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Aders hat sich in den Kopf gesetzt, eine neue Hanse zu gründen. Das sieht Becher in Hamburg als seine Chance und überredet den bergischen Kaufmann, mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Elberfeld um 1820, das ist eine kleine Stadt unter vielen im neuen Preussen, noch dabei ein küstenfernes Quartier. Hier will Johann Jakob Aders, ein angesehener Kaufmann und ehemaliger Bürgermeister, die alte ehrwürdige Hanse wieder neu erstehen lassen. Keiner will ihm folgen. Doch Aders gibt nicht auf und schreibt einen Artikel in einer Hamburger Zeitung. Diese Notiz finden Carl Christian Becher zwei Jahre später. Das ist seine Chance. Leicht natürlich für ihn, einen Charakter, der bereits mit allen Wassern gewaschen ist und seit längerer Zeit die Sonnenseite des Lebens vermisst.Was alle nicht für möglich gehalten haben, schaffen diese beiden unterschiedlichen Charaktere. Jeder auf seine Art und doch gemeinsam handelnd. Der Eine mit Starrsinn und Beharrlichkeit, der Andere mit allen in seinen früheren Leben erlernten Tricks. Im Ende marschieren sie beide zusammen und zeigen der mächtigen Handelsnation England, das auch Elberfeld in der Lage ist, Welt-Seehandel zu betreiben. Wenigstens für einige erfolgreiche Jahre. Reinversetzt habe ich mich in diese beiden Charaktere mit all ihrem Schicksal und aufgeschrieben, was nicht nur sie im Bergischen dabei so angestellt haben.

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Elberfeld um 1820, das ist eine kleine Stadt unter vielen im neuen Preussen, noch dabei ein küstenfernes Quartier. Hier will Johann Jakob Aders, ein angesehener Kaufmann und ehemaliger Bürgermeister, die alte ehrwürdige Hanse wieder neu erstehen lassen. Keiner will ihm folgen. Doch Aders gibt nicht auf und schreibt einen Artikel in einer Hamburger Zeitung. Diese Notiz finden Carl Christian Becher zwei Jahre später. Das ist seine Chance. Leicht natürlich für ihn, einen Charakter, der bereits mit A... Elberfeld um 1820, das ist eine kleine Stadt unter vielen im neuen Preussen, noch dabei ein küstenfernes Quartier. Hier will Johann Jakob Aders, ein angesehener Kaufmann und ehemaliger Bürgermeister, die alte ehrwürdige Hanse wieder neu erstehen lassen. Keiner will ihm folgen. Doch Aders gibt nicht auf und schreibt einen Artikel in einer Hamburger Zeitung. Diese Notiz finden Carl Christian Becher zwei Jahre später. Das ist seine Chance. Leicht natürlich für ihn, einen Charakter, der bereits mit allen Wassern gewaschen ist und seit längerer Zeit die Sonnenseite des Lebens vermisst. Was alle nicht für möglich gehalten haben, schaffen diese beiden unterschiedlichen Charaktere. Jeder auf seine Art und doch gemeinsam handelnd. Der Eine mit Starrsinn und Beharrlichkeit, der Andere mit allen in seinen früheren Leben erlernten Tricks. Im Ende marschieren sie beide zusammen und zeigen der mächtigen Handelsnation England, das auch Elberfeld in der Lage ist, Welt-Seehandel zu betreiben. Wenigstens für einige erfolgreiche Jahre. Reinversetzt habe ich mich in diese beiden Charaktere mit all ihrem Schicksal und aufgeschrieben, was nicht nur sie im Bergischen dabei so angestellt haben.Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Geschikt voor: Alle e-readers te koop bij bol.com (of compatible met Adobe DRM). Telefoons/tablets met Google Android (1.6 of hoger) voorzien van bol.com boekenbol app. PC en Mac met Adobe reader software;Verschijningsdatum: augustus 2016;ISBN10: 3945763207;ISBN13: 9783945763209; Duitstalig | Ebook | 2016.

