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Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (Edition Kritische Ausgabe 7)100%: Oppmann, Volker: Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (Edition Kritische Ausgabe 7) (ISBN: 9783962428075) 2019, Verlag Dreiviertelhaus, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte73%: Oppmann, Volker: Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (ISBN: 9783962421076) in Deutsch, Band: 1959, Taschenbuch.
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Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (Edition Kritische Ausgabe 7)
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9783962421076 - Oppmann, Volker: Max Tau und der Neue
Oppmann, Volker

Max Tau und der Neue (1976)

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ISBN: 9783962421076 bzw. 3962421076, Band: 1959, in Deutsch, Diel, Marcel, Henning Ramm u. Benedikt Viertelhaus GbR / Verlag Dreiviertelhaus, Taschenbuch, neu.

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Der erste Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Max Tau (1897-1976), dessen Freundes- und Bekanntenkreis sich zu Lebzeiten wie das Who-is-Who der Literatur- und Verlagswelt liest, ist heute ein nahezu Unbekannter. Sein Metier als Lektor und Verleger war es, Talente aufzuspüren und erfolgreich zu publizieren; so gilt er unter anderem als Entdecker von Marie-Luise Kaschnitz, Luise Rinser und Wolfgang Koeppen. Frieden und Völkerverständigung waren stets das Ziel seiner Bemühungen. Der erste Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Max Tau (1897-1976), dessen Freundes- und Bekanntenkreis sich zu Lebzeiten wie das Who-is-Who der Literatur- und Verlagswelt liest, ist heute ein nahezu Unbekannter. Sein Metier als Lektor und Verleger war es, Talente aufzuspüren und erfolgreich zu publizieren; so gilt er unter anderem als Entdecker von Marie-Luise Kaschnitz, Luise Rinser und Wolfgang Koeppen. Frieden und Völkerverständigung waren stets das Ziel seiner Bemühungen. Selbst durch die Erfahrungen der NS-Herrschaft, die ihn ins Exil trieb und eines Grossteils seiner Familie beraubte, rückte er nicht von seinen Idealen ab. Offen bekannte er sich zu Pazifismus und Humanismus und setzte sich bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiv für eine Aussöhnung mit Deutschland ein. Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit dem äusserst selten verliehenen Grossen Bundesverdienstkreuz am Schulterband (1959), dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund (1965), dem Literaturpreis der Deutschen Freimaurerloge mit dem Lessing-Ring (1966) und dem Sonning-Preis der Universität Kopenhagen (1970) ausgezeichnet. Ab 1928 bis zu dessen Einstellung 1938 war Max Tau Lektor und literarischer Leiter des Bruno Cassirer Verlags in Berlin und prägte dessen Programm und Profil entscheidend mit. Mit der ´´Machtergreifung´´ durch die Nationalsozialisten wurde es für Cassirer und Tau, die beide jüdischer Abstammung waren, zunehmend schwieriger und gefährlicher, in Deutschland zu publizieren. Unter dem unmittelbaren Eindruck der ´´Reichskristallnacht´´ flohen beide im buchstäblich allerletzten Moment aus Deutschland: Cassirer nach England, wo er 1941 starb, Tau nach Norwegen und schliesslich nach Schweden, wo er eine Anstellung als Lektor im zum Esselte-Konzern gehörigen Ljus-Verlag fand, bei dem er sich nachdrücklich für die Belange der deutschen Literatur einsetzte. Dort wagte Tau, der vorher nie derartige Ambitionen hatte, das Unternehmen, einen eigenen Verlag zu gründen, und etablierte mit der finanziellen Unterstützung des Konzerns ab 1944 seinen Neuen Verlag, dessen Zielsetzung es war, ´´den Dichtern der Emigration eine Heimstätte´´ zu schaffen. In der vorliegenden Studie nimmt Volker Oppmann das Programm des Neuen Verlags und Max Taus Rolle als Verleger genauer unter die Lupe. Im Zentrum steht dabei die Analyse von drei Werken, die während der Zeit des Exils entstanden sind und beispielhaft das unmittelbare Zeitgeschehen in einer künstlerischen Bearbeitung thematisieren: die Romane Ich warte auf Wunder von Thomas Theodor Heine, Das Beil von Wandsbek von Arnold Zweig und Simone von Lion Feuchtwanger. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783962421076 - Volker Oppmann: Max Tau und der Neue - Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte
Volker Oppmann

Max Tau und der Neue - Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (1976)

