Lehre vom Gemeinwesen. - 8 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Kyffhäuser-Faksimile-Verlag [63066450], Mengerskirchen, Germany.
Berlin, Verlag der Freunde, 1994. Flexibler Pappband, 251 Seiten, 1. Auflage, 8°. Inhalt: Vergemeinschaftung der Gesellschaft. Zur Lehre vom Gemeinwesen. Reflexionstheorie der Gesellschaft. Zur Theorie der Erkenntnis. Das Gemeinwesen als Bildungsvorgang. Geschichtslogik des Gemeinwesens. Der Gang der Geschichte. Nomadologie oder das Gesetz der Moderne. Wissenschaft und Gesellschaft. 1789 und die Revolutionen der Neuzeit. Wesen und Verfall Amerikas. Über Mehrwert und Machtzuwachs. Der Staat als Rechtsbegriff. Die Verfassung des Vierten Reiches. (Mit Kommentar zum Reichsverfassungsentwurf) Die Ordnung im völkerrechtlichen Grossraum Europa. Negationslogik als Reichstheologie. Theorien zum Gemeinwesen. Über den Autor: Geboren 1943 in Dresden, studierte 1965-70 Pädagogik, Philosophie und Soziologie in Hamburg, wo er als SDS-Theoretiker zu den führenden Aktivisten der 68er studentischen Wortergreifung zählte. 1969-75 Leitung einer Arbeitsgruppe zur Formalisierung des "Kapitals" von Karl Marx und Kampagne zur Kapital-Schulung. 1971-75 Herausgabe der Zeitschrift "Theorie und Klasse. Blätter für wissenschaftliche Kritik". Bis 1986 Ausführung des Systems der Sozialwissenschaften Seitdem Arbeit an der politisch-programmatischen und didaktischen Popularisierung des Systems der Sozialwissenschaften und seiner Erweiterung zur Lehre vom Gemeinwesen. Wichtige Veröffentlichungen: - Kapitalismus in Formeln, Hamburg 1972. - Zur Didaktik der politischen Ökonomie, Hamburg 1973;.- Theorien über die Arbeitskraft in der neueren Geschichte des pädagogischen und philosophischen Denkens, Diss. phil., Hamburg 1975. - Deduktion des Staates, in: Theorie und Klasse 8 (4/75). - Dialektik in Formeln. Logik der bestimmten Negationen, in: Theorie und Klasse 9 (10/75). - Die moderne Gesellschaft. Ein System der Sozialwissenschaften, Bern 1987. - Lehre vom Gemeinwesen, Berlin 1994. Reinhold Oberlercher ist ein Philosoph, der der Wissenschaft und dem Humanismus äusserst kritisch gegenübersteht. Er sagt sogar als Hegelianer: "Leider ist Hegels Wunsch, die Philosophie möge aus einer Weisheitsliebe zur Wissenschaft werden, in Erfüllung gegangen; seitdem scheint die Liebe zur Weisheit und zum vollendbaren, erschöpfenden Wissen aus der Welt verschwunden zu sein " (Seite 98). Horst Lummert an Reinhold Oberlercher (Brief vom 29.3.95, abgedruckt in Sleipnir 3/95.): "Ihre Lehre vom Gemeinwesen ist ein spannendes, geradezu aufregendes Buch. Voller Widersprüche und Wahrheiten, des Guten und des Bösen genug. Vielem, was die Analyse oder die Diagnose des heutigen Weltzustands ausmacht, möchte ich zustimmen, so Sie nur im Konkreten bleiben. ( ) Selbst Ihre Verbösung des Nomadischen widerspricht nicht offizieller Torah-Lesart, wonach ja die Bodenlosen eigentlich Verjagte, nämlich Gestrafte sind. Sie führen die Idee vom Sündenfall herauf (oder herunter) in die Gegenwart, wo und weil sie Ihnen politisch nützlich zu werden verspricht. Die Personalisierung Gottes liegt nun vollends auf der Linie katholischer Lehre. Kämen nicht die völkischen Übergewichtungen hinzu, könnte mans dabei belassen. Ich glaube, da streiten der katholische, die Grenzen überschreitende Reichsgedanke und die völkisch definierte Beziehung zur besonderen Heimat von fremdausschliessender Kraft. Ich meine, wer es noch nicht wusste oder nicht glauben wollte, der kriegts jetzt schwarz auf weiss vom Verlag der Freunde auf den Tisch. Oberlercher, das war unüberlegt. Merke: Kanaan ist Ziel, Zweck und Mittel zugleich, ein Vorwand, ein Hoffnungsschimmer. Sinn ist die Wüste. Die Heimat des Menschen: seine Heimatlosigkeit." Mit der Signatur des Autors vom 25.09.2005 im Vorsatz des Buches.

Antiquariat suum cuique, [4479815].