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Wir schreiben das Jahr 1820: Nach dem Wiener Kongress gehört das Bergische Land zur Preussischen Rheinprovinz. Die Restauration nach der Niederlage Napoleons lässt den Wunsch nach einem geeinten Deutschland immer unrealistischer erscheinen. Oppression, Zensur und Spitzeltum beherrschen den Alltag. Es ist das Jahr, in dem der Elberfelder Bankier Johann Jakob Aders einen kühnen Plan in die Tat umzusetzen versucht: Die Gründung der Rheinisch-Westindischen Kompagnie, einer neuen Hanse, die durch den Wir schreiben das Jahr 1820: Nach dem Wiener Kongress gehört das Bergische Land zur Preussischen Rheinprovinz. Die Restauration nach der Niederlage Napoleons lässt den Wunsch nach einem geeinten Deutschland immer unrealistischer erscheinen. Oppression, Zensur und Spitzeltum beherrschen den Alltag. Es ist das Jahr, in dem der Elberfelder Bankier Johann Jakob Aders einen kühnen Plan in die Tat umzusetzen versucht: Die Gründung der Rheinisch-Westindischen Kompagnie, einer neuen Hanse, die durch den Welthandel Deutschland, wenn nicht politisch, so doch ökonomisch vereinen soll. Wilhelm Wechselberger schildert historisch fundiert in spannenden und humorvollen Vignetten, wie dieser Visionär gegen den Widerstand alter Freunde, im Kleinkrieg mit Hasardeuren, Spekulanten und Hochstaplern, aber auch tatkräftig unterstützt von seiner Familie und unternehmungslustigen Glücksrittern seine Idee Wirklichkeit werden lässt. Ein Reigen schillernder und skurriler Figuren - vom seriösen, cholerischen Kommerzienrat Peter de Weerth bis zum abenteuerlustigen Kölner Kaufmannsohn Hennekens - führt dem Leser deutlich vor Augen, dass Globalisierung wahrlich kein Phänomen der Neuzeit ist. Geboren 1946 in Dülken (Viersen), absolvierte Wilhem Wechselberger als jüngster Student die Höhere Wirtschaftsschule, heute Witschaftsakademie in Mönchengladbach.Nach mehreren Jahren als Programmierer im europäischen Ausland, siedelte er sich in Wuppertal an. Hier gründete er 1984 die Firma Wechselberger GmbH. Wilhelm Wechselberger ist in seinem Leben viel herumgekommen, mindestens einmal um die Welt gereist und hat dabei viele Geschichten und Historisches eingesammelt. Lieferzeit 1-2 Werktage.

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Wir schreiben das Jahr 1820: Nach dem Wiener Kongress gehört das Bergische Land zur Preussischen Rheinprovinz. Die Restauration nach der Niederlage Napoleons lässt den Wunsch nach einem geeinten Deutschland immer unrealistischer erscheinen. Oppression, Zensur und Spitzeltum beherrschen den Alltag. Es ist das Jahr, in dem der Elberfelder Bankier Johann Jakob Aders einen kühnen Plan in die Tat umzusetzen versucht: Die Gründung der Rheinisch-Westindischen Kompagnie, einer neuen Hanse, die durch den Welthandel Deutschland, wenn nicht politisch, so doch ökonomisch vereinen soll. Wilhelm Wechselberger schildert historisch fundiert in spannenden und humorvollen Vignetten, wie dieser Visionär gegen den Widerstand alter Freunde, im Kleinkrieg mit Hasardeuren, Spekulanten und Hochstaplern, aber auch tatkräftig unterstützt von seiner Familie und unternehmungslustigen Glücksrittern seine Idee Wirklichkeit werden lässt. Ein Reigen schillernder und skurriler Figuren - vom seriösen, cholerischen Kommerzienrat Peter de Weerth bis zum abenteuerlustigen Kölner Kaufmannsohn Hennekens - führt dem Leser deutlich vor Augen, dass Globalisierung wahrlich kein Phänomen der Neuzeit ist. Geboren 1946 in Dülken (Viersen), absolvierte Wilhem Wechselberger als jüngster Student die Höhere Wirtschaftsschule, heute Witschaftsakademie in Mönchengladbach.Nach mehreren Jahren als Programmierer im europäischen Ausland, siedelte er sich in Wuppertal an. Hier gründete er 1984 die Firma Wechselberger GmbH. Wilhelm Wechselberger ist in seinem Leben viel herumgekommen, mindestens einmal um die Welt gereist und hat dabei viele Geschichten und Historisches eingesammelt.

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Wir schreiben das Jahr 1820: Nach dem Wiener Kongress gehört das Bergische Land zur PreuBischen Rheinprovinz. Die Restauration nach der Niederlage Napoleons lässt den Wunsch nach einem geeinten Deutschland immer unrealistischer erscheinen. Oppression, Zensur und Spitzeltum beherrschen den Alltag. Es ist das Jahr, in dem der Elberfelder Bankier Johann Jakob Aders einen kühnen Plan in die Tat umzusetzen versucht: Die Gründung der Rheinisch-Westindischen Kompagnie, einer neuen Hanse, die durch den Welthandel Deutschland, wenn nicht politisch, so doch ökonomisch vereinen soll. Wilhelm Wechselberger schildert historisch fundiert in spannenden und humorvollen Vignetten, wie dieser Visionär gegen den Widerstand alter Freunde, im Kleinkrieg mit Hasardeuren, Spekulanten und Hochstaplern, aber auch tatkräftig unterstützt von seiner Familie und unternehmungslustigen Glücksrittern seine Idee Wirklichkeit werden lässt. Ein Reigen schillernder und skurriler Figuren - vom seriösen, cholerischen Kommerzienrat Peter de Weerth bis zum abenteuerlustigen Kölner Kaufmannsohn Hennekens - führt dem Leser deutlich vor Augen, dass Globalisierung wahrlich kein Phänomen der Neuzeit ist. Geboren 1946 in Dülken (Viersen), absolvierte Wilhem Wechselberger als jüngster Student die Höhere Wirtschaftsschule, heute Witschaftsakademie in Mönchengladbach. Nach mehreren Jahren als Programmierer im europäischen Ausland, siedelte er sich in Wuppertal an. Hier gründete er 1984 die Firma Wechselberger GmbH. Wilhelm Wechselberger ist in seinem Leben viel herumgekommen, mindestens einmal um die Welt gereist und hat dabei viele Geschichten und Historisches eingesammelt.