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Max Tau und der Neue Verlag: Der erste Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Max Tau (1897-1976), dessen Freundes- und Bekanntenkreis sich zu Lebzeiten wie das Who-is-Who der Literatur- und Verlagswelt liest, ist heute ein nahezu Unbekannter. Sein Metier als Lektor und Verleger war es, Talente aufzuspüren und erfolgreich zu publizieren so gilt er unter anderem als Entdecker von Marie-Luise Kaschnitz, Luise Rinser und Wolfgang Koeppen. Frieden und Völkerverständigung waren stets das Ziel seiner Bemühungen. Selbst durch die Erfahrungen der NS-Herrschaft, die ihn ins Exil trieb und eines Grossteils seiner Familie beraubte, rückte er nicht von seinen Idealen ab. Offen bekannte er sich zu Pazifismus und Humanismus und setzte sich bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiv für eine Aussöhnung mit Deutschland ein. Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit dem äusserst selten verliehenen Grossen Bundesverdienstkreuz am Schulterband (1959), dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund (1965), dem Literaturpreis der Deutschen Freimaurerloge mit dem Lessing-Ring (1966) und dem Sonning-Preis der Universität Kopenhagen (1970) ausgezeichnet. Ab 1928 bis zu dessen Einstellung 1938 war Max Tau Lektor und literarischer Leiter des Bruno Cassirer Verlags in Berlin und prägte dessen Programm und Profil entscheidend mit. Mit der `Machtergreifung` durch die Nationalsozialisten wurde es für Cassirer und Tau, die beide jüdischer Abstammung waren, zunehmend schwieriger und gefährlicher, in Deutschland zu publizieren. Unter dem unmittelbaren Eindruck der `Reichskristallnacht` flohen beide im buchstäblich allerletzten Moment aus Deutschland: Cassirer nach England, wo er 1941 starb, Tau nach Norwegen und schliesslich nach Schweden, wo er eine Anstellung als Lektor im zum Esselte-Konzern gehörigen Ljus-Verlag fand, bei dem er sich nachdrücklich für die Belange der deutschen Literatur einsetzte. Dort wagte Tau, der vorher nie derartige Ambitionen hatte, das Unternehmen, einen eigenen Verlag zu gründen, und etablierte mit der finanziellen Unterstützung des Konzerns ab 1944 seinen Neuen Verlag, dessen Zielsetzung es war, `den Dichtern der Emigration eine Heimstätte` zu schaffen. In der vorliegenden Studie nimmt Volker Oppmann das Programm des Neuen Verlags und Max Taus Rolle als Verleger genauer unter die Lupe. Im Zentrum steht dabei die Analyse von drei Werken, die während der Zeit des Exils entstanden sind und beispielhaft das unmittelbare Zeitgeschehen in einer künstlerischen Bearbeitung thematisieren: die Romane Ich warte auf Wunder von Thomas Theodor Heine, Das Beil von Wandsbek von Arnold Zweig und Simone von Lion Feuchtwanger. Taschenbuch.
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9783962421076 - Volker Oppmann: Max Tau und der Neue - Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte
Volker Oppmann

Max Tau und der Neue - Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (1976)

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ISBN: 9783962421076 bzw. 3962421076, Band: 1959, in Deutsch, Verlag Dreiviertelhaus, Taschenbuch, neu.

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Max Tau und der Neue Verlag: Der erste Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Max Tau (1897-1976), dessen Freundes- und Bekanntenkreis sich zu Lebzeiten wie das Who-is-Who der Literatur- und Verlagswelt liest, ist heute ein nahezu Unbekannter. Sein Metier als Lektor und Verleger war es, Talente aufzuspüren und erfolgreich zu publizieren so gilt er unter anderem als Entdecker von Marie-Luise Kaschnitz, Luise Rinser und Wolfgang Koeppen. Frieden und Völkerverständigung waren stets das Ziel seiner Bemühungen. Selbst durch die Erfahrungen der NS-Herrschaft, die ihn ins Exil trieb und eines Grossteils seiner Familie beraubte, rückte er nicht von seinen Idealen ab. Offen bekannte er sich zu Pazifismus und Humanismus und setzte sich bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiv für eine Aussöhnung mit Deutschland ein. Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit dem äusserst selten verliehenen Grossen Bundesverdienstkreuz am Schulterband (1959), dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund (1965), dem Literaturpreis der Deutschen Freimaurerloge mit dem Lessing-Ring (1966) und dem Sonning-Preis der Universität Kopenhagen (1970) ausgezeichnet. Ab 1928 bis zu dessen Einstellung 1938 war Max Tau Lektor und literarischer Leiter des Bruno Cassirer Verlags in Berlin und prägte dessen Programm und Profil entscheidend mit. Mit der `Machtergreifung` durch die Nationalsozialisten wurde es für Cassirer und Tau, die beide jüdischer Abstammung waren, zunehmend schwieriger und gefährlicher, in Deutschland zu publizieren. Unter dem unmittelbaren Eindruck der `Reichskristallnacht` flohen beide im buchstäblich allerletzten Moment aus Deutschland: Cassirer nach England, wo er 1941 starb, Tau nach Norwegen und schliesslich nach Schweden, wo er eine Anstellung als Lektor im zum Esselte-Konzern gehörigen Ljus-Verlag fand, bei dem er sich nachdrücklich für die Belange der deutschen Literatur einsetzte. Dort wagte Tau, der vorher nie derartige Ambitionen hatte, das Unternehmen, einen eigenen Verlag zu gründen, und etablierte mit der finanziellen Unterstützung des Konzerns ab 1944 seinen Neuen Verlag, dessen Zielsetzung es war, `den Dichtern der Emigration eine Heimstätte` zu schaffen. In der vorliegenden Studie nimmt Volker Oppmann das Programm des Neuen Verlags und Max Taus Rolle als Verleger genauer unter die Lupe. Im Zentrum steht dabei die Analyse von drei Werken, die während der Zeit des Exils entstanden sind und beispielhaft das unmittelbare Zeitgeschehen in einer künstlerischen Bearbeitung thematisieren: die Romane Ich warte auf Wunder von Thomas Theodor Heine, Das Beil von Wandsbek von Arnold Zweig und Simone von Lion Feuchtwanger. Taschenbuch.
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9783962421076 - Oppmann: | Max Tau und der Neue | Dreiviertelhaus | 2017
Oppmann