Flexibler Pappband, 251 Seiten, 1. Auflage, 13,5 x 20,5 cm, 8. Inhalt: Vergemeinschaftung der Gesellschaft. Zur Lehre vom Gemeinwesen. Reflexionstheorie der Gesellschaft. Zur Theorie der Erkenntnis. Das Gemeinwesen als Bildungsvorgang. Geschichtslogik des Gemeinwesens. Der Gang der Geschichte. Nomadologie oder das Gesetz der Moderne. Wissenschaft und Gesellschaft. 1789 und die Revolutionen der Neuzeit. Wesen und Verfall Amerikas. Über Mehrwert und Machtzuwachs. Der Staat als Rechtsbegriff. Die Verfassung des Vierten Reiches. (Mit Kommentar zum Reichsverfassungsentwurf) Die Ordnung im völkerrechtlichen Grossraum Europa. Negationslogik als Reichstheologie. Theorien zum Gemeinwesen. Über den Autor: Geboren 1943 in Dresden, studierte 1965-70 Pädagogik, Philosophie und Soziologie in Hamburg, wo er als SDS-Theoretiker zu den führenden Aktivisten der 68er studentischen Wortergreifung zählte. 1969-75 Leitung einer Arbeitsgruppe zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx und Kampagne zur Kapital-Schulung. 1971-75 Herausgabe der Zeitschrift Theorie und Klasse. Blätter für wissenschaftliche Kritik. Bis 1986 Ausführung des Systems der Sozialwissenschaften Seitdem Arbeit an der politisch-programmatischen und didaktischen Popularisierung des Systems der Sozialwissenschaften und seiner Erweiterung zur Lehre vom Gemeinwesen. Wichtige Veröffentlichungen: - Kapitalismus in Formeln, Hamburg 1972. - Zur Didaktik der politischen Ökonomie, Hamburg 1973.- Theorien über die Arbeitskraft in der neueren Geschichte des pädagogischen und philosophischen Denkens, Diss. phil., Hamburg 1975. - Deduktion des Staates, in: Theorie und Klasse 8 (4/75). - Dialektik in Formeln. Logik der bestimmten Negationen, in: Theorie und Klasse 9 (10/75). - Die moderne Gesellschaft. Ein System der Sozialwissenschaften, Bern 1987. - Lehre vom Gemeinwesen, Berlin 1994. Reinhold Oberlercher ist ein Philosoph, der der Wissenschaft und dem Humanismus äusserst kritisch gegenübersteht. Er sagt sogar als Hegelianer: Leider ist Hegels Wunsch, die Philosophie möge aus einer Weisheitsliebe zur Wissenschaft werden, in Erfüllung gegangen seitdem scheint die Liebe zur Weisheit und zum vollendbaren, erschöpfenden Wissen aus der Welt verschwunden zu sein (Seite 98). Horst Lummert an Reinhold Oberlercher (Brief vom 29.3.95, abgedruckt in Sleipnir 3/95.): "Ihre Lehre vom Gemeinwesen ist ein spannendes, geradezu aufregendes Buch. Voller Widersprüche und Wahrheiten, des Guten und des Bösen genug. Vielem, was die Analyse oder die Diagnose des heutigen Weltzustands ausmacht, möchte ich zustimmen, so Sie nur im Konkreten bleiben. () Selbst Ihre Verbösung des Nomadischen widerspricht nicht offizieller Torah-Lesart, wonach ja die Bodenlosen eigentlich Verjagte, nämlich Gestrafte sind. Sie führen die Idee vom Sündenfall herauf (oder herunter) in die Gegenwart, wo und weil sie Ihnen politisch nützlich zu werden verspricht. Die Personalisierung Gottes liegt nun vollends auf der Linie katholischer Lehre. Kämen nicht die völkischen Übergewichtungen hinzu, könnte man's dabei belassen. Ich glaube, da streiten der katholische, die Grenzen überschreitende Reichsgedanke und die völkisch definierte Beziehung zur besonderen Heimat von fremdausschliessender Kraft. () Ich meine, wer es noch nicht wusste oder nicht glauben wollte, der kriegt's jetzt schwarz auf weiss vom Verlag der Freunde auf den Tisch. Oberlercher, das war unüberlegt. Merke: Kanaan ist Ziel, Zweck und Mittel zugleich, ein Vorwand, ein Hoffnungsschimmer. Sinn ist die Wüste. Die Heimat des Menschen: seine Heimatlosigkeit.".

