpfen. Die Rebellion wurde mit Waffengewalt niedergeschlagen. Wer überlebte, wurde der neu gebildeten Legion Russe zugeteilt, die selbst Mitte 1918 (nach dem deutsch-russischen Friedensschluss von Brest-Litowsk!) noch weiterkämpfe. Wer sich dagegen weigerte dieser Legion Russe beizutreten, kam (obwohl de facto als Russe kein Kombattant mehr) in Kriegsgefangenlager in Frankreich und Nordafrika. Da sind desweiteren die Pogrome in der Ukraine 1919. Zwischen 30.000 und 70.000 Menschen starben dort in über 1400 grauenhaften Massakern. Das in Tatsachen geschildete ist nur eines davon: In Proskurow wurden am 15. Februar 1919 binnen weniger Stunden 1600 Juden ermordet, als Kosakenregimenter und Einheiten der ukrainischen Armee in dieser Weise ihren Sieg über Aufständische feierten. Und da ist zuguterletzt das Zugunglück von Modane am 12. Dezember 1917. Zwischen 540 und 800 Menschen kostete die Halsstarrigkeit französischer Offiziere das Leben. Auf ihren Befehl hin setzte sich nämlich ein völlig überfüllter Urlauberzug in Bewegung, der bald darauf wie vom Zugpersonal vorhergesagt bei einer Talfahrt entgleiste.Ein Zyniker würde behaupten, das alles seien keine Katastrophen grossen Stils, sondern Peanuts oder Zwischenfälle. Als solche würden sie es bestenfalls in die Rubriken Verschiedenes oder Aus aller Welt schaffen, nicht aber auf die vorderen Seiten der Zeitung. Zwischenfälle, Vermischtes oder Verschiedenes und keinesfalls Tatsachen lautet denn auch die korrekte Titelübersetzung von Barbusses Buch, das als Faits divers 1928 in Paris erstmals erschien. Der französische Titel Faits divers wird den auch am ehesten der enormen Bandbreite dieses Zeitungs-Sammelsuriums gerecht: von den schon benannten Zwischenfällen bis hin zur Apotheose der geschundenen Kreatur in der Schilderung des Vegetierens der Bergwerkspferde unter Tage, bis hin zu Barbusses programmatischem Vermächtnis, einer sozialistischen Umdeutung des Neuen Testaments. Zugegeben: Der Stil ist holzschnittartig-rustikal, die Grausamkeiten ermüden, Zwischentöne sucht man oft vergebens, mal irritiert der Predigerimpetus, mal befremdet das latent vorhandene Zolasche jaccuse, das hier in guter französischer Tradition mit Wortmacht und Pathos fortgeführt wird. Aber trotz dieser Einschränkungen ist es meisterlich wie es Barbusse gelingt, diesen Kollateralschäden eines Katastrophenjahrhunderts Leben einzuhauchen, ein menschliches Anlitz zu geben und die Leiden und Nöte dieser Zwischenfälle dem Vergessen zu entreissen. Ebook.
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9783943889079 - Barbusse, Henri: Tatsachen (eBook, ePUB)
Barbusse, Henri

Tatsachen (eBook, ePUB)

