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Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658049 bzw. 3944658043, in Deutsch, Teia Ag, Taschenbuch, neu.
Ein Familienroman zu Zeiten des Ersten Weltkriegs Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der kleinen Leute. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! 04.2014, Taschenbuch.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658056 bzw. 3944658051, in Deutsch, Teia Ag, neu, E-Book.
Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der 'kleinen Leute'. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Bernhard Gänger wurde 1935 in Berlin, Prenzlauer Berg geboren und wuchs später in Berlin-Kreuzberg auf. Der gelernte Herrenmassschneiderarbeitete dann als Stepper im Akkord in der Damenkonfektion. Er wurde in den Betriebsrat gewählt und setzte seinen Weg als Gewerkschaftssekretär fort. Seit 1964 ist er verheiratet. Der leidenschaftliche Gärtner und Hobbykoch verlebt seinen Urlaub meist in Skandinavien, das er wegen seiner Stille liebt. 'Von Zabrze nach Berlin' ist sein erster Roman. ePUB, 01.01.2014.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658056 bzw. 3944658051, in Deutsch, Teia Ag, neu, E-Book.
Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der 'kleinen Leute'. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Bernhard Gänger wurde 1935 in Berlin, Prenzlauer Berg geboren und wuchs später in Berlin-Kreuzberg auf. Der gelernte Herrenmassschneiderarbeitete dann als Stepper im Akkord in der Damenkonfektion. Er wurde in den Betriebsrat gewählt und setzte seinen Weg als Gewerkschaftssekretär fort. Seit 1964 ist er verheiratet. Der leidenschaftliche Gärtner und Hobbykoch verlebt seinen Urlaub meist in Skandinavien, das er wegen seiner Stille liebt. 'Von Zabrze nach Berlin' ist sein erster Roman. ePUB, 01.01.2014.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658056 bzw. 3944658051, vermutlich in Deutsch, Teia Ag, neu, E-Book.
Ein Familienroman zu Zeiten des Ersten Weltkriegs Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der ´kleinen Leute´. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Bernhard Gänger wurde 1935 in Berlin, Prenzlauer Berg geboren und wuchs später in Berlin-Kreuzberg auf. Der gelernte Herrenmassschneiderarbeitete dann als Stepper im Akkord in der Damenkonfektion. Er wurde in den Betriebsrat gewählt und setzte seinen Weg als Gewerkschaftssekretär fort. Seit 1964 ist er verheiratet. Der leidenschaftliche Gärtner und Hobbykoch verlebt seinen Urlaub meist in Skandinavien, das er wegen seiner Stille liebt. ´Von Zabrze nach Berlin´ ist sein erster Roman. 01.01.2014, ePUB.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658049 bzw. 3944658043, in Deutsch, Teia Lehrbuch Verlag Apr 2014, Taschenbuch, neu.
Neuware - Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig Wie standen sie ihn durch Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der kleinen Leute . An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! 670 pp. Deutsch.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658049 bzw. 3944658043, in Deutsch, Teia Lehrbuch Verlag Apr 2014, Taschenbuch, neu.
Neuware - Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig Wie standen sie ihn durch Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der kleinen Leute . An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! 670 pp. Deutsch.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658056 bzw. 3944658051, in Deutsch, Teia Ag, neu, E-Book.
Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der 'kleinen Leute'. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Bernhard Gänger wurde 1935 in Berlin, Prenzlauer Berg geboren und wuchs später in Berlin-Kreuzberg auf. Der gelernte Herrenmassschneiderarbeitete dann als Stepper im Akkord in der Damenkonfektion. Er wurde in den Betriebsrat gewählt und setzte seinen Weg als Gewerkschaftssekretär fort. Seit 1964 ist er verheiratet. Der leidenschaftliche Gärtner und Hobbykoch verlebt seinen Urlaub meist in Skandinavien, das er wegen seiner Stille liebt. 'Von Zabrze nach Berlin' ist sein erster Roman. 01.01.2014.
Leben und Überleben
ISBN: 9783944658056 bzw. 3944658051, in Deutsch, Teia Ag, neu, E-Book.
Ein Familienroman zu Zeiten des Ersten Weltkriegs Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der ´kleinen Leute´. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Bernhard Gänger wurde 1935 in Berlin, Prenzlauer Berg geboren und wuchs später in Berlin-Kreuzberg auf. Der gelernte Herrenmassschneiderarbeitete dann als Stepper im Akkord in der Damenkonfektion. Er wurde in den Betriebsrat gewählt und setzte seinen Weg als Gewerkschaftssekretär fort. Seit 1964 ist er verheiratet. Der leidenschaftliche Gärtner und Hobbykoch verlebt seinen Urlaub meist in Skandinavien, das er wegen seiner Stille liebt. ´Von Zabrze nach Berlin´ ist sein erster Roman.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658049 bzw. 3944658043, in Deutsch, Teia Ag, Taschenbuch, neu.
Ein Familienroman zu Zeiten des Ersten Weltkriegs, Vor hundert Jahren mussten unsere Grosseltern, Urgrosseltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der kleinen Leute. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der Friedrichstrasse waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem Fussmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen Strassenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die Strasse entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Taschenbuch, 04.2014.
Leben und Überleben (2014)
ISBN: 9783944658056 bzw. 3944658051, in Deutsch, TEIA AG, TEIA AG, TEIA AG, neu, E-Book, elektronischer Download.
Vor hundert Jahren mussten unsere GroBeltern, UrgroBeltern den Ausbruch des 1. Weltkrieges erleben. Wie wurden Sie damit fertig? Wie standen sie ihn durch? Wir erfahren wie die Kaiserzeit, bei allen Entbehrungen, in der Erinnerung zur guten, alten Zeit werden konnte, auch warum unsere Vorfahren nichts mehr von Kohlrüben wissen wollten. Ein Buch aus der Sicht der 'kleinen Leute'. An diesem sehr frühen Morgen verblassten gerade erst die Sterne. Dunst lag über der Stadt. Da und dort qualmte ein Schornstein. Wahrscheinlich befand sich in diesen Häusern eine Bäckerei, denn der Winter war lange vorbei und es gab keinen Grund um zu heizen. Um diese Zeit belieferten die Bäckerjungen ihre letzten Kunden. Je nach Bestellung hatten sie die Beutel mit Schrippen, Mohnbrötchen oder Knüppel treppauf, treppab an die Türknäufe gehängt. Die mehlbestäubten Burschen trafen wie jeden Morgen auf die Zeitungsjungs und tauschten ein paar schnelle Neuigkeiten aus. Dann waren sie, solange sie noch die Kraft hatten, zwei Stufen auf einmal nehmend weiter geeilt. Die letzten leichten Mädchen von der FriedrichstraBe waren auf dem Weg, um nach einer anstrengenden Nacht zu ihrem wohlverdienten Schlaf zu kommen. Jetzt am frühen Morgen waren sowieso keine Kunden mehr unterwegs. Stattdessen begegnete ihnen eine Vielzahl von Arbeiterinnen und Arbeitern, die mit schnellen Schritten in einem FuBmarsch von einer Viertelstunde oder gar einer halben Stunde ihre Arbeitsstellen zu erreichen hatten. Nicht überall hatte man in die Höfe Fabrikbauten gestopft, so dass man nur vom Vorderhaus in den Seitenflügel zu gehen brauchte. Arbeiter, die einen noch weiteren Weg hatten, benutzten die Pferdebusse, die es noch gab, oder die elektrischen StraBenbahnen, die gerade erst die Pferdebahnen abgelöst hatten. Ein Pferd trottete mit einem Wagen voller Gemüse und Obst im Schlepptau die StraBe entlang. Der Kutscher hatte die Ware zum Einzelhändler zu bringen. Berlin war erwacht! Bernhard Gänger wurde 1935 in Berlin, Prenzl.