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Flexibler Pappband, 251 Seiten, 1. Auflage, 13,5 x 20,5 cm, 8°. Inhalt: Vergemeinschaftung der Gesellschaft. Zur Lehre vom Gemeinwesen. Reflexionstheorie der Gesellschaft. Zur Theorie der Erkenntnis. Das Gemeinwesen als Bildungsvorgang. Geschichtslogik des Gemeinwesens. Der Gang der Geschichte. Nomadologie oder das Gesetz der Moderne. Wissenschaft und Gesellschaft. 1789 und die Revolutionen der Neuzeit. Wesen und Verfall Amerikas. Über Mehrwert und Machtzuwachs. Der Staat als Rechtsbegriff. Die Verfassung des Vierten Reiches. (Mit Kommentar zum Reichsverfassungsentwurf) Die Ordnung im völkerrechtlichen Grossraum Europa. Negationslogik als Reichstheologie. Theorien zum Gemeinwesen. Über den Autor: Geboren 1943 in Dresden, studierte 1965-70 Pädagogik, Philosophie und Soziologie in Hamburg, wo er als SDS-Theoretiker zu den führenden Aktivisten der 68er studentischen Wortergreifung zählte. 1969-75 Leitung einer Arbeitsgruppe zur Formalisierung des „Kapitals“ von Karl Marx und Kampagne zur Kapital-Schulung. 1971-75 Herausgabe der Zeitschrift „Theorie und Klasse. Blätter für wissenschaftliche Kritik“. Bis 1986 Ausführung des Systems der Sozialwissenschaften Seitdem Arbeit an der politisch-programmatischen und didaktischen Popularisierung des Systems der Sozialwissenschaften und seiner Erweiterung zur Lehre vom Gemeinwesen. Wichtige Veröffentlichungen: - Kapitalismus in Formeln, Hamburg 1972. - Zur Didaktik der politischen Ökonomie, Hamburg 1973;.- Theorien über die Arbeitskraft in der neueren Geschichte des pädagogischen und philosophischen Denkens, Diss. phil., Hamburg 1975. - Deduktion des Staates, in: Theorie und Klasse 8 (4/75). - Dialektik in Formeln. Logik der bestimmten Negationen, in: Theorie und Klasse 9 (10/75). - Die moderne Gesellschaft. Ein System der Sozialwissenschaften, Bern 1987. - Lehre vom Gemeinwesen, Berlin 1994. Reinhold Oberlercher ist ein Philosoph, der der Wissenschaft und dem Humanismus äusserst kritisch gegenübersteht. Er sagt sogar als Hegelianer: „Leider ist Hegels Wunsch, die Philosophie möge aus einer Weisheitsliebe zur Wissenschaft werden, in Erfüllung gegangen; seitdem scheint die Liebe zur Weisheit und zum vollendbaren, erschöpfenden Wissen aus der Welt verschwunden zu sein…“ (Seite 98). Horst Lummert an Reinhold Oberlercher (Brief vom 29.3.95, abgedruckt in Sleipnir 3/95.): "Ihre Lehre vom Gemeinwesen ist ein spannendes, geradezu aufregendes Buch. Voller Widersprüche und Wahrheiten, des Guten und des Bösen genug. Vielem, was die Analyse oder die Diagnose des heutigen Weltzustands ausmacht, möchte ich zustimmen, so Sie nur im Konkreten bleiben. (…) Selbst Ihre Verbösung des Nomadischen widerspricht nicht offizieller Torah-Lesart, wonach ja die Bodenlosen eigentlich Verjagte, nämlich Gestrafte sind. Sie führen die Idee vom Sündenfall herauf (oder herunter) in die Gegenwart, wo und weil sie Ihnen politisch nützlich zu werden verspricht. Die Personalisierung Gottes liegt nun vollends auf der Linie katholischer Lehre. Kämen nicht die völkischen Übergewichtungen hinzu, könnte man's dabei belassen. Ich glaube, da streiten der katholische, die Grenzen überschreitende Reichsgedanke und die völkisch definierte Beziehung zur besonderen Heimat von fremdausschliessender Kraft. (…) Ich meine, wer es noch nicht wusste oder nicht glauben wollte, der kriegt's jetzt schwarz auf weiss vom Verlag der Freunde auf den Tisch. Oberlercher, das war unüberlegt. Merke: Kanaan ist Ziel, Zweck und Mittel zugleich, ein Vorwand, ein Hoffnungsschimmer. Sinn ist die Wüste. Die Heimat des Menschen: seine Heimatlosigkeit.", Tadellos. Neu. 380g, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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kartoniert, 251 S., Einband fleckig und lagerspurig. Schnitt etwas angestaubt. Sonst gut und sauber. Selten! ANKAUF TAUSCH VERKAUF - WIR ZAHLEN IM ANKAUF FAIRE PREISE! Wir erheben als Kleinunternehmen keine Mehrwertsteuer.

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251 S. kartoniert Sehr guter Zustand. Nur geringe Gebrauchsspuren. 1994. gebraucht gut, 800g, EA, Internationaler Versand, Kreditkarte, Offene Rechnung, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Weisthor.
Taschenbuch, Label: Verlag der Freunde, Verlag der Freunde, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994, Studio: Verlag der Freunde, Verkaufsrang: 1946388.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Uwe Berg, 21442 Toppenstedt.
251 S., OKart., Einband mit Gebrauchsspuren, gering angeschmutzt. 36 Versand D: 2,00 EUR, Angelegt am: 23.01.2018.