Die Quacksalber. Heilkünstler und Scharlatane. Ein dokumentarischer Bildband
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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Weder die warmen Farben, die malerischen Kulissen, noch die ausgelassenen oder neugierigen Menschen, die Masken, die Spieler, die Musikanten, die Gaukler können auf den Bildern in diesem Buch von dem eigentlichen Thema ablenken: Es ist der kranke, der leidende Mensch und derjenige, der versucht, ihn zu heilen, sei es als gelehrter Arzt, sei es als Quacksalber. Die Gemälde, die Kupferstiche, auch die Anekdoten, die Geschichten und Zitate - fast alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, also jener Zeitspanne, die mit Renaissance und Barock, im 18. Jahrhundert auch mit Rokoko und Klassizismus überschrieben ist. Wer dächte bei diesen Epochebegriffen nicht an die ganz unvergleichliche Kunstblüte zu Beginn des 16. Jahrhunderts, an Dürer und Altdorfer, an Riemenschneider und Veit Stoss, an Leonardo und Michelangelo oder an Rubens und Rembrandt im 17. Jahrhundert und an die grossen Musiker, die im 18. Jahrhundert miteinander wetteiferten, an Bach und Händel, an Mozart und Haydn, um nur einige von ihnen zu nennen. Mit Verehrung und Respekt begegnen wir ihren Werken, die zum Massstab für alle folgenden Generationen wurden. Ein ganz und gar anderes Verhältnis haben wir zu den ,Heil-Künstlern jener Zeit. Ein Gedankenexperiment mag das deutlich machen: Man stelle sich einmal vor, die Grössen der vergangenen Zeiten könnten für die Dauer eines Musik-Festivals, eines Maler-Treffens und eines Ärztekongresses zum Leben erweckt werden und sich unter ihre Kollegen von heute mischen. Maler, Bildhauer und Musiker könnten sich - bei allen Unterschieden - verständigen, ja, es ist sogar fraglich, wer sich wem überlegen fühlte. Die Ärzte von heute würden dagegen in einer ganz anderen Sprache reden als die doctores von damals, ihre Gedankenwelt wäre grundsätzlich anders. Und während die Künstler ein ähnliches, oftmals sogar gleiches Instrumentarium vorfänden, stünden selbst die fähigsten Mediziner aus der Renaissance- oder Barockzeit hilflos vor Röntgenapparaten, Elektrokardiogrammen und Herzschrittmachern. Nun gut, würden die heutigen Ärzte sagen, es war ein weiter Weg bis Medizin und Tech-usw.... 1985, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 265x280 mm, 1200g, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Weder die warmen Farben, die malerischen Kulissen, noch die ausgelassenen oder neugierigen Menschen, die Masken, die Spieler, die Musikanten, die Gaukler können auf den Bildern in diesem Buch von dem eigentlichen Thema ablenken: Es ist der kranke, der leidende Mensch und derjenige, der versucht, ihn zu heilen, sei es als gelehrter Arzt, sei es als Quacksalber. Die Gemälde, die Kupferstiche, auch die Anekdoten, die Geschichten und Zitate - fast alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, also jener Zeitspanne, die mit Renaissance und Barock, im 18. Jahrhundert auch mit Rokoko und Klassizismus überschrieben ist. Wer dächte bei diesen Epochebegriffen nicht an die ganz unvergleichliche Kunstblüte zu Beginn des 16. Jahrhunderts, an Dürer und Altdorfer, an Riemenschneider und Veit Stoss, an Leonardo und Michelangelo oder an Rubens und Rembrandt im 17. Jahrhundert und an die grossen Musiker, die im 18. Jahrhundert miteinander wetteiferten, an Bach und Händel, an Mozart und Haydn, um nur einige von ihnen zu nennen. Mit Verehrung und Respekt begegnen wir ihren Werken, die zum Massstab für alle folgenden Generationen wurden. Ein ganz und gar anderes Verhältnis haben wir zu den ,Heil-Künstlern jener Zeit. Ein Gedankenexperiment mag das deutlich machen: Man stelle sich einmal vor, die Grössen der vergangenen Zeiten könnten für die Dauer eines Musik-Festivals, eines Maler-Treffens und eines Ärztekongresses zum Leben erweckt werden und sich unter ihre Kollegen von heute mischen. Maler, Bildhauer und Musiker könnten sich - bei allen Unterschieden - verständigen, ja, es ist sogar fraglich, wer sich wem überlegen fühlte. Die Ärzte von heute würden dagegen in einer ganz anderen Sprache reden als die doctores von damals, ihre Gedankenwelt wäre grundsätzlich anders. Und während die Künstler ein ähnliches, oftmals sogar gleiches Instrumentarium vorfänden, stünden selbst die fähigsten Mediziner aus der Renaissance- oder Barockzeit hilflos vor Röntgenapparaten, Elektrokardiogrammen und Herzschrittmachern. Nun gut, würden die heutigen Ärzte sagen, es war ein weiter Weg bis Medizin und Tech-usw.... 1985, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 265x280 mm, 1200g, 144, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, Berg-Berg Bücherwelt Inh.Aksoy, [6475192].
EAN: 9783980099226 Das Titelbild der Auflage kann abweichen. Buch mit Gebrauchsspuren und vereinzelten Knicken, Flecken oder mit Gebrauchsspuren auf dem Einband vorhanden, ansonsten in gutem Zustand. Gegebenenfalls kann Namenseintrag oder Besitzerstempel tragen, 100% Zufriedenheit garantiert, kostenfreie Rücksendung, Rechnung mit Mehrwertsteuer per E-Mail im PDF-Format versandt. 1985, Gebundene Ausgabe, leichte Gebrauchsspuren, 27.6 X 26.4 X 1.6 cm, 1238g, 27, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, leipziger-antiquariat.
Taunusstein: Edition Rarissima, 1985. 144 Seiten 4°, 28 x 26,5 cm, Hardcover in Pappband. Die Quacksalber Heilkünstler und Scharlatane. Schramm, Petra. ArtikeldetailsDie Quacksalber Heilkünstler und Scharlatane. Ein dokumentarischer BildbandSchramm, Petra: Taunusstein: Edition Rarissima, 1985. 144 Seiten 4°, 28 x 26,5 cm, Hardcover in Pappband Sprache: DeutschISBN: 3980099229 EAN: 9783980099226Bestell-Nr: 252928Bemerkungen: Zustand: Einband etwas berieben, Ecken leicht bestossen // Mit zahlreichen Abbildungen.Schlagworte: Mittelalter, Geschichte, MittelalterEUR 16,15 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2022-03-04), Gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Thematik: Mittelalter, Buchtitel: Die Quacksalber, Sprache: Deutsch, Format: 4°, 28 x 26,5 cm, Hardcover in Pappband, Produktart: Bücher, EAN: 9783980099226.

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Der Ausschluss gilt nicht für Schadensersatzansprüche aus grob fahrlässiger bzw. vorsätzlicher Verletzung von Pflichten des Verkäufers sowie für jede Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Zu Gunsten des Käufers habe ich den möglichen Automatismus daher nicht aktiviert. Sehr gut, Festpreisangebot.

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(Die Quacksalber. Heilkünstler und Scharlatane. Krimis & Thriller. Gebundene Ausgabe. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen. Aktuell gibt es keine wesentlichen Beschränkungen für Deutschland und Österreich. Gut, Festpreisangebot.

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Ein prachtvoller Bildband. Viele Darstellungen, meist in Farbe. Absolut neuwertig, keine Striche, keine Stempel. Versand als Päckchen aus München mit Hermes. 1985, Gebundene Ausgabe, gebraucht wie neu, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Biebusch, [7579452].
Zustand: sehr gut, kleine Macke Vorderseite oben, Schmutztitel mit Werbung der Knoll AG--- Inhalt: durchgehend illustriert. Von Quacksalbern, Zahnbrechern, Kräuterkundigen, Wundärzten und Knochenkünstlern W3-1 ISBN: 3980099229, 144 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm Pappe.