| Max Tau und der Neue | Dreiviertelhaus | 2017

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ISBN: 9783962421076 bzw. 3962421076, Band: 1959, in Deutsch, Verlag Dreiviertelhaus, neu.

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Der erste Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Max Tau (1897-1976), dessen Freundes- und Bekanntenkreis sich zu Lebzeiten wie das Who-is-Who der Literatur- und Verlagswelt liest, ist heute ein nahezu Unbekannter. Sein Metier als Lektor und Verleger war es, Talente aufzuspüren und erfolgreich zu publizieren, so gilt er unter anderem als Entdecker von Marie-Luise Kaschnitz, Luise Rinser und Wolfgang Koeppen. Frieden und Völkerverständigung waren stets das Ziel seiner Bemühungen. Selbst durch die Erfahrungen der NS-Herrschaft, die ihn ins Exil trieb und eines Grossteils seiner Familie beraubte, rückte er nicht von seinen Idealen ab. Offen bekannte er sich zu Pazifismus und Humanismus und setzte sich bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiv für eine Aussöhnung mit Deutschland ein. Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit dem äusserst selten verliehenen Grossen Bundesverdienstkreuz am Schulterband (1959), dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund (1965), dem Literaturpreis der Deutschen Freimaurerloge mit dem Lessing-Ring (1966) und dem Sonning-Preis der Universität Kopenhagen (1970) ausgezeichnet. Ab 1928 bis zu dessen Einstellung 1938 war Max Tau Lektor und literarischer Leiter des Bruno Cassirer Verlags in Berlin und prägte dessen Programm und Profil entscheidend mit. Mit der 'Machtergreifung' durch die Nationalsozialisten wurde es für Cassirer und Tau, die beide jüdischer Abstammung waren, zunehmend schwieriger und gefährlicher, in Deutschland zu publizieren. Unter dem unmittelbaren Eindruck der 'Reichskristallnacht' flohen beide im buchstäblich allerletzten Moment aus Deutschland: Cassirer nach England, wo er 1941 starb, Tau nach Norwegen und schliesslich nach Schweden, wo er eine Anstellung als Lektor im zum Esselte-Konzern gehörigen Ljus-Verlag fand, bei dem er sich nachdrücklich für die Belange der deutschen Literatur einsetzte. Dort wagte Tau, der vorher nie derartige Ambitionen hatte, das Unternehmen, einen eigenen Verlag zu gründen, und etablierte mit der finanziellen Unterstützung des Konzerns ab 1944 seinen Neuen Verlag, dessen Zielsetzung es war, 'den Dichtern der Emigration eine Heimstätte' zu schaffen. In der vorliegenden Studie nimmt Volker Oppmann das Programm des Neuen Verlags und Max Taus Rolle als Verleger genauer unter die Lupe. Im Zentrum steht dabei die Analyse von drei Werken, die während der Zeit des Exils entstanden sind und beispielhaft das unmittelbare Zeitgeschehen in einer künstlerischen Bearbeitung thematisieren: die Romane Ich warte auf Wunder von Thomas Theodor Heine, Das Beil von Wandsbek von Arnold Zweig und Simone von Lion Feuchtwanger.
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9783962421076 - Volker Oppmann: Max Tau und der Neue
Volker Oppmann

