Fontanes Sommerfrischen - 8 Angebote vergleichen
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Fontanes Sommerfrischen (2018)
DE NW
ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, in Deutsch, Quintus-Verlag, neu.
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Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer nicht in der Stadt aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also fuhr er für zwei, drei Monate in die Sommerfrische, an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da Fontane diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten – nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele Hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen. Sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Fontanes Beobachtungen zu Land und Leuten, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, seine Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte – immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. gebundene Ausgabe, 01.09.2018.
Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer nicht in der Stadt aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also fuhr er für zwei, drei Monate in die Sommerfrische, an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da Fontane diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten – nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele Hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen. Sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Fontanes Beobachtungen zu Land und Leuten, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, seine Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte – immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. gebundene Ausgabe, 01.09.2018.
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Fontanes Sommerfrischen
DE HC NW
ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
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Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die ,Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch ,normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage. von Seiler, Bernd W. Neu.
Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die ,Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch ,normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage. von Seiler, Bernd W. Neu.
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Fontanes Sommerfrischen (2018)
~DE HC NW
ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, vermutlich in Deutsch, Quintus Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Fontanes Sommerfrischen, Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die ,Sommerfrische´, an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch ,normalen´ Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage. gebundene Ausgabe, 01.10.2018.
Fontanes Sommerfrischen, Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die ,Sommerfrische´, an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch ,normalen´ Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage. gebundene Ausgabe, 01.10.2018.
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Fontanes Sommerfrischen
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ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, in Deutsch, Quintus Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Fontanes Sommerfrischen: Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die `Sommerfrische`, an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch `normalen` Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage. Buch.
Fontanes Sommerfrischen: Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die `Sommerfrische`, an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch `normalen` Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage. Buch.
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| Fontanes Sommerfrischen | Quintus | 2018
DE HC NW
ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, in Deutsch, Quintus Verlag, gebundenes Buch, neu.
Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die ,Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung. Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch ,normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war. Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage.
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Fontanes Sommerfrischen
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ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, in Deutsch, gebundenes Buch, neu, Hörbuch.
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Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die 'Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung.Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch 'normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war.Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage.
Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die 'Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung.Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einen immer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch 'normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war.Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage.
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ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, vermutlich in Deutsch, Quintus-Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die 'Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung.Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einenimmer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch 'normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war.Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage.
Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal führte noch Abwässer und schickte seine Dünste bis hinauf in seine Wohnung in der Potsdamer Strasse. Also musste er wegfahren, für zwei, drei Monate in die 'Sommerfrische', an Nord- und Ostsee, in den Harz, ins Riesengebirge, nach Bad Kissingen und Karlsbad oder auch nur in das städtische Umland. Hauptsache, es gab eine Luftveränderung.Da er diese Reisen oft allein antrat, war nach Hause zu berichten - nicht von seinen schriftstellerischen Arbeiten, die er immer mitnahm, als vielmehr von dem, was ihm an den Urlaubsorten begegnete. Viele hundert Briefe kamen auf diese Weise zusammen, und sie lassen die Umstände des Reisens und Urlaubmachens unter den damaligen Verhältnissen so vollständig wahrnehmen wie kaum einmal sonst. Gegenüber der Familie an die gesellschaftsüblichen Schranken nicht gebunden, spricht er freiweg von allem, was ihn freut, wundert, ärgert. So lernen wir einenimmer wachen, gescheiten, schliesslich aber doch 'normalen' Zeitgenossen in ihm kennen. Seine Beobachtungen zu Land und Leuten sind bemerkenswert, seine Beschwerden über das Publikum in den Badeorten, die Aussagen zu den Quartierkosten und überhaupt die Schilderung all der Umstände, die der aufkommende Fremdenverkehr mit sich brachte. Und immer ist man angeregt zu vergleichen, was schon so ähnlich und was noch ziemlich anders war.Aber auch die Bedeutung der Reisen für Fontanes Romanwerk wird sichtbar. Nicht nur übernimmt er ganze Geschichten, von denen er in den Urlaubsorten erfährt, er lernt auch Menschen der unterschiedlichsten Kreise kennen. Welche dieser Eindrücke er wohin übertragen hat, ist zwar meist nicht erkennbar, aber dass sich sein ganzer Horizont durch sie erweitert hat, steht ausser Frage.
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Fontanes Sommerfrischen
~DE HC NW
ISBN: 9783947215317 bzw. 3947215312, vermutlich in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
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Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrka, Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal fhrte noch Abwsser und schickte seine Dnste bis hinau, Gebunden, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrka, Theodor Fontane, Berliner seit seiner Jugend, hielt es im Sommer in Berlin nicht aus. Der Landwehrkanal fhrte noch Abwsser und schickte seine Dnste bis hinau, Gebunden, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
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