Thomas Elsner - 8 Angebote vergleichen

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Das weltverlorene Lübeck eines anderen LübeckersJeder kennt das UNESCO-Welterbe Lübeck mit dem Holstentor, den windschiefen Giebeln und den süssen Marzipanfiguren von tausendmal abgebildeten Postkartenansichten. In den „Buddenbrooks“ beschrieb Thomas Mann den Glanz der einstigen „Königin der Hanse“ und die Bürger der ehemals mächtigen Patrizierstadt. Neben der von Wasser umschlossenen Altstadt-Insel mit ihren sieben hohen Türmen gibt es aber auch noch das Lübeck der Lübecker. Vierzehn Jahre war der heutige Art Director, Gestalter, Independent-Magazin-Herausgeber und Fotograf Thomas Elsner (geb. 1956 in Lübeck, lebt und arbeitet in München) alt, als ihm sein Vater eine Kamera schenkte. Auf Streifzügen durch Lübeck zeigte er seinem Sohn viele Verstecke und Winkel. In der Fotoserie Lubeca My Reflection geht Elsner diesem Vermächtnis in seiner Heimatstadt nach. Die Ästhetik des Verfalls der Stadt, die sich „Venedig des Nordens“ nennt, erfährt so ein fast lautloses Update. Das Buch – mit einem Vorwort von Björn Engholm – enthält ein Protokoll eines Gesprächs zwischen Frido Mann und Larissa Beham sowie Texte von Karl-Hermann Leukert und Ingo Siegmund.

Lost to the World: The secret Lübeck of another native son Everyone knows the UNESCO World Heritage–protected Lübeck with its Holstentor, warped gables, and sweet marzipan figurines, the city of a thousand picture-postcard views. In his novel “Buddenbrooks;” Thomas Mann painted the fading glory of the erstwhile “Queen of the Hanseatic League” and its patrician burghers, the descendants of powerful merchants. Set on an island enclosed by the channels of a river, the Old Town with its seven steeples still stands tall. But there is also the Lübeck of the locals. The art director, designer, independent magazine publisher, and photographer Thomas Elsner (b. Lübeck, 1956; lives and works in Munich) was fourteen when his father gave him a camera and started taking him on rambles throughout Lübeck, showing him many a secret favorite spot. In the photo series Lubeca My Reflection, Elsner explores this heritage of his native city. The result is an almost imperceptible update of the aesthetic of slow decay in a city that still likes to call itself the “Venice of the North.” The book—with a preface by Björn Engholm—includes notes from a conversation between Frido Mann and Larissa Beham as well as essays by Karl-Hermann Leukert and Ingo Siegmund. 28.2 x 21.7 x 2.2 cm, Buch.

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