Max Tau und der Neue (1970)

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Der erste Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, Max Tau (1897–1976), dessen Freundes- und Bekanntenkreis sich zu Lebzeiten wie das Who-is-Who der Literatur- und Verlagswelt liest, ist heute ein nahezu Unbekannter. Sein Metier als Lektor und Verleger war es, Talente aufzuspüren und erfolgreich zu publizieren so gilt er unter anderem als Entdecker von Marie-Luise Kaschnitz, Luise Rinser und Wolfgang Koeppen.Frieden und Völkerverständigung waren stets das Ziel seiner Bemühungen. Selbst durch die Erfahrungen der NS-Herrschaft, die ihn ins Exil trieb und eines Grossteils seiner Familie beraubte, rückte er nicht von seinen Idealen ab. Offen bekannte er sich zu Pazifismus und Humanismus und setzte sich bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiv für eine Aussöhnung mit Deutschland ein. Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit dem äusserst selten verliehenen Grossen Bundesverdienstkreuz am Schulterband (1959), dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund (1965), dem Literaturpreis der Deutschen Freimaurerloge mit dem Lessing-Ring (1966) und dem Sonning-Preis der Universität Kopenhagen (1970) ausgezeichnet.Ab 1928 bis zu dessen Einstellung 1938 war Max Tau Lektor und literarischer Leiter des Bruno Cassirer Verlags in Berlin und prägte dessen Programm und Profil entscheidend mit. Mit der „Machtergreifung” durch die Nationalsozialisten wurde es für Cassirer und Tau, die beide jüdischer Abstammung waren, zunehmend schwieriger und gefährlicher, in Deutschland zu publizieren. Unter dem unmittelbaren Eindruck der „Reichskristallnacht” flohen beide im buchstäblich allerletzten Moment aus Deutschland: Cassirer nach England, wo er 1941 starb, Tau nach Norwegen und schliesslich nach Schweden, wo er eine Anstellung als Lektor im zum Esselte-Konzern gehörigen Ljus-Verlag fand, bei dem er sich nachdrücklich für die Belange der deutschen Literatur einsetzte. Dort wagte Tau, der vorher nie derartige Ambitionen hatte, das Unternehmen, einen eigenen Verlag zu gründen, und etablierte mit der finanziellen Unterstützung des Konzerns ab 1944 seinen Neuen Verlag, dessen Zielsetzung es war, „den Dichtern der Emigration eine Heimstätte“ zu schaffen.In der vorliegenden Studie nimmt Volker Oppmann das Programm des Neuen Verlags und Max Taus Rolle als Verleger genauer unter die Lupe. Im Zentrum steht dabei die Analyse von drei Werken, die während der Zeit des Exils entstanden sind und beispielhaft das unmittelbare Zeitgeschehen in einer künstlerischen Bearbeitung thematisieren: die Romane Ich warte auf Wunder von Thomas Theodor Heine, Das Beil von Wandsbek von Arnold Zweig und Simone von Lion Feuchtwanger.
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9783962421076 - Max Tau und der Neue

Max Tau und der Neue (1976)

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3962421076 - Volker Oppmann: Max Tau und der Neue
Volker Oppmann

Max Tau und der Neue

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ISBN: 3962421076 bzw. 9783962421076, vermutlich in Deutsch, Verlag Dreiviertelhaus, Taschenbuch, neu.

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Max Tau und der Neue Verlag ab 16 € als Taschenbuch: Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte. Aus dem Bereich: Bücher, Taschenbücher, Geist & Wissen,.
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3962421076 - Oppmann, Volker: Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte
Oppmann, Volker

Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (2017)

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ISBN: 3962421076 bzw. 9783962421076, in Deutsch, Verlag Dreiviertelhaus; Diel, Marcel, Henning Ramm u. Benedikt Viertelhaus GbR, neu.

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9783962428075 - Volker Oppmann: Edition Kritische Ausgabe: Max Tau und der Neue - eBook
Volker Oppmann

Edition Kritische Ausgabe: Max Tau und der Neue - eBook

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Edition Kritische Ausgabe: Max Tau und der Neue Verlag. 1. Auflage... eBooks.
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9783962428075 - Oppmann, Volker: Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (Edition Kritische Ausgabe 7)
Oppmann, Volker

Max Tau und der Neue Ein Kapitel deutscher Exilliteraturgeschichte (Edition Kritische Ausgabe 7) (2019)

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ISBN: 9783962428075 bzw. 3962428070, in Deutsch, 108 Seiten, Verlag Dreiviertelhaus, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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