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Henri Barbusses folgt in diesem Buch der Spur einiger Zeitungsmeldungen von „Nebenschauplätzen“ und „Zwischenfällen“ des Ersten Weltkriegs, die allerdings drastisch und grausam genug sind, um diesen Krieg insgesamt zu beleuchten.Da ist zum Beispiel das französische Expeditionskorps der russischen Armee. 1915 hatte Frankreich – im Tausch gegen Munition (!) – das Zarenreich um 300.000 Soldaten gebeten, die im Westen den Krieg gegen die Mittelmächte unterstützen sollten. Mitte 1916 kamen dann annähernd 10.000 russische Soldaten in Frankreich an, sie wurden u.A. bei der Schlacht an der Aisne eingesetzt. Als sich Gerüchte häuften, zwischen Deutschland und Russland gäbe es einen Waffenstillstand, weigerte sich ein Grossteil der Soldaten weiterzukämpfen. Die Rebellion wurde mit Waffengewalt niedergeschlagen. Wer überlebte, wurde der neu gebildeten „Legion Russe“ zugeteilt, die selbst Mitte 1918 (nach dem deutsch-russischen Friedensschluss von Brest-Litowsk!) noch weiterkämpfe. Wer sich dagegen weigerte dieser „Legion Russe“ beizutreten, kam (obwohl de facto als Russe kein Kombattant mehr) in Kriegsgefangenlager in Frankreich und Nordafrika. Da sind desweiteren die Pogrome in der Ukraine 1919. Zwischen 30.000 und 70.000 Menschen starben dort in über 1400 grauenhaften Massakern. Das in „Tatsachen“ geschildete ist nur eines davon: In Proskurow wurden am 15. Februar 1919 binnen weniger Stunden 1600 Juden ermordet, als Kosakenregimenter und Einheiten der ukrainischen Armee in dieser Weise ihren Sieg über Aufständische „feierten“. Und da ist zuguterletzt das Zugunglück von Modane am 12. Dezember 1917. Zwischen 540 und 800 Menschen kostete die Halsstarrigkeit französischer Offiziere das Leben. Auf ihren Befehl hin setzte sich nämlich ein völlig überfüllter Urlauberzug in Bewegung, der bald darauf – wie vom Zugpersonal vorhergesagt – bei einer Talfahrt entgleiste.Ein Zyniker würde behaupten, das alles seien keine Katastrophen grossen Stils, sondern „Peanuts“ oder „Zwischenfälle“. Als solche würden sie es bestenfalls in die Rubriken „Verschiedenes“ oder „Aus aller Welt“ schaffen, nicht aber auf die vorderen Seiten der Zeitung. „Zwischenfälle“, „Vermischtes“ oder „Verschiedenes“ – und keinesfalls „Tatsachen“ – lautet denn auch die korrekte Titelübersetzung von Barbusses Buch, das als „Faits divers“ 1928 in Paris erstmals erschien. Der französische Titel „Faits divers“ wird den auch am ehesten der enormen Bandbreite dieses „Zeitungs-Sammelsuriums“ gerecht: von den schon benannten „Zwischenfällen“ bis hin zur Apotheose der geschundenen Kreatur in der Schilderung des Vegetierens der Bergwerkspferde unter Tage, bis hin zu Barbusses programmatischem Vermächtnis, einer sozialistischen Umdeutung des Neuen Testaments. Zugegeben: Der Stil ist holzschnittartig-rustikal, die Grausamkeiten ermüden, Zwischentöne sucht man oft vergebens, mal irritiert der Predigerimpetus, mal befremdet das latent vorhandene Zolasche j´accuse, das hier in guter französischer Tradition mit Wortmacht und Pathos fortgeführt wird. Aber trotz dieser Einschränkungen ist es meisterlich wie es Barbusse gelingt, diesen „Kollateralschäden“ eines Katastrophenjahrhunderts Leben einzuhauchen, ein menschliches Anlitz zu geben und die Leiden und Nöte dieser „Zwischenfälle“ dem Vergessen zu entreissen.
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9783943889079 - Henri Barbusse: Tatsachen
Henri Barbusse

Tatsachen

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Tatsachen ab 2.99 € als epub eBook: Mit einer Vorrede von Ernst Toller. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,.
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9783943889079 - Tatsachen

Tatsachen

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9783943889079 - Henri Barbusse, Commentaries by Kurt Tucholsky, Foreword by Ernst Toller: Tatsachen: Mit einer Vorrede von
Symbolbild
Henri Barbusse, Commentaries by Kurt Tucholsky, Foreword by Ernst Toller

Tatsachen: Mit einer Vorrede von (2012)

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9783943889079 - Tatsachen: Mit einer Vorrede von Ernst Toller
Symbolbild

Tatsachen: Mit einer Vorrede von Ernst